Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

VOLKSWETTER Itouta Morgen S'ir «r ANZEIOK DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN MIT AMTLICHEN PUBLIKATIONEN UMWELT Was das Vierertreffen der deutschsprachigen Umweltminister brach­ te und welche Ideen formuliert wurden. 3 
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AZ 9494 SCHAAN 
DONNERSTAG, 6. OKTOBER 2005 MARKTTREIBEN Was die Besucherinnen und Besucher des Unterländer Prämien- und Jahrmarktes in Eschen erwartet. 0 
DIALOG Worauf Heinrich Trau­ müller von der österrei­ chischen FMA setzt, um die Risikomanagement- Systeme zu stärken. ^ f 
MAXIMUM Wie Martin Andermatt aus der minimalen Chance gegen Portu­ gal das Maximum her­ ausholen will. 
17 Gute Konjunkturlage Volkswirtschaft Liechtensteins wächst weiter, aber langsamer VADUZ - Die Wirtschaft in Liechtenstein wächst, aber sie wächst langsamer. Insgesamt bezeichnete Regierungschef Ot­ mar Hasler die konjunkturelle Situation als «gut». Und es herrscht Optimismus für die Zu­ kunft. 
Dies geht aus dem Kon­ junkturbericht der Steuerver­ waltung hervor. • Ptt«r IQwl U Industrie und Gewerbe konnten im ersten Halbjahr 2005 einen - zwar eher zurückhaltenden - Umsatzzu­ wachs von 5 Prozent vermelden, die Dienstleister warten mit einem Umsatzwachstum von 21 Prozent auf. Dazu Regierungschef Otmar Hasler: «Im Finanzdienstleistungs- sektor hat sich das Börsenumfeld sehr positiv verändert, was mehr Gewinn abwirft. Andererseits hat auch die Politik in den vergangenen Jahren enorm viel geleistet, um dem Finanzplatz eine bessere Re­ putation zukommen zu lassen. Dies hat nicht zuletzt auch positive Aus­ wirkungen auf den Finanzplatz selbst und auf die Kundschaft.» Mehr Beschäftigte Ebenso zeigte Regierungschef Otmar Hasler auf, dass die Be­ schäftigtenzahl in Liechtenstein sich bis Mitte Jahr um ein halbes Prozent erhöhte. Mittlerweile gibt es 29 600 Beschäftigte in Liechten­ stein. Vergleicht man diese Zahl mit den Einwohnern, so ist 
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Otmar Hasler: Um Liechtensteins Volkswirtschaft Ist et gut bestellt. Allerdings erfolgt das Wachstum etwas verlangsamt. schwer festzustellen, dass der An­ stieg von Zupendlern nach Liech­ tenstein weiterhin sehr ausgeprägt ist. «Auf dem Arbeitslosenmarkt hat diese Entwicklung allerdings keine Entspannung gebracht», so der Regierungschef gestern vor den Medien. Konsumentenpreise stabil Die Konsumentenpreise in Liechtenstein bleiben auf stabilem Niveau. Erste Steigerungen der Öl- preise sind in der vorliegenden Be­ rechnung der Steuerverwaltung zwar eingeschlossen, allerdings 
finden die Kostenauswirkungen auf Öl nach «Katrina» noch keinen Niederschlag im vorliegenden Kon­ junkturbericht. Im Unterschied zu den Konsu­ mentenpreisen erhöhten sich die Importpreise im ersten Halbjahr 2005 um 1,6 Prozent. Tiefe Zinssätze und stabile Wechselkurse Für die Wirtschaft ermittelte die Steuerverwaltung ein «günstiges monetäres Umfeld». So haben sich die kurzfristigen Zinssätze auf tie­ fem Niveau stabilisiert, langfristige Ende November an die Urne Abstimmungstermine auf 25. / 27. November festgelegt VADUZ - Die Volksabstimmung über das Initiativbegehren «Für das Leben» sowie den fiegen- vorschlag des Landtages, wur­ de von der Regierung auf das Wochenende vom 25. und 27. November festgelegt. «Ptttr Wndl e Am Freitag, den 25. November, und Sonntag, den 27. November 2005, ist die liechtensteinische Be­ völkerung aufgerufen, ihren Willen zum Initiativbegehren «Für das Le­ ben», sowie dem vom Landtag mit 23 Stimmen beschlossenen Gegen­ vorschlag zur Verfassungsänderung an der Urne kundzutun. Die Initia­ tive des Komitees «Für das Leben» wurde am 5. August 2005 mit 1889 bescheinigten Unterschriften rechtsgültig eingereicht. Der Land­ tag hat das Begehren am 19. Sep­ tember 2005 behandelt, wobei er selber einerf Gegenvorschlag be­ schlossen hat. Beide Verfassungs­ vorschläge gelangen am selben Tag zur Abstimmung. Dabei kommt 
wiederum das «Doppelte Ja» zur Anwendung. Regierungschef Otmar Hasler er­ klärte am gestrigen Medienge­ spräch, dass nun die vorbereitenden Arbeiten für die Volksabstimmung aufgenommen würden. Unter ande­ rem wird eine Informationsbroschü­ re für die Bevölkerung erstellt, in welcher «das Initiativkomitee seine Begründungen für die gewollte 
Ver- Volksabstlmmung am 25./27. No­ vember. 
fassungsänderung formulieren kann und auch der Landtag seine Bot­ schaft für den Gegenvorschlag plat­ zieren kann». Sollten sowohl Initia­ tive, als auch der Landtagsgegen­ vorschlag angenommen werden, so entscheiden die Bürgerinnen und Bürger mit der Vergabe einer Vor­ zugsstimme, welche Änderung in die Verfassung einfliessen wird. Regierung wird informieren Regierungschef Otmar Hasler de­ finierte auf Volksblatt-Anfrage des Weiteren die Rolle der Regierung im Vorfeld der Abstimmung.«Grund- sätzlich ist es Aufgabe der Initianten und des Landtages, für ihre Anliegen zu werben.» Die Regierung werde gemäss Informationsgesetz rechtzei­ tig, sachgerecht, ausgewogen und klar informieren. «Die Regierung wird sich sachlich nicht heraushal­ ten, sondern eine Stellungnahme ab­ geben.» Diese Diskussion werde in der Regierung noch geführt. Die Frage, ob es zu einer Abstimmungs­ empfehlung der Regierung kommt, wurde noch offen gelassen. 
Zinssätze gehen zurück. «Der sta­ bile Euro-Wechselkurs uiid der stärkere US-Dollar bieten für die liechtensteinische Wirtschaft ein sehr günstiges Umfeld für Investi­ tionen», sagte Regierungschef Ot­ mar Hasler weiter. Mehr Export Ebenso erfreulich stellte sich die Situation bei Warenexporten im zweiten Quartal dar. Nach einer nachlassenden Dynamik im ersten Jahresviertel, konnten die Exporte im 2. Quartal wiederum deutlich gesteigert werden. 
Seite 5 GENTECH-VERBOT LUXEMBURG - Obcröster- reich darf sich nicht zu einer gentechnikfreien Zone erklären. Der Europäische Gerichtshof entschied gestern, dass die EU- Kommission zu Recht ein ent­ sprechendes Gesetz verboten habe. Oberösterreich und die Republik Österreich hätten kei­ nen Beweis erbracht, um die Er­ gebnisse der EU-Behörde für Nahrungsmittelsicherheit (EF- SÄ) zu widerlegen. - (sda) ANZEIGE 0 IH« juwaott IN oicNfsiMrdHN /
	        

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