Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MITTWOCH, 24. AUGUST 2005 
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sM auch Immar mähr Itech- ten at el na rtnan und UaeMamMnar van dan andauamdan NladarscMlgan batref- tan. Das VsOoMatt hat nachgefragt, wfa Varsichsriingan auf darartiga SdiMan raagtoran. »awfcwfc— i  . Bei den Versicherungen in Liechtenstein lau­ fen derzeit die Telefondrähte heiss: Immer neue Meldungen von Uberfluteten Kellern treffen bei den Versicherungsunternehmen ein. Josef Eberle von der Basier Versiche- rungs-Gesellschaft teilte auf Volksblatt-An- frage mit, dass zwar noch keine genauen An­ gaben Uber die Anzahl der Schäden gemacht werden können, die Basler Versicherung je­ doch bereits ein Krisentelefon eingerichtet hat. «Mehrere Leute sind nun da, um einfach die Anrufe entgegenzunehmen und die ge­ meldeten Schäden zu vermerken», erzählt Eberle. Es gäbe zwar viele Meldungen Uber Uberschwemmte Keller und Garagen, jedoch in einem zu bewältigenden Rahmen. Wann genau kommt jedoch eine Versicherung fUr Schäden solcher >yt auf? Schüdan garing halten WH «Grundsätzlich gibt es eine grobe Unterscheidung zwi­ schen Gebäude- und Autoversicherun; gen», erklärt Josef Eberle und fährt fort: «Bei einem Auto muss eine Teilkasko­ versicherung vorhan­ den sein. 
Diese deckt Elementarschäden, wie 
beispielsweise durch Hagel, Blitz und somit auch star­ ke Regenfälle verur­ sachte Schäden. Ein Gebäude ist in Liech­ tenstein durch die ge­ setzliche 
Feuerversi­ cherung ebenfalls fUr Elementarschäden mitversichert.» Laut Eberle ist es in jedem Fall immer wichtig, den Schaden möglichst gering zu halten, sofort die Feuerwehr zu ru­ fen und unverzüglich die Versicherung zu in­ formieren. Unklar sei noch, ob sich die Schä­ den mittels einer Prämienanpassung auf die Versicherung auswirken. Dies meint auch Rolf Hasler von der Mobiliar Versicherung in Vaduz: «Es ist noch zu früh, um absehen zu können, wie die Gesellschaften auf die Er­ eignisse reagieren.» Hasler bestätigt zudem, dass Autos mittels einer Teilkaskoversiche­ rung gegen das Unwetter geschlitzt sind. «Bisher gab es in Liechtenstein jedoch noch keine Meldungen Uber beschädigte Fahrzeu­ ge. Die Anrufe beschränken sich bis jetzt auf ungefähr zehn Zwischenfälle, bei denen das Kellergeschoss Uberschwemmt wurde», er­ klärt Rolf Hasler. a-«g-a >_  -M 
•-« »— MMomracniotn RI WR SQIMVB In der Schweiz wurden jedoch bereits Schadenmeldungen in Millionenhöhe ent­ gegengenommen. Bis Montagabend beliefen sich die gemeldeten Schäden alleine bei der Mobiliar Versicherung auf Uber 35 Millionen Franken. Wie hoch der Gesamtschaden aus­ fällt, kann gemäss einer Medieninformation der Mobiliar Versicherung noch nicht abge­ schätzt werden. Ähnlich sieht Maude Rivifere von den Winterthur-Versicherungen die Situ­ ation: «Bisher gibt es nur eine provisorische Hochrechnung. Fest steht jedoch, dass ausser dem Tessin die ganze Schweiz von den hefti­ gen Niederschlägen betroffen ist. Vor allem der Nordwesten hat stark unter dem andau­ ernden Regen zu leiden.» Betroffen ist laut Riviire vor allem die Stadt Luzern und der Kanton Obwalden, aus welchem teilweise die Bevölkerung evakuiert werden musste. «Zu- sammengefasst lässt sich sagen, dass sich die Schäden zum grössten Teil auf die Deutsch­ schweiz und weniger auf die Romandie be­ ziehen», filgt sie hinzu. 
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