Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

SAMSTAG, 10. SEPTEMBER 200S XSS? ISPORT 
20 FORMEL 1 VtMHMfNlMMMMi GM|M ritt \ RmmhInw nri Mi «w Bilgli» Ma ItaaWar I. Kiwi RHkkftm (HX McLareo-Mereedo«. 1:48J06 (232,090 km/h). 2.* Ataum 
Wan (0). Mc Uw b  Mw eed w. 0,010 
8e- kundeo WtDdu 3. Otattato PUtobelli (tft, Rmult, 0,413.4* Ri­ cardo Zoom (Är), Ifayota, ti». 5. Matk. Wabte (Au), Wlttan»- BMW.1,4» 6.JtMoaMHoa KJb), BAR-Hooda, 1,684.7. JNnw W» 00, ti}««. SeMnMtte (DtXMwI. UM.»Tkitf Sdaonadttr (De).  Tbyrta.MM.tQ.'   VMonio Usal (W. Red BsB-CtinKMIh, 2,74111. Tkknaa SU» 
(Im). BAR-Hooda. 2,m B. RabtwBvtfehe&o 
(Bf), Ptmri, 1971. II Jacque* VUleamvc (Ks), SaobwfWrotaa, 3,967. 14. F Man««!), Saabcr-Petra**. 4,030.13, Martin KutUkeyw I Jordan-Tb**», 4.94116. Anwnio Ptaoaii {Br), Willü«i»-B> nwxth, S401.18 • Hobst Doontlx» teooffa^Jardaa- Ibyou. 6,968. 21.* Enrico Tbccaceto (14. 14,296, Femaado Alduo (to), Renault, obae Zeil, Juan Montoya . (Kol). Mdjwa-MocedNTÄoe Zeit. DartdCouhhifd (Ob), Rad Budl-CowMitk. otae Z* Chritfan 
KBM (ÖT Red 
BuU-Co.- wonh. ohne Zeh. - • * 3. Fahret (nur im Mcn Thrfoiqg un Fiei- tag zufelaneo). 
Räikkönen Schnellster Freies Training zum Grand Prix von Belgien verregnet - 'Räikkönen mit Bestzeit SPORT IN KÜRZE US-PGA-Türnler in Madison wegen «Katrins» verschoben GOLF - Das US-PGA-Turnier von Madison wurde wegen der Folgen des Hurrikans «Kat- rina» um einen Monat verschoben und be­ ginnt erst am 3. November. Der Erlös des Tur­ niers soll den Opfern des Hurrikans im Bundesstaat Mississippi zukommen. (si) FIS nahm WM-Bewerber Schladming unter die Lupe SKI ALPIN - Der Internationale Skiverband (FIS) hat Schladming, Kandidat für die Aus­ tragung der alpinen Ski-WM 2011, genau un­ ter die Lupe genommen. FIS-Marketing-Boss Christian Knauth resümierte nach der Inspek­ tionsreise: «Schladming hat einen sehr positi­ ven 
Eindruck hinterlassen. Die Pisten, der Standort, die Kandidatur, die Präsentation - j alles ist sehr interessant.» Neben Knauth wa- j ren auch Atle Skaardal (Damen- Verantwort- j licher), Günther Hujara (Herren) und FIS-Ge- | neralsekretiirin Sarah Lewis in der FIS-Dele- j gation. Zuvor hatte die FIS-Delegation den 1 einzigen Schladminger Konkurrenten Gar- j misch-Partenkirchen inspiziert. (id) Michaels-Beerbaum gestürzt REITEN - Die aus den USA eingebürgerte j deutsche Springreiterin Meredith Michaels- \ Beerbaum hat sich beim mit 2 Millionen Franken dotierten Turnier in Calgary eine schwere Gehirnerschütterung zugezogen. Die Weltcupsiegerin stürzte auf der Ziellinie. Die GP-Siegerin von Aachen blieb nach dem Ab- wurf von ihrem zehnjährigen Wallach Souve­ nir bewusstlos liegen. Nach einer Untersu­ chung im Spital wurde die Frau von Markus Beerbaum, der inzwischen nach Calgary ge­ flogen ist, aber wieder entlassen. (si) Comebsck geplant EISTANZEN - Das italienische Eistanzpaar Barbara Fusar Poli und Maurizio Margaglio plant ein Comeback für die Olympischen Spie­ le 2006 in Turin. Die früheren Weltmeister trai­ nieren bereits seit März intensiv, wie die «La Gazzetta dello Sport» berichtet. Die 33-jährige I Fusa Poli und ihr drei Jahre jüngerer Partner i Margaglio hatten ihre Karriere nach den j Olympischen Spielen'2002 beendet. (si) Frau bei Ausschreitungen getötetj FUSSBALL - Eine 28-jährige Frau ist in j Chiles Hauptstadt Santiago bei Ausschreitun­ gen zwischen rivalisierenden Fans der Spitzen­ vereine Colo Colo und Universidad de Chile getötet worden. Die Frau stand unbeteiligt an einer Bushaltestelle, als sie von einer Pistolen­ kugel getroffen wurde. 
(si) Fischer wird Ehrenbürger FECHTEN - Marcel Fischer (26) wird eine grosse Ehre zuteil. Der Seeländer Degenfechter wird laut dem «Bieler Tagblatt» wie alle anderen 300 Olympiasieger von 2004 zum Ehrenbürger Athens ernannt. Fischer erhält die Urkunde 
heu­ te Samstag in Basel von der Geschäftsführerin der griechischen Botschaft in der Schweiz 
über­ reicht. «Es ist ein kleiner Beitrag für seine wert­ vollen Verdienste», sagte Vaiani Gaidatzi. 
Medi­ zinstudent Fischer, der zuletzt an der 
Universia­ de die Bronzemedaille gewonnen hatte, bereitet sich derzeit in Bem auf die WM vor, die am 8. Oktober in Leipzig beginnt. (si) 
FRANCORCNAMPS - McUren- Mercedes hat auch im ersten freien fralning für dan Grand Prix von Balglan dan Ton anga- geban. Bavor dar Ragan dla Fahrar von dar Strecke fern­ hielt, realisierte Klmi Räikktfnen vor Tastfahrar Alexander Würz dla baata Rundanzeit Dia Sau- ber-Fahrer landeten Im Ranglis­ ten-Mittelfeld. In den vergangenen Tagen hatte sich auch in den Ardennen der Spätsommer von seiner schönsten Seite gezeigt. Just zu Beginn des Grand-Prix-Wochenendes schlug das Wetter aber Kapriolen, wie sie beim Besuch der Formel 1 in Fran- corchamps schon oft zu erleben waren. Nach ersten Niederschlägen am frühen 
Morgen trocknete die Pis­ te im Verlauf der ersten Trainings­ stunde 
wenigstens auf der Idealli­ nie noch einmal weitgehend ab. «Es gab einige tückische Stel­ len, wo Vorsicht geboten war. Bei <La Source> und «Bus Stop> war die Strecke immer noch nass», er­ zählte 
Felipe Massa, der im Sau­ ber unmittelbar hinter Teamkolle­ ge Jacques Villeneuve Platz 14 er­ reichte. Als nach der Mittagspause der Regen aber immer stärker wur­ de, kam der Trainingsbetrieb voll­ ends zum Erliegen. «Unter diesen Umständen war es uns unmöglich, im Hinblick auf das Rennen irgendwelche Schlüsse zu ziehen», berichtete Willy Rampf, der Tech­ nische Direktor von Sauber-Petro- nas. «Wenigstens müssen wir die Reifen wähl erst morgen Mittag fällen.» Normalerweise hat dies am frühen Samstagmorgen vor 
Be-Mml 
Räikkörwn realisierte die beste Rundenzelt ginn des freien Trainings zu ge­ schehen. Fünf Runden reichten Am Morgen reichten Vorjahres- sieger Kimi Räikkönen fünf Run­ den für die Bestzeit. Dass der Fin­ ne, der sich nach wie vor eine mini- me Chance auf den WM-Titel aus­ rechnen darf, sich derart rar mach­ te, kam nicht überraschend. Er ge­ hört zu den zwölf Fahrern, die mit jenem Motor im Heck auskommen müssen, mit dem sie vor einer Wo­ che schon den Grand Prix von Ita­ lien bestritten hatten. WM-Leader Fernando Alonso, der bereits morgen als Weltmeister fest­ stehen könnte, war im Renault einer 
aus dem Quartett, das ohne Runden­ zeit zu Buche stand. Die weiteren Fahrer waren David Coulthard und Christian Klien in den Red-Bull- Autos sowie Juan Montoya. Im McLaren, in dem der Motor ohnehin tumusgemäss ausgetauscht worden war, wurde am Morgen das Merce- des-Aggregat erneut gewechselt. Weil Montoya das Training zu jenem Zeitpunkt noch nicht aufgenommen hatte, bleibt er am Sonntag von einer Strafversetzung um zehn Plätze in der Startaufstellung verschont. Ärgerlich waren die miserablen Verhältnisse auch für die Zuschau­ er, die in ungewohnt grosser Zahl aufmarschiert waren. Sie profitier­ ten vom Entgegenkommen der 
ort- Michelin droht mit Ausstieg Einheitsreifen in der Formel 1 nicht erwünscht SPA - Reifenhersteller Michelin droht mit dam Ausstieg aus dar Formal 1. «Sollte der Einhetts- reifen kommen, behalten wir uns Schritte vor», sagte Mlche- Iln-Motersportchef Pierre Du- pasquier der Internet-Ausgabe dar Zeitschrift «Auto, Motor und Sport». Falls der von FIA-Präsident Max Mosley für das Jahr 2008 angekün­ digte Einheitsrcifen wirklich einge­ führt werden sollte, könnte der Rei- fenhersteller aus Frankreich sogar schon 2006 sein Engagement in der KönigskJasse des Motorsports been­ den. Der Einheitsreifen könnte dann bereits 2007 zur Realität werden. Michelin wolle als Exklusivaus­ rüster nicht an die FIA zahlen. Am Wettbewerb, wer den Einheitsrei­ fen liefern darf, werde sich Miche­ lin nach Informationen der Fach­ zeitschrift nicht beteiligen. Denn dann dürfte die FIA vom Exklusiv­ ausrüster auch eine gehörige Sum­ me Geld verlangen. Dupasquier 
er-ReifonherstsHer 
Mlchelin droht mit dem Ausstieg aus der Formel 1. klärte aber auch: «Sollte eine Not­ situation mit der Reifenausrüstung der Teams entstehen, würden wir uns gegebenenfalls bereit erklären, vorläufig weiterzumachen.» Sicher ist, dass die Franzosen im nächsten Jahr weniger Rennställe als bisher beliefern. «Wir werden 2006 weniger Teams ausstatten», hiess es. Zu den drei Bridgestone-Teams 
Ferrari, Jordan und Minardi scheinen sich mit Red Bull, McLa­ ren-Mercedes, Williams, BAR- Honda und Toyota gleich fünf wei­ tere Teams gesellen zu wollen. Man baut vor, da der Einheitsrei­ fen in naher Zukunft so gut wie si­ cher eingeführt wird und Bridges­ tone klarer Favorit für dessen Her­ stellung ist. (id) 
liehen Organisatoren, die für den Freitag 40 000 Eintrittsbillette kos­ tenlos abgegeben hatten. Uuzzi «küsst» die Lettplanken Eine spektakuläre Szene bekam das Publikum am Nachmittag gleichwohl noch geboten. Vitanto­ nio Liuzzi, der sich im Red-Bull- Tcam abermals mit der Rolle des Er­ satzfahrers begnügen musstc, wagte sich als Einziger auf eine schnelle Runde, büsste dafür aber mit einem Unfall. 
Der Italiener, im vergange­ nen Jahr Gesamtsieger in der nicht mehr existierenden Formel 3(XX). drehte sich wegen Aquaplanings von der Piste und schlug zweimal heftig in den Leitplanken ein. (si) FORMEL 1 IQIen: «Punkte wären fantastisch» Christian Klien kehrt am Wo­ chenende zu jener Rennstrecke zurück, auf der er 2004 mit Rang sechs die ersten WM- Punkte seiner Formel-l-Karrie- re 
holte: nach Spa, zum Gros­ sen Preis von Belgien. Auch diesmal will der Vorarlberger wieder punkten. Das könnte ihm helfen, auch nächste Saison wieder in der Formel 1 dabei zu sein. Klien hat an die Strecke gute Erinnerungen - 2004 gab es dort mit Rang sechs die ers­ ten WM-Zähler seiner noch jungen Fl-Karriere. Der Hohen- emser will in Spa ähnlich wie im Vmjahr abschneiden. «Viel­ leicht gelingen wie 2004 wieder ein paar Punkte. Das wäre fanta­ stisch, denn wir wollen in der Mannschaftswertung vor BAR bleiben.» Damit wlirde er sich auch flir den danach folgenden Brasilien-^P empfehlen und könnte Vitantonio Liuzzi einmal mehr in die Zuschauerrolle drän­ gen. (id) Red Bull im Quartett? Der österreichische Rennstall Red Bull will offenbar Minardi übernehmen SPA - Dia Gerüchte verdichten sich, dass Red Bull mit Minardi um eine Übernahme verhandelt, in welchem Rahmen das über die Bühne gehen sali, ist noch nicht Idar. «Sie hatten die Möglichkeit, sich im Verlauf der Woche alles gut an­ zuschauen, und welchen Stand­ punkt sie jetzt einnehmen, ist wirk­lich 
ihre Sache», wird Minardi- Chef Paul Stoddart von der «BBC» zitiert. «Jetzt ist Red Bull am Zug, um zu sagen, wie das gehen soll», so der Australier weiter. «Bisher hat keiner gesagt, wir wollen zwei Cockpits für zwei Fahrer kaufen, oder wir kaufen das ganze Team.» Fest steht aber, dass Red Bull zu viele Fahrer hat und da kämen zwei zusätzliche Cockpitpliitze gerade 
recht. Minardi könnte für die talen­ tierten Nachwuchsfahrer quasi ein Trainingscamp sein. «Das ist natür­ lich eine mathematische Lösung, denn sie haben mehr Fahrer unter Vertrag, als sie unterbringen kön­ nen», weiss auch Stoddart. Eine Entscheidung fällt schon bald, denn bis Samstagabend muss sich Red Bull angeblich entschei­ den, ob man den Rennstall kaufen 
möchte. Für Red Bull wäre die Übernahme finanziell ohne Weite­ res möglich: «Eindeutig», sagt Red-Bull-Konzernchef Dietrich Mateschitz. «Wir sprechen über ein seriöses Unternehmen, das die Möglichkeit hat, alles zu tun. was es tun möchte», sagt Stoddart. Ein Hintergrund für die Übernah­ me könnte auch sein, dass Red Bull in Amerika Fuss fassen will, (id)
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.