Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MITTWOCH, 31. AUGUST 2008 
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7 Seit 25 Jahren am «Barg» Die Landesbank-GeschSftsstelle Triesenberg feiert heute ihr Jubiläum TRIESENBERG - Am 31. August 1980 wurde die jüngste Agentur dar Landesbank (LLB) In Wa­ senberg eröffnet. Hanta kann die LLB das 25-Jihrige Bastahan ihrer (SaschiftssMIa feiern. Die Geschäftsstelle wurde 1980 im Rahmen der Eröffnung des Dorf­ zentrums ihrer Bestimmung über­ geben und entsprach einem grossen Bedürfnis der Triesenberger Bevöl­ kerung. Durch die Zunahme von Gewerbe- und Dienstleistungsbe­ trieben entwickelte sich die Ge­ meinde Triesenberg in dieser Zeit zu einem wirtschaftlich starken Standort. Auf Grund dieser Rah­ menbedingungen und der Erfolge der schon bestehenden Geschäfts­ stellen in Balzers, Eschen und Schaan beschloss die Landesbank die Errichtung eines weiteren Standortes in Triesenberg. EHM Ihillll T- 
1 ' " engt wnNMMiMii Als die Geschäftsstelle eröffnet wurde, besass beinahe jede Trie-Dto 
dm LLB-Mltartwttaiinnm dar Geschäftsstelle lHessnberg. senbergerin und jeder Triesenber­ ger ein Sparbuch bei der LLB. Dies geht aus dem Geschäftsbericht der Landesbank' von 1980 hervor und unterstreicht die enge Verbindung 
zwischen der LLB und der Triesen­ berger Bevölkerung. Heute ist die Geschäftsstelle aus der Gemeinde nicht mehr wegzudenken. Auch für die LLB nimmt sie eine wichtige ENGAGE ENI Genossenschaft Migros Ostschweiz 
MIGROS SO ODER SO 
Funktion wahr. Sie bildet zusam­ men mit den weiteren Geschäfts­ stellen der Landesbank die 
regiona­ le Anlaufstelle für klassische Bank­ dienstleistungen. i HnamiieniHalituiigeii Mit Nicole Rutzer-Frick, Erica Wille-Lampert und Claudia Frick stehen der Kundschaft kompetente Ansprechpartnerinnen in allen Fi­ nanzangelegenheiten in der Ge­ schäftsstelle Triesenberg zur Verfü­ gung. 
Nicole Rutzer-Frick hat zu­ dem die Führung der Geschäfts­ stelle übernommen, da der bisheri­ ge Leiter, Florian Kindle, in den Ruhestand getreten ist. - Die Dienstleistungen der Ge­ schäftsstelle richten sich primär an die Bedürfnisse ihrer 
Kundschaft in Triesenberg. Das Angebot reicht von einfachen Geldabwicklungsge­ schäften 
bis hin zur Anlage- und Hypothekenberatung. Für spezielle Bedürfnisse wie beispielsweise in der Vorsorge- und Finanzplanung stehen den Triesenberger Kunden auf Wunsch Fachspezialisten des Hauptsitzes der LLB Vaduz zur Verfügung. (PD) 
VORTRAG Sterben, Tod - und dam? BALZERS - Sterben, Tod und Jenseitsvor­ stellungen im Judentum. Ein Vortrag im Haus Gutenberg in Balzers mit Michel Bollag, Lei­ ter des Zürcher Lehrhauses. Warum legen Juden Steine auf die Gräber ihrer Verstorbenen? Was steht auf den Grab­ steinen geschrieben? Warum wollen viele Ju­ den in Israel begraben werden? Stimmt es, dass Muslime sich nach dem Tod auf ein zau­ berhaftes Paradies mit verlockenden Frauen freuen und dass diese Vorstellungen Terroris­ ten zu ihren Tbten motivieren? Wie sollen wir uns das Nirvana der Buddhisten vorstellen? Die Vorstellungen, die sich Menschen vom Jenseits und vom Tod machen, bestimmen die Weise 
ihres Lebens oft beträchtlich. Deshalb lohnt es sich, die Vorstellungen genauer ke& nenzulernen, die sich die Religionen vom Sterben, vom Tod und dem machen, was nach dem Tod kommt. Neben diesen grundsätz­ lichen Fragestellungen kommen auch aktuel­ le Themen zur Sprache, die sich aus dem Zu­ sammenleben von Angehörigen verschiede­ ner Religionen ergeben: Welches sind die Hintergründe der Forderung nach islamischen Grabfeldern oder Friedhöfen? Oder: 
Wie las­ sen sich die Attraktivität von Reinkarnations- vorstellungen 
oder neuen Bestattungsriten in westlichen 
Gesellschaften erklären? Mittels Referaten, Texten und Diskussio­ nen nähern sich im Haus Gutenberg in Bal­ zers kompetente und spannende Vortragende an diese Themen an. Den Anfang macht der jüdische Leiter des Zürcher Lehrhauses, Mi­ chel Bollag, am Mittwoch, den 7. September 2005, von 19.30 bis 21 Uhr im Haus Guten­ berg in Balzers. (PD) FÜRSTEN-WANDERUNG S.O. Ertpriaz Meie und I.K.H. Sephie la ad tta Förstes   Ws adar uag la idiaaa. Fürsten-Wanderung in Schaan SCHAAN - Einer schönen Tradition fol­ gend, haben sich am Samstag, den 27. 
Au­ gust 2005, S.D. Erbprinz Alois, I.K.H. So­ phie und mehr als 40 Vorsteher und Alt­ vorsteher mit ihren Partnerinnen zu einer gemeinsamen Wanderung getroffen. Aus­ gehend vom Dorfmuseum und der Galerie Domus, fand nach einem kleinen Anstieg zur Kapelle auf Dux zur Einstimmung in den Tag eine heilige Messe statt. An­ schliessend wanderte die Gnippe via Kin­ derheim Gamander zum Forstwerkhof. Nach dem Mittagessen wurde die Wande­ rung zum Umspannwerk der Liechtenstei­ nischen Kraftwerke und anschliessend zu 
den Vereinslokalitäten bei der Hennafarm fortgesetzt. Während des Tages gab es interessante Ausführungen Uber das Do­ mus, die Duxkapelle, die Imkerei in Liechtenstein und Uber die Elektrizität. Letztlich lieferten sich die Wanderinnen und Wandern einen spielerischen Wettbe­ werb auf der Pötanque- und der Boccia- bahn. Am Abend fand der gelungene und gemütliche Ausflug mit einem Nachtessen im Dorfzentrum einen schönen Abschluss. Dieser Anlass ist jeweils eine willkom­ mene Gelegenheit zu einem Informations­ und 
Meinungsaustausch auf informeller Ebene. Die Gemeinde Schaan dankt an dieser Stelle nochmals für die Ehre, diesen Anlass durchführen zu dürfen. (PD)
	        

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