Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DONNERSTAG, 11. AUGUST 2005 VOLKS | 1Q FBP-TERMINE Einladung zum Alpenbrunch der FBP-Ortsgrappe Balzers BALZERS - Die FBP-Ortsgruppc Balzers lädt am Sonntag, 14. August, zum Alpen­ brunch auf die Balzner Alp «Matta». Ca. 1 1/4 Stunden gemütlicher Fussmarsch von Malbun - Sass Seele - Sass Höhe - Schaaner Fürkle - Matta. Treffpunkt: 8.30 Uhr Abfahrt beim Ge­ meindehaus Balzers mit Privatautos oder 9 Uhr Abmarsch beim Parkplatz/Restaurant Vö- geli Malbun. Verpflegung: Auf der Alp Matta wird von der Ortsgruppe ein Brunch offeriert. Für Speis und Trank ist bestens gesorgt. Bekleidung: Gutes Schuhwerk wird emp­ fohlen, evtl. warme Kleidung und Regen­ schutz mitnehmen. Fahrgelegenheit: Für ältere oder gehbe­ hinderte Personen fährt auf telefonische Vor­ anmeldung ein Bus bis zur Matta. Anmeldungen nimmt Ruth Fuchs, Telefon 384 16 87, entgegen. Die FBP-Ortsgruppe Balzers freut sich auf rege Teilnahme. Bei unsicherer Witterung gibt Telefon 079 436 48 47 am Sonntag, 14. August, ab 7.45 Uhr Auskunft über die Durchführung. FBP-Ortsgruppe Balzers Einladung Grilllest auf der Burg Schellenberg SCHELLENBERG - Wie jedes Jahr lädt die Ortsgruppe FBP Schellenberg unter «Schel­ lenberg Aktiv» zum Grillfest auf die Burgrui­ ne Schellenberg ein. Ort: Obere Burgruine Schellenberg Datum: Freitag, 12. August, ab 18 Uhr Lassen wir uns überraschen, was uns der Grillmeister für Köstlichkeiten in der freien Natur anbietet. Essen und Getränke bieten wir zu günstigen Sommerpreisen an. Auf vie­ le gut gelaunte Besucher freut sich «Schellen­ berg Aktiv» Der Anlass findet nur bei Schön­ wetter statt. FBP-Ortsgruppe Schellenberg ALPENVEREIN Schesaplana-Wanderung SCHAAN - Die im Programm für den 13./14. August geplante Wanderung zur Sche- saplana-Mannheimer Hütte musste leider ab­ gesagt werden. Fackelzug am Fürstansteig Der Alpenverein möchte darauf hinweisen, dass am 15. August (Feiertag Maria Himmel­ fahrt) anlässlich des Fürstenfestes der tradi­ tionelle Fackelzug auf dem Fürstensteig, or­ ganisiert von der Liechtensteiner Bergrettung, stattfindet. 
Daran teilnehmen kann jeder- mann/frau, Trittsicherheit ist aber unbedingt notwendig. Gutes Schuhwerk und Regen­ schutz ist ratsam. Treffpunkt in Gatlei um 19 Uhr, Fackeln werden abgegeben. Die Bergrettung freut sich über eine rege Teilnahme. (LAV) AN/I Kit: EEti 
www.kiwikinos.ch 10 Jahn Opan-AJr-Klno Wardanbarg «RaNplato~VVManbaig26. Jul-l&AuguatKaa- aervOffnunB I  Faat wirtachaft ab 20 Uhr.  Fii ia tfh m J» weit um ca. 21.15 Uhr Do. 11. Aii0uat - «BARFUSS» 71 Schwaiger in dar aahenwwrtan Uebeagmcttcftte, de auch zum Nachdankm am# Ffc 12. Auguat-iMLUON DOLLAR BABY» CW Eaatwood ato Bodrainar mit vM QaftW »a. ia.Au oua>- ^AH DMB8.8MITH. En Fhapaarä» AuftagafcHar Andewng: So. 14. Aueuat aMt -7 Ztoerga» Nau: 4WN NAME NT EUG®* fflffl 
Ein heisser Herbst Regierungsrätin Rita Kieber-Beck bei Radio Liechtenstein zur Aussenpolitik TRIESEN - Als einzige Frau in der Koaiitlonsregiening ist Rita Kle­ ber-Back für die Ressorts Äusse­ res, Kultur sowie Familie und Chancengleichheit zuständig. Im Mittags-Talk bei Radio Liechten­ stein sagte sie, warum ihr allel- ne von Ressort Äusseres her ein heisser Hertst bevorsteht • Martin Fmmmalt Gefragt, wie sie als Mitglied der früheren Alleinregierung nun die Umstellung zur Koalitionsregie­ rung empfinde, sagte die frühere Regierungschef-Steil Vertreterin: «Im Grossen und Ganzen ist das politische Klima sehr gut. Natür­ lich gibt es immer wieder Themen, bei denen man sich zuerst sachlich und inhaltlich finden muss. Dies braucht manchmal etwas Zeit.» Arbeitsintensiver Herbst Liechtenstein hat in diesem Halbjahr den EWR-Vorsitz inne. Doch nicht nur deshalb steht Rita Kieber-Beck in ihrer Eigenschaft als Aussenministerin ein heisser Herbst bevor: «Wir haben im Herbst nicht nur wegen dem EWR- Vorsitz ein sehr reich befrachtetes Programm. Im Bereich des EWR- Vorsitzes schauen wir, wie stark die Entwicklungen in der EU sind und wie wir zusammen mit den anderen EWR-Ländern 
dieser Entwicklung auch Rechnung tragen können. Wir haben aber im Spätherbst auch noch ein EFTA-Ministertrcffen, ein Europarats-Aussenministertreffen, einen OSZE-Ministerrat und ein grosses WTO-Treffen. Dieses ist auch für Liechtenstein relevant, da­ mit unsere Wirtschaft die gleiche Basis wie die anderen Länder hat. Ein Schwerpunkt wird im Herbst zudem sicher auch die Generalver­ sammlung der UNO sein, an der ich für Liechtenstein teilnehmen werde. Wir werden dies der Praxis der letzten vier Jahre folgend auch nutzen, um in Washington sehr gu­ te Kontakte zu pflegen.» Schwangerschaftsabbruch Ein heisser Herbst steht Liechten­ stein auch hinsichtlich der Initiative «Für das Leben» und der damit, verbundenen Diskussion um eine Neureglung des Schwangerschafts- abbruches bevor. Als Familienminis­ terin sagte Rita Kieber-Beck: «Die­ se Problematik muss man sehr 
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Im Herbst Qlleine vom Ressort Aussam her «inen umfang mich an Artnitskalandw: Raglaningsritln Rita Kleber-Beck. fassend betrachten, denn es ist ein ernstes Thema. Jetzt ist zunächst der Landtag gefordert, diese Initiative zu beurteilen. Wir müssen noch viel Arbeit leisten, damit die Leute eine gute lnfonnatiofisbasis haben, um sich dazu eine Meinung bilden kön­ nen.» Die Familicnministerin beton­ te, dass die Frage eines Schwanger­ schaftsabbruchs ein Entscheid von Mann und Frau sei: «Ich finde eine Beratung absolut notwendig, denn einen unüberlegten schnellen Ent­ scheid kann man später auch einmal bereuen.» Umfangreiche Kulturförderung Im Bereich Kultur wies Rita Kie- ber-Beck als zuständige Ministerin 
darauf hin, dass in Liechtenstein der staatliche Gesamtaufwand im Bereich Kultur im Jahre 20()4 bei über 25 Mio. Franken lag, was an­ gesichts der Kleinheit unseres Lan­ des ein grosses Unterstützungsvo­ lumen darstellt. Sie «befürchte», dass damit nun der Plafond erreicht sei, so Rita Kieber-Beck: «Ich wür­ de mich freuen, wenn es uns ge­ lingt, dieses Niveau zu halten, aber wenn der Staat sparen muss, darin wird auch die Kultur ihren Beitrag leisten müssen.» iugendschutzgesetz Hinsichtlich der kommenden Ar­ beitsschwerpunkte sagte Rita Kie­ ber-Beck, sie wolle dem Regie­rungsprogramm 
nicht vorgreifen, da dieses derzeit von den Regie- rungsmitgliedem miteinander erar­ beitet werde. Im Bereich der Aussenpolitik sei es ihr aber ein An­ liegen, «dass man die in den letzten vier Jahren aufgegleiste Arbeit so fortführen kann, dass wir auch zusammen mit unseren Nachbar­ staaten gute Kontakte im Ausland schaffen, diese noch einmal intensi­ vieren, vor allem auch mit Deutsch­ land und den USA, um die liechten­ steinischen Interessen sehr gut ab­ decken zu können.» Im Bereich Fa- milien- und Chancengleichheit wä­ re es ihr persönlich ein Anliegen, «dass wir das Jugendschutzgesetz in den Landtag bringen könnten». Verbesserungen beim Transport Informationen der Landespolizei zum Staatsfeiertag VADUZ - Wie jedes Jahr, wird es auch heuer bei den Festlichkei­ ten zum Staatsfeiertag in Vaduz zu Verkehrsbehinderungen kommen. Die Landespolizei empfiehlt den Besucherinnen und Besuchern des Festes, nach Möglichkeit die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen. In Vaduz werden am 15. August die Frommenhausstrasse, die Bergstras­ se und die Fürst-Franz-Josef-Strasse von 8 bis ca. 14 Uhr gesperrt. Von 11 bis ca. 4 Uhr wird das gesamte Zentrum von Vaduz für den Stras­ senverkehr gesperrt. Die Umlei­ tungsrouten für den PKW- und Car- verkehr sind bestens signalisiert. In den vergangenen Jahren wurde das Angebot der öffentlichen Ver­ kehrsmittel sehr gut angenommen. Dies führte in den Stosszeiten sogar 
Beim dlasjährigan StaatsMertag erwartenden firessandraeg ko mpa tarni. 
zu massiv überladenen Bussen. Um die Sicherheit der Fahrgäste zu op­ timieren, wurde dieses Jahr eine Zugangskontrolle errichtet. Der hierdurch entstandene Mehrbedarf an Bussen wird durch das zusätzli­ che Anmieten von Grossbussen kompensiert. Parkplätze Damit nach Beendigung der offi­ ziellen Feierlichkeiten keine länge­ ren Verkehrsbehinderungen entste­ hen, ersucht die Landespolizei Per­ sonen, welche mit dem PKW aus dem Unterland anreisen, die Parkzo­ nen «Nord» und «Zentrum», solche aus Richtung Balzers die Parkzonen «Süd» und «Zentrum», zu benutzen. Cars können nur aus Richtung Trie- sen oder von der RheinbrUcke zu den Carparkpiätzen beim Rhein- park-Stadion gelangen. (lpt1) I 4 I 1 
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