Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

FREITAG, 12. AUGUST 2005 
VOLKS MOBIL 
22 Mobil-Ratgeber Dr. Reinhard Puschmann Rechtsanwalt, Schaan Unfall im Ausland! Nachdem die Urlaubszeit nunmehr aktuell ist, möchte ich Ihnen ein paar Tipps geben für den Fall, dass - was wir natürlich nicht hoffen - Sie im Ausland in einen Verkehrs­ unfall verwickelt sind. Sollten Personen verletzt sein, so emp­ fiehlt es sich unbedingt zuerst die Unfallstel­ le abzusichern und anschliessend erste Hilfe zu leisten sowie die Rettung und Polizei zu verständigen. Bitte vergessen Sie nicht, dass beispielsweise in Österreich, Italien, Portu­ gal und Spanien entsprechende Warnwesten zu tragen sind. In nahezu sämtlichen Staaten ist es unbe­ dingt erforderlich, dass die örtliche Polizei be­ nachrichtigt wird, falls entsprechende Perso­ nen bei einem Verkehrunfall verletzt worden sind. Generell empfiehlt es sich bei Verkehrs­ unfällen, auch mit nur Sachschäden, einen so genannten europäischen Unfallbericht aus­ zufüllen und es sollte nicht vergessen werden, dass dieser Unfallbericht von allen Beteiligten unterzeichnet wird. Das Anfertigen einer ent­ sprechenden Skizze auf diesem Unfallbericht ist für die spätere Schadensreguliemng hilf­ reich. Auch empfiehlt es sich, Lichtbilder von den Örtlichkeiten, den entsprechenden Schä­ den und allfälligen Spuren auf der Fahrbahn anzufertigen. Anschliessend sollten Sie bitte Ihre eigene Haftpflichtversicherungsgesell­ schaft von dem betreffenden Schadensereig­ nis verständigen. Möchten Sie Schadenersatz­ ansprüche nach einem Verkehrsunfall im Aus­ land durchsetzen, ist dies in der Zwischenzeit durch so genannte Schadensregulierungsbe­ auftragte wesentlich leichter geworden. www.anwattspartner.com Mif MÜNCHEN - Das neue 3er-Mittelklauemo- dell hat das Absatzwachstum des Münchner Autokonzeros BMW im Juli erneut angekur­ belt Insgesamt seien 110 957 Fahrzeuge ausge­ liefert worden, 13,7 Prozent mehr als im Vor­ jahr, teilte das Unternehmen heute, Freitag, mit WÜtotnd das gesamte Premium-Segment im bisherigen Jahresverlauf weltweit um etwa zwei Prozent gewachsen sei, hatten die Absätze von BMW in den erst«) sieben Monat«) des Jahns um zehn Prozent zugenommen. Beigetragen zu dem Wachstum hätten die guten Verkauf&zahlen von BMWs wichtigster Baureihe, dem 3er. Seit dem Matktttart im MUrz säen 946 222 Fahr­ zeuge der Reihe verkauft worden, die damit er­ folgreicher auf den Markt gebracht wurde als das AfofgängennodelL Auch das Kultauto Mini yedowft sich weiterhin gut. Im Juli stieg die Zahl der ausgelieferten Minis im Vergleich zum imi sM* 
0 Ptozent auf 17 US Fahrzeu- IHwiHirn iifmilirh für die Münchner A«>|i|ii»>i'niir ial «HeBatwickluBg am 
chines- * ' ' "" " Dcatacfcfi »A 3321 Auto* doppelt |U0|dfefitfivankn\rä vor einem Jahr, to NoniKMrika legte um 13,1 Pro­ neun Prozent (pte) 
Kombi mit Charme Der Renault Laguna Grandtour 2.0T «Initiale» Ein echter Franzose: Dar Renault Laguna überzeugt sowohl innen als auch aussen. TRIESEN - Mit dem Laguna Grandtour verfügt Renault über einem Kombi dar Supedative. Er überzeugt puncto äusserem Er­ scheinungsbild, Leistung und Si­ cherheit. Apropos Komfort wird dar Renault Laguna «Initiale» der französischen Itadttkm gerecht. »Am«<« tlmfatr a «Kaum zu übertreffen sind die in­ neren Werte des Laguna. Die edlen Materialien sind perfekt verarbei­ tet. Von der noblen Seite präsentiert sich das Raumgefühl. Herrlich, wie entspannt 
man im Franzosen da­ hingleiten kann», stellte der 42-jäh­ rige Ingenieur Günther Hoch fest. Auf der Ferienreise ins Südtirol wurde der Präsident der Feuer- wehrinstruktoren Liechtensteins von seiner Frau Cornelia und der vierjährigen Tochter Julia begleitet. Sie empfanden es als spassig, ei­ nige Tage auf den traditionellen Autoschlüssel zu verzichten und stattdessen die Verrichtungen mit 
einer Art Kreditkarte und einem Start-Stop-Knopf auszuüben. «Äusserlich kommt der Laguna wohlgeformt, für einen Renault beinahe schon konservativ daher», sind sich Cornelia und Günther Hoch einig. Die Fahrgäste können es sich auf Ledersitzen bequem machen und den angenehm-luxuriösen Innen­ raum geniessen. Gute Noten ver­ dient das ergonomische Cockpit des Laguna. Speziell bei längeren Fahrten kommen die Vor/.üge des Laguna zum Ausdruck. «Klasse sind die Fahreigcnschaften des La­ guna. Es ist auf keinem Terrain aus dem Konzept zu bringen. Uneben­ heiten schluckt er problemlos», bi­ lanzierte Günther Hoch, der in sei­ ner Freizeit neben seinen zahlrei­ chen Feuerwehraufgaben gerne Sport treibt. «Sogar bergauf am Flüela und Ofenpass liess sich der Laguna im vierten Gang noch herausbeschleu­ nigen. 
Kraft ist beinahe zuviel vor­ handen, so rutschen die Vorderrä­der 
beim Beschleunigen aus engen Kehren heraus sogar manchmal durch. Dies Erfahrung spricht für den 2.0-Liter-Turbomotor.» Das Aggregat mit 205 PS be­ schleunigt den Grandtour in rund acht Sekunden von 0 auf 1 (K) km/h, erreicht eine Spitze von 235 km/h und begnügt sich mit 8,5 Litern Benzin. Zur Serienausrüstung ge­ hören unter anderem ABS, Stabili­ tät sprogramm, Antischlupfrege- lung, Untersteuerungskontrolle. Notbremsassistent, Warnblinkanla­ ge, Doppel-, Seiten- und Fenster- airbags, Seitenaufprallschutz. Weg- fahrsperre. Zentral Verriegelung mit Chipkarte, Klimaanlage, Bord­ computer und Tempomat. Lederin- lerieur, Navigationssystem, Ein­ parkhilfe, Xenon-Licht. Radio/CD- Gerät und Alufelgcn. Trotzdem darf sich der Preis von 53 760 Franken sehen lassen. Etwas abgespeckt und als Diesel- version könnte sich Günther Hoch vorstellen einen Renault Laguna Grandtour zu fahren. AN/MC.I Gurten-Tragquoten stagnieren Repräsentative bfu-Zählung 2005 BERN - 82 Prozent der Fahrzeug­ lenkenden und 53 Prozent der Mitfahrenden auf don Rücksit­ zen tragen ihre Sicherheitsgur­ te. Diese gegenüber dorn Vor­ jahr fast unveränderten Schweizer Quoten ergab die re­ präsentative Zählung 2005 der Schweizerischen Beratungsstel­ le für Unfallverhütung bfu. Nachdem die Gurtentragquote auf den Rücksitzen vor drei Jahren markant von 32 auf 55 Prozent ge­ stiegen war, stagniert sie 2005 bei 53 Prozent. Im Tessin befolgen nur gerade 30 Prozent die seit 1994 gel­ tende gesetzliche Vorschrift (Deutschschweiz: 55 % / West­ schweiz: 48 %). Das bereits 1981 eingeführte Gurtenobligatorium für Fahrzeuglenker respektieren 82 Prozent (Vorjahr: 81 %). Auch hier unterscheiden sich die regionalen Quoten markant (Deutschschweiz: 85 % / Westschweiz: 77 % / Tessin: 55 %). 
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3-3/' Ödli'o Tragquotan van Slcharhaltcgurtan dar pw-tankar. 2001 100 I Der Sicherheitsgurt ist der Lebensretter Nummer eins. Grosse Unterschiede bestehen auch beim Gurtentragen an den ver­ schiedenen Ortslagen: Während sich auf Autobahnen 90 Prozent der lenkenden angurten, sind es ausser- orts noch 82 Prozent und innerorts nur 74 Prozent. Das Unfallrisiko entspricht aber keineswegs der sub­jektiv 
empfundenen Gefahr: Auf Innerortsstrassen verunfallten letztes Jahr zweieinhalb Mal mehr Fahr­ zeuginsassen als auf Autobahnen (7463 respektive 2897). Das Gurten­ tragen sollte deshalb gerade auch auf kurzen Innerortsstrecken eine Selbstverständlichkeit sein. (PD) 
Ralf Zimmermann Vaduz Was war Ihr allererstes Auto? Das war ein Toyota Corolla E 10. Ihr jetziges Auto? Im Moment fahre ich einen Toyota Corolla E 12. Ihr absolutes Traum-Auto? Das wäre ein Toyota Supra Twin Turbo. Wie wichtig ist Ihnen Mobilität? Das hängt ganz von der Situa­ tion ab ... Was tragen Sie dazu bei, dass es in Liechtenstein zu keinem Verkehrsinfarkt kommt? Ich fahre bewusst recht zügig. Wie hoch war Ihre letzte Busse (Grund)? 80 Kranken, weil ich das Aus­ fahren aus einem Kreisel nicht mit dem Blinker angezeigt ha­ be. Positivesund/ oder negatives Autoeriebnis? Negatives: Ein schwerer Unfall vor vier Jahren. Welche Musik hören Sie im Auto? Einlach alle Stilrichtungen. Bei welcher (Auto-) Situation selten Sie rot? Wenn die Polizei Kontrollen durchführt. Wie sehen Sie das Verkehrsmittel der Zukunft? Das wird ein serienmässiges Hybrid-Fahrzeug sein. Wie viele Kilometer fahren Sie im Durchschnitt pro Jahr? Zirka 25 (XX) Kilometer. Weiches war bisher die weiteste Strecke, die Sie mit Ihrem Auto gefahren sind? Von Liechtenstein nach Rimini. Was sagen Sie Ihren Mitfah­ rern, wenn sie andauernd an Ihrem Fahrstil nimnörgeln? Muss sehr selten etwas in diese Richtung unternehmen, denn in meinem Auto hat eigentlich nie­ mand etwas rumzunörgeln. Hand aufs Herz: Können Sie Schneeketten montieren? Ja, logisch. Würden Sie lieber auf Ihren Fernseher oder Ihr Auto verzichten? Auf den Femseher. Wie hoch ist bei Ihnen (He Schmerzgrenze des Benzinpreises? Keine Ahnung, wann mich der Benzinpreis schmerzt. i
	        

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