Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

SAMSTAG, 13. AUGUST 2005 bS;?? ISPORT 
19 FUSSBALL Letzter Probegalopp für USV Heute Samstag um 18.(K) Uhr bestreitet der USV Eschen-Maurcn in Gossau/SG das letz­ te Testspiel, bevor es dann am nächsten Wo­ chenende im ersten Heimspiel auf der neuen Sportanlage Sportpark gegen I .-Liga-Abstei- ger Chur ernst wird. Der FC Gossau, ein ehe­ maliger Nationalliga-Verein, ist in der letzten Saison in die 2.-Liga-lnterrcgionalklasse ab­ gestiegen. spielt allerdings in der Gruppe 5, während die liechtensteinischen Vereine USV und Balzers in die «Tessiner»-Gruppe 3 ein­ geteilt worden sind. Das erklärte Ziel des heu­ tigen Gegners ist der sofortige Wiederaufstieg in die I. Liga. Also keine leichte Aufgabe für den USV Hschen-Mauren. welcher in der Meisterschaft vorne mitspielen möchte. USV- Trainer Metzler lässt jene Mannschaft spie­ len. welche am nächsten Wochenende gegen Chur im Sportpark auflaufen wird. (hoe) * Deumi bis sechs Wochen aus Thuns Abwehrchef Armand Deumi zog sich am Mittwoch im Champions-League-Qualifi- kationsspiel 
gegen Malmö FF in Schweden (0:1) eine Leistenverlet/ung /.u und fällt vier bis sechs Wochen aus. (si) Scholes verlängert bei ManU Der ehemalige englische Teamspieler Paul Scholes hat seinen Vertrag mit Manchester United vorzeitig bis Sommer 2()(W verlängert. Der 30-Jährige hat bisher 321 Premier-Leu- gue-Matches für «Manl 
!»bestritten und 87 Tore für die «Roten Teufel» erzielt. (id) Ex-Real-Präsident will Parma Loren/o San/, von IW5 bis 2000 Präsident von Real Madrid und zuletzt auch Geldgeber des konkursiten FC Scrvette. will den italieni­ schen Serie-A-Verein Parma zu 100 Prozent übernehmen. (si Challenge Leagut'. 5. Kunde Samstag, 13. August. 17.30 Uhr; Mcvon - Ch; i«is*o . Wil Lu /cm. Winierthur l.tvcarm» 19.30: 
Bcllin/< »IUI Kriens, Concor - dia Basel - Wohlen. I.a Chuux-Je­J-omJs Baulmev Sion Ba den - Sonntag, 14. August. 16.00: AC 1. ujiam -T 
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«Der Preis war zu hoch» FCV-Fans erzürnt über zu hohe Eintrittspreise - FCV-Präsident gesteht Fehler ein VADUZ - Es war das Itaumlos für Vaduz. Ein attraktiver Gegner mit Weltklassespielern und enthusi­ astischen, Fussball verrückten Fans. Eigentlich hätte Besiktas Istanbul das Rheinpark-Stadion bis zum letzten Platz füllen sol­ len, doch am Mittwochabend blieben knapp 900 Ränge leer. Der Hauptgrund: der horrende Eintrittspreis von 60 Franken. • Midml Bcrnnmitt «Grüezi», meldete sich am Mitt­ woch ein Schweizer Fussballlan in der Volksblatt-Sportredaktion, «können Sic mir sagen, wie viel ein Ticket für das Spiel gegen Besiktas kostet?» Als der Eidgenosse hörte, dass er für eine Karte 
60 Franken zu berappen habe, lachte er auf: «Nein, nein, pro Person, nicht für ein Fa- milienbi!let.» 
/Als ihm klar wurde, dass er nichts falsch verstanden hat­ te. verging ihm das Lachen. «Ich wollte mit meinen zwei Jungs hin, aber 180 Franken kann ich mir ein­ fach nicht leisten», seufzte er ent­ täuscht und legte auf. Dieser Fan war kein Hinzelfall, für zahlreiche Anhänger lag der Eintrittspreis weit über der 
Schmerzgrenze. Die Folge war ein Rheinpark-Stadion, das nur zu drei Vierteln gefüllt war. FCV- Präsident Hanspeter Negele bezog gestern Stellung. Volksblatt: Wie ernüchternd war es für Sie als Klubpräsident, dass selbst die europäische Spitzen­ mannschaft Besiktas Istanbul mit ihren euphorischen Fans nicht für ein ausverkauftes Rheinpark- Stadion sorgen konnte? Hanspeter Negele: Natürlich hätte ich mir ein ausverkauftes Sta­ dion gewünscht. Auf Grund der provisorischen Reservation von Tickets durch Besiktas sind wir ei­ gentlich auch davon ausgegangen. Wir haben allerdings auch Rück­ meldungen bekommen, dass der Eintrittspreis mit 
60 Franken zu hoch war. und wir werden unsere Lehren daraus ziehen. 
FCV-Präsident Nägele bedauert den zu hohen Preis gegen Besiktas, erwartet aber auch mehr Verständnis. Welche (Jegner muss der FCV zugelost bekommen, um das Rheinpark-Stadion bis auf den letzten Platz zu füllen? Bayern München, Real Madrid? Wir haben das Stadion mit dem Barrage-Spiel gegen Schaffhauscn lullen können, es konnten sogar rund 
500 Kartenwünsche für dieses Spiel nicht berücksichtigt werden - es muss somit nicht unbedingt Bay­ ern oder Real sein. Wichtig wird immer sein, dass attraktiver Fuss­ ball geboten wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass auch nur ein einziger Fan am Donnerstag sein Kommen bereut hat. Das Zuschauerpotenzial ist vorhanden und noch nichf erschöpft Mindestens die Hälfte der 2650 Fans beim Besiktas-Spiel waren türkische Anhänger. Wie hoch ist das Fanpotenzial beim FC Va­duz? 
Ist mit den 1200 bis 1400 Fans, die im Schnitt zu den Chal- lenge-League-Heimspielen pil­ gern, das Potenzial ausgeschöpft? Wir hatten gegen Sion auch über 2(XX) Fans aus der Region, gegen Schaffhausen 5(XX) - das Potenzial ist sicher vorhanden und noch nicht erschöpft. Welchen Einfluss auf das Zu­ schaueraufkommen haben bzw. hatten die Kartenpreise beim FCV? Für etliche Fans lagen die 60 Franken Eintritt gegen Besik­ tas eindeutig über der Schmerz­ grenze. Zum Vergleich: Beim Champions-League-Spiei Real Madrid - Bayern München im Vorjahr gab es Sitzplatzkarten ab 40 Euro (62 Franken). Natürlich hätten wir mehr Zu­ schauer, wenn der Eintritt nichts kosten würde. Irgendwie muss aber auch unser Budget von 4 Millionen Franken finanziert werden. Die Preise für Challenge-League-Spie- le sind im Vergleich zu anderen Klubs und deren Stadien eher tief. 
Zudem bieten wir mit dem Fami­ lienticket Vorzugskonditionen. Beim Besiktas-Spiel haben wir feststellen müssen, dass unser Preis zu 
hoch war, und wir werden uns in Zukunft danach richten. Was wird der FC Vaduz in Zu­ kunft unternehmen, um die Fans zu mobilisieren und ins Rhein­ park-Stadion zu locken? In erster Linie locken der attrak­ tive Fussball und natürlich auch der Erfolg die Zuschauer 
an. Die bishe­ rigen Spiele der neuen Saison ha­ ben beides geboten. Wir haben zum Spiel gegen Meyrin keinen Eintritt verlangt. Zu insgesamt fünf Aus­ wärtsspielen haben wir letztes Jahr Gratisbusse organisiert (mit gratis Getränken). Dies gerät leider schnell in Vergessenheit oder wird als Selbstverständlichkeit hinge­ nommen. Wenn dann beim Ticke- ting etwas schief läuft oder der Preis für das Uefa-Cup-Spiel hoch ist, werden wir «aufgehängt». Da wünschte ich mir etwas mehr Ver­ ständnis. BEACHVOLLEYBALL - FIVB-SATELLITE IN VADUZ - ZAHLEN UND FAKTEN Vaduz von 0 bis 7 480 000 VADDZ - in knapp einer Wo­ che, genau vom 18. bis 21. Au­ gust, steigt mit dem FIVB-Satel­ lite in Vaduz ein Beachvolley- ball-Turnier der Sonderklasse. Nachfolgend eine kleine Zah­ lenspielerei. 0 Franken beträgt der Eintritt zum FIVB-Satellite in Vaduz. 0,3 bis 0,6 mm gross sind die Sandkörner, auf denen in Vaduz gespielt wird. 
1 Center Court, zwei Neben­ courts sowie zwei Warm-up- Courts werden aufgebaut. 2 Liechtensteiner, nämlich Oli­ ver Indra und Matthias Wächter, die an den Kleinstaatenspielen in Andorra Gold holten, werden als einzige Lokalmatadore am Vadu­ zer Turnier dabei sein. 2,24 m beträgt die Netzhöhe bei den Damen. 2,43 m beträgt die Nctz.höhe bei den Herren. 4 Tage wird Vaduz ganz im Zei­ chen höchstklassigen Beachvol- leyball-Sports stehen. 5 Balljungen und -mädchen sind 
pro Beachvolleyball-Court im Einsatz. 32 Teams nehmen beim Turnier im Hauptbewerb teil. 40 cm muss die Sandtiefe für die Courts mindestens betragen. 55 Minuten dauert eine Beach- volleyball-Partie im Durchschnitt. 60 Spiele bekommen die Zu­ schauer beim FIVB-Satellite ins­ gesamt zu sehen. 100 Ballwechsel erfolgen durchschnittlich pro Spiel. 120 Helfer sind beim Turnier in Vaduz im Einsatz. 180 Tonnen feinster Sand wer­ den auf 30 LKW verteilt ins Städt-le 
gefahren. 280 Gramm wiegt ein offizieller Mikasa-Turnierball. Sein Umfang beträgt 67 cm. 1000 Sitzplätze befinden sich am Center Court auf dem Vaduzer Rathausplatz. 20 000 US-Dollar Preisgeld werden beim Turnier in Vaduz an die Spieler stufenweise ausge­ schüttet. 160 000 Schweizer Franken be­ trägt das Gesamtbudget für das Turnier. 7 480 000 US-Dollar Preisgeld gibt es auf der World Tour 2005 zu gewinnen. 
1 Qualifikation zur Fussball-WM 2006 Mittwoch, 17. August 2005,20.15 Uhr, Rheinpark Stadion Vaduz 
FIXI^ Liechtenstein - Slowakei Vorverkauf: Post Vaduz, Telefon +423 /239 63 66 /  www.postcorner.li 
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