Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

SAMSTAG, 17. SEPTEMBER 2008 
matI KULTUR 
36 HAUS GUTENBERG Aquarell-Malen BALZERS - Der traditionelle Aquarell-Mal­ woche des Hauses Gutenberg mit dem be­ kannten Künstler Josef Amann findet vom 26. bis 30. September statt. Aquarelle malen heisst, mit einer faszinierenden Maltechnik Farben erleben und ein Bild gestalten. Josef Amann hat gegen 20 Jahre an der Schule ftir Gestaltung in St. Gallen unterrichtet. Er wird in die Geschichte und die verschiedenen Grundtechniken des Aquarells einführen. Se­ hen und malen lernen in einer herrlichen Herbsüandschaft, inmitten von Rebbergen, am Fusse der Burg Gutenberg. Eingeladen sind Anfanger/-innen und Fortgeschrittene. 0A 
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SpM Ein Tag voller Spielfreude steht am Sämstag, den 1. Oktober von 9.30 bis 17 Uhr auf dem Programm des Hauses Gutenberg. Angesprochen sind alle, die mit Gruppen ar­ beiten, wie Lehrer und Trainerinnen, Grup- penleiter/-innen und Erwachsenenbildner/-in- nen. Unter der Leitung von Autor Hans-Ge­ org 
Lauer werden Spiele aus seinem Buch «Da ist 
Humor im Spiel - Spiele von Quer- denkern für Quertreiber» praktisch kennen gelernt Einen Ibg lang Spass haben, entspan­ nen und spielen bis zum Abwinken. Oraetlabeni Handwerkliche und spirituelle Tage im Haus Gutenberg, vom 2. bis 9. Oktober mit Pater Ludwig Zink, Albin Keller und Hans A. Rapp. Die Erde kann nicht ständig nur her- votbringen. Sie braucht immer wieder Zeiten der Ruhe und Entlastung. Das ist auch beim Menschen so. Er braucht Zeiten, die nicht auf Produktivität ausgerichtet sind. In diesen Mo­ menten der Ruhe wird der eigene Rhythmus wieder wahrnehmbar und Neues kann wach­ sen. Abschalten, ohne auszuschalten. Drtn An vier Mittwochabenden wird das Interes­ se ganz auf Körperwahrnehmung und die po­ sitive Veränderung des Körpergefühls gerich­ tet. Mit einem körper- und erlebnisorientier­ ten 
Bewegungsprogramm führt Svenja Mi­ chaelis in das körperliche und seelische Wohlbefinden des Do-lns ein. Leicht fliessen­ de Bewegungen, sinnvolle Kräftigungs- und Dehnübungen sowie entspannende Momente der Ruhe fügen sich zu einem körperlichen Erlebnis. Die leicht zu erlernenden Bewe­ gungsübungen sind den Möglichkeiten der in­ dividuellen Beweglichkeit angepasst. Wann und wo?: 5./12./19./26. Oktober jeweils von 19.30 bis 21 Uhr im Haus Gutenberg. Anmeldungen und Detailinfos: Haus Gu­ tenberg, Balzers; Tel. 00423/388 11 33; Fax 00423/388 11 35;  www.haus-gutenbcrg.li . (PD) NACHRICHTEN VADUZ tt^ober 
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wird schon schön Gründung eines Vereins zur Aufführung zeitgenössischer Musik MMIBEN/ pilIBI -Dest Qang- anstattungsraiha für ate de rn Musik, |tM in dit zweNe Selsen. NangtoMnitiater Alfrad Mi- nerstag hu Raitaurant Nbichm Aufführum zeHaeniisaischar sik» aus dar Taufe. Die Klangfest-Konzerte im Tries- ner Guido-Feger-Saal boten in der vergangenen Saison einige Sensa­ tionen; Z. B. dirigierte Bill Max- field Stravinskys «Histoire du Sol­ dat», der Pianist Fuat Kent spielte George Crutnb, Stefan Frommelts Ambient-Projekt Trio Fabuloso brachte den Saal zum Schweben, und Ingvo Ciauder begeisterte mit seinem neuen Stück «Der Ohlkom­ ponist». Hängtest im TaK-Kalendar Um das Klangfest weiterzuent­ wickeln, hat deren Initiator Alfred Achberger, Schlagwerk-Dozent an der Liechtensteinischen Musik­ schule, das Klangfest nun im TaK- Kalender untergebracht. Für die vier Konzerte der Saison 2005/6 stellt das Theater am Kirchplatz ei­ nen festen Betrag und seine Infra­ struktur zur Verfügung und erhält im Gegenzug die Konzerteinnah- men. Auch institutionell steht das Klangfest seit Donnerstag auf 
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v. I. BW MaxflaM, Yvwtnc Moni, Jahanaas Uriwff und Alfrad Adlberg«-. fähigen Beinen: Mit dem Grün­ dungsvorstand Alfred Achberger (Vizepräsident), Renate Braito, Bill Maxfield, Yvonne Odoni und Jo­ hannes Uthoff (Präsident) konstitu­ ierte 
sich ein «Liechtensteinischer Verein zur Aufführung zeitgenössi­ scher Musik». waraanpraenanoas irgranini Achberger stellte das Programm 2005/6 vor. Am 23. Oktober eröff­ nen «Die Schlagzeuger der Oper Zürich» mit Werken von A. Jolivet, J. Cage, G. Crumb, H. Willi u. a. 
die Saison. Am 29. Januar geht es, für einmal in der Triesner Pfarrkir­ che, mit einem Orgelkonzert mit Elisabeth Zawadke, dem Jazzflötis­ ten Günter Wehinger und Mallet- Mania weiter. Zu hören sein wer­ den u. a. Werke von G. Wehinger. H. Genzmer und O. Messiaen. Am 26. Mär/ gibt es ein Perkussions- Solorczital mit Alfred Achberger und Kompositionen von H. W. Henze, N. Huber, I. Xenakis u. a.; anschliessend stehen «Encounters - with the many voices of Christina Ascher» auf dem Programm. Das 
Abschlusskonzert mit dem Ensem­ ble des Klangfestes und der Sopra­ nistin Judit Scherrer-Kleber unter der Leitung von William Maxfield am 21. Mai ist der Musik von G. Crumb und Th. Ogden gewidmet: Scherrer-Kleber wird Crumbs wun­ derschöne 
Madrigale für verschie­ dene kammermusikalische Beset­ zungen singen. Präsident Uthoff freut sich auf die Saison: «Das wird schon schön. Da sind echt gute Sa­ chen bei!» Übrigens: Mitglieder und Sponsoren sind dem neuen Verein hoch willkommen. im Dienste des Rock FLBR höchst aktiv - «Sauntschäk» 2005 am 22. Oktober in Vaduz VADUZ - Roek-Afflctonados soll- tan, natn, sia müssen steh dan 22. Oktober dick im Kaiandar anstraiciien. OMNI 
an diasam Tag geht dar dlesitthrige «Saunt- schak» das Varains «Fraunda dar Uacttenstainischen Btuas- und Rockmusik a. V.» (FLBR) Ubar die Blihna. War übrigens glaubt, die FLBR-AktivttMtan baschiünkan sich auf (Hasan tradltioneMan Grossanlass, der irrt gewaltig. Wenn am 22. Oktober insgesamt 12 Liechtensteiner Bands die Bühne des Vaduzer Saals entern, wird zum bereits 14. Mal der «Saunt» der heimischen Rock- und Blues-Szene «getschäkt». «Die Planung ist ab­ geschlossen, die Bands sind ge­ bucht und die Running-Order steht», sagt FLBR-Präsident Tho­ mas Banzer. Der «Sauntschäk» be­ antworte mit einem guten Mix aus gestandenen und neuen Bands ein­ mal mehr die Frage, was momentan im rock-musikalischen Bereich Liechtensteins läuft. Medienpartner VOLKSBLATT 
Musik in Liechtenstein bieten soll. «Anders als beim <Sauntschäk> werden Dialekt-, Jazz-, Rock- und Blues-Bands vertreten sein. Denk­ bar wäre auch, dass zum Beispiel ein ganzes Orchester oder ein Chor gemeinsam mit einer Rockband auftritt. <Liachtaschla trefft sich> soll ein schlichtweg spezieller und pompöser Schlusspunkt werden», sagt der seit April 2004 amtierende FLBR-Präsident. Pr ofa ss ion Be Strukturen laldanichaftUcli gaspMtt Ksnzarta bahn )Üirifa «SaaatscMk» stalgt am 22. Oktabar, 
2004. Dar dias- Im Vadiuar Saal. Im nächsten Jahr feiert das Land Liechtenstein bekanntlich 200 Jah­ re Souveränität. Der Kulturbcirat der Regierung hat eine Arbeits­ gruppe, bestehend aus den ver­ schiedenen Teilgebieten der liech­ tensteinischen Kultur, eingesetzt. Der FLBR wurde ebenfalls ange­ fragt und hat für den Bereich «Zeit­ genössische Musik» das Konzept «jjachtaschta groovt und jazzt» ausgearbeitet. Das Konzept wurde 
genehmigt, folgende Veranstaltun­ gen werden stattfinden: der Dia­ lektwettbewerb «Souverän... im Dialekt» in Zusammenarbeit mit dem Schlösslekeller; ein Jazzabend in der Tangente; Workshops für Musikerinnen und Musiker sowie das grosse Abschlussfest «Liach- taschta trefft sich». SpazteH und pompös Beim Dialektwettbewerb gilt die Teilnahmebedingung, dass der Sän­ ger oder die Sängerin einen FL- Dialekt beherrschen muss. Bis zum 30. November 2005 können sich Interessierte anmelden und bis spä­ testens Ende Januar 2006 müssen die Teilnehmer zwei Lieder - im Idealfall Eigenkompositionen - einreichen. «Je nach Teilnehmeran­zahl 
wird es dann Vorausscheidun­ gen sowie eine Schlussveranstal­ tung im Schlösslekeller geben», sagt Thomas Banzer. Und das Mit­ machen lohnt sich, winken doch immerhin 3000 Franken Preisgeld. Bezüglich Jazz in der Tangente ist geplant, Auftragskompositionen zum Thema «Souveränität» am Jazzabend uraufführen zu lassen. Bei den Workshops für Musikerin­ nen und Musiker wird sowohl The­ oretisches - zum Beispiel rechtli­ che und finanzielle Angelegenhei­ ten - als auch Praktisches auf dem Programm stehen. Den Abschluss des denkwürdigen Jahres wird dann «Liachtaschta trefft sich» bil­ den. Geplant ist ein grosser Kon­ zertabend, welcher einen Quer­ schnitt durch die zeitgenössische 
Und der Reigen an FLBR-Neuig- keiten geht weiter: Die Bands «Pus- syLovers» (FL), «Lovechild» (FL) und «Poundcake» (CH) bestreiten die drei «Konzertkochi»-Herbstter- mine. Mit der «Konzertkochi» bie­ tet der FLBR Bands die Möglich­ keit, ihr Können im Vaduzer Pub L92 auf Publfkümstauglichkeit zu überprüfen. Apropos Konzerte: Den neu geschaffenen Veranstaltungska­ lender 
auf der FLBR-Homepage - www.flbr.li - können Bands und Veranstalter dazu benutzen, um auf ihre Anlässe hinzuweisen. Neben den Mutationen im Ver­ einsvorstand - Rico Malgiaritta hat das Amt des Kassiers und Sabine Dünser das Amt der Schriftführerin übernommen - 
stehen weitere Ver­ änderungen an. Thomas Banzer will vor allem daran arbeiten, noch professionellere Strukturen für den derzeit 160 Mitglieder zählenden Verein zu schaffen: «Mein Ziel ist, den Verein als starken und zuver­ lässigen Partner zu etablieren». Wissenswertes zum FLBR und seinen Aktivitäten sowie weitere Informationen und Links en masse finden Sie auf der Homepage www.flbr.li .
	        

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