Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

SAMSTAG, 15. OKTOBER 2005 
VOLKS BLATT 
INLAND PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jubilaren Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Heute Samstag j Walter RISSI, Landstrasse 27, Schaan, zum ! 86. Geburtstag Maria KRANZ, Schulstrasse 52, Nendeln, ; zum 86. Geburtstag I I Maria BÜHLER, Meierhofstrasse 10, Trie- i 
sen, zum 80. Geburtstag Priska SCHÄDLER, Steinort 177, Triesen- berg, zum 81. Geburtstag Morgen Sonntag Alice BRUNHART, Ramschwagweg 51, Balzers, zum 86. Geburtstag Rudolf KINDLE, Runkelsstr. 34, Triesen, zum 82. Geburtstag 
ZUM GEDENKEN ARZTE IM DIENST Notfalldienst 8.00 - 8.00 Uhr Samstag Dr. Christoph Wanger, Schaan 232 77 22 Sonntag Dr. Juan Caballero, Schaan 23114 00 IN KÜRZE 25 Jahre Hallenbad SZU Eschen ESCHEN - Heute Samstag und morgen Sonntag feiert das Hallenbad des SZU Eschen seinen 25. Geburtstag. Ein attraktives Rah­ menprogramm, an dem man teilweise aktiv mitmachen kann, eine kurzweilige Führung durch die Wasseraufbereitungsanlage, eine Jubiläums-Festwirtschaft und ein spannender Wettbewerb laden zum 
Verweilen in den «hei­ ligen Hallen» des Hallenbades ein. Türöff­ nung an beiden Tagen um 10 Uhr. Achtung: An diesem Jubiläums-Wochenende ist kein regulärer Badebetrieb. (PD) Lager der Jungmusik Triesen * ytol® - TRIESEN - Die Triesner Jungmusikanten verbrachten ihr Herbstlager diese Woche in Bezau im Bregenzerwald. Dabei probten sie unter der Leitung von Gerhard Lampert fleis- sig für ihren Auftritt beim Herbstkonzert der Harmoniemusik Triesen am 20. November. Bei zahlreichen Spielen drinnen und draussen kam neben den Proben natürlich auch der j 
Spass nicht zu kurz. (PD) ! Passivkonzert MGV Sängerbund : TRIESEN - Der MGV Sängerbund Triesen und der Männerchor Liedertafel Feldkirch freuen sich, Passivmitglieder, Gönner und Freunde zum Konzert von heute Abend ab | 20.15 Uhr im Triesner Saal begrüssen zu dür­ fen. Das diesjährige Konzert wird als Ge­ meinschaftskonzert durchgeführt. Die Lieder- ; tafel Feldkirch und der MGV Sängerbund I Triesen singen traditionelle, romantische • Männerchorliteratur, Kärntner Volkslieder 
so- J wie Melodien aus dem Musical «My fair La- j dy». Am Klavier begleitet uns Prof. V/alfried j 
Kraher, der bei der Liedertafel Feldkirch auch ; als Dirigent fungiert. Durch das Programm \ führt in bewährter Weise Max Kindle. Bei unserem Chorleiter, Prof. Rudolf Tschabrun, möchten wir uns im Voraus für sein Engagement für den MGV Sängerbund sehr herzlich bedanken. Wir sind überzeugt, dass Ihnen unser Gemeinschaftskonzert mit der Liedertafel Feldkirch viel Freude machen wjrd. 
MGV Sängerbund Triesen 
Gisela Lorenz-Ritter, Vaduz t Nach einem reich erfüllten Leben ist am 18. September 2005 unsere liebe Mama zu ihrem Schöpfer heim­ gekehrt. Als Tochter der Cacilia und des Emil Ritter wurde Gisela am 22. Juli 1910 in Mauren geboren. Aufge­ wachsen ist sie mit zwei Schwe­ stern und zwei Brüdern. Sie musste tüchtig im Haus und im Feld mitar­ beiten. Nach dem Schulabschluss absolvierte Gisela eine Haushalts­ schule in Rankweil und lernte dort gutes Haushalten. Am 26. Januar 1931 schloss Gisela Ritter mit Hans Lorenz in der Basilika in Rankweil den Bund fürs Leben. Das Brautpaar nahm Wohnsitz in Vaduz, wo Hans ein Lebensmittel­ geschäft und einen Briefmarken­ versand betrieb. Mit der Zeit ka­ men sechs Kinder, fünf Töchter und ein Sohn, auf die Welt, denen sie eine liebevolle.und treu sorgen­ de Mutter war. Schweres Leid traf sie schon früh, als ihre geliebte Tochter Zita mit 26 Jahren starb. Der Alltag ging weiter. Sie freute sich an den Familien ihrer Kinder, Enkel und Urenkel und wenn sie in fröhlicher Gesellschaft beim Jas- sen und Kaffeekränzle war. Schwe­ res Leid traf die Familie als ihr Ehemann Hans nach längerer Krankheit verstarb, den sie lange liebevoll zu Haus pflegte. Nur vier Jahre später verstarb ihre geliebte Tochter Ilse. Gisela blieb allein im grossen Haus, gut behütet von den Kindern mit ihren Familien. Unter­ stützt von einer Haushaltshilfe leb­ te Gisela bis über 90-jährig relativ selbstständig in ihrem behaglichen Zuhause, was sie sehr schätzte. Ein Oberschenkelhalsbruch infolge ei­ nes Sturzes machte Gisela roll- stuhlabhängig. Sie war längere Zeit im 
Spital in Vaduz, bis sie dann nach Eschen ins LBZ kam. Gut be­ treut, wohnte Gisela fast vier Jahre im St. Martin. Sie schätzte den täg­ lich abwechselnden Besuch ihrer Kinder und deren Familien. Auch ein kleiner Ausflug im Rollstuhl in der schönen Umgebung von St. Martin, freute Gisela sehr. Sie war trotz allem immer gut gelaunt und zufrieden. Nun durfte sie im hohen Alter von 95 Jahren friedlich ein­schlafen. 
Gott ist unser Trost und unsere Zuversicht, in seinem Reich gibt es auch für uns ein Wiederse­ hen. Zurück bleibt uns allen die Er­ innerung an einen guten Men­ schen, dessen Andenken wir stets in unseren Herzen weitertragen werden. Liebe Mama, wir alle lieb­ ten dich, in unseren Herzen wirst du immer bei uns sein. Ruhe in Frieden. Ludwig Ospelt, Vaduz t Am 24. August ist Ludwig Ospelt von sei­ nem schweren Leiden erlöst und nach kurzer, schwerer Krank­ heit im 71. Le­ bensjahr gestorben. Die Familie, Bekannte und viele Freunde verab­ schiedeten sich am 27. August auf dem Friedhof in Vaduz von Ludwig. Anlässlich der Trauerfeier in der Pfarrkirche verabschiedete sich Ludwigs Neffe, Roland Moser, im Namen der gesamten Familie mit lieben Worten vom Verstorbenen: «Miar truren höt - i sägs banal, um an Mensch, an Original, an Unikum, an ganz Speziella, eu muass i es ned gross verzella. Mösst ma ihn ganz korz beschrie- ba, an Mensch - wo ma nia ghört hat kieba, wo ned viel gredt hät - eher gschwega, s'zualosa isch ihm besser gläga. Ma isch ned ussa ko zum schtuna, ka böses Wort, nia schlecht! Luna, Z'schtritta bischt met ihm ned ko, verhocka, es denn eher scho. Dr Ludwig hät gern gwörkt im Schtella. hät gholfa, ohni s'gleich z'vcrzclla, ischt epert gseh i Not, i Gfohr, hät er ka an offes Ohr. Händ ihn Kinder brocht zum Schmunzla, hät er d'Schtirna glet i Runzla, er hät zwor d'Fröd kaum könna za- ga, doch ma hät gfühlt, sis Wohlbehaga. Bescheidaheit, als sini Tugend, hät ihn begleitet scho ir Jugend, as Läba wenig Aschpröch gschtellt. Ich gehe zum Vater, aber ich bleibe in euren Herzen. (Johannes Paul II.} Albert Batliner 10. Januar 1916 - 25. August 2005 Herzlichen Dank an die Pflegerinnen Teresa und Helene an Dr. Egon Matt an Pfarrer Paul Deplazes für alle Zeichen der Anteilnahme und Verbundenheit. In den ersten schweren Tagen der Trauer gaben sie festen Boden unter die Füsse, für die grosszügigen Spenden zugunsten des LED-Projektes «HIV- positiv und trotzdem voll leben» in Choma, Sambia. Sie schenken 15 HIV-positiven Müttern und Vätern zwei zusätzliche Lebensjahre und etwa 75 Kinder werden entsprechend länger Eltern haben. Eschen, im Oktober 2005 
Die Trauerfamilie 
zfreda si hät för ihn zellt. Er ischt immer wora fündig, zom epis säga korz und bündig, bim go hät er gseht schlicht und knapp, zwo Wort prägnant sprich: Melde ab. Ledig blebä - konsequent, als Junggsell hän ihn alli kennt, bodaschtändig, ohni Reui, met amna Satz, a Seel a treui. Er hät öberko sin Lohn, • vor Lehrzyt a bis zur Pension, bir Hilti, bi sim Arbatgeber, wo für ihn ischt gse integer. Mengmol hät sin Schädel brum- mat, dr Wecker ab - ma ischt vertum- mat, schtatt Firmabus, grad wie an Sör, hät gholfa dr Privatchaufför. Wo er i Früahpension ischt ganga, hät ma um ihn ned mössa banga, im Vip-Club - es hät richtig passt, hät er a Läbensufgab gfasst. Am FCV i vielna Schtunda, ischt er immer gse verbunda, egal ob Sieg, ob Niederlag, vo ihm hät ma nia ghört a Klag. S'Reisa hät ihn sehr erfreut, i dr Gruppa guat betreut, ob i Länder wit entfernta, an a Uswärtsschpel oder uf Kärnta, ma hät ihn gschätzt als Wegbegleiter, a guats Gmüat und immer heiter. Lüt, wia er, met guatem Kern, sind willkomma, hät ma gern. Praktisch all Tag, wia an Ührli, hät er mem Rad gmacht o sis Türli; mengmol scho an Halt ir Au, Nöchers was ma ned so gnau. Schpöter denn hät ma sich troffa, im Grüneck din, döt isch es gloffa, am Schtammtesch hät ma' disku­ tiert. und mengmol afach no siniert. Hät ma denn zo schpota Schtunda, dr Hämweg immer no ned gfunda, isch ma id Bar, wäls hät am g'renz- Ict, i säch na vor mer, wia ner tänzlet. War hät es Beld ned no vor Oga, 
möcht i a dera Schtell do froga, ir Hand Zigrette, davor a Schtanga, licht errötet sini Wanga. An Usdrock voller Zfredahat, yo Zyt zu Zyt an Schproch parat, a Lächla, ganz a süffisants, und i da Oga din än Glanz. Vor a paar Monat, quasi ad hoc, hät a Nochrecht gfüahrt zum Schock, ma hät ned wella heralosa, Krebs hät glutet Diagnosa. Noch nia s'Schpitol vo inna gsa- cha, ernscht dr Bleck, awäg sis Lacha, an Lidensweg hät jetzt agfanga, mengmol Hoffa, meischtens Ban­ ga- Met Grössi hät er dia Lascht tret, und wia immer ned viel gset, hät ober sich lo alls ergo, bis hi zur schwära Operatio. Sich pfläga lo, Medikament, hät er bis döt no gär ned kennt, ma hät gleich gmerkt, es füagt ihm ned, Im Schpitol, im Krankabctt. Schnell hät ma mössa konschtatie- ra, er ischt müad, tuat resigniara, es hät ihm afach numma gfalla, no no häm us dem St. Galla. Ma hät gschpürt. das er tuat planga, sin Wunsch isch gse und s'gröscht Verlanga. gi Vadoz sin Hamatort. vi) döt, wo ma ihn gno hät fort. D'Kräft sind ganga langsam /.'End. sis Läba gse i Gottes Händ, korz isch o gse - s'hät Hand und Fuass, met <aus die Maus> sin letschta Gruass. Am End vom Weg ganz ohni Schmerz. hät ufghört z'schlaga denn sis Herz. vergänglich isch es. s"irdisch Läba doch d'Erinnriga sind blcba. Reda ischt Silber, Schwiega ischt Gold, es Schprechwort blibt dr ewig hold, miar bliben met Dr du uf du, Ruah in Freda Onkel Lu!» Einfach im Leben, etlel im Denken, unvergessen den Deinen. DANKSAGUNG Arthur Brunhart 21. Februar 1922 - 13. September 2005 Wir bedanken uns ganz herzlich für die zahlreichen Beileidsbezeugun­ gen, die gestifteten heiligen Messen, die Geld- und Blumenspenden so­ wie die tröstenden Worte. Herzlichen Dank Pfarrer Bühler und Kaplan Zinsli für ihre Besuche und die feierliche Gestaltung des Trauergottesdienstes, Thomas Nipp, Pepi Wolfinger und Sheena Brunhart für die musikalische Umrahmung. Wir danken seinem langjährigen Hausarzt Dr. Dieter Meier für seine gute Betreuung undTereza Moser für ihre liebevolle Pflege. Vergelts Gott sagen wir allen, die Arthur in seinem Leben begleitet und ihm Gutes getan haben. Wir bitten, Arthur in lieber Erinnerung zu behalten. Balzers, im Oktober 2005 Die Trauerfamilien k * 
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