Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DIE KULTURNEWS FÜR LIECHTENSTEIN FREITAG, 26. AUGUST 2005 
SEITE 23 SCHÜLER-SERIE Welche Schüler der ersten Klasse heute in der Serie «Volksschu­ len) 2Ö05 ihr Foto be­ staunen können. 
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VERHEXT Welche Ausstellung ab morgen Samstag im Ruggeller Küefer-Mar- tis-Huus besucht wer­ den kann. 
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SPRINTER Mit welchen techni­ schen Feinheiten der neue Opel Astra GTC die Opel-Fangemeinde begeistern will. 
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AUFRÄUMEN Wie sich die Lage in den Schweizer Hoch­ wassergebieten prä­ sentiert und was es noch zu tun gibt. 
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EWS «Stompin' Howie & Band» beim Jazz Im Hof VADUZ - Heute Freitag, der 26. August, gas­ tieren um 20 Uhr «Stompin' Howie & Band» beim Jazz und Blues im Hof der Liechtenstei­ nischen Landesbank. Die Band Unterstützt wird Christof Waibel alias «Stompin' Howie» von einer exzellenten Band. Das neue Quartett um Howie spielt schweisstreibenden, erdigen, ehrlichen, rau­ hen Blues und New Orleans Funk auf höchs­ tem Niveau. Ein altes bluesiges Fender Rho- des Piano und die röhrende Hammond Orgel von Tastenmann Christof Waibel sind das Markenzeichen dieser Band. Den Bass be­ dient der erfahrene Richard Cousins der der­ zeit in der Schweiz wohnt und in der Szene kein unbekannter ist. Der Schlagzeuger Peter Haas - ebenfalls ein vielbeschäftigter Musi­ ker - steuert die erdigen Grooves zu diesem Projekt bei. Darüber zaubert der Gitarrist Kurt Ackermann funkige Gitarrenlicks und bluesige Solos. Zum Repertoire gehören die Songs von Stompin' Howie's «Gumbo-CD» auf der Kompositionen von Professor Longhair, den Meters, Dr. John, Huey Piano Smith, Smiley Lewis, Ray Charles und anderen zu hören sind. Für Abwechslung sorgt Kurt Acker­ mann, der nicht nur Gitarre spielt, sondern auch stimmlich mit einigen Blues- und Soul- klassikem von Keb Mo oder den Neville Bro­ thers Uberzeugt. Wenn sich Stompin' Howie mit seiner Band trifft wird der Blues nicht neu erfunden aber sehr wohl mit viel Liebe neu interpretiert. Die Improvisation steht bei diesem Konzert mit Jam-Session Charakter im Vordergrund. Alle die ehrliche, handgemachte Musik - die auch tanzbar ist - mögen werden ihre Freude an dieser Band haben. (PD) Uraufführungen beim diesjährigen Beethovenfest BONN - Beim diesjährigen Internationalen Beethovenfest in Bonn werden acht Auftrags­ werke französischer Komponisten uraufge­ führt. Bereits 26 von insgesamt 63 Ausstel­ lungen sind ausverkauft. Das Thema des Fes­ tivals vom 8. September bis zum 2. Oktober lautet «Liberte», wie die Organisatoren ges­ tern in Bonn berichteten. Die Veranstaltung räumt neben dem Werk Ludwig van Beetho­ vens (1770 bis 1827) und seiner Zeitgenossen auch der neuen Musik einen hohen Stellen­ wert ein. Unter dem Motto «Libert£» - einem Schlüsselwort der Aufklärung und Schlacht­ ruf der Französischen Revolution - rückt das Festival den französischen Kulturraum in den Mittelpunkt. (sda) 
Es wird ein heisser Herbst Nach der Sommerpause legt dasTaK im September wieder los SCHAAN - VHhrand die Bauar­ belten am IM In Ihre entschei­ dende Phase gehen, hat dar Vorverkauf für die neue Saison bereits begonnen. Im Mittel­ punkt stehen der September Spielplan 
und die Abo-Beratung. In allen vier Sparten wird wie­ der einiges geboten. Die erste Veranstaltung im neuen Spielplan ist gleichzeitig Auftakt zur Musiksaison. Am Dienstag, den 6. 
September, präsentiert das Sym­ phonische Orchester Liechtenstein unter der Leitung von Albert From­ melt um 20 Uhr im Vaduzer Saal Kompositionen von Debussy, Faurö und Chabrier. Eingebettet in die französische Klangwelt ist die Ur­ aufführung eines Werks aus Liech­ tenstein: Das Klavierduo Hansel­ mann gestaltet den Solopart der «Dies irae»-Variationen für zwei Klaviere und Orchester von Jürg Hanselmann. Zwei Tage später, am Donners­ tag, den 8. September, laden das TaK und der Liechtensteinische Entwicklungsdienst um 19.30 Uhr ins TaKino ein. Beim Film-Ap£ro zum grossen Afrika-Fäscht steht «Touki Bouki» auf dem Programm. Die Produktion aus dem Senegal gilt als afrikanischer Filmklassiker. Regisseur Djibril Diop Mamböty erzählt die Geschichte von Ana und ihrem Freund Mory. Die beiden träumen davon, im fernen Paris Er­ folg zu haben, und möchten doch in der Heimat bleiben. Das Afrika-Fäscht sorgt am Frei­ tag, den 9., und am Samstag, den 10. September, für Trubel auf dem Schaaner Abenteuerspielplatz «Dräggspatz» bei der Sportanlage «Rheinwiese». Nach dem grossen Erfolg im letzten Jahr wird wieder volles Programm geboten: Kinder­ ateliers, Workshops, Marktstände, eine feine Festwirtschaft und Live- Konzerte. Bei schlechtem Wetter findet das Fest im Zelt statt. Das Afrika-Fäscht beginnt am Freitag 
«TaK on Tour* Mut M 
am 14., 16 um 17 Uhr, am Samstag geht es be­ reits um 15 Uhr weiter. Schauspiel und Konzert Mit zwei Bühnenwerken beginnt die Schauspielsaison. Den Auftakt macht das «projekt k» der Kantons­ schule Sargans. Am Dienstag, den 13. September, ist um 19.30 Uhr im TaKino Gelegenheit, noch einmal «Die Räuberinnen» zu erleben. Die viel beachtete Inszenierung von El­ mar Brunner hatte im Mai Premie­ re. Im Schillerjahr zum Gedenken an den 200. Todestag des Dichters hat das TaK die Produktion nach Liechtenstein eingeladen. «TaK on Tour» heisst es im wei­ teren Spielplan: Der Umbau an der Reberastrasse lässt Klaus Schöch mit Udo Kroll und Franz Suhrada auf Reisen gehen. Am Mittwoch, den 14. September, 20 Uhr, finden Sie gastfreundliche Aufnahme im Gemeindesaal Triesen, am Freitag, 
den 16. und am Samstag, den 17. September, ebenfalls um 20 Uhr im Gemeindesaal 
Mauren. Auf dem Programm steht «Indien», ein Stück der beiden Kabarettstars Al­ fred Dorfer und Josef Hader, in dem zwei Tourismusbeauftragte die Angebote der Wirte Niederöster­ reichs testen. Nachdem das SOL die Spielzeit eröffnet hat, findet das zweite sym­ phonische Konzert am Donnerstag, den 15. September, um 20.30 Uhr, im Vaduzer Saal statt. Heinz Holli­ ger, der weltbekannte Oboist und Komponist aus der Schweiz, diri­ giert Werke von Robert Schumann, Ludwig Van Beethoven und Franz Schubert. Es spielt das hr-Sinfonie- orchester, als Solistin für Beetho­ vens Klavierkonzert Nr. 3 konnte die portugiesische Pianistin Maria Joäo Pires gewonnen werden. ' Zwei Tage zuvor, am Dienstag, den 13. September, öffnet die «Hör- Bar» wieder ihre Pforten im Saal der Schaaner Musikschule, Rebera­ strasse 10 (neben (fem TaK). Susan­ na Ingenhütt stellt in gemütlicher Runde Höhepunkte der neuen Kon­ zertsaison vor. 
Der Eintritt zu dieser «akustischen Trailershow» ist frei. Das lOavIenlM Sandra Mnd JHr| der 
«INM IraM-VafMtoMn am I. Im Vadaiar tial. 
Nach dem Afrika-Fäscht geht es im TaKinder- und Jugendtheater am Sonntag, den 18. September, um 16 Uhr, im TUKino weiter. Margrit Gy- sin und Michael Huber haben ge­ meinsam ein FigurentheaterstUck entwickelt, das die Bilder-Lesebü­ cher von Else Holmelund-Minarik und Maurice Sendak aufgreift: Der kleine Bär ist bei den Grosseltern zu Besuch und hält sie ordentlich auf Trab. «Ein 1kg für den kleinen Bä­ ren» ist bereits für Theaterfreunde ab 3 Jahren geeignet. 
Das «TaKinderKino» zeigt am Samstag, den 24., und am Sonntag, den 25. September, jeweils um 16 Uhr, im TaKino die Neuverfilmung von Erich Kästners «fliegendem Klassenzimmer». Die erste Vorstel­ lung ist exklusiv für Kinder reser­ viert, am Sonntag dürfen auch Er­ wachsene den Film anschauen. Katja Langenbahn-Schremser und Joachim Batliner bereiten am Samstag mit einer kurzen Spielsze­ ne auf 
die Filmhandlung vor. Gegen Monatsende laden die «TaKsachen» zu zwei Terminen ein: Am Donnerstag, den 22. Sep­ tember, stellt Jens Dittmar um 20 Uhr im TaKino «Lyrik aus Liech­ tenstein» vor. Es lesen Michael Donhauser, Claudine Kranz und Stefan Sprenger, der: Abend klingt aus mit einem Gespräch Uber Lite- raturförderung in Liechtenstein. Am Freitag, den 23. September, ist Linard Bardill um 20 Uhr in der Aula 
des Liechtensteinischen Gymnasiums in Vaduz zu Gast. Der Schweizer Liederer bringt «Liebes­ lieder us em Landesinnere» mit. Musikalisch begleitet von Peter Fmc bekennt Linard Bardill: «Han di gära wie du wirsch.» Nach gibt es Harlan Der Eintritt zum Film-Ap£ro, dem «Afrika-Fäscht», der «HörBar » und 
«Lyrik aus Liechtenstein» ist frei. Für die anderen Termine gibt es noch Karten beim TüC-Vorver­ kauf in der Reberastrasse 10, Schaan, Telefon: (00423) 237 59 69. Er ist montags bis freitags von 9 bis 11 und von 13.30 bis 18 Uhr geöffnet. Ausserhalb dieser Zeiten nimmt ein Anrufbeantworter Kar­ tenwünsche entgegen. Eine Bestel­ lung per E-Mail an vorverkauf Otak.li ist ebenfalls möglich. (PD)
	        

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