Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MITTWOCH, 21. SEPTEMBER 2005 närrl 
INLAND 
7 VERANSTA LTUNGEN Blutsfwndeaktton ESCHEN - Der Samariterverein Liechten­ steiner Unterland fiihrt zusammen mit dem Blutspendedienst Feldkiiph beute Mittwoch, den 21. September von 16.30 bis 20.30 Uhr im Gemeindesaal Eschen eine Blutspendeak­ tion durch. Alle Spender ab 18 Jahren mit ei­ nem Mindestgewicht von SO kg sind herzlich eingeladen. (PD) «Von Hexen und Tobslhockarn» RUGGELL - Der Historiker Dr. Manfred Tschaikner hat sich in den letzten Jahren als Spezialist für Hexenforschung im Bodensee- raum profiliert. Sein Vortrag heute Mittwoch, den 21. September um 19.30 Uhr im Kiiefer- Martis-Huus in Ruggell bietet einen Über­ blick über die frühneuzeitlichen Hexenverfol­ gungen 
auf dem Gebiet des heutigen Liech­ tenstein. Besonderes Augenmerk gilt dabei den treibenden Kräften, den Opfern und dem weltanschaulichen Hintergrund der Ereig­ nisse. Ein eigener Abschnitt ist den Nachwir­ kungen der Hexenprozesse gewidmet, die sich in Form der Tobelhocker bekanntlich bis heute erhalten haben. (PD) Körtasalälli-Sdinitzen SCHAAN - Ob dein Körbsalälli gruselig, witzig, freundlich oder frech in die Nacht hin­ aus leuchtet oder schielt - das entscheidest du mit deiner Phantasie! Pack deine Schürze, ein Sackmesser und fünf Franken pro Kürbis ein und mach dich heute Mittwoch, den 21. September auf den Weg zum Abenteuerspiel­ platz Dräggspatz in Schaan! Dort warten zwi­ schen 14 und 17 Uhr viele KUrbisse darauf, ein Gesicht zu bekommen und dir Spass zu bereiten. Eine Anmeldung ist nicht nötig, «'s hät, solang's hat». Sollte dir das Datum unge­ legen kommen oder die KUrbisse ausgehen, oder falls du mit Schnitzen einfach nicht, auf­ hören kannst: Am Samstag, den 24. Septem­ ber hast du am Schaaner Körbsafäscht dazu nochmals die Möglichkeit... (PD) «Weiter zur Schule?** SCHAAN - Am Donnerstag, den 22. Sep­ tember um 17.30 Uhr findet bei der Berufsbe­ ratungsstelle in Schaan, Postgebäude, Dach-, geschoss / Mehrzweckraum Panorama, eine informationsveranstaltung zum Thema «Wei­ ter zur Schule?» (allgemein bildende und be­ rufsbildende Schulen in der Region) statt. Interessierte sind herzlich eingeladen. (PD) <twb' ifettmlen »<^TkM«t«tf Pfbaim Danach «fr»*» QwfiS«te(VCt)d^No «>^(H o»c- statt** OHR* Von 
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Kaum Einschränkungen Auswirkungen der Grenzwachtkorps-Umstrukturierung auf Liechtenstein BIICHI - \m   Wal —n i Umr Uw ganing Rmsmvcm (umq düfli auch   Ua rirtmrt al B züilt, jadocfc minimal sain. • HnH| Uniif «Es gibt in dieser Region viele Grenzübergänge auf kleinem Raum. Aufgrund der geringen Nut­ zung von Zolldienstleistungen an einigen von ihnen ist es nicht mehr wirtschaftlich, alle personell zu be­ setzen», erklärte Hauptmann Oskar Gächter vom GWK gestern bei ei­ ner Pressekonferenz im Hotel Buchserhof in Buchs einen der Gründe für die anstehenden Verän­ derungen. Dabei solle es jedoch zu keinen unnötigen Einschränkungen für die Bevölkerung kommen, so der Chef des Grenzabschnitts Heer­ brugg weiter; Warentransporte zum Beispiel sollen durch elektronische Verzollungen, Faxanmeldungen so­ wie 
Briefkastenlösungen auch an nicht ständig besetzten Grenzüber­ gängen rund um die Uhr gewährleis­ tet werden. SchaMwaW unvwündart Oberleutnant Walter Just vom GWK zeigte anschliessend auf, an welchen Zollämtern sich Ände­ rungen ergeben werden: Während der Grenzübergang Schaanwald- Tisis unverändert rund um die Uhr besetzt bleibt und an jenem in Schellenberg wie gehabt keine Zolldienstleistungen angeboten werden, wurden die Öffnungszei­ ten an den Übergängen in Mauren und Ruggell verändert. Diese wa­ ren bislang täglich von 8 bis 20 Uhr besetzt; zukünftig wird das Zollamt in Mauren nur noch von 
IM W BicMsr (ncMs) Mi Montag bis Samstag von 8 bis 16 Uhr geöffnet sein, jenes in Rug­ gell von Montag bis Freitag von 8 bis 20 und am Samstag von 8 bis 16 Uhr. Hauptmann Oskar. Gäch- ter betonte dabei, dass die Ein- und Ausreise mit gültigen Papie­ ren und mit Waren innerhalb der zollfreien Menge auch ausserhalb dieser Abfertigungszeiten erlaubt sei. Um Grenzübergänge auch ohne anwesendes Personal über­ wachen zu können, werde zurzeit die Ausstattung von unbesetzten Übergängen mit Videokameras überprüft. «Mobil» Ko itbol li n wnrtifton» «Um auch in Zukunft die gleiche Wirksamkeit wie mit statischen Kontrollen zu erreichen, werden wir mobile Kontrollen verstärken», erläuterte Gächter die weiteren flankierenden Massnahmen zum Personalabbau an den Zollämtern. Diese werden von Grenzwächtern gemeinsam mit der örtlichen Poli­ zei ausgeführt. Ob und in welcher Form genau die Liechtensteinische TODESANZEIGE Wir sehen dein Lachen, wir hören deine Stimme, wir blicken auf eine schöne Zeit zurück. Du bist nicht mehr da, doch in unserem Herzen wirst du immer sein. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem Gat­ ten, unserem Papa und Bruder Alois Kind-Walch 13. Januar 1921 - 20. September 2005 Nach kurzer, schwerer Krankheit ist er friedlich eingeschlafen. Wir vermissen ihn sehr. Ruggell, Schaan, TYiesen, 20. September 2005 In tiefer Trauer: Berta Kind-Walch Roswitha Meier-Kind und Martha Kind Zita Meier Verwandte, Fremde und Bekannte Der liebe Verstorbene ist in der Friedhofskapelle Ruggell aufgebahrt. Wir beten für ihn heute Mittwoch. 21. September und Donnerstag, 22. Septem­ ber jeweils um 19.30 Uhr den Seelenrosenkranz in der Pfarrkirche Ruggell. Der TVauergoltesdienst mit anschliessender Beerdigung findet am Freitag, 23. September um 9 Uhr in Ruggell statt. 
Landespolizei an solchen Streifen teilnahmen wird, sei bislang noch unklar und müsse zuerst von der Regierung entschieden werden. Die Zusammenarbeit zwischen Grenz- wachtkorps und der Polizei vor allem in Österreich soll zudem durch eine gemeinsame Nachrich­ ten- und Lageanalyse sowie eine Koordination der mobilen Überwa­ chung verstärkt werden. 
ANZEIGE Oskar Gächter sagte weiter, es handle sich bei der momentanen Neuorganisation um «die grösste Umstrukturierung in der Uber 100- jährigen Geschichte» des Grenz- wachtkorps. Im Zuge derselbe!*,' wird die Schweiz in acht Grenz-' wachtregionen eingeteilt, was^ab,/ dem 1. Januar 2007 zu einer Auflö­ sung beziehungsweise Zusammen­ legung des Grenzwachtzentrums Heerbrugg mit dem Regionenkom­ mando in Chur führt. Vor dem Hintergrund des Bei­ tritts der Schweiz zum Schengen- Abkommen seien jedoch kaum 
Veränderungen bei den Grenzkon­ trollen vorgesehen; da die Schweiz nämlich kein Mitglied der EU-Zoll­ union sei, mttssten Warenkontrol­ len wjft bkbng lÄttergeführt wer- efeh, "fe 4k ChcTdes Abschnitts He«rtrugg: «Sctann ist kein 
Wa- ffcn-^ sdndfcirf» em •Polizeivertrag.» Systematische Polizeikontrollen gehörten mit dem Inkrafttreten des Schengen-Vertrags jedoch der Ver­ gangenheit an und können an der Grenze nur noch im Zusammen­ hang mit Warenkontrollen durchge­ fühlt werden. Chancengleichheit Eigenes Gleichstellungsprojekt! VADUZ - Hakan IIa alaa Mm- ta PrafaktklM, itta dan stailiMfsprazass van und lliwiiint In Mtaratfltztr IMdrtaa Sa ctan? Dar aascfertalMfi wfi •MfHeMtatt dazu 
stafetaa IM i mfli MtVsl Prämiert wird das beste Chancen­ gleichheitsprojekt in Liechtenstein oder eine Einzelperson für ihr En­ gagement zugunsten der Gleich­ stellung von Frau und Mann in Liechtenstein. Der Preis will die Öffentlichkeit für Fragen der Gleichstellung so­ wie Frauen- und Familienarbeit sensibilisieren. Das ausgezeichnete Projekt soll Menschen erreichen, d.h. zeitlich nachhaltig wirken oder mit einer grossen Breitenwir­ kung die Chancengleichheit von Frau und Mann positiv beeinflus­ sen und damit den Handlungsspiel­ raum von 
Frauen erweitern. Eben­ so erwünscht sind Projekteinga­ ben, die konkrete Verbesserungen fllr die Berufs- und/oder die Le­ benssituation von Frauen und Männer schaffen. Für den Chan- cengleichheitepreis 2006 sind Or­ganisationen 
bzw. private Initiati­ ven oder Einzelpersonen gesucht, welche die Chance nützen möch­ ten, ihr individuelles Projekt zur Gleichstellung von Frau und Mann zu realisieren. Der Preis wird derzeit offiziell ausgeschrieben. Das Ende der Ein­ gabefrist ist der 1. Februar 2006. Die Jury freut sich üb«- eine rege Teilnahme. Mehr Chancengleich­ heit in Putnerschaft und Beruf, ein Umdenken 
und Handeln im Sinne einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind der Regie­ rung ein grosses Anliegen. Gerne senden wir Ihnen die In­ formationsunterlagen zu. Stabsstel- le 
für Chancengleichheit, Äule- strasse 51, Vaduz (Tfekfon: 23 6060, E-Mail:  info@scg.llv.li ). (pafl) ANZEIGE A
	        

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