Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DONNERSTAG» 18. AUGUST 2005 BLATT 
UNLAND 
4 PERSÖNLICH Herzlich« Glücfcwünsctie unseren Jubilaren Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Heute Donnerstag Johann 
R1SCH, Birkenweg 20, Schaan, zum 87. Geburtstag Josefa 
EBERLE, An der Halde 34, Triesen, zum 83. Geburtstag Dlenstjubiläum in der Industrie Renato 
BURBA, Feldkircher Strasse 13, 9494 Schaan, feiert heute sein 35-jähriges Dienstjubiläum bei der Hovalwerk AG. Herr Burba ist dort als Fertigschweisser im Be­ reich Ölkessel beschäftigt. Den Gratulationen der Firmenleitung und der Liechtensteinischen Industrie- und Han­ delskammer sehliesst sich das Volksblatt ger­ ne an. ARZT IM DIENST Notfalldienst 18.00 - 8.00 Uhr Dr. Egon Matt, Mauren 373 40 30 NACHRICHTEN Altpapiersammlung In Mauren MAUREN - Am kommenden Samstag, den 20. August 2005, fuhrt die Pfadfinderschaft Mauren-Schaanwald in Mauren eine Altpa­ piersammlung durch. Es wird darum gebeten, die Papier-Container vor 7:30 Uhr morgens gut sichtbar an den Strassenrand zu stellen. Sollte jemand keinen Container haben, raten i die Pfadfinder zur Verwendung von Papierta- j 
sehen anstelle von Plastiksäcken. Ausserdem ! sollten die Papiertaschen vor etwaigem Regen i geschützt werden. (PD) Nordlc Walking - Natur pur SCHAAN - Nordic-Walking-Grundkurs für jedermann/jedefrau: Ob sportlich oder un­ sportlich, alt oder jung, dick oder dünn, fit oder unfit, für jeden ist Nordic Walking ge­ eignet, denn jeder bestimmt seine Intensität selber - ein Versuch lohnt sich. Für den Grundkurs braucht es keinerlei Vorkennt­ nisse. Beim Nordic Walking mit zwei Stö­ cken wird das Laufen effektiv auf vier Glied­ massen verteilt, denn Beine und Arme wer­ den rhythmisch und gleichmässig bean­ sprucht. Nordic Walking stärkt die Bein-, Arm- und Oberkörpermuskulatur sowie die RUcken- und Nackenmuskulatur. Da Nordic Walking die Herztätigkeit verbessert, wirkt sich das positiv auf die aerobe Ausdauer aus und optimiert den Fettstoffwechsel in idealer Weise. Gelenke (vor allem Knie) werden ent­ lastet und geschont, 
darum wird Nordic Wal­ king in der Medizin als therapeutische Mass­ nahme bei Menschen mit Rückenleiden und Gelenkschmerzen, aber auch bei Sportlern zur Rehabilitation und als Trainingsalternati­ ve empfohlen. Nordic Walking ist selbstverständlich für intensivere Trainingsformen bestens geeig­ net. Kurzum, Nordic Walking bietet alle ge­ sundheitlichen Vorteile, die eine sanfte Aus- dauersportart mit sich bringt. Der nächste Nordic-Walking-Grundkurs beginnt heute Donnerstag, den 18. August, um 18.30 Uhr und dauert bis 20.30 Uhr. Der Kurs findet in Schaan statt und dauert total 3 mal 2 Stunden (Donnerstag, 18. August, Donnerstag, 25. August und Freitag, 26. August). Die Sep­ temberkurse finden Sie im Internet unter www.fit.li .  Die Grundkurse kosten 90 Fran­ ken, wovon die Krankenkassen 50 Prozent der Kurskosten übernehmen (Gesundheitsför- derung). Weitere Grund-, Privat- und Firmen­ kurse werden laufend angeboten. Die Stöcke werden während des Kurses gratis zur Verfü­ gung gestellt. Anmeldung bei der Kursleitung: Vera Sieg­ fried, dipl Wellnesstrainerin II, Nordic-Wal- king-Instruktor, Tel. 373 97 22,  www.fit.li , vera@fit.li . (PD) 
Trendige Fabeltiere Buchhandlungen verkaufen nach wie vor viele Märchen SCHAAN - Mm diesjährigen Schreibwettbewerb sucht das VMksMatt gemeinsam mit dar Liechtensteinischen Pest dla bastan Märchen. Das VMksMatt hat bal verschiedenen Buch- hindlungan nachgefragt, che die beliebtesten Märchen sind und ab Überhaupt nach ei­ ne Nachfrage nach den fantas­ tischen Geschichten besteht Kram Ihren eigentlichen Ursprung ha­ ben Märchen im Orient, doch sie gelangten bereits lange vor den Kreuzzügen ins Abendland. In der Antike, so beispielsweise bei Homer und Piaton, und im Mittelalter waren sie Bestandteil anderer epischer Dichtung. Heu­ te steht der Begriff Märchen für prosaische Erzählungen, welche übernatürliche Elemente wie Einhörner, Elfen, Hexen oder an- WETTBEWERB Nun können Sie eine Mäfchen- eneähkrin oder ein Mynhener« z&ler werden: Schicken Sie Ihr Mlrchcn einfach bis zum 29. Oktober per E-Mail an dnib- star@volksblatt.li . Bitte beach­ ten Sie, dass Ihre Geschichte nicht mehr als 2500 Zeichen (dies entsprichtungefthr einer A4-Seite)umfassen soll. Als Hauptpreis winkt dem von einer Jury gekiiiten Schreibstar des besten Münchens 2005 ein Ghfr «c^ vyOT 
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\ jle'rJi'/t' •/ £ i V« \ , v 1 Der dinierte Mii tfc one ntt lr und denktag. Seine zahlrolchon Wert» 
-sammler Hans Christian Andersen feiert bis haute unvergessen. 
diesem Jahr seinen 250. 6e- dere zauberhafte halten. 
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ent- Seit 250 Jahran im Geschäft Wurden die ersten Märchen mündlich überliefert, gibt es nun seit mehreren hundert Jahren zahl­ reiche Märchendichter und Mär­ chenerzähler, welche ihre Ge­ schichten rund um fantastische Fi­ guren und Fabeltiere aufschreiben. Märchen sind alles andere als ver­ altet und erfreuen sich immer noch grosser Beliebtheit. Der Däne Hans Christian Andersen, der wohl be­ kannteste skandinavische Mär­ chenerzähler und Märchensamm- ler, feierte in diesem Jahr seinen *250. Gedenktag. «Dies ist ein mög­ licher Grund, warum in diesem Jahr viele seiner Werke verkauft wurden», erzählt ein Mitarbeiter 
der «OMNI»-Buchhandlung in Eschen. Es gäbe zwar kein be­ sonders gefragtes Buch, immer wieder gekauft werden jedoch die Geschichten von der «Schneeköni­ gin» und der «kleinen Meeijung- frau», fährt er fort. Eine kontinuier­ liche 
Anfrage bestehe ausserdem bei den Werken der Gebrüder Grimm. MärchenMMge Grimm Eine Mitarbeiterin der Buch­ handlung «Bücherwurm» in Vaduz ist der Meinung, dass immer noch viele Märchen verkauft werden, vor allem, um diese den Kindern vor dem Einschlafen vorzulesen. «Ein andauernder Verkaofshit ist bei­ spielsweise «Aschenputtel», aber auch die üblichen Klassiker wie die gesammelten Ausgaben der Gebrü­der 
Grimm sind sehr gefragt», er­ klärt sie auf Volksblatt-Anfrage. Auch in der Buchhandlung «Wolf» in Buchs wird von einer Mitarbeite­ rin bestätigt, dass die Werke der Gebrüder Grimm nach wie vor die am meisten verkauften Märchen sind. «Unbekannte Autoren oder Märchen wandern eher selten über die Ladentheke», meint die Buch­ verkäuferin. Dafür werde immer wieder nach «Sterntaler» oder «Heidi» gefragt. In einem sind sich jedoch alle Buchhandlungen einig: Die Gebrüder Grimm sind die un­ angefochtenen Märchenhelden. Ausserdem sind Märchen noch lan­ ge nicht aus der Mode: Vor allem vor Weihnachten werden wieder viele fantastische Geschichten über Zwerge, Drachen, Zauberer und viele mehr verkauft werden. Welche Fische tummeln sich im Rhein? Fischökologische Gesamtuntersuchung Alpenrhein gestartet Bne vom  Bods nsss derzeit zur Fortpflanzung Im MpsniMn wfwlrts- steigende Setferslle/Rhelirttnke. VADUZ - Ober das Wochenende 13./14. und 15. August wurde abschnittsweise Ober den gesamten Lingsvarlauf das Alpenrheins von Graubiindan Ms zum Badensso der Fischbe­ stand erhoben. Es war die erste systematische Befischung Im Rahmen des künftigen Gesamt- untarsuchungsprogramms Ai-für 
Wasserwirtschaft durchgeführt. Die Koordination lag beim Büro für Gewässert und Fischökologie EZB-Wien. Die Untersuchung erfolgte im Auf­ trag der Fischereifachstellen Grau­ bünden, Liechtenstein, St. Gallen und Vorarlberg. Die Befischung wurde nach einheitlicher Methodik (Bootsbefischung) von Gewässer- und Fischökologen der Abteilung Hydrobiologie der Universität für Bodenkultur Wien, der ETH Zürich und dem Bayerischen Landesamt 
Vorrangiges Ziel des Befisch- ungsprogrammes ist, anhand des Fischbestandes den Alpenrhein in bestimmten zeitlichen Abständen ökologisch zu bewerten. Damit soll der Erfolg bisheriger und künftiger Massnahmen zuriVerbesserung des ökologischen Zustandes des Fluss­ systems beurteilt werden. Zum Bei­ spiel wurden im Rahmen des seit 1970 laufenden Internationalen Programms zur Rettung der Boden­ see-Seeforelle von den Staaten und Länder im Bodensee-Einzugsge­ biet Schweiz, Liechtenstein, Oster­reich, 
Bayern und Baden-Württem­ berg bereits verschiedene Wander­ hindernisse (Zuflussmündungen, Wehre, Staumauern etc.) saniert. Die Befischungen müssen je­ weils an Wochenenden durchge­ führt werden, um dem Abfluss­ schwall an Werktagen, erzeugt durch die Wasserkraftnutzung der grossen Speicherkraftwerke im Einzugsgebiet des Alpenrheins, auszuweichen. Erfreulich guter Bestand Die Untersuchungen zeigten ge­ nerell einen erfreulich guten Be­ stand an Seeforellen, die derzeit vom Bodensee zur Fortpflanzung in die Alpenrheinzuflüsse ziehen. Weiter konnte ein verhältnismässig beachtlicher Bestand an Strömern, 
eine seltene Kleinfischart, festge­ stellt werden. Der Bestand an ande­ ren Fischarten ist zum Teil sehr ge­ ring, einzelne potentielle Fischar­ ten konnten nicht nachgewiesen werden, was deutlich macht, dass der Alpenrhein als Lebensraum nach wie vor einen sehr schlechten Zustand aufweist. Die Ergebnisse lassen auch den Schluss zu, dass sich die bisherigen Revitalisierungsmassnahmen im Flusssystem des Alpenrheins posi­ tiv ausgewirkt haben und künftige Massnahmen im Rahmen der Um­ setzung des Entwicklungskonzep­ tes Alpenrhein Erfolg versprechend sein 
werden. Die nächste Untersuchung wird voraussichtlich im kommenden Ok­ tober durchgeführt werden, (pafl)
	        

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