Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DIENSTAG, 27. 
SEPTEMBER 2005 BLATT 
UNLAND PERSÖNLICH Herzliche BlücfcwUitsche unseren luMlartn Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute und Gottes Segen. 
• Haute nmlag Babette 
DEICHA, Beckagässli 10, Vaduz, zum 88. Geburtstag . Dir. Adolf 
HEMMERLE, Lettstrasse 
28, Va­ duz, zum 86. Geburtstag ARZT IM DIENST NotfalldMnst 19.00 - 8.00 Uhr Dr. Christoph Wanger, Schaan 232 77 22 FBP Lust auf eine Partie Bowling? MAUREN - Die Junge FBP Mauren lädt am Freitag, den 30. September alle jungen Leute, im Alter von 16 bis 25 Jahren, herzlich zu einem Bowlingabend ein. Treffpunkt ist um 19.30 Uhr beim Caf6 Matt in Maiiren. Wer sjcft schön jetzt auf ein paar Strikes or Spares freut, möge sich bitte bis spätestens 27. September unter der Te­ lefonnummer 078 757 91 18 oder per E-Mail än daniel_estermann@hotmail.com anmelden. Die Junge FBP Mauren freut sich auf eine gemütli­ che Partie. (PD) FBP Schaan besucht jlas Theater am kirchplatz SCHAAN - Das Theater am Kirchplatz wird saniert, umgebaut und modernisiert. Das neue Foyer besticht durch Form und Gestal­ tung. Im Theater werden die Stühle beque­ mer, die Beinfreiheit wird grösser und die Technik wird auf zeitgemässen Stand ge­ bracht; Mehr Komfort für die Besucherinnen und Besucher, aber auch mehr Komfort für die KUnstlerschar ist angesagt. LOKALTERMIN Wenn die FBP am 29. September zum Lo­ kaltermin lädt, werden die Arbeiten schon weit vorangeschritten sein. Nutzen Sie diese Gelegenheit. Besuchen Sie mit uns die heuen Räumlichkeiten und lassen Sie sich die tech­ nischen Einrichtungen von kompetenter Sei­ te erklären. Also, bitte vormerken: Donners­ tag, 29. September um 19 Uhr: Lokaltermin im Theater am Kirchplatz. (PD) KURSE Whi Mfll pliB hacken leicht gemacht RUGGELL - Nussgipfel backen ist ganz einfach. Besonders, wenn man die Tricks ei­ ner erfahrenen Bäckerin übernehmen darf. Der Kurs 171 unter der Leitung von Agnes Wolfinger beginnt am Montag, 17. Oktober, um 14 Uhr in den Sportanlagen Widau in Ruggell. Anmeldung und Auskunft bei der Erwachsenenbildung Stein-Egerta in Schaan, Telefon 232 48 22 oder per E-Mail info@stein-egerta.li .  (PD) Arbeiten mit PDF BALZERS - Zielgruppe: Windows-Anwen­ der, die Dokumente, Broschüren, Tabellen oder Präsentationen erstellen möchten, dass diese auch in digitaler Form lesbar sind. Kursziel: Täglich werden PDF-Dokumente per E-Mail versendet. Aber wissen Sie wirk­ lich, wie und mit welchen Einstellungen pro­ fessionelle PDF-Dokumente erstellt und ver­ waltet werden? Ausserdem lernen Sie an die­ sem Kurs PDF-Dokumente aus verschiede­ nen Office-Anwendungen zusammenzustel­ len und Formulare zu entwerfen. Der Kurs zeigt den optimalen Umgang mit einem der wichtigsten Datenformate der Neuzeit auf. Der Kurs 455 beginnt am Montag, 10. Okto­ ber bei der Marvo AG in Balzers. Anmeldung bei der Stein-Egerta, Tel. 232 48 22 oder per E-Mail  info@stein-egerta.li . (PD) 
«In konstruktivem Rahmen» Dialog mit Vertretern der Parlamentarischen Versammlung des Europarates VADUZ - Das erste von zwai ge­ planten Dialoggesprächen zwi­ schen einer Partementarlerde- legation des Europarates und liechtensteinischen Vertretern fand gestern In Vaduz nach übereinstimmenden Angaben beider Selten «In konstruktivem Kähmen» statt «Martin Fr —1t Ziel des Dialogs ist, mit dem Land­ tag und verschiedenen Gruppierun­ gen die Verfassungs- und politi­ schen Praxen des Landes nach dem Inkrafttreten der neuen Verfassung zu diskutieren. Die Verfassung selbst oder die Art der Verfassungs­ änderung ist nicht Gegenstand der Gespräche. Es wurde vereinbart, Uber das Ergebnis der Gespräche bis nach der Behandlung im Büro der • Parlamentarischen Versamm­ lung des Europarates Stillschwei­ gen zu bewähren. Delegation des Europarates Die Parlamentarierdelegation des Europarates wird vom Luxembur­ ger Marcel Giesener geleitet. Wei­ tere Mitglieder sind Abdülkadir Ates (Türkei), Mats Einarsson (Schweden), Andrd Kvakkestad (Norwegen), Azim Mollazade (Aserbaidschan) sowie Katrin Saks (Estland). Die Delegation wird zu­ dem von Delegationssekretär Horst Schade begleitet. Die liechtenstei­ nische Parlamentarierkommission wird von Landtagspräsident Klaus Wanger (FBP) angeführt. Weitere Mitglieder sind Landtagsvizepräsi­ dent Ivo Klein (VU), die beiden Fraktionssprecher Markus Büchel 
Die Delegation der Parlamentarischen Versammlung des Europarates mit dem Vorsitzenden Marcel Giesener (3.V.I. 
vom«) und die Landtagsdelegation mit Landtagsprüsident Maus Wanger (4.v.l.) gestern in Vaduz. (FBP) und Paul Vogt (FL) sowie der Abgeordnete Gebhard Negele (VU). «Sehr fürstlich empfangen» Gegenüber Radio Liechtenstein äusserten sich gestern Vertreter bei­ der Seiten positiv zum Dialogkli­ ma. Marcel Giesener, Vorsitzender der Europaratsdelegation:' «Wir wurden sehr fürstlich empfangen, alles war sehr gut organisiert. Die Gespräche wurden sehr konstruktiv geführt. Natürlich gibt es verschie­ dene Autfassungen, aber das ist ja in einer parlamentarischen Demo­kratie 
auch gut so.» Landtagspräsi­ dent Klaus Wanger pflichtete den Aussagen Gleseners bei: «Es war keineswegs ein Monolog der einen oder anderen Seite. Es wurde über verschiedene Punkte gesprochen, und natürlich wurde vor allem von Seiten der Kommission des Euro­ parates das eine und andere Mal nachgefragt.» «Kein Zweifel» Nach Aussage von Paul Vogt. (FL) wurde «sehr engagiert und kojntrovers diskutiert», ohne dass die Stimmung hitzig zu werden 
drohte: «Es blieb immer in erträgli­ chem Rahmen.» Landtagsvizeprä­ sident Ivo Klein bemerkte: «Liech­ tenstein . war vor dieser Verfas­ sungsabstimmung eine Demokratie und ist es nach wie vor. Nach dieser Verfassungsänderung sind keine solchen Änderungen eingetreten, die daran zweifeln lassen.» Eventuell zweites Gespräch Die erste Gesprächsrunde in Va­ duz wird heute abgeschlossen. Ein zweites Dialoggespräch wird allen­ falls vom 24. bis 26. Januar 20Ü6 in Strassburg stattfinden. «Sprachenervverb fördern» Freiwilliges .10. Schuljahr feiert den Europäischen Tag der Sprachen SCHAAN - Aus der Euphorie des Europäischen Jehres der Spra­ chen 2001 entstanden, soll der Europäische Tag der Sprachen seither Jedes Jahr am 26. Sep­ tember Menschen zur Ausein­ andersetzung mit Fremdspra­ chen anregen. Bereits zum fünf­ ten Mal feierte gestern das Freiwillige 10. Schuljahr in Schaan dieses Ereignis. Auf dem Programm stand zu Be­ ginn eine Einstimmung auf den Ak­ tionstag, welche von ungarischer Klaviermusik umrahmt wurde. Als Begrüssung wünschten einige Schüler den Anwesenden in 13 verschiedenen Sprachen einen schönen Tag und erzählten ein we­ nig Uber sich. Dabei wurde aufge­ zeigt, wie gross die Mannigfaltig­ keit von verschiedenen Sprachen und Kulturen schon an einer klei­ nen Schule wie St. Elisabeth ist. Wichtige SCMiisselkompetenz Waltraud Schönenberger, Leh­ rerin am Freiwilligen 10. Schul­ jahr und Organisatorin des Sprachtages an ihrer Schule, be- grüsste die Anwesenden schliess­ lich ihrerseits. Sie hob die Bedeu­ tung von Fremdsprachenkenntnis­ sen als eine «Schlüsselkompe­ tenz» hervor und betonte, dass diese der Verständigung zwischen verschiedenen Menschen und Kulturen dienen: «Eine neue Sprache bedeutet eine neue Welt. Deshalb sollten wir die 
Sprach-MusHdehrer 
Attila Nemeth begrünt die Anwesenden auf Ungarisch zum Europäischen Tag der Sprachen. Klei­ nes Nid: Waltraud Schänenberger, Lehrerin am Freiwilligen 10. Schuljahr und Organisatorin des Aktionstags. Vielfalt bewahren 
und den Spra­ chenerwerb fördern.» «Geniesst Sprachen» Gaudenz Ambühl, Schulleiter des Freiwilligen 10. Schuljahres, be­ richtete anschliessend von seinen persönlichen Erfahrungen mit Fremdsprachen. Er zeigte auf, wie das Erlemen einer neuen Sprache am Anfang oft mit Schwierigkeiten verbunden 
sein kann, bekräftigte jedoch, dass sich die Mühe auf je­ den Fall lohnt, wie er im Verlauf seines Lebens selbst herausgefun­ den hat. So sei ein Auslandsjahr in Paris und London für ihn «das 
schönste Jahr» Uberhaupt gewesen. «Geniesst Sprachen und lernt von Kulturen», rief er die Schüler auf und schloss mit dem Wunsch: «Ich hoffe, dass ihr den Schritt zum Er­ lernen neuer Sprachen macht und diese als Bereicherung seht.» Degustationen und Workshops Im Anschluss hatten die Schüler die Möglichkeit, in zwei eiristündi- gen Lektionen Sprachen wie Pol­ nisch, Spanisch oder Swahili zu de­ gustieren. Elena Büchel zum Bei­ spiel gewährte ihren Schülern einen Einblick in das Russische. Sie gab ihnen allgemeine Informationen 
über Russland und seine Geschich­ te und konzentrierte sich dann vor allem darauf, das kyrillische Alpha­ bet zu erläutern, welches zum Er­ lernen dieser schwierigen Sprache unerlässlich ist. Im Anschluss an die Sprachde­ gustationen bekamen alle Schüler ein türkisches Mittagessen vom City Grill Vaduz serviert. Am Nach­ mittag hatten sie die Möglichkeit, fremde Kulturen in fünf verschie­ denen Workshops zu erforschen - zur Auswahl standen unter anderem ein Moscheebesuch, ein Bauch­ tanzkurs sowie eine Einführung in die afrikanische Trommelkultur.
	        

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