Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

VOLKSWETTER Itoute Morgan «ffjj El r anzi:kh-: DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN MIT AM TLICHEN PUBLIKATIONEN SANIERUNG Wann die ÖBB-Bahn- übergänge in Schaan und Nendeln endlich saniert werden und wie lange dies dauert. 2 
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DONNERSTAG, 17. NOVEMBER 2005 EUTHANASIE Was die Besucherinnen und Besucher des Vor­ trags «Leben und Ster­ ben lassen» zu hören bekommen haben, y 
OLYMPIA Welche Ziele sich der Eschner Markus Hasler für seine 16. Langlauf- Weltcupsaison gesetzt hat. 27 
US-KONTROLLE Was beim Informa­ tionsgipfel in Tunis betreffend Internet­ adressen beschlossen worden ist. 
36 BW? I MIX Skifahrer freigesprochen FELDKIRCH - Das Landesgericht Feld­ kirch hat einen 25-jährigen Skifahrer aus Norwegen vom Vorwurf der fahrlässigen Tö­ tung freigesprochen. Ihm wurde vorgeworfen, . Anfang 2005 eine Lawine ausgelöst zu haben. Dabei kam ein Snowboarder ums Leben. Das Gericht erachtete es als nicht erwiesen, dass der Angeklagte die Lawine tatsächlich ausge­ löst hatte. Beim Unglück im vergangenen Ja­ nuar in Gargellen (Montafon) starb ein deut­ scher Snowboarder in den Schneemassen, und mehrere Personen wurden verletzt, (sda/apa) Bodenseepegel verharrt tief KONSTANZ - Der Bodensee weist derzeit am Pegel Konstanz einen Stand von 2,56 Me­ tern auf. Das ist der tiefste Novemberstand seit 140 Jahren. Er liegt aber noch klar Uber dem tiefsten je gemessenen Wasserstand im Boden­ see von 2,26 Metern im Jahr 1858. (sda) VOLKI SAGT: «D'Eidgeaossa händ in Ischtambul mössa zettera, i ha derwil ganz ruhig a türkisches Bad knossa.» EINHALT 
Bürgerservice ausgebaut Auch Berichte und Anträge der Regierung ab morgen im Internet abrufbar Wetter 
2 Sport 25-28 Kino 2 Gesundheit 
31-34 Inland 
3-12 TV 35 Wirtschaft 13-24 
international 
38 www.volksblatt.li 40046 
VADUZ - Das Internet-Portal der Landesverwaltung  ( www.llv.li ) wird ab Freitag um eine weitere attraktive Applikation er­ weitert: Unter der Adresse www.bua.ilv.li werden dann auch die Berichte und Anträge der Regierurig an den Landtag abrufbar sein. • Martin Fnwimi H Bei der gestrigen Präsentation zeig­ te sich Regierungschef Otmar Has­ ler sehr erfreut, dass das im Januar 2003 gestartete und sich seither ei­ ner grossen Nachfrage erfreuende Internet-Portal der Landesverwal­ tung jetzt im Sinne eines beispiel­ haften Bürgerservices um eine wei­ tere «bedienungsfreundliche und sehr effiziente Anwendung» er­ weitert werden kann. Grosse Erleichterung Unter  www.llv.li bietet die Lan­ desverwaltung den Einwohnern im­ mer mehr Dienstleistungen an. Die neuste Dienstleistung wird vor al­ lem allen politisch interessierten Mitbürgern aber auch Personen, die beruflich damit zu tun haben, wie Wirtschaftsverbände, Firmen, Verwaltungsangestellte, Anwälte, Treuhänder oder auch Medien eine grosse Erleichterung bringen. Alle Berichte ab 2000 Ab Freitag werden alle Berichte und Anträge ab dem Jahre 2000 über das Internet verfügbar sein. Die neuen Berichte werden künftig unmittelbar nach dem Versand an den Landtag elektronisch 
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über muan Bttrgeraenrice: Regierungschef Otmar Hasier und Rogieningsritin Rita Kleber-Beck. tet und innert einer Frist von vier Wochen über die Internetadresse www.bua.llv.li abrufbar sein. Somit soll gewährleistet werden, dass die Berichte und Anträge zum Zeit­ punkt der Behandlung im Landtag jeweils bereits über das Internet verfügbar sind. Einfach und effizient Wie Regierungssekretär Norbert Hemmerle darlegte, ist die Nutzung der neusten Applikation sehr ein­ fach und effizient. So können Be­ richte und Anträge der Regierung zu Gesetzesvorlagen, Finanzbe­ schlüssen, Staatsverträgen oder 
parlamentarischen Eingängen über verschiedene Suchkriterien gezielt abgefragt, gespeichert und ausge­ druckt werden. Das System ist so ausgelegt, dass nach Eingabe des jeweiligen Suchbegriffs tausende von Seiten jeweils durchforstet werden und binnen Sekunden­ bruchteilen - nach Aussage von Regierungssekretär Hemmerle innerhalb von 0,33 Sekunden - die verschiedensten Treffer angezeigt werden. Umfassende Verknüpfung Der leistungsstarke Bürgerser­ vice soll in Zukunft gar weiter aus­gebaut 
werden. So ist als Nächstes geplant, Verknüpfungen zu den Landtagsprotokollen herzustellen, die heute ebenfalls bereits über Internet verfügbar sind. Später sol­ len auch Verknüpfungen mit der Gesetzesdatenbank und mit der Entscheidungsdatenbank realisiert werden. Regierungschef Hasler: «Wenn alles so weit ist, wird man die einzelnen Entscheidungen dann von Anfang bis zum Schlüss verfol­ gen können, sprich von der Regie­ rungsvorlage über die Landtagsde­ batte, das entsprechende Gesetz und schliesslich auch die allfälligcn Gerichtsentscheide.» Tel. -»423/237 51 51 Verbund SUdoftsctiwatz 
Zur WM gezittert Schweiz trotz Niederlage qualifiziert 20 % auf alle Tafel- und Trinkschoko­ laden In der Adventszeit Profitieren Sie als ' , -Abonnent von Vorzugspreisen 
Dia Fussbaii-Nationalmamiscliaft dir Schweiz hat sich im Hexenkessel von Istanbul zur achten Teilnahme an dar Endrunde einer WM gezittert. Vier Tage nach dem 2:0-Siag vor heimischem Publikum verloren die Eid­ genossen zwar das RelegaUons-Rückspiel gegen die Türkei mit 2:4 (1:2), sicherten sich aber dank ihrer Auswärtstora dennoch erstmals seit 1994 das WM-Ticket Seite 25 
EU-Finanzplanung Streit verschärft sich STRASSBURG - Im Streit Uber die künftige EU-Finanzierung hat sich der Ton zwischen Grossbri- tannien und seinen EU-Partnem weiter verschärft. Die EU-Kom­ mission und Deutschland dräng­ ten am Mittwoch zu einer Hni- gung im Dezember. Die britische Regierung machte da­ gegen deutlich, dass sie ein Schei­ tern des EU-Gipfels im Dezember nicht als Drama betrachten würde. Aussenminister Straw sagte vor dem EU-Pariament in Strassburg, eine Einigung über die EU-Finan­ zierung 2007 bis 2013 werde nur bei einer umfassenden Neuverhand- lung eines im Juni gescheiterten Vorschlags gelingen. EU-Kommis- sionspräsident Jose Manuel Barroso hielt in der Debatte ungewöhnlich deutlich dagegen, die EU sei im Ju­ ni kurz vor einer Einigung gewesen. Der Schlüssel zu einer Lösung liege in den Händen Grossbritanniens. 
Ein Finanzkompromiss im Juni war vor allem an britischem Widerstand gescheitert. London macht Zuge­ ständnisse bei der künftigen Höhe seines Beitragsrabatts davon abhän­ gig, dass die Struktur des Haushalts sich ändert. (sda) AN/.lICil-
	        

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