Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MONTAG, 5. SEPTEMBER 2005 
blâI INLAND 3 IMPRESSIONEN Feierlichkeiten zum 20-Jahr Jubiläum des Hauses Gillenberg Ptter Ludwig Zink mit den Lantftagsab|Ooni- naten losy BMamumt und Dtris FrMiwwiL Der Saliner GraMindeventeher Anten Oerie. 
Auf gutem Weg 20 Jahre Bildung«- und Seminarhaus Gutenberg - Qualität mit Herz BAIZERS - Zum Auftakt dar Fn- thrltitten zun 20-lahr-Jubltium das Bildung*- und Samlnariiatt- sas 6utenbtrg In Balzars fand slcli am Samctagaband Promi­ nenz aus Pottük, Wirtschaft und Kultur ein, um In würdigem Rahman diasan Fastakt zu ba- gahan. • Maria« Frick-BMri* Zahlreiche Gäste folgten der Einla­ dung des Präsidenten des Stiftungs­ rates, dem Fürstlichen Rat Hans Brunhart, des Bildungsleiters Hans A. Rapp und Direktors P. Alfons Bausen Hans Brunhart betonte in seiner Bcgrüssungsansprache die Notwendigkeit finanzieller und ideeller Unterstützung durch den Staat, die Gemeinde Balzers, die Stiftung Haus Gutenberg, des Ver­ eins «Freunde des Hauses Guten­ berg» und durch private Stiftungen und Gönner. «Der Blick zurück auf diese 20 Jahre macht mich dankbar, der Blick in die Gegenwart zeigt, dass das Haus auf gutem Weg ist und der Blick in die Zukunft ist von Zuversicht geprägt», so Hans Brun- hait. Gnissadrassen und Glückwünsche . Regierungschef Otmar Hasler Uberbrachte die Glückwünsche der Fürstlichen Regierung, die fast vollzählig am Festakt teilnahm. Das Bildungshaus Gutenberg sei rein schon durch seine einmalige Lage ein Ort, der Menschen anzie­ he, die einerseits Ruhe und Besin­ nung suchen, andererseits Wissen und Persönlichkeitsbildung ver­ mittelt bekommen, so der Regie­ rungschef. Herzliche Grussworte überbrach­ te auch Vorsteher Anton Eberle im Namen der Gemeinde. Er betonte vor allem die langjäh­ rige Freundschaft zwischen der Ge­ meinde Balzers und ihren «Guten- bergern», wie die Salettiner-Patres im Dorf genannt wurden. «Was im Jahre 1935 mit der Einrichtung ei­ nes Noviziatshauses und später ei­ nes Lyzeums begann, fand 1985 mit einer Neuorientierung seine Fortsetzung - nämlich mit der Eröffnung des Bildungs- und 
Semi­Blicfc 
in Me Zakuaft: Dar MarreicMscfce narhauses Gutenberg», informierte der Gemeindevorsteher. In den Ma­ turajahrgängen 1954 bis 1973 sei nicht nur guter Wein an den Hän­ gen des Gutenberg gereift, sondern u.a. auch angehende Regierungs­ mitglieder und ein Diplomat heran­ gewachsen. Provinzial Pater Emanuel Brüli- sauer blendete zurück auf die An­ fange der Salettiner auf «Schloss Gutenberg». Im Herbst 1932 zogen die zwei untersten Klassen des Gymnasiums Untere Waid mit 26 Schülern in Balzers ein. 1952 bis 1976 ist Gutenberg Sitz der Pro­ vinzleitung der Salettiner und 1954 bis 1973 wird das Lyzeum Guten- berg mit eigenen Lehrkräften ge­ führt, 139 junge Herren erwerben hier die Hochschulreife, darunter nicht wenige aus Liechtenstein. «Wir Salettiner haben uns in Bal­ zers immer sehr wohl gefühlt und tun es heute noch. Wir wissen uns . getragen vom Wohlwollen der Be­ völkerung und der Amtsstellen, und ich hoffe, dass es auch in Zukunft so bleibt», hält der Provinzial in seinen Ausführungen fest. Die Präsidentin des Freundes­ kreises des Hauses Gutenberg, And­ rea Frick, gratulierte im Namen des Vereins sowie aller Gönner und Spender und hält weiter fest, dass allzu schnell in der heutigen Hektik 
vergessen werde, dass der Mensch bewusst Oasen brauche, um zu sich selbst zu finden und um sich auf die wesentlichen Dinge im Leben zu besinnen. Über die Werts das Labens Zum Motto des Hauses «Mitte finden - Versöhnung leben», Pers­ pektiven wertebezogener Erwach­ senenbildung, diskutierten unter der Leitung von Stiftungsratsmit- glied Bernd Remmers Dr. Erhard Busek, Vizebundeskanzler und Bundesminister für Wissenschaft und Forschung a. D. Österreichs und Julia Onken, Bestseller-Auto­ rin und Leiterin des Frauensemi­ nars Bodensee, Kreuzlingen. 
Harn A. Rapp. Das in die vier Bereiche «Ver­ söhnung», «Bedeutung der Bil­ dungshäuser in der heutigen Zeit», «Werte» und «Zukunft» gegliederte Podiumsgespräch vermittelte tiefe und höchst interessante Einblicke in vielfältige Lebenssituationen und die doch sehr individuelle De­ finition von Glück und Lebens^ werten. Für die anschliessende musikali­ sche Umrahmung waren Edeltraud DUnser, Hans Nigg, Christoph Gabathuler, Eric Dauer und Josef Heinzle besorgt. Sie unterhielten die Gäste während des Apdros mit bekannten klassischen Liedern und Melodien aus Operette und Musical. («an Nnks) BastsaNarautarbi Julia Onken. 20 Jahre Haus Gutenberg Fest und gemütliches Beisammensein am Sonntag in Balzers
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.