Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

VOLKS BLATT DIE WIRTSC HAFTS IM ACH RICHTEN FÜR LIECHTENSTEIN MITTWOCH, 31. AUGUST 2005 SEITE FOLGEN Was passieren könnte, wenn die EU-Staaten die an den Grenzen blockierten Textilien nicht freigeben. 0 
VERKÄUFE Um wie viel der Schweizer Beklei­ dungskonzern Charles Vögele den Gewinn steigern konnte, -j Q 
ROTE ZAHLEN Warum die SBB im Vergleich zum Vorjahr ihren Verlust verdop­ pelt hat und was auf Kritik stiess. q 
BÖRSE Aktien, Devisen und Obligationen: Wie die Titel gestern an der Zürcher Börse schlös­ sen. 12 ÖS NEWS US-Konsumentanvertrauen Im August überraschend gestiegen NEW YORK - Das Vertrauen der US-Kon­ sumenten in die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes ist im August überraschend ge­ wachsen. Der vom Forschungsinstitut Con­ ference Board ermittelte Index kletterte |iuf 105,6 Punkte von revidiert 103,6 Zählern tm Juli. Der Index gilt als wichtiger Indikator für die künftige Entwicklung der Konsumausga­ ben, die rund zwei Drittel der US-Wirt­ schaftsleistung ausmachen. Allerdings hat sich die Relation zwischen Konsumentenver­ trauen und tatsächlichen Umsätzen im US- Detailhandel in den vergangenen Jahren et­ was abgeschwächt. (sda) Südafrikas Goldindustrle glänzt nicht mehr JOHANNESBURG - Der Welt grösster Edelmetall-Produzent steckt in einer tiefen Krise. Im April hatte Südafrikas Bergbauin­ dustrie mit einer-Jahresproduktion von 342,7 geförderten Tonnen Gold einen historischen Tiefststand verzeichnet, den es so seit 1931 nicht mehr gegeben hatte. Bei der Vorlage der Zahlen für das zweite Quartal des Jahres lag die Produktion mit 72 Tonnen um weitere 18 Prozent unter dem Wert des Vorjahreszeitraums. Am Kap schril­ len die Alarmglocken. Die Branche, die rund 15 Prozent der welt­ weiten Goldförderung repräsentiert und noch gut fünf Prozent zu Südafrikas Bruttoinland- produkt beisteuert, leidet unter der starken Landeswährung und entlässt in grossem Um­ fang Arbeiter. (sda) <• i-W- '"'i mtmmmsm - 
BU- aar Peter Müindelson bat 
die EU-Staaten Vor Textilien aas China nicht bald freigeben werden, Mandel*» sagtegestern vor d6m Hsndeliauftschuss des Europagttriitnciits in meto zu tun. 
Strategie zeigt Fortschritt VP Bank steigert Halbjahresgewinn 2005 zweistellig - Guter Start ins zweite Semester VADUZ/ZÜRICH - Ol« VP-Bank- Bruppe bat dm Rilngawlnn Im ersten Halbjahr 2005 um 14,5 Pronnt auf 55,3 Million«! Fran­ ken gtstaigart. Das bstrauts Kundanvarmtfgen stieg Parfor- 127,8 Mllllar- 
manca bedingt auf den Franken. Dia stagnierten netto. 
Neugelder Die Entwicklung der betreuten Kundenvermögen mit einem Plus von 5,8 Prozent auf 27,6 Milliarden Franken entspreche nicht den Er­ wartungen, sagte VP-Bank-Chef Adolf Real am Dienstag bei einer Medienkonferenz in Zürich. Das Ziel bleibe es, die Kundenvermö­ gen bis Ende 2006 auf 30 Milliai* den Franken zu steigern. Dazo seien Akquisitionen nötig, sagte Real. Konkretes gebe es aber der­ zeit nicht zu kommunizieren. Vor dem Hintergrund der positiven Ent­ wicklung der Finanzmärkte, insbe­ sondere im ersten Quartal, habe die VP Bank ein gutes Ergebnis zu ver­ zeichnen. Ausdruck VVeCnSUimS Die VP-Bank-Gruppe erzielte im ersten Semester 2005 einen Kon­ zerngewinn von 55,3 Millionen Franken, was einer Steigerung von 14,5 Prozent entspricht. Das opera­ tive Ergebnis vor Steuern (ohne übrigen Erfolg) stieg um 30 Pro­ zent auf 48,8 Millionen Franken, was Ausdruck eines gesunden Wachstums sei. Die Cost/Income Ratio blieb mit 46,3 Prozent weiterhin unter 50 Prozent. 
VP Baak hIH an ZM fast, (Ha IUi itda awr m8 |ia Ms I Der Bruttogewinn nahm um 3,6 Prozent auf 76,2 Millionen Franken zu. Der Ertrag aus dem Zinsenge­ schäft stieg um 16,1 Prozent auf 51,2 Millionen Franken, jener aus dem Kommissions- und Dienstleis­ tungsgeschäft um 5,9 Prozent auf 67,9 Millionen Franken. Der Erfolg im Handelsgeschäft sank dagegen um 12,7 Prozent auf 9,4 Millionen Franken. Die Eigenmittel erhöhten ANZF.IC.f-: m LLB FONDSLEITUNG AKTI ENOE SEILSCHAFT SIMM 17. Pttttocfl T258 .8480 VMuz . UacMemMn Die LLB Fondsleitung Aktiengesellschaft, Vaduz, als Fondsleitung, und die Liechtensteinische Landesbank Aktiengesellschaft, Vaduz, als Depotbank ha­ ben beschlossen, den LLB SO Leaders Invest und den LLB 50 Leaders Stufen Invest III am 26. September 2005 zu vereinen. Der LLB 50 Leaders Invest und der LLB 50 Leaders Stufen Invest III sind zwei Investmentuntemehmen für Wertpapiere nach liechtensteinischem Recht, wel­ che in der Zwischenzeit - nach der stufenweise Investition in Aktien - zu gleich­ wertigen Aktienfonds mutiert sind. Die beiden Investmentunternehmen sind bezüglich Fondsleitung, Depotbank, Anlagepolttik sowie Rechte und Pflichten der Anleger grundsätzlich identisch. Auf den Zeitpunkt der Vereinigung wird der zu übernehmende Fonds ohne Li­ quidation aufgelöst. Die vorgesehene Zusammenlegung beinhaltet die Entwertung der Anteile des zu übernehmenden Fonds (LLB 50 Leaders Stufen Invest III) und die Schlies­ sung dieses Fonds, die Übertragung der Vermögenswerte und Verbindlichkeiten des übertragenden Fonds auf den übernehmenden Fonds sowie die Zuweisung von Anteilen des übernehmenden Fonds (LLB 50 Leaders Invest) an die Anteil- slnhaber des übertragenden Fonds gemäss der vom Anteilsinhaber gehaltenen Anteile in einem Umtauschverhältnis, welches am Tag der Zusammenlegung er- reernet uno geprun wiru. Für die AnteMnhaber entstehen keinerlei Kosten im Zusammenhang mit dieser Vereinigung. Die Finanzmarktaufsicht Liechtenstein hat der Vereinigung am 30. Juni 2005 zu­ gestimmt. Wir weisen die Anleger darauf hin, dass sie die Auezahlung der Anteile des LLB 50 Leaders Invest und des LLB 50 Leaders Stufen Invest III In bar verlangen können (Art. 5 Abs. 2IUG). Vaduz, im August 2006 LLB Fondsleitung Aktiengesellschaft 
sich um 5,3 Prozent auf 833,1 Mil­ lionen Franken. Mit einer BIZ Her 1 Ratio (ohne Konzerngewinn und Minderheitsanteile) von 15,8 Pro­ zent liegt die Quote der eigenen Mittel rund doppelt so hoch wie die gesetzlich vorgeschriebene. • • » »«*** - - Mlniwwi In Ost- und Mtttaieurapa Der Geschäftsaufwand stieg um 5,3 Prozent auf 65,6 Mio. Franken. Das sei vor allem auf die intensi­ vierten Aktivitäten in Deutschland sowie Ost- und Mitteleuropa zu­ rückzuführen: In Moskau wurde im März eine Repräsentanz eröffnet. Zudem baute die VP Bank ihre Ver- mögensverwaltungsgesellschaft in München personell aus. Für das ge­ samte Jahr 2005 geht die VP Bank von einem höheren Geschäftser- gebnis als im Vorjahr aus. Der Start ins zweite Semester sei sehr positiv verlaufen. Die VP-Bank-Gruppe habe ihre Strategie konsequent auf die Rah­ menbedingungen ausgerichtet und in ihrem Geschäftsmodell das Pri­ vate Banking mit dem Direktkun- ANZEIG E PanAlpina Sicav Alplna V Preise vom 30. August 2006 Kategoria A (thaaauriarend) Ausgabepreis: 
 Ä Rücknahmepreis: 
den- und dem Intermediärgeschäft ausgebaut und weiter gestärkt. Im ersten Halbjahr 2005 habe die VP- Bank-Gruppe im Rahmen ihrer strategischen Planung weitere Fort­ schritte erzielt. Aufgrund des Ergebnisses des ersten Halbjahres und unter der An­ nahme, dass sich die geschäftspoli­ tischen Rahmenbedingungen nicht deutlich negativ verändern, gehe die VP-Bank-Gruppe für das Jahr 2005 von einem gegenüber dem Voijahr gesteigerten Geschäftser- gebnis aus. Diese Erwartung ba­ siert vor allem auf den in der Stra­ tegie enthaltenen Grundsätzen der Dienstleistungsqualität. (PD) A-RATING FÜR VP BANK € Q1.00 € 59,74 Kategorie B (ausschüttend) Ausgabepreis: € 59.00 Rücknahmepreis: € 57.76 ZahteteU« in Liechtenstein: Swissfirst Bank (Liechtenstein) AQ Austens 61, Bostiioh, R.-&480 Vhduz X k
	        

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