Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MITTWOCH, 24. AUGUST 2005 VOIUKS 
| §PQRT *| 4 FUSSBALL nilnilüM Lu» Q—MlHttnn 3. R—dt. Mdwhfc Goten ^Mtea: Thun - MilmA FF in Bon Lokomotive Moskau - Rapid Wien - Petrulka Bratislava 
3:0(2:0); 
Hinspiel 1:0 0:1 (0:0); 1:1 3:4 n. E. (0:0); 0:0 2:2(1:1); 0:1 4:1 n.Vetl. (3:1); 1:3 3:2(1:0); 1:1 3:2 (2:1); 1:0 0:1 (0:1); 3:1 1:2 (Hinspiel) 1:2 2:2 0:3 0:1 2:1 2:0 2:1 
Partium Belgrad Monaco - Betis Sevilla Panathinaikos Athen - Wisla Krakau Rosenborg Ttoodbeim - Steaua Bukarest Udinese - Sporting Lissabon FC Liverpool - CSKA Sofia Heute nieten: 20.45: Werder Bremen - Basel 20.05: Slavia Prag - Anderiechl 20j0: Ajax Amsterdam - Brttndby Kopenhagen 20.30: Debrecen (Un) - Manchester United 2030: FC Brügge - Valerenga Oslo 2045: Glasgow Rangers - Anorthosis Famagusta (Zyp) 21.06: Inter Mailand - Schachtjor Donezk (Ukr) 22.00: Villarrcal - Everton Utfa-lnlertoto-CuH. FlMÜ-KU rtr el, Heut e 20.00: Uns - CFR Cluj (Rum) 1:1 (Hinspiel); 21.00: Marseille - Deportivo La Conifta 0:2; 
22.00: Valencia - Hamburger SV 0:1. Drtttliga-Clubs heute im Einsatz Für Liechtensteins Drittligisten gehts nach dem Saisonauftakt am vergangenen Wochen­ ende schon heute Mittwoch weiter. Der FC Schaan empfängt um 19.30 Uhr den FC Hei­ den. Der FC Ruggell bekommt es auf hei­ mischer Anlage (20 Uhr) mit dem FC Buchs zu tun und der FCTHesenberg gastiert bei Au-Berneck (20 Uhr). (rob) Ul 8-Kanternied8i1age gegen GC Die Fronten waren eigentlich schon vor dem Spiel klar abgesteckt Beim LFV waren gera­ de mal vier Spieler vom älteren Jahrgang auf dem Feld (Spalt und Bisig gesperrt, Pirovino fehlende Spielberechtigung und Jenni ver­ letzt). Bei GC war es gerade umgekehrt. So verlief dann auch etwa die Partie. GC zog ei­ nen Tempo- und Kombinationsfussball mit ei­ ner Präzision auf, wie er in der U18 selten zu sehen ist. Liechtenstein war gedanklich, kör­ perlich und fussballerisch unterlegen und machte zudem durch den Druck viele Eigen­ fehler. Der Einsatz der meisten LFV-Spieler war in Ordnung, aber sie konnten einfach nicht mithalten. In der 2. Halbzeit fing sich die LFV-Auswahl ein wenig und konnte die eine oder andere Ballstafette zeigen. GC war zwar nach wie vor mehrheitlich in der Liechtenstei­ ner Spielfeldhälfte, doch zum angestrebten «Stängeli» reichte es ihnen nicht. (PD) Unverdiente Niederlage der U1B Mit dem wirklich allerletzten Aufgebot muss- te sich die U16-Truppe von Trainer Markus Gassner gegen die Alterskollegen von GC mit 6:3 geschlagen geben. Das Resultat spiegelt in keinster Weise das Spiel wieder. Die Liechten­ steiner holten zweimal einen Rückstand auf und konnten zum 3:3 ausgleichen. In der Fol­ ge hatte die LFV-Auswahl zwei hundertpro­ zentige Chancen, die jedoch ungenutzt blie­ ben. Gerade in der grössten Drangperiode der Liechtensteiner mussten sie das spielentschei­ dende 3:4 hinnehmen. In den letzten zehn Mi­ nuten stürmte die Gassner-Elf mit Katz und Maus, doch es schaute kein zäKlbarer Erfolg heraus. Die Kontertore in den letzten zwei Mi­ nuten waren die Folge daraus. «Die Mann­ schaft hat eine tolle Moral gezeigt, wurde aber nicht belohnt Sechs Spieler fehlten uns wegen Spielsperren und Verletzungen, das hat die Mannschaft aber gut weggesteckt. Die Auto- matismen und die fehlende Cleverness haben am Schluss den Unterschied ausgemacht, je­ doch wird die Mannschaft daraus lernen und bereits im nächsten Spiel versuchen dieses umzusetzen», so Markus Gassner. (PD) U15 startet mit Remis Zum Auftakt der UIS-Meisterschaft gastierte gleich der letztjährige Zweite, der AC Lu­ gano, auf der Rheinwiese in Schaan. Die LFV-Boys, welche erst seit vier Wochen zu­ sammen sind, zeigten schon eine beachtliche Geschlossenheit. Sie starteten recht selbstbe- wusst und dominierten den Gast aus dem Tes- sin in der ersten Halbzeit klar. Nach 24 Minu­ ten gelang der verdiente Führungstreffer. Trotz weiterer guter Chancen ging man nur mit 1:0 zum Pausentee. Kurz nach Wiederan­ pfiff gelang den Gästen der Ausgleich. Mit diesem Treffer verschwand das Selbstbe- wusstsein der LFV-Truppe und es folgte eine Druckperiode der Tessiner, welche aber schadlos überstanden wurde. In der Schluss­ phase hatten noch beide Mannschaften Chan­ cen das Spiel für sich zu entscheiden. Es blieb aber schlussendlich beim gerechten Unent­ schieden. (PD) 
Thun knackt Jackpot Die Berner Oberländer spielen dank 3:0 gegen Malmö im Klub der Grossen BERN - Der FC Thun hat «s ge­ schafft. Die Berner Oberländer spielen In dar Champions League. in dar latztan QuaHflka- tionsranda Hassan sla Matantf kalna Chance. Nach dam Hin- spM gewonnen sla auch dla Heimpartie Im Stada da Subsa mit 841, 
mwIi dank zwei Toren van Maure Lustrtnalll. Nach 92 Minuten war der Wankdorf endgültig in Ekstase. Der FC Thun hatte nicht nur den schwedischen Meister Malmö vom Platz gefegt, sondern auch die Herzen der über 31 000 meist rot gekleideten Zu­ schauer im Sturm erobert. Der Sta­ dionspeaker stellte nach dem Schlusspfiff nochmals alle Spieler vor, die mit riesigem Applaus be­ dacht wurden, während sie sich in dien Armen lagen und beim von An­ dres Gerber als zwölften Mann titu­ lierten Publikum bedankten. Knapp neun Jahre nach dem Aufstieg in die Nationalliga B und drei Jahre nach der Promotion in die Super League ist der FC Thun dort angelangt, wo jeder europäische Verein hinkom­ men will. Als erst dritter Schweizer Klub nach den Grasshoppers und 
r and der zweifach* TorscMttze. Un ScMnenborger (ro.) Lustrinefll Hsgtn sich nach dam Schlusspfiff In dsn Annan. Folgt Basel dem FC Thun? FC Basel will gute Ausgangslage gegen Bremen nutzen BREMEN - Im Bremer Wesersta- dkm kann dar FC Basal haute •Mtftwack (20.45 UtarfSR) 
einen Coup europäischer Itagwelte schaffen. Bn Remis genügt dem Schweizar Titelhalter zum Ver­ stoss In die Champions Laagua. Vor zwei Wochen waren sich die Kommentatoren beider Länder ei­ nig: Werder durfte sich glücklich schätzen, nicht höher als 1:2 verlo­ ren zu haben. Der FCB hatte den prominenten Kontrahenten domi­ niert, phasenweise gar vorgeführt - mit dem nicht unerheblichen Makel allerdings, dass nun Werder im Rückspiel im günstigsten Fall be­ reits ein Treffer reichen könnte. FC Basel-Trainer Christian Gross spricht von einer uneingeschränk­ ten Zuversicht seiner Equipe: «Wir reisen mit viel Selbstvertrauen und mutig nach Bremen. Wie sang einst John Lennon? It's easy if you try.» Und doch bleibt Gross ganz 
Rea-Dto 
Basier wo le n heute i In diel list. Er kennt die Qualität des Widersachers und weiss zu gut, wie schwer speziell der Ausfall von «Ein verlässlicher Partner» LLB weiterhin Hauptsponsor des FC Vaduz VADUZ - Gestern wurden die Vertrüge unterzeichnet. Dia ist ein weiteres Jahr der Haupt- sponser des FC Vaduz. Der zwei­ te Hauptspanser ist neu die Fir­ ma miipf, der Milzen das Clubs. Über Zahlen redet man bei uns be­ kanntlich nicht (gerne), aber ohne das «Flüssige» geht im Fussball in dieser Grössenordnung nichts mehr. Der FC Vaduz weiss glückli­ cherweise solide Sponsoren im Hintergrund, was einige Liga-Kon­ kurrenten nicht von sich behaupten können. Weder Präsident Negele und Landesbank-Direktor Fehr wollten Zahlen nennen oder de­ mentieren. Die beiden Hauptspon­ soren dürften nach Schätzungen knapp eine Million in die FCV- Kasse einbringen. 
FCV-Präsident Negele zeigte sich zu Recht erfreut, «dass der FC Vaduz ein weiteres Jahr auf einen langjährigen, verlässlichen Partner zählen kann, der eine kontinuierli­ che Unterstützung gewährleistet hat». Und er hofft, dass auch der FC Vaduz auch in Zukunft flir die Landesbank ein attraktiver Partner sein wird. Landesbank-Direktor 
Basel, die jeweils von Christian Gross trainiert wurden, beteiligt sich Urs Schönenbergers FC Thun am Jackpot der Champions League. Schon vor der Pause gelang dem FC Thun gegen Malmö die Vorent­ scheidung. Nach einer knappen hal­ ben Stunde traf Tiago Bernardi mit dem Kopf zum 1:0 und in der 40. Minute doppelte Lustrinelli nach ei­ nem haarsträubenden 
Fehlpass von Malmös Verteidiger Joseph Elanga nach. Für die eindrücklichste Be­ werbung für die Königsklasse und den Höhepunkt des Abends war Lustrinelli nach dem Seitenwechsel besorgt. Er traf mit einem herr­ lichen Schlenzer aus 35 Metern zum 3:0. Zu keinem Zeitpunkt Hes­ sen die Thuner das begeisterte Pub­ likum im erstmals ausverkauften Stade de Suisse an der Qualifikation zweifeln. Dabei hatten sich im Vor­ feld des Spiels die Gezeiten schein­ bar gegen die Schweizer Equipe verschworen. Zu Hause stand das Lachenstadion unter Wasser, und ihr Mannschaftshotel konnten die Thuner nur dank dem Einsatz von Militärfahrzeugen verlassen. (si) SPORT IIM KÜRZE Mladen Petric wiegen könnte. Aus­ gerechnet der Kroate, der vor zwei Wochen mit exzellenten Vorlagen massgeblich zur Differenz beitrug, erlitt am Samstag einen Muskelfa- serriss und fehlt wie Captain Murat Yakin. Mosa stürmt mit Klasnic Die Frage wird auch auch sein, mit welch taktischer Marschroute Bremen die Blamage abzuwenden versucht. «Entweder greifen sie so­ fort bedingungslos an, oder sie wählen die kompakte, eher abwar­ tende Haltung», mutmasst Gross. Das nicht nur in der Liga gefürch­ tete «K&K-Duo» steht Werder wie­ der zur Verfügung. Miroslav Klose wird nach auskurierter Oberschen­ kelprellung ohne Zweifel an der Seite des Kroaten Ivan Klasnic stürmen, derweil auch der zuletzt leicht verletzte französische Spiel­ macher Johan Micoud Bereitschaft zur Rückkehr signalisierte. (si) FCV-MMdeat iliaipetsr Nagele (2. von rechts) zeigte sicli Ober die zu- Fehr seinerseits betonte, dass der FC Vaduz für die Landesbank im Bereich Sport wohl das bedeutends­ te Sponsoring beinhaltet. Wichtig sei, ein Ziel vor Augen zu haben, zum andern sei Sponsoring heute ein Geben und Nehmen und wies in diesem Zusammenhang auch auf die Uefa-Cup-Spiele gegen Be- siktas Istanbul hin. 
NPUmHCS - Schweizer MeiMer Devot beutete die dritte AusÜtaderpoiition neben Josef TRIATHLON - Swisi Olympic hat gegen Brigitte McMabon ei­ ne zweijährige Sperre ausge­ sprochen. Weil die de*-JSG% Missbrauchsüberfühite Zugerin zweilhge nach der Veröfifentii- rhim g des Resultats zurücktrat, ist dt» UtteU vor allem eine Por­ to) FU8SBALL - Ciriaco Sforza (33) will seine Karriere auch nach dem Auslaufen setassHtoK trag» in Kaisenlaatem ifa kom­ menden Jahr noch nicht beet» den,«EinKaniefeea<fc ist mindest nicht geplant», «AUbte der Aaqpuer der Tageszeitung «Die Welt». (si) CVSSBtALL-Dem tea angeschlagenen Baaler Ab­ wehrchef Munt Yaldn bleibt ein operativer Eingriff nicht erspart, Der fadd 31-jährige FCB-Cap- Sur flUmalrit 
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