Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

VOLKS BLATT 
RTSCHAFT DIE WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN FÜR LIECHTENSTEIN DONNERSTAG, 22. SEPTEMBER 2005 SEITE 13 ERLEBNIS Was Jtlrg Schmid, Di­ rektor von Schweiz- Tourismus über das Er­ lebnismarketing im Tourismus denkt. 
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NEWS ftiprals teigt wagen Sturmsor- gan um matir als alnan Mar HAMBURG - Der Hurrikan «Rita» an der Südostkllste der USA hat den ölpreis gestern wieder um mehr als einen Dollar auf Uber 67 Dollar pro Barrel steigen lassen. Im New Yor­ ker Computerhandel wurden am Nachmittag 67.60 Dollar je 159 Liter gezahlt, das sind 1.40 Euro mehr als am Vortag. Damit wende­ te sich der am Dienstag durch einen Opec-Be- schluss ausgelöste Trend zu fallenden Prei­ sen. Gestern wurde befürchtet, dass der Hur­ rikan «Rita», der weiter an Stärke gewann und Richtung Texas zog, wichtige Raffinerien und Ölanlagen in der Region in Mitleiden­ schaft ziehen könnte. Die Bohrtürme im Golf von Mexiko wurden schon evakuiert. Erst vor knapp einem Monat hatte der Hurrikan «Kat- rina» 
dasselbe Gebiet heimgesucht, und schwere Schäden nicht nur in New Orleans, sondern auch in der Ölindustrie der Region verursacht. Auch Texas ist ein wichtiger öl- standort. Der Hurrikan soll voraussichtlich L 
am Samstag auf Land treffen. (AP) WASHINGTON-Trotz hoher ölpreiie lieht der bttentrtknalB Währungsfonds (IWF) die Weltwirtschaft weiterhin auf solidem Wachs­ tumskurs. FUr die Bunnone hat der IWF aber seine Wachstum^nognows deutlich gesenkt Demnach dürfte dieWiitscbaft dieses Jahr in to Eunoone nur noch um 1,2 Prozent wach­ sen. Das sind^4 Piozentpunkte weniger als in der bisherigen Prognose. 2006 sollte die Wirt­ schaft dar Eurozone dann uot 1,8 Prozent wachsen. Deutlich gesenkt wurden die Erwartungen flir Deutschland, Der IWF rechnet für 2006 nur nocfa ttit einem Wachstom wn 1,2 Pro­ zent ftrdn wichtigsten Handelspartner der Schwede. Damit korrigierte der IWF seine Deutschland-Prognose vom Frühjahr um 0,7 Prozentpunkte nach utten. Deutschland ist in der Konjunkturprognose 2006 so staric abge­ sackt wie kein anderer Staat der Wik Für dieses Jabr erwartet der IWF in Deutschland unvermindert 0,8 Prozent Westum. Das Land ist somit in beiden Jah­ re» S chi us süch t «nier den JMmttMM«dein, wie aus der Mittwoch veWfbntlichten - (sda) 
ALLIANZ Wer sich in Liechten­ stein gemeinsam Ah­ den umweltgerechten Umgang mit Energie staric macht. 
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In welchen Streit sich die EU-Kommission nicht einmischen will, was sie sich aber be- wusst ist. 
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BÖRSE Aktien, Devisen und Obligationen: Wie die Schweizer Börse ges­ tern in Zürich schloss. 24 Verwirrung um Victory Unaxis beginnt bereits mit Aktienrückkauf ZÜRICH - Dar zum Unaxis lurt bereits fönt 1h- ga nadi sataar AnktimNfUM mit dM Rückkauf van Ms 
n 10 Prazant dar alganan Ntttan ba- gaanan. Bandit wird dar Marfctprais, «via Unaxis gastarn canungsMsarnan nmatna. Für Verwirrung sorgte die Angabe im Inserat, wonach die Wiener Be­ teiligungsgesellschaft Victory «ge­ mäss Aktienregister per 14. Sep­ tember 2005 über 36,37 Prozent der Stimmrechte» an Unaxis ver­ fügte. An der Börse wurde daher spekuliert, Victory habe die Beteili­ gung an Unaxis abgebaut. Victory-Miteigentümer Ronny Pecik sagte aber der österreichi­ schen Nachrichtenagentur apa, die Gesellschaft halte unverändert «mehr als 50 Prozent» der Anteile. «Die Angaben 
dt» Aktienregisters waren nicht & jour», sagte er. 43 Prozent würden in Form von Aktien gehalten, ein Anteil von rund 36 Prozent sei in das Aktien­ buch von Unaxis eingetragen. Wei­ tere 12 Prozent an Unaxis halte Victory in Form von Optionen. Am 8. September hatte Unaxis mitge­ teilt, Victory halte 54,08 Prozent der Stimmrechte. 10,94 Prozent seien Call-Optionen. Kurz zuvor hatte Victory die zweite Tranche von 11,9 Prozent der Unaxis-Aktien der Familie An- da-Bührle nicht bezahlt. Als Grund wurden von Pecik gescheiterte Nachverhandlungen Uber den Preis des Pakets genannt. «Wir werden unseren Anteil sicher nicht 
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wM neck ha nem», beteuerte Pecik. Zukäufe seien dagegen «ohne weiteres mög­ lich». MM » 
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irmKiw Das inzwischen beschlossene Ak- tienrUckkaufprognimm beläuft sich auf rund 247 Millionen Franken, wenn man den Schlusskurs der Un­ axis-Aktie vom Dienstag von 174.5 Franken zugrunde legt. Gestern Nachmittag notierte der Titel 0,3 Pro­ zent schwächer bei 173.9 Franken. 
Insgesamt will Unaxis bis zu rund 1,415 Millionen ausstehende Aktien zurückkaufen. Am Freitag hatte der Konzern angekündigt, der Aktienrückkauf werde «voraus­ sichtlich noch im laufenden Jahr» beginnen. Eine spezielle Handelsli­ nie wird nicht eröffnet. Unaxis be­ hält sich vor, das RUckkaufpro- gramm jederzeit aufzugeben. Wie am Freitag angekündigt, soll der Aktienrückkauf bis spätestens zur ordentlichen Generalversamm­ lung 2007 abgeschlossen sein. Als 
Zweck wird weiterhin die Finan­ zierung von Akquisitionen sowie eines Mitarbeiterprogramms ange­ geben. Analysten hatten auch auf die stützende Wirkung des Rückkauf- Programms hingewiesen. Weiter sa­ hen sie das Programm als Signal, dass sich ein Zusammengehen von Unaxis und der ebenfalls von Victo­ ry beherrschten österreichischen A- Tec immer stärker abzeichne. (sda) Premiere beim Jubilarenanlass LGT-Jubiiarenfeier mit Ehrungen durch Prinz Philipp von und zu Liechtenstein VADUZ - Dia 
IST lud an MW- wach, 14. l aptaaibar 2005, Ins- gasaart SS JuMlara mit 870 ntainljihiaii   •" JuMtaraflan- lass, darantar auch antnals dla Mltarbattandan allar Auf die grösste LGT-Erfahrung blickten Bernard Schwab mit 35 sowie Heidi Reisinger-Bekavac und Bruno Wagner mit jeweils 30 Dienstjahren zurück. Auf dem Pro­ gramm standen - wie beim ersten Jubilarenanlass 2005 - der Besuch des Alten Bades Pfäfers und die Führung durch die Quellschlucht. Der erneute Höhepunkt des Anlas­ ses war jedoch die Ehrung der Jubi­ larinnen und Jubilare durch S.D. Prinz Philipp von und zu Liechten­ stein, der in seiner Dankesrede auf die enorme Bedeutung der beruf­ lichen Erfahrung verwies. LGT-Jubilare (in alphabetischer Reihenfolge): Markus Ackermann, Irene Ambühl-Mündle, Rahet Es-.4 
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/ "'x'fci " im * » % * I ther Ammann, Roland Arioli, Gian- ni Astore, Rolf Bannwart, Anica Bargetze, Roger Baumann, Alexan­ der Beck, Ruth Bröll, Claudia 
Brunhart, Michaela Büchel, Nico­ las Crevoisier, Alfred Cudrf-Mau- roux, Dorothea Depuoz, Ren6 Eng­ ler, Irene Engler-Singer, Beatrix 
Flachsmann, Hanspeter Fluri, Elio Foglia, Brigitte Forrer, Petra Frick, Markus Gächter, Alain Gaiilard, Franz Gassner, Jean-Fran^ois Gaud, Rend Geissler, Marlies Ger­ ber, Hans Heeb, Daniel Hobi, Be­ atrice Humitsch, Günter Kara, Ivo Klein, Rainer Kohl, Rosmarie Kostrhon-Näf, Liselotte Kunz-Ko­ cher, Lina Leuenberger, Roger Matt, Elmar Mattle, Rosa Müller, Jutta Nutt, Urs Oehry, Pia Pesenti- Ineichen, Heidi Reisinger-Bekavac, Bernhard Risch, Dominik Ritter, Pekka Roiha, Daniel Saner, Sibilla Schädler-Hilti, Alain Schaer, Urs Schaltegger, Rosinarie Schierscher. Gerda Schlattinger, Beraard Schwab, Tuya Senti, Manuela Stuchly-KUhnia, Peter Sulser, Pier­ re Tripel, Hertha Tschütscher, Mar­ tin Vedana,, Heidi-Maria Verfing, Gabriela Vesti-Peter, Doris Vogel- Ackermann, Kathleen von Burg. Bruno Wagner, Josiane Waser, Margrit Wcidmann-Lenherr, Mari­ anne W&gerer. (PD)
	        

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