Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MITTWOCH, 21. SEPTEMBER 2006 
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5 laba Liechtenstein! lientag am 25. September im Gemeinschaftszeittrum Resch 
DAS PROGRAMM dM Tür-Sprache 
gut beherrsche und gesehen habe, dass wir etwas bewegen können, habe ich mich bereit «klärt, das Amt der Präsidentin zu übernehmen.» Warum haben Sie einen interkulturellen Familientag organisiert? «Wir feiern dieses Jahr unser fünfjähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wollen wir ein ganz besonders schönes Fest gemeinsam mit anderen Nationen feiern. Das Fest soll Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen zusammenbringen und den Austausch zwi­ schen der liechtensteinischen und der türki­ schen Bevölkerung fördern. Das Fest soll in lockerem Rahmen helfen, zum Teil vorhan­ dene Hemmungen abzubauen. Ein Fest der Nationen Mit dem Verein fiir interkulturelle Bil­ dung und dem Frauennetz Liechtenstein so­ wie dem Gemeinschaftszentrum Resch ha­ ben wir Partnerorganisationen gewinnen können, die mit uns zusammen den inter­ kulturellen Familientag organisieren und \ ilp" • < 
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mitgestalten.» Was ist das Ziel dieses Ibgea? «Wir möchten verschiedene Kul­ turen zusammenbringen und gegenseitig voneinander lernen. Kulturen zusammenbringen Es soll ein erlebnisreicher Tag werden, der in einer lockeren Atmosphäre Platz fiir Begegnung schafft.» Wie beurteilen Sie die Integra­ tion der türkischen Bevölkerung in Liechtenstein? «Die dritte Generation, die zum Teil hief geboren wurde oder hier aufwächst, ist schon gut integriert. Die erste Generation besteht nur noch aus einem kleinen Prozent­ satz, weil ein Teil schon in die Hei­ mat zurückgekehrt ist, so dass man sich auf die zweite Generation kon­ zentrieren mus$.» Was können die ausländischen Menschen einerseits und die in­ ländischen Menschen anderer­ seits tun, um die Integration zu verbessern? «Oberstes und wichtigstes Ziel muss es sein, dass die Menschen, die hierher kommen, die Sprache lernen. Mehr Offenheit Das öffnet Türen und baut Bar­ rieren ab. Ich spüre oft, dass bei­ derseits Ängste vorhanden sind aufeinander zuzugehen. Mit mehr Offentheit beider Seiten, könnte viel erreicht werden.» Was kann jeder Einzelne bzw. das Land Liechtenstein tun, um die Integration von ausländischen Mitmenschen zu erleichtern? «Der Staat und einzelne Stellen wie beispielsweise das Arbeitsamt oder die Stabsstelle fiir Chancen­ gleichheit tun schon sehr viel. Das günstige Angebot von Sprachkur­ sen einerseits und die Beratung von Menschen andererseits, sind beste­ hende Angebote, die genutzt wer­ den können. Sprache als wichtigster Faktor Zentrales Anliegen sollte es sein, die Menschen dazu zu motivieren diese Angebote zu nutzen. Dabei spielen auch die Ausländervereine als Vermittler eine zentrale Rolle. Denn sie haben den direkten Kon­ takt zu den Menschen. Jeder Mensch hat viel zu erzählen, dies kann er jedoch nur tun, wenn eine gemeinsame Sprache vorhanden ist.» ZUR PERSON 
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fflr Kind* und Erwachsene angeboten. J*' 11.30 Uhr EröffimagR rmi Aftniui ggf Pia DQriewsnger, Präsidentin . Verein fflr intelkulturelle Bildung BenndetteXubik-Risch, Stabsstelle fär Chancengleichheit 11.45 Uhr VideocUpCnzy Dance« 12.00 Uhr Büffet mit tfifkischeB und liechten' steiniseben Spezialitäten ; 1330 bis 15.30 Uhr Fragenparcours für Erwachsene SpielpücoiOT 
Ahr Kinder 16.00 Uhr Verlosung/Überrascheng 1630 Ute Abtdfcpttinz Verkiufwttade, Spielgarftte fttr Kinder, Tkv- U-Wcttkaxnpf... und vieles nebt. j - i vvl'H,'„titlfwt tflti.il i .Mftfali 
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