Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

pbvpsy,: BLATT DIE SPORTNEWS FÜR LIECHTENSTEIN 
Mfenn's passiert www. vd ksblatt. Ihr Online-Sportplatz SAMSTAG, 15. OKTOBER 2005 SEITE 17 RÜCKTRITT DES TAGES Weshalb der ehemalige französische Teamspie­ ler Christian Karembeu zurücktrat. 17 BLATT 
IN EWS LeBron James im Spital i 
BASKETBALL - Der NBA-Jungstar LeBron James von den Cleveland Cavaliers ist mit ; Brustschmerzen in ein Spital eingeliefert wor- i den. Die Ärzte vermuten eine Muskelverlet­ zung; das Herz soll nicht angegriffen sein. Ei- i ne genaue Diagnose soll nach umfangreichen Tests in den kommenden Tagen gestellt wer­ den. Im November 2004 war James als damals ! 19-Jähriger der jüngster Akteur, der die 2(XK)- Punkte-Marke in der NBA erreichte. (si) Wie bei Profidebüt zurück GOLF - Die 16-jährige Michelle Wie hat zum Auftakt der Frauen-WM in Palm Desert in Ka­ lifornien eine 70er-Runde (zwei unter Par) ge­ spielt, damit liegt die Hawaiianerin bei ihrem Profidebüt im Bighorn Golf Club vorerst aber nur auf Platz zwölf. Es führt nach einer 64er- Runde die schwedische Titelverteidigerin An­ nika Sörenstam vor der Südkoreanerin Gloria Park und der US-Amerikanerin Christie Kerr, die jeweils 65 Schläge benötigten. (id) Karembeu beendet Karriere FUSSBALL - Christian Karembeu. 1998 mit Frankreich Weltmeister und 2000 Europa­ meister, hat seinen Rücktritt bekannt gegeben. Der 34-jährige Defensiv- und Mittelfeldspie­ ler hatte seit seinem Abgang von Baslia im Ju­ ni (der Verein stieg in die zweite französische Liga ab) keinen neuen Klub gefunden. Der aus Neukaledonien stammende Karembeu spielte u. a. bei Nantes, Sampdoria Genua, Real Ma­ drid, Middlesbrough, Olympiakos und Servet- te Genf. Er trug 53-mal den Dress des franzö­ sischen Nationalteams. (id) Richard Gasquet leidet TENNIS - Der zur klaren Nummer I Frank­ reichs aufgerückte Richard Gasquet (ATP 12) kann in diesem Jahr wegen chronischer Schmerzen im rechten Ellbogen nicht mehr spielen. Der 19-Jährige besass noch Chancen auf die Qualifikation für das Masters in Shanghai. Nach dem w.o. zu Beginn dieser Woche in Stockholm ergaben medizinische Abklärungen, dass Gasquet an Knorpelschä- i den leidet. Die Ärzte verordneten dem Franzo­ se sechs Wochen Pause. (si) 
ZUVERSICHT DES TAGES Weshalb Sportkommis- sions-Präsident Josef Eberle positiv in die Zukunft blickt. 0 
ABSCHIED DES TAGES Wer sich am Sonntag neben Peter Sauber noch aus der Formel 1 verabschiedet. 
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TRAINING DES TAGES Weshalb Tom Lüthi mit dem ersten Training in Australien zufrieden sein durfte. £0 Ist das «Loch» vorbei? Challenge League: Heute (17.30 Uhr) ist der FC Vaduz beim SC Kriens zu Gast KRIENS - Nach dem 4:0-Heim- sieg gegen Baulmes war FCV- Trainer Mats Gren verständli­ cherweise erleichtert und zu­ frieden. Und er offenbarte, dass er eigentlich mit einem «Loch» im September oder Oktober ge­ rechnet habe. Das sei aber jetzt vorbei. Die Mannschaft kann das heute beweisen. • Rainer Otpe H Bei diesem Programm ist es nicht einfach, den Rhythmus zu finden respektive zu halten. Zum Saison­ beginn zusätzlich die Uefa-Spiele, jetzt zwei Wochen Pause aufgrund des Länderspiels. Aber das darf keine Entschuldigung sein. Neben Zarn fehlen verletzungsbedingt Fi­ scher und Gerster, mit Akdemir und Bern wurden kurz vor Torschluss noch zwei Neue verpflichtet, Er­ gänzungen. Man darf gespannt sein auf die heutige Startformation. Martin Stocklasa hat seine Spiel­ sperre abgesessen, Bell und Hasler boten zuletzt in der Innenverteidi­ gung eine respektable Leistung. Wie präsentiert sich heute die De- fensiv-Abteilung? Den Schwung mitnehmen Natürlich ist auch FCV-Trainer Mats Gren nicht unbedingt glück­ lich über diese Pause, aber «wir ha­ ben sehr gut trainiert und deswegen bin ich auch zuversichtlich, dass wir den Schwung vom letzten Spiel FL© Da* MoblliMtz für Liechtenstein 
Der frühere Vaduzer und ehemalige Chiasso-Akteur Thomas Beck (rechts), feiert heute sein Debüt für Kriens. mitnehmen können.» Den Gegner hat unter anderem Assistent Ignaz Good beobachtet. «Es ist klar, dass diese junge Mannschaft nuch den letzten Spielen verunsichert ist, aber bekanntlich sind angeschlage­ ne Gegner auch gefährlich.» 12 Spiele, 9 Siege Kriens, ein Vorort von Luzern, sind statistisch gesehen ein dankba­ rer Gegner. Der FCV bestritt auf dem Kleinfeld sein erstes Nati-B- Spiel, verlor 1:2, aber insgesamt gingen die Vaduzer in den bisheri­ gen 12 Partien neunmal als Sieger vom Platz. Letzte Saison sorgte der 
eingewechselte Sumiala auf dem Kleinfeld für den einzigen Treffer (66.). In der Mannschaft des SC Kriens, ein Club mit einem der grössten Juniorenabteilungen in der Schweiz, gibt es kaum neue Ge­ sichter. Auch hier fehlt das Geld. Präsident Burri trat nach 13 Jahren wegen Burnout-Symptomen zu­ rück. Immerhin konnte kürzlich an der GV bei einem Aufwand von 1,5 Millionen ein Gewinn von 173 (KK) präsentiert werden, die Schulden wurden auf 10 0(X) Franken abge­ baut. Kriens ist mit zwei Niederlagen in die Meisterschaft gestartet - 
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hause 0:2 gegen Wohlen und mit demselben Resultat in Wil verloren - und die Mannschaft hat erst einen Sieg gefeiert, 4:1 gegen Concordia. In den letzten drei Runden gab es drei Niederlagen zu Null - 0:5 ge­ gen Sion zuhause, 6:0 und 2:0 aus­ wärts in Winterthur und Lausanne. Das Problem ist schlichtweg die Defensive dieser jungen Mann­ schaft, Kriens kassierte am meisten Gegentore (26). Kurz vor Torschluss wurden noch zwei Transfers getätigt, die heute für Zündstoff sorgen könnten. Es sind die ex-FCV-Kicker Thomas Beck und Andrö Niederhäuser. Im Mittelfeld ist der Bundesliga-er­ probte Brand die zentrale Figur und vorne ist der Routinier Mehna im­ mer noch für Tore gut. Stürmer Burri ist verletzt. 
Seite 19 ASPECTA ASSURANCE INTERNATIONAL AG VOLKS BLATT 
REKORD Monteiro jagt Schumis Rekord FORMEL 1 - Der Aus­ fall in Brasilien beendete die Ankunftsserie von Tiago Monteiro, den­ noch hat der Portugiese den Rekord sicher: Die ersten 16 Rennen seiner Formel-1-Karriere konn­ te er beenden. In 
Shang­ hai könnte er nun einen weiteren Rekord erobern. Momentan gibt es drei Rekordhalter in der Kategorie «Beende­ te Rennen in einer Saison»: Neben dem Jor­ dan-Piloten können auch Rubens Barrichello und Michael Schumacher in ihren Karrieren Saisons mit 17 Zielankünften vorweisen. Sollte Monteiro auch in China die karierte Flagge sehen, hätte er 18 Rennen. (id) 
Türkei als letzte Hürde WM-Barrage: Schweiz -Türkei, Spanien - Slowakei, Norwegen -Tschechien ZÜRICH - Der Schweiz stellt sich auf dem Weg zur WM-Endrunde die Türkei entgegen. Das Hin­ spiel steigt am 12. November zu Hause, vier Tage später muss die Elf von Köbi Kuhn den Matchball In Istanbul verwerten. Seit dem verpassten Sieg in Dublin gegen Irland hat' das Schweizer (Fussball-)Volk fast 38 Stunden lang gerätselt, mit wem es die Schweiz in der Barrage (nach Eu­ ropacup-Formel) wohl zu tun be­ kommen werde. Das Händchen des WM-OK-Präsidenten Franz Be­ ckenbauer sorgte an der Auslosung in 
Zürich für ein Duell mit einem unbequemen, aber sportlich derzeit 
nicht zur absoluten Spitzenklasse zählenden Gegner. Ist die Türkei ein gutes Los, weil Spanien und Tschechien, die bei­ den anderen möglichen Gegner, vielerorts stärker eingestuft wer­ den? Oder ist sie ein ungünstiges Los, weil im Rückspiel in Istanbul die fanatischen Fans ziemlich si­ cher für eine feindselige Atmos­ phäre sorgen werden? Nationalcoach Köbi Kuhn mass den Antworten auf diese Fragen keine grosse Bedeutung zu. «Die Spannung war nicht sehr gross. Ich wusste, dass wir gegen ein Team anzutreten haben, das renommier­ ter ist als wir», sagte der Zürcher. Keine Angst hat Kuhn vor der 
Atmosphäre im Istanbuler Stadion. «Die heissblütigen Fans sind kein Problem. Meine Spieler wird das nicht stören. Sie haben auch in Ir­ land bewiesen, dass sie vor laut­ starker Kulisse bestehen können.» Dass die Türken vor eigenem Publikum keine Macht mehr sind, bewiesen die letzten Ergebnisse. So scheiterte der WM-Dritte 2003 in der letzten EM-Qualifikation in Istanbul zunächst im letzten Grup­ penspiel an England (0:0) und schied danach in der Barrage nach einem 2:2-Heimremis gegen Lett­ land aus. Und in der Ausscheidung für die WM 2006 siegte die Türkei zu Hause weder gegen Griechen­ land (0:0) noch gegen Dänemark 
(2:2). Gegen Gruppensieger Ukrai­ ne setzte es eine 0:3-Heimpleite ab. Die Schweiz spielte bislang zwölfmal gegen die Nummer 12 der Fifa-Weltrangliste, zuletzt am 26. April 1995 in Bern in der EM- Qualifikation (1:2-Niederlage). Die Gesamtbilanz gegen die Tür­ kei: 3 Siege, 3 Unentschieden und 6 Niederlagen. (si) FUSSBALL-WM 2006 Schwds-tfeW Spanten -.Skmwei Norwegen - Ti chn ribfa m, Medial Dia nach Eurowcop.ft>nnel Mr milteint Skier nad fflr <ae WM-Badraaot 20M in Dentachland qulifbriart.
	        

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