Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

SAMSTAG, 24. SEPTEMBER 2008 
ÜSÄf l REGION 37 NACHRICHTEN Mut zum eigenen Weg GRABS - Frauen erzählen aus ihrem Leben mit Kindern und von der Entwicklung ihrer schöpferischen Seite. Jede Frauenbiografie ist spannend und lehrreich zugleich. Am ersten Abend, am Freitag, den 30. September, er­ zählt die Filzkünstlerin Monika Wieland aus ihrem Lebensweg und wie ihre Tätigkeit auch das Spiel und das schöpferische Leben ihrer vier Kinder positiv beeinflusst hat. Die Aben­ de werden fortgesetzt mit weiteren Frauen- biograften (zweiter Abend am 9. Dezember), jeder Abend kann unabhängig voneinander besucht werden. Bei Interesse kann diese Folge einmünden in eine fortlaufende Ar­ beitsgruppe für Biografiearbeit unter fach­ kundiger Begleitung. Der Anlass beginnt um 19.30 Uhr in der Elternwerkstatt, Spitalstr. 33, Grabs. Anmeldung und nähere Infos bei Elterowerkstatt, Martina Lehner, Grabs, Tele­ fon 081 771 71 60. (PD) Voraribergsr Hodiwasseropfer und Ihre Httttr l 'T 
1 •V BREGENZ - Ein noch nie da gewesenes Hochwasser hat Vbrarlberg im August 2005 heimgesucht. Viele Menschen haben ihr ge­ samtes Hab und Gut verloren; viele sind in fi­ nanziellen und persönlichen Notständen; ei­ nige zahlen immer noch die Kredite für den Neubau oder die Firmeninvestition zurück und sehen sich neues Belastungen gegenüber. Manche wollen wegziehen, ihr Haus verlas­ sen, weil sie bereits zum zweiten, oder gar dritten Mal Hochwasser erleben. Das Öster­ reich-Bild aus dem Landesstudio Vorarlberg zeigt morgen Sonntag um 18.30 Uhr auf ORF zwei Menschen und ihre Schicksale, lässt Helfer zu Wort kommen, die immer wieder mit dem Leid anderer fertig werden müssen. (PD) fiAtt&tNS- Ander Sitzung der|Üwam»-Di- vinoB 21 des Distriktes SdiwäMJechleii- Kein 
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neuer Lieutenant Governor (Vorsitzender) gyylffi ft  wun)r n setzten die Ver­ treter der in dar Division 21  rmam me n ge- sieben Kiwsniselabs Willy Pat- zaaMrlAel* 
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Golfprojekt weiter auf Kurs Gams-Werdenberg: Antrag für Umzonlerung wird vorbereitet - in flam (Mnta i WIM 
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MM ntaiuf- Kg laftaiiiiai Das PratoM Ist auf Kim. Bar Tbonlnplan ta gabat für alna Ctabaittgliad- «chatt uwlaibia Ha t w aida n. Seit Wochen beschäftigt sich der von der Golf Gams-Werdenberg AG engagierte Architekt Peter Kessler mit der Gestaltung der Golfanlage im Gamser Riet. Dabei gilt es die örtlichen Bedingungen und die mannigfachen Bedürfnisse der Auftraggeber und letztlich der Golfspieler unter einen Hut zu brin­ gen. Selbst wenn der Golfplatz Gams-Werdenberg sich räumlich in einem ausserordentlich idealen Ge­ biet befindet - von Waldkirch, Gonten bis Bad Ragaz gibt es kei­ nen Golfplatz - muss der Gestal­ tung grosse Beachtung beigemes­ sen werden. Schöne und interessant angelegte Golfanlagen weisen die grössten Belegungen aus. Berück­ sichtigt werden muss auch, dass die 
Anlage sowohl Anfänger als auch sehr gute Golfspieler anspricht. Grosses Gewicht wird der Ökolo­ gie beigemessen. Die Renat, eine auf Landschaftsökologie speziali­ sierte Buchser Firma, hat einen (Entwurf) ökologischen Struktur- plari erarbeitet. Die Zonen, wo 
Wasserhindernisse, Feuchtgebiete und Trockenräume angelegt wer­ den, stehen fest. Ebenfalls liegt ein Vorschlag für die Bepflanzung der Anlage (Bäume und Büsche) vor. In der Gesamtplanung (Umsetzung der ökologischen Planung) muss der Ökologie gegenüber dem heuti­gen 
Zustand ein verbesserter Nut­ zen nachgewiesen werden. Um den Bodenschutz und den wenn nötig erforderlichen Rückbau der Fruchtfolgeflächen kümmert sich die auf Bodenschutz speziali­ sierte ETH Agronomin Nina Alber­ tin. (PD) «Alter schützt vor Weisheit nicht» Kongress über Altersweisheit am 22. und 23. Oktober in Basel BASEL - Sa  we btada n Maft- achan Mir Laban gaatattan, aa vanaMadan lahan ala auch Ihr Attar. AA ainam Kaagraaa aai 22. und 23. Oktabar 20D5 In Ba übar dla Walabalt Im Altarwar- dan. Baa Altar ala alna Zelt daa Lichts - und das Scfiattans. Judith Giovannelli-Blocher wünscht älteren Menschen keinen Jung­ brunnen. Im Gegenteil, die Gebre­ chen des Alters, das langsamere Tempo, die beschränkte Lebenszeit eröffnen neuen Ansichten auf das Leben und die eigene Geschichte. Das Alter biete die Chance, sich von alten Gewohnheiten, die nicht mehr stimmen, zu lösen. «Viele ha­ ben ihren Lebtag nicht gelernt, die Hände in den Schoss zu legen und innezuhalten», schreibt Giovannel- li-Blocher. Alt Nationalrätin Judith 
Stamm rät, ob den Bildern der jun­ gen Alten und vielen Aktivitäten für ältere Menschen das eigene Al­ ter nicht zu verpassen. NUdaus Brantschen, Zen-Meister und Priester, sieht das Alter als Chance, ohne Moral zur inneren Tagend zu finden. Das Alter erlau­ be, Tügend innerlich frei zu leben. Der Sozialethiker Hans Ruh be­ schreibt das Alter als eine Zeit /.wi­ schen Lebensfreude und Abschied- lichkeit. Ein Abschied vom Ar- beitsprozess, von Menschen, die man gerne hat, und, ein Abschied vom Leben. Er fragt, ob das gute Leben eine Voraussetzung für einen guten Tod sei. Sind alte Menschen, nun. Narren oder Weise? Beinhaltet Weisheit auch närrischen Schalk? Der Psychotherapeut Peter Schellen - bäum zeigt auf, dass die Unabhän­ gigkeit älterer Menschen zu einem 
närrischen, egozentrischen Verhal­ ten voller Ansprüche verführen kann. Der Soziologe Reimer Gro­ nemeyer fragt, wie jüngere und äl­ tere Generationen im künftigen Verteiiuhgskampf Brücken schla­ gen können. Die spirituelle Lehre­ rin Annette Kaiser sieht im Alter auch eine Vollendung eines spiri­ tuellen Wegs. Fritz Roth, Bestatter und Leiter einer Trauerakademie, lädt ein, den eigenen Abschied vorzubereiten, das eigene Haus zu bestellen und den Abschied für die Angehörigen zu erleichtern. Der Philosoph Hans Saner fragt nach dem Wesen der Altersweisheit. Er differenziert zwischen einer praktischen und ei­ ner theoretischen Altersweisheit. Die praktische Altersweisheit liege darin, das Wichtige vom Unwichti­ gen unterscheiden zu können. Marc Pfirter, Direktor Pro Senectute 
Schweiz, sinniert, wie sich die Er­ fahrungen des Lebens nutzen und weitergeben lasse, und zeigt auf, dass auch die Weisheit kein Aus­ weg aus dem Alter ist. Der Kongress macht Mut. zurück aufs Leben zu schauen und die ver­ bleibende Zeit nach eigenen Wün­ schen zu gestalten. Er ist eine Fort­ setzung von «Die hohe Kunst des Älterwerdens» vom Herbst 2004 und steht unter dem Patronat von Pro Senectute Schweiz. Diese Ver­ anstaltung war ein grosser Erfolg und wurde von 1400 Personen be­ sucht. Programm und Anmeldung bei. Perspectiva, Bahnhofstr. 63, CH- 4125 Riehen, 061 641 64 85, Ein­ tritt: Zweitageskongress 220 Fran­ ken (ab 5 Personen 180 Franken pro Person), Tageskarte 120 Fran­ ken.  info@perspectiva.ch , http:// www.herbstfarben.ch .  (PD) Ein Stück Automobilgeschichte Vorarlberger Motor-Veteranen-Club feierte 25-JahrJubiläum ILUBiMZ  - Bar Vararibargar dlaaaai  Wec ba nd a daa 26- jübriga Baata nd aiJ ub lUi im. Bia Vararibargar Matar-Vataranan- Ifrapky bat In dar Alpanatadt Babar flndat aacb dla Jnbl- llimafabrt durch Varartbarg aUt Stert, IM and Pare «armi in Oldtimerfreundc aus der Schweiz, Deutschland, Liechtenstein und Österreich werden mit ihren Fahr­ zeugen nach Bludenz kommen. Aus dem Jahr 1898 stammen die äl­ testen Fahrzeuge, die bei dieser Veranstaltung zu sehen sein wer­ den. Zahlreiche absolute Raritäten aus deltt Anfängen der Automobil­ zeit bis hin zu den Raritäten der neuzeitlichen Oldtimergeschichte werden bei der Fahrt durch Vorarl­ berg präsentiert. Heute Samstag, den 24. September, starten die Old-timer 
dann ab 8.30 Uhr im Stadt­ zentrum beim Nepomukbrunnen zur grossen Jubiläumsausfahrt. Die vorgegebenen Strecke nach Bre- genz führt Uber den Schwarzen See, weiter nach Götzis. Bei einem Zwischenstopp werden dort die Fahrzeuge beim Junker Jonas Schlüssle zu sehen und bewundern sein. In Dombim geht die Fahrt durch die Innenstadt zum Gelände der Inatura, wo ein dreistündiger Auf­ enthalt mit einer Fahrzeugausstel­ lung weltweiter Einzelstücke ge­ plant ist. Über Schwarzach und Wolfurt wird das Tagesziel Bregen/ in Angriff genommen. Ab 15 Uhr werden die Oldtimer in der Bregen zer Fussgiagerzone Aufstellung nehmen. Morgen Sonntag, den 25. September, finden dann ab 10 Uhr beim Wirtshaus Nova Bräu in Blu­ denz eine Fahrzeugausstellung und ein Frühschoppen mit dem «Apero- Jazztett» statt. (PD)
	        

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