Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

FREITAG. 16. SEPTEMBER 2006 
but I I NLAND 7 Aus DEIM GEMEINDEN Mehr Verkehrssicherheit In Schaan geplant SCHAAN - Die Gemeinde Schaan hat in den letzten Jahren in punkto Verkehrssicherheit und Schulwegsichening einiges bewegt. Mitt­ lerweile liegt ein Konzept für siedlungsorien- tierte Strassen vor, welches der Gemeinderat an seiner Sitzung vom 14. September 2005 zur Kenntnis genommen hat. Die von einem Verkehrsplanungsbiiro ausgearbeitete Studie enthält Massnahmen, mit denen die Erhöhung der Verkehrssicherheit und der 
Lebensqualität in den Wohnquartieren fortgesetzt wird. Der zunehmende Verkehr in den Wohn­ quartieren verursacht Lärmbelastungen, die sich negativ auf die Wohnqualität auswirken. Verschiedentlich haben sich schon Anwohner mit Unterschriftenaktionen für Massnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und Ver­ besserung der Wohnsituation ausgesprochen. Der Gemeinderat hat diese Anliegen aufge­ nommen und im vergangenen Jahr eine Kon­ zeptstudie für siedlungsorientierte Strassen in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse der Studie liegen in Form eines flächendeckenden Ge- staltungskonzepts für das Netz der Erschlies- sungs- und Sammelstrassen der Gemeinde Schaan vor. Der Gemeinderat hat die Bau­ kommission und die Kommission Schulweg­ sichening beauftragt, aus den vorgeschlage­ nen Massnahmenplünen jene zu priorisieren und zur Genehmigung vorzuschlagen, die po­ sitive Auswirkungen auf die Schulwegsiche­ rung und das Verkehrsaufkommen haben. Von der flächendeckenden Einführung von Tempo 30 in Schaan wird hingegen abgesehen. Aufbauend auf einer umfassenden Bestan­ des- und Problemanalyse hat das Verkehrspla­ nungsbüro in der Konzeptstudie einen Mass- nahmenplan ausgearbeitet. Bei den vorge­ schlagenen Massnahmen handelt es sich um die Ergänzung von Trottoirs, das Anordnen von Trottoirüberfahrten, das Markieren neuer und das teilweise Entfernen bestehender Fussgängerstreifen sowie um die Signalisa- tion von Vortrittsregelungen. Thematisiert werden im Massnahmenplan ausserdem die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten und die Schaffung von Begegnungszonen, der Einbau von Fahrbahnkissen, Plateau-Fahrbahnberei­ chen oder Verkehrsinseln. (pk) Alle GR-Protokolle unter www.VOLKSBLATT.ii 
Zum Umsteigen motivieren Heute beginnt in Liechtenstein die Mobilitätswoche VABVZ - Wwr 
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das Latt- spradis «dawar pandaln». che Vartalla das hat, basandars In dieser wache. Das Thema der Mobilitätswoche ist der Pendelverkehr. «Wir möchten dazu anregen, für den Weg zur Ar­ beit Alternativen zum Auto zu wäh­ len damit in den Stosszeiten der Ver­ kehr besser rollt, was allen zu Gute kommt», erklärt Markus Müller von der LIHK-Projektgmppe «Pendel­ verkehr». Die Liechtensteinische In­ dustrie- und Handelskammer (LIHK) realisierte die Mobilitätswo­ che zusammen mit der Regierung. Markus Biedermann, Mitarbeiter der Regierung, Ressort Verkehr und Kommunikation, weist darauf hin, dass der Berufsverkehr für einen grossen Teil des Verkehrs verant­ wortlich ist. Die Zielsetzung, Be­ rufspendler vermehrt für den öf­ fentlichen Verkehr (öV) zu gewin­ nen, beschränke sich nicht nur auf diese eine Woche. «Vielmehr geht es darum, darauf hinzuweisen, dass der öV eine preiswerte und attrakti­ ve Alternative zum eigenen Auto sein kann.» SpezMte Aktionen von Rntian Müller hofft, dass viele Pendler das Auto stehen lassen, ist aber «Einkaufen in Vaduz - Haute und in Zukunft?» VADUZ - Nach dem grossen Er­ folg der ersten Abende unserer Rei­ he der «Vaduzer Traktanden» zu den Themen «Lebensraum Vaduz: Wie soll er sich entwickeln?», «Künftige Entwicklung unserer Gesellschaft: Wie muss sich die Gemeinde darauf einstellen?» und «Wir leben immer länger!! - Lei­ der??» starten wir nun mit einem weiteren aktuellen Themenschwer­ punkt. Unter dem Titel 
«Einkaufen in Vaduz - Heute und in Zukunft?» befassen wir uns an der vierten Veranstaltung am 26. September mit der Frage, weshalb immer we­ niger Einwohnerinnen und Ein­ wohner in Vaduz einkaufen. Vaduz 
Das offlzMta Plakat für dl« «Realist genug», um sich keine übertriebenen Hoffnungen zu ma­ chen. «Bei schönem Wetter werden wir vielleicht fünf bis zehn Prozent der 
Autopendler zum Umsteigen motivieren können.» Als Motivation haben die ver­ schiedenen Firmen, die in der Pro­ jektgruppe vertreten sind, Akti­ vitäten geplant. So geben die einen gratis Bus-Abos ab oder organisie­ ren einen Fahrradreparaturtag. Zu­ dem beteiligen sich einige an der heutigen 12-Stunden-Reportage 
von Radio Liechtenstein. Bieder­ mann ergänzt, dass einige Betriebe auch unabhängig von der Mobili­ tätswoche Aktionen planen, um die Angestellten für den ÖV zu sensibilisieren. Dazu zählt di$ Ak­ tion «Umsteigen lohnt sich» der LIHK, die im Jahr 2006 wieder stattfindet. Ol Anstois van vfatan Auf die Frage, ob die Mobilitäts- woche Einfluss auf die Pendler ha­ ben wird, meint Müller: «Wenn NACHRICHTEN hat durch die Einrichtung des ver­ kehrsfreien Städtles als Fussgän­ gerzone und durch den Bau von vielen zentrumsnahen Parkplätzen eigentlich ideale Voraussetzungen für das Florieren des Detailhandels geschaffen. Trotzdem stagnieren die Umsätze - viele Geschäftsinha­ ber sind besorgt und haben Exi­ stenzängste. Weshalb ist das so? Was sind die Probleme des Detail­ handels? Wie kann dieser Trend verändert werden und Vaduz als Einkaufsort attraktiver gestaltet werden? Für das Impulsreferat konnten wir mit Herbert Steffen einen Ken­ ner des Detailhandels in 
Liechten- IV 
A D U Z E RITRAKTANDEN 
stein gewinnen. Herbert Steffen war lange Jahre innerhalb der Ge­ werbe- und Wirtschaftskammer für den Detailhandel zuständig. Er kann aufgrund dieser Erfahrung aus Sicht des Unternehmers die Problematik beleuchten und uns helfen die Hemmnisse am Standort Vaduz zu erkennen. Auf seine Aus­ führungen und die anschliessende Diskussion darf man also mit Si­ cherheit sehr gespannt sein! Wir laden alle Interessierten, Jung und Alt, recht herzlich ein, aktiv an der Gestaltung der Ge­ meindepolitik teilzunehmen und das Interesse an der künftigen Ent­ wicklung unsere Heimat mit dem Besuch dieser Veranstaltung 
am Montag, den 26. September um 19.30 Uhr im 
Kellertheater des 
nach dieser Woche ein bis zwei Prozent nachhaltig ein anderes Ver­ kehrsmittel wählen oder eine Fahr­ gemeinschaft bilden, haben wir viel erreicht.» Die Aktion sei aber nur «ein Anstoss von vielen», den es brauche um die lieb gewonnenen Gewohnheiten zu ändern. Die Gewohnheit Auto ist nicht nur komfortabel, sondern auch schnell. Das sind gute Argumente. Müller hat auch Argumente dage­ gen: Die Gesundheit und die Kos­ ten. «Viele Autofahrer sind sich nicht bewusst, wie viel ihr Auto kostet. Zur Zeit stöhnen alle über die hohen Benzinpreise. Ein Auto kostet im Monat aber noch mehr.» Müller gibt auch zu Bedenken, dass viele nach der Arbeit für zwei, drei Stunden 
zum Sport fahren, dabei erziele man den gleichen Effekt mit 20 Minuten Radfahren oder zu Fuss zur Arbeit gehen. Müller selbst fährt von Novem­ ber bis April mit dem Bus aus dem Sarganserland zur Arbeit und sonst mit dem Roller oder Bike. Biedermann meistert seinen Ar­ beitsweg mit dem Roller oder zu Fuss. Für auswärtige Termine lässt er sich das Hybridauto der Landes­ verwaltung reservieren, ausnahms­ weise benutzt er auch sein eigenes. Neben den hohen Kosten, die ge­ gen die Fahrt mit dem eigenen Auto, möchte Biedermann auch auf die schnellen und regelmässigen Verbindungen des ÖV in Liechten­ stein hinweisen. Vaduzer Saals zu bekunden. Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen. FBP-Ortsgruppe Vaduz Infohock der FBP-Ortsgruppe Balzers BALZERS - FBP-Ortsgruppe Balzers lädt am Dienstag, den 20. September um 19.30 Uhr zu einem Infohock ins Restaurant Engel ein. Unser Gemeindevorsteher und die Gemeinderäte referieren über ak­ tuelle Themen in Balzers. Es besteht Gelegenheit, Anträge einzubringen und Fragen zu stellen. Ein reger Ge­ dankenaustausch ist erwünscht. Die FBP-Ortsgruppe Balzers freut sich auf viele Interessierte. FBP-Ortsgruppe Balzers der Vorstand ANZTICil: 
PRAMIEN-SPARTIPPS AUS ERSTER HAND. Die Prämien für die Krankenversicherung steigen schon wieder. Höchste Zeit, die Sparmöglichkeiten voll auszuschöpfen. Damit erfreut die CONCORD1A auch den Arzt und Versicherungsfachmann Jürg Vontobel: für 2006 keine Prämienerhöhung bei Kindem sowie bei allen Zusatzversicherungen und durchschnittlich nur 3 % Erhöhung bei den OKP-Erwachsenenprämien. Dazu mit der myDoc Hausarztversicherung und mit neuen HMO-Gesundheitszentren weitere Angebote, die Jahr für Jahr gut und gern ein paar hun­ dert Franken Prämien sparen. 
Jürg Vontobel, Sie sind Arzt, Versiehe- rungsfachmann und Leiter des Leistungs- managements der CONCORDIA. Was raten Sie Personen, die Prämien sparen wollen? Zur CONCORDIA zu kommen oder bei der CONCORDIA zu bleiben. Warum? Während 2006 bei anderen Versicherern in der Grundversicherung gegen 10% mehr Prämie fällig werden, sind es bei der CONCORDIA durchschnittlich gerade mal 3%. Überhaupt keinen Aufschlag gibt es sogar bei den Kinderprämien, die filr Jugendliche bis 18 Jahre gelten. Sicher freut das Ihre Versicherte». Das hoffen wir! Denn ausserdem gibt es auch bei den Zusatzversicherungcn keine Prämienerhöhungen, obwohl diese nun zusätzlich noch an alternative Heilmetho­ den zahlen, welche vom Bundesrat aus dem Leistungskatalog der obligatorischen Kran- kenpflegeversicherung, also 
der Grund- versicherung, gestrichen wurden. 
Und Sparmöglichheiten für neue Kun­ dinnen HN 
d Kunden? Ein Sparprodukt ist besonders interes­ sant, für neue wie für bisherige Kunden der CONCORDIA: Es handelt sich um myDoc, ein in der ganzen Schweiz gülti­ ges Hausarztmodell. Was ist an myDoc so besonderst Exklusiv daran ist, dass die meisten All- gemeinpraktiker der Schweiz von der CONCORDIA als myDoc-Hausärzte an­ erkannt sind. Darum muss kaum jemand den Arzt wechseln, um mit myDoc Prä­ mien sparen zu können. Die Liste der anerkannten Praxen findet sich übrigens im Internet unter   www.concordia.ch . Was genau ist ein Hausarztmodell? Die Versicherten konsultieren bei ge­ sundheitlichen Problemen immer zuerst ihren Hausarzt Falls notwendig, weist er sie an Spezialisten weiter. Einige ärzdi- che Leistungen können ohne vorherigen Besuch beim Hausarzt beansprucht wer­ den: Behandlungen bei Notfällen, gynä­kologische 
Vorsorgeuntersuchungen und geburtshilfliche Leistungen, Besuche beim Kinderarzt sowie Untersuchungen beim Augenarzt für die Verordnung von Bril­ len oder Kontaktlinsen. Der Spareffekt mit dem CONCORDIA- Hausarztmodell ? myDoc ist, verglichen mit der normalen Grundversicherung, bis zu 10% günstiger. Das macht hei Familien im Jahr schneit einmal ein paar hundert Franhen ans... So ist es. ... was die Position der CONCORDIA als Nummer eins hei den Hausarzt- modellen weiter stärken wird. Neben myDoc setzt die CONCOMDIA auf ein weiteres Sparmodell, auf HMO. Ja, denn wer sich mit HMO versichert, spart noch mehr als mit myDoc. Darum wird das HMO-Angebot ausgebaut In Zürich gibt es ab 2006 drei weitere HMO-Gesundheitszentren für CON- CORDIA-Versicherte, in St. Gallen eines. 
Von der wirksamsten SparmSglichheit haben wir noch nicht gesprochen. Genau, nämlich von der umfassenden Beratung. Die Krankenversicherung muss man als Ganzes betrachten und im Hin­ blick auf persönliche Ansprüche opti­ mieren. Das kann nur im Beratungsge­ spräch geschehen. Dabei lassen sich auch Doppelspurigkeiten ausschalten - und das spart oft einiges an Prämien. Herr Vonlobel, danhe für das Gespräch. Weitere Auskunft« zum myDoc- HausarztmodeM UIM 
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