Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MITTWOCH, 19. OKTOBER 2005 
VOLKS BLATT 
INLAND PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unserem Jubilar Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Heute Mittwoch Andreas BÜRZLE, Gängle 12, Balzers, zum 81. Geburtstag Dienst|ubiläiiifi In der Industrie Jakob VORBURGER, Hüttenbrunnenstrasse II, Weite, feiert heute sein 35-jähriges Dienstjubiläum. Jakob Vorburger ist bei der Inficon AG als Sachbearbeiter Customer Sup­ port tätig. Der Gratulation der Firmenleitung schlies- sen sich die Liechtensteinische Industrie- und Handelskammer und das Liechtensteiner Volksblatt gerne an. (LIHK) ARZT IM DIENST Notfalldienst 18.00 - 8.00 Uhr Med. pract. Thomas Jehlet^Jfean 232 77 22 LESERMEINUNG Zur Kasse bitte (2) Die Regierung beantragt beim Landtag weite­ re 3,6 Millionen Franken als Sonderbeitrag in die Pensionskasse für das Staatspersonal. Innerhalb von drei Jahren soll der Steuerzah­ ler somit 10,6 Millionen Franken in die so ge­ nannte Beamtenkasse einzahlen, um mit Steuergeldern die versprochenen Versiche­ rungsleistungen mitzufinanzieren. Die Rahmenbedingungen für die Durchfüh­ rung einer Pensionsversicherung haben sich zweifelsohne geändert. In der Privatwirt­ schaft haben sich die Pensionskassen schnell entsprechend neu organisiert. Nicht so bei un­ serem Staat. Die Angelegenheit sei komplex und dauere noch ein Jahr. Während die Gross­ zahl der Versicherten in unserem Land als Folge der veränderten Bedingungen Leis­ tungskürzungen oder Beitragserhöhungen in Kauf nehmen müssen, halten sich die Staats­ angestellten zu Lasten von uns Steuerzahlern schadlos. Hierzu ein paar Kostproben: Beim Sozialfonds für das Gewerbfe, der grössten Pensionskasse im Land, führt die Verteuerung des Invaliditätsrisikos zu einer Beitragserhöhung für die Versicherten und die Arbeitgeber. Bei der Pensionskasse für das Staatspersonal trägt der Steuerzahler die Verteuerung des Invaliditätsrisikos vollum­ fänglich. Beim Sozialfonds steigt oder sinkt der Zinssatz zu dem die Altersguthaben ver­ zinst werden je nach Ertrag der Kapitalanla­ gen. Bei der Pensionskasse für das Staatsper­ sonal wird bei der Berechnung der Altersleis­ tung 
ein garantierter Zinssatz von vier Pro­ zent zu Grunde gelegt. Wird dieser Zinssatz bei der Kapitalanlage nicht erreicht, so be­ zahlt der Steuerzahler die Differenz. Beim Sozialfonds werden beim Versicherten und beim Arbeitgeber pro Person jährlich je 90 Franken Verwaltungskosten erhoben. Bei der Pensionskasse für das Staatspersonal werden die Venvaltungskosten beim Steuerzahler kassiert, wenn die Mittel nicht ausreichen.Ich befürchte, dass unsere Volksvertreter dem An­ trag der Staatsangestellten um erneute Aus­ richtung eines Sonderbeitrages zustimmen werden. Ich befürchte auch, dass ohne ein klares Nein zum jetzigen Zeitpunkt, beim Umbau der Beamtenkasse kein Grund zur Ei­ le 
besteht. Nächstes und übernächstes Jahr werden wir dann wiederum Sonderbeiträge an die Pensionskasse für das Staatspersonal entrichten müssen. Weitere 2,9 Millionen wurden vorsorglich für 2(X)6 bereits angekün­ digt. Josef Sele, Wingertgasse 25, Vaduz Anmerkung der Redaktion Unter der Rubrik Lesermeinungen veröffent­ lichen wir Meinungen unserer Leser/-innen. Wir bitten Sie, die maximale Länge von 2500 Zeichen nicht zu überschreiten. (Red.) 
Es wird weniger gebaut 156 bewilligte Bauobjekte im dritten Quartal - Insgesamt Rückgang VADUZ - Das 3. Quartal 2005 wies mit 156 Baubewilligungen im Vergleich zum Votjabres- quartal vier bewilligte Bauob­ jekte mehr aus. Die projektier­ ten Baukosten fielen allerdings von 186,5 auf 88,8 Millionen Franken. Das bewilligte Bauvo­ lumen sank um 67,9 Prozent auf 171 949 m3. • Patar Mndto Die vom Amt für Volkswirtschaft publizierte Baustatistik zeigt, dass in den ersten drei Quartalen des Jahres 2005 insgesamt weniger ge­ baut wird als noch vor einem Jahr. Das bewilligte Bauvolumen redu­ zierte sich um insgesamt 38,6 Pro­ zent und die projektierten Baukos­ ten verringerten sich um total 31,2 Prozent. Insgesamt wurden in den ersten drei Quartalen 397 Bauobjekte be­ willigt, ein Jahr davor waren es noch 503. Die Veränderungen wer­ den in der Statistik vor allem mit 
Insgesamt wird in Liechtenstein weniger gebaut. öffentlichen Bauten begründet. «Grössere Veränderungen gegen­ über dem Vorjahr bei den bewillig­ ten Bauvolumen und den projek­ tierten Baukosten in der Kategorie öffentliche Bauten sind auf den Bau des Schulzentrums Mühleholz. II, des Stadions und des Betagten-wohnheims 
in Vaduz sowie auf den Bau der Primarschule Eschen zu­ rückzuführen.» Vaduz und Schaan voraus Beim privaten Wohnungsbau liegt die Gemeinde Vaduz mit 16 bewilligten Objekten an erster 
Stelle. Weiter folgen die Gemein­ den Schaan und Eschen (je 14), Triesen, Triesenberg und Eschen (je 11) sowie Balzers, Ruggell und Schellenberg (je 8). In Gamprin wurden im dritten Quartal sieben Wohnbauten bewilligt, in Planken ein Objekt. GÜNSTIG. Gültig vom 18.10. bis 24.10 Qrana Padano am Stück per 100 g
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.