Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

SAMSTAG, 12. NOVEMBER 2005 
^UNLAND 10 KORRIGENDA Richtigstellung SCHAAN - In unserem Bericht über den Umzug von Tele2/Tango (Ausgabe vom Don­ nerstag, den 10. November auf Seite 10) in ih­ re neuen Geschäftsräume an die Zollstrasse 3 in Schaan ist uns leider ein Fehler unterlau­ fen. In der Bildlegende sollte es richtig Jac­ ques 
LISARELLI (und nicht Jaques Usdvel- li) heissen. Wir bitten um Nachsicht. Die Redaktion NACHRICHTEN Die Geschichte der Nora Gräfin Kinsky VADUZ - Im Musiksaal der Ullstein Buch­ verlage in Berlin fand am 8. November die Buchpräsentation des Buches «Ich habe zu kurz gelebt» von Monika Czernin über die Geschichte der Nora Gräfin Kinsky statt. Mit­ ten im Ersten Weltkrieg macht sich die junge Adelige Nora Gräfin Kinsky auf den Weg nach Russland, um als Rotkreuzschwester Kriegsgefangenen zu helfen. Was als Aufent­ halt von wenigen Monaten geplant war, wird zu einer jahrelangen Erfahrung von Krank­ heit, Hunger, Kälte, Terror, aber auch Freund­ schaft und Liebe - und zu einer Reise in ein neues Leben. In ihrer mitreissenden Roman­ biographie folgt die Autorin Monika Czernin den Spuren ihrer ungewöhnlichen Urgross- tante Nora Gräfin Kinsky. Doch nicht nur die Autorin verbinden Fa­ milienbande mit der Gräfin Kinsky: Nora ist die Mutter der viel zu früh verstorbenen Fürs­ tin Gina von und zu Liechtenstein und mithin die Grossmutter von Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein. Die historische Vorlage für die jetzt erschienene Romanbiographie dürfte vielen Liechtensteinern noch ein Be­ griff sein: «Das russische Tagebuch» von Nora Gräfin Kinsky, verfasst während ihrer abenteuerlichen Reise durch das im Nieder­ gang begriffene Zarenreich zwischen -1916 und 1918. 
Das Manuskript Jag längere Zeit - für die Öffentlichkeit unzugänglich - auf Schloss Vaduz, bevor es schliessslich 1976 veröffentlicht wurde. Vor dem Hintergrund dieser klaren Bezüge zum Fürstentum Liechtenstein lag es nahe, dass Botschafter Josef Wolf das Gruss wort zu dieser Buchpräsentation sprach. Die Veran­ staltung war gut besucht. Anwesend war auch der Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes, Clemens Graf von Waldburg-Zeil. Die Präsentation fand im Musiksaal des tradi­ tionsreichen Ullstein-Verlages statt, zu dem auch der List-Verlag gehört. Am 12. Dezem­ ber 2005 folgt eine weitere Buchvorstellung von Monika Czernin in Wien. (pafl) L' ANGOLO DEGLI ITALIANI Servtzl social! • Sportello consolare Liechtenstein: ogni sa- bato dalle 10.00 alle 12.00 alla Missione Cat- tolica a Schaan (Reberastrasse 1). Operatore sociale Egidio Stigliano. • Corrispondenza consolare Werdenberg: og­ ni sabato a Buchs dalle ore 9.00 alle 11.00 nell'aula sotto la chiesa cattolica. Operatore sociale Matteo Di Gennaro. • Corrispondenza consolare Sarganserland: a Mels presso il Centro italiano (Wangserstr. 6) giovedi 10 e 24 novembre dalle ore 18.00 alle 19.30. Operatore sociale Cosimo Stefaneiii. • Patronato Ital-Uil: martedi 8 e 22 novembre dalle ore 19.30 alle 21.00 nella saletta sotto la chiesa cattolica di Buchs; giovedi 10 e 24 no­ vembre dalle ore 19.30 alle 21.00 presso il Circolo italiano di Mels (Wangserstrasse 6). II CIL kiforma La conoscenza della lingua locale e una bu- ona formazione sono alla base di un buon posto di lavoro. Si consiglia perciö di appro- fittare dei corsi di aggiornamento linguistico e professionale organizzati dal CIL: le iscri- zioni sono sempre aperte. A ßne novembre inizieranno i prossimi cor­ si di informatica per principianti e avanzati presso il 
BZB di Buchs. Per ulteriori infor- mazioni telefonare al 079-659 82 34. (PD) 
Die Narren sind los! Die Fasnacht wurde gestern in Schaan offiziell eröffnet Vorstellung des Fasnaditsprogramms 2005/06 der Narrenzunft Schaan am 11.11.05 Im Scliaaner «Rössle». SCHAAN - Zum gestrigen Auf­ takt der Fasnacht hielt die Nar- renzunft Schaan eine Presse­ konferenz ab, in der sie ihr Pro­ gramm für die Fasnacht 2005/2006 vorstellte. Die Zunft hat sich zum Ziel gesetzt, an die Erfolge der vergangenen Jahre anzuknüpfen und allen Harren eine tolle Fasnacht zu bieten. «Karin« Frtc k Unter dem Motto: «Schaaner Fas­ nacht - verrockt - aber guat» soll auch dieses Jahr die 
Fasnacht in Schaan wieder zu einem vollen Er­ folg werden. Mit dem Motto will die Narrenzunft ausdrücken, dass jeder der in irgendeiner Weise an 
der Fasnacht beteiligt ist, ein biss­ chen verrückt sein muss. Trotzdem, und deswegen: «aber guat», ist der Narrenzunft Schaan ein hohes Mass an Qualität an ihren Veran­ staltungen sehr wichtig. Neumitglieder gesucht k*A' Das erfordert natürlich Einsatz von den Mitgliedern, ein Grossan- lass wie die Schaaner Fasnacht lässt sich schliesslich nicht an einem Tag organisieren. Die Narrenzunft wür­ de sich sehr Uber neue, motivierte Mitglieder 
freuetf. «Es ist zwar viel Arbeit, trotzdem kommt auch Spass und Kameradschaft in unserem Ver­ ein nicht zu kurz», so Sigi Langen­ bahn, Vize-Zunftmeister und Pres-sezuständiger. 
Erfreulich für die Zünftler: Mit der Telecom FL konn­ ten sie einen Hauptsponsoren für die kommende Fasnacht gewinnen. Programm stellt Das Programm der Schaaner Fas­ nacht 2006 startete bereits gestern Abend durch die Fasnachtseröff­ nung mit den Guggamusiken aus Schaan auf dem Rathausplatz. Als weitere Punkte auf dem Programm der Narrenzuft stehen der traditio­ nelle Zunftabend, der Kindermas­ kenball, der dieses Jahr unter dem Motto «Spongebob - Schwamitf- kopf» steht. Natürlich dürfen auch das Doppel-Monsterkonzert mit anschliessender Strassenfasnacht 
und der grösstc Umzug im Land, nicht fehlen. Es sieht also ganz da­ nach aus, als ob die Schaaner ein­ mal mehr unter Beweis stellen, dass sie die Fasnachtshochburg in Liechtenstein sind. TERMINE Freitag, - 10.02.2006: Zunft­ abend der Narrenzunft Samstag,. U .02.2006: Kinde*-, > ! Sonntag, 26.02.2006: Jfas- nachtsumzug • /f Die fünfte Jahreszeit ist angebrochen SCHAAN - Endlich ist es wieder so weit: Gestern, 11. November, wurde um 11.11 Uhr offiziell die fünfte Jahreszeit eingeläutet. Die Fasnacht im Land und der Umge­ bung bietet einiges: An zahlreichen Bällen, Umzügen und Strassenfas- nachten können junge und jungge- bliebene Narren voll auf ihre Kos­ ten kommen. Eine originelle Ver­ kleidung darf dabei natürlich nicht fehlen, denn wer schlüpft nicht ger­ ne einmal im Jahr in die Rolle eines anderen? Anlässlich des gestrigen Fasnachtsauftaktes spielten die Guggamusiken des Landes in zahl­ reichen Gemeinden. Dabei waren die Kostüme zu bestaunen, wie im­ mer passend zum Motto der kom­ menden Fasnacht. (kf) SEMINAR 
AN/.HIGI- Trotzphase und Pubertät SCHAAN - Am Mittwoch, 16. November, findet von 9 bis 17 Uhr im Haus Stein-Egerta in Schaan ein Tagesseminar zum Thema «Trotz­ phase und Pubertät» mit Jirina Pre- kop für Eltern und Erzieher statt. In diesem Tagesseminar (Kurs 713) gehen wir Fragen rund um das Trotzalter und der Pubertät nach. Was passiert hier wirklich im Kind? Wie kann es Grenzen ausloten? Wie viel dürfen/müssen/ sollen El­ tern durchlassen oder akzeptieren und wo mUssen auch Eltern ihre Grenzen setzen? Welche Bedeu­ tung hat dieser Selbstfindungspro- zess für Kinder und Eltern? Wie 
kann diese nicht immer einfache Zeit trotzdem in gegenfeitigem Respekt und Liebe erlebt werden? Und selbstverständlich bleibt viel Zeit für konkrete Fragen der Teil­ nehmenden. Dr. phil. Jirina Prekop, Diplom-Pädagogin aus Lindau, war während mehr als 30 Jahren in der Abteilung für Entwicklungsstörun­ gen am Olgaspital in Stuttgart tätig. Sie ist erfolgreiche Buchautorin von unzähligen Erziehungsbüchern und mit ihren 75 Jahren noch täg­ lich in ganz Europa für Vorträge und/oder Seminare unterwegs. Weitere Informationen und Anmel­ dungen bei der Erwachsenenbil­ dung Stein-Egerta in Schaan, Tel. 232 48 22. (PD) 
Uberflüssig! Ein Gentech-Moratorium ist überflüssig. Wir Konsumenten wollen die freie Wahl. Die Bauern haben schon genug Vorschriften und Verbote. Unser strenges Gentechnikgesetz hat sich bewährt. www.gentech-moratorium-nein.ch Gentech-Moratorium NEIN Überparteiliches Komitee .Genlech-Morfitorujin Ni ih", ff CI36, 3001 Bern
	        

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