Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

FREITAG, 9. SEPTEMBER 2006 BLATT 
UNLAND 
7 ENTWICKLUNGSHILFE LED genehmigt vier Projekte VADUZ - Der neu berufene Stiftungsrat des Liechtensteiner Entwicklungsdienstes (LED) traf sich am Montag, den 5. September, zu seiner ersten Sitzung. Teilgenommen hat auch die Aussenministerin Rita Kieber-Beck und ihre Mitarbeiterin Kerstin Appel. Frau Kieber- Beck sprach den scheidenden Stiftungsräten ihren Dank aus und hiess die neuen Mitglie­ der herzlich willkommen. Die Aussenmi­ nisterin drückte ihre Wertschätzung für die Arbeit des LED aus und bestätigte aufs Neue die gute Zusammenarbeit zwischen Regie­ rung und LED. Der Stiftungsrai genehmigte in seiner ers­ ten Arbeitssitzung vier Projekte im Umfang von zirka 200 (XX) Franken: In Rumänien wird die Einbindung von benachteiligten Kindern (vor allem Roma) in den Schulbe­ trieb gefördert. Damit soll erreicht werden, dass diese Kinder im sozialen System blei­ ben und eine Perspektive für eine berufliche Ausbildung erhalten. Das örtliche Sozialamt, Lehrervereinigungen und Tagesstätten wer­ den zu diesem Zweck an einen Tisch ge­ bracht. damit dieses Ziel koordiniert erreicht werden kann. In Niger, dem zweitärmsten Land der Welt, wird der Gemüseanbau von Frauen unterstützt. Durch Bewässerung soll ein re­ gelmässiger Ertrag gesichert werden. Die Familien verbessern so ihre Ernährung und sind weniger abhängig von Nahrungsliefe­ rungen aus dem Ausland. Das Wissen und die Technik des Gemüseanbaus ermöglichen eine langfristige Verbesserung ihrer Lebens­ situation. Praktisches und anwendungsbezogenes Wissen rund um die Landwirtschaft wird von einem weiteren Projekt unterstützt. Über eine Intemetplattform sollen wichtige Informatio­ nen über einfache Methoden der Schädlings­ bekämpfung den Landwirtschaftsberatern in Afrika (und anderswo) zugänglich gemacht werden. Damit werden die Vorteile dieser neuen Technologie für eine breite Basis nutz­ bar gemacht: kein aufwändiges Drucken und verteilen von Informationsmaterial, laufende Aktualisierung der Kenntnisse, freier und günstiger Zugang für alle, Möglichkeit zur unkomplizierten Kontaktaufnahme mit Ex­ perten. Und schliesslich unterstützt der LED ein Bildungszentrum in Bolivien, in dem Jugend­ liche und Auszubildende eine Bibliothek be­ nutzen, an Kursen und Seminaren teilnehmen können. Mütter können Näh-, Strick- und Kochkurse besuchen und generieren mit ihren neuen Fertigkeiten zusätzliches Einkommen für ihre Familien. (PD) 
Feldkircher Strasse zu Totalsperrung im Abschnitt Plankner Strasse - Bierhüsle SCHAAN - Wagen Deekbelags- arbeltan an dar Faldklrchar Strasse auf dam Abschnitt Bler- Misla - Planknar Strassa musa dia Strassanverbindung zwl- schan Schaan und Nandaln wr- Ubargahwad für Jeglichen Ihr- kahr gasparrt werden. Dies ist notwendig, da die Belags­ arbeiten aus Qualitätsgründen nicht halbseitig, sondern vollflächig aus­ geführt werden müssen. Diese Sperrung dauert von heute Freitag, 9. September, 7 Uhr, bis und mit Sonntag, 11. September, 7 Uhr. Bei schlechter Witterung wird die Sperrung um jeweils einen Tag verschoben. Eine entsprechende grossräumige Umleitung wird sig­ nalisiert. Bushaltestellen betroffen Für die Bushaltestellen Im Besch, Bierhüsle und Schmett wird während der Strassensperrung auf der Strasse Im Zagalzel eine Er­ satzhaltestelle eingerichtet. Der Li­ nienbus fährt den Kurs nach den üblichen Fahrplanzeiten. (pafl) 
Wagen Belegsarbeiten bleibt die FeMklrclier Strasse 
ha Bereich Senntag für den gesamten Verkehr gesperrt Das autistische Spektrum Fortbildung über Autismus im HeilpSdagogischen Zentrum Schaan SCHAAN - Michael Mordeja, Lei­ ter dar Beratungsstelle für El­ tern, Kinder und Jugendliche vom mediztnisch-psychologisch- pädagogtschen Dienst in Vaduz, referierte im Heüpidagogtschen Zentrum über Huttenras. Er erläuterte dem Lehrerteam und den pädagogischen Mitarbeiterin­ nen und Mitarbeitern in einem auf- schlusssreichen Vortrag das autisti» sehe Spektrum. Der Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie spannte den Bogen über die Dia- gnosekriterien, die Bandbreite der autistischen Störungen bis hin zur Notwendigkeit der Differential­ diagnose mit Hilfe genauer Symp­ tombeschreibung und verschiede­ ner diagnostischer Instrumente. Auch Verlauf und Behandlungs­möglichkeiten 
des frUhkindlichen Autismus und des Asperger-Syn- droms wurden von Michael Morde­ ja anschaulich dargestellt. Michal Manie)« (stehend) referierte Im HPZzwn Thema i 
In der anschliessenden Diskus­ sionsrunde wies der Leiter der Be­ ratungsstelle darauf hin, dass eine Diagnosestellung zu einer Entlas­ tung der Eltern von Schuldvorwür- fen führe, aber auch für die Kosten- Übernahme effizienter, oft langjäh­ riger Therapien notwendig ist. Beifall und abschliessende Dan­ kesworte an den Referenten durch Arnold Lobeck, Direktor des Heil­ pädagogischen Zentrums, beende­ ten diese interne Weiterbildung, die den Auftakt für weitere Fortbildun­ gen im Schuljahres verlauf des HPZ darstellte. (PD) Kleiner Preis, Fielmann präsentiert Ihnhn die ganze Welt der BftiHtnmode - zum garantiert günstigsten Preis. Denn er gibt ihnen 
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