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Mmim c£) tr AN7.BIGH DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN MIT AMTLICHEN PUBLIKATIONEN LIEDERABEND In welchen Genuss die Besucher des Lieder­ hofes am Samstag im Balzner Gemeindesaal kamen. 3 
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a I AZ 9494 SCHAAN FIDELIO Was die Premiere von Beethovens Oper «Fi­ delio» bot und wie lan­ ge man sich die Oper noch ansehen kann, y 
SPRINTKÖNIG Wie sich Olympiasieger Justin Gatlin (USA) in Helsinki auch zum Weltmeister über die 100 m krönte. ^2 
MONTAG, 8. AUGUST 2005 RÜCKTRITT Warum der israelische Finanzminister Benja­ min Netanjahu gestern seinen Rücktritt er­ klärte. i g VOLKS BLATT 
MIX Brandstiftungen in Wil WIL - Unbekannte haben in der Nacht auf Samstag auf einer Baustelle im Zentrum von Wil einen Stromverteilerkasten und eine Baustellentoilette in Brand gesetzt. Der Brand wurde kurz nach vier Uhr durch einen Securitaswächter entdeckt. Die Feuerwehr konnte die Flammen rasch löschen. Bereits eine halbe Stunde zuvor brannte an der St.- Peter-Strasse ein abgestelltes Auto. (sda) Wohnungsbrand in Höchst HÖCHST - In Höchst am Bodensee ist am Freitagabend eine Dachterrassenwohnung durch Feuer fast völlig zerstört worden. Der Brand war aus noch unbekannter Ursache im Abstellraum ausgebrochen. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Das Feuer brach laut Polizeiangaben vom Samstag gegen 20 Uhr aus. Die Personen im Haus konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. (sda) 13 500 Franken abgeknüpft MEERSBURG/RAVENSBURCi - Mit Ta­ schenspielertricks und allerlei Hokuspokus haben zwei falsche Wahrsagerinnen einer 31- jährigen Frau aus Ravensburg 9(XX) Euro (13 500 Franken) abgeluchst. Die beiden Wahrsagerinnen im Alter von 24 und 32 Jah­ ren wurden nach Polizeiangaben in Meers­ burg am Bodensee festgenommen, als sie weitere 600 Euro erhalten sollten. (sda) MINHALT Watter 2 Sport 9-13 Kino 2 TV 15 Inland 3-8 Intanurtlonal 16 www.volksMatt.li 1 00 32 71812 601006 9 Fr. 1.80 121MNIIUNfi,NR.17a 
160 Inhaftierte in Vaduz Zahl der Häftlinge im Landesgefängnis leicht rückläufig VADUZ - Im Jahr 2004 wurden insgesamt 160 Personen Im Vaduzer Landesgefängnis in­ haftiert. ISO männliche Delin­ quenten und 10 Frauen müs­ sen Einsltz in die Haftanstalt nehmen. Gegenüber 2003 be­ deutet dies einen Rückgang von 26 Personen. • P«t»r IQndl « 2649 Hafttage wurden im Landes­ gefängnis im Jahr 2004 zugebracht, von welchen Männer 2503 und Frauen deren 146 in Anspruch nah­ men. Die insgesamt 22 zur Verfü­ gung stehenden Betten, verteilt auf 19 Zellen, wurden insgesamt zu 38 Prozent ausgelastet. Durchschnitt­ lich bedeutet dies, dass täglich 8 
Personen die Räume des Gefäng­ nisses bewohnen. VoHausiastung nictrt möglich «Da das Landesgefängnis star­ ken Fluktuationen ausgesetzt ist und zudem das einzige Gefängnis des Landes ist, ist eine Vollauslas­ tung nicht möglich, denn es müs­ sen aufgrund der geringen Platz­ zahl stets Reserven von 20 bis 40 Prozent für plötzliche Neuzugänge freigehalten werden», geht aus dem Rechenschaftsbericht weiter hervor. Neuzugänge seien in der Regel nicht planbar und können gegebenenfalls auch eine grössere Personenanzahl zugleich betreffen, welche getrennt voneinander unterzubringen sind. Überschreitet die Belegung die Reserveschwelle, 
so werden Häftlinge nach Öster­ reich verlegt, um die nötigen Plät­ ze frei zu halten. Neun Häftlinge i m Ausland Liechtensteiner Häftlinge ver- büssen ihre Strafen teilweise auch in Österreich. «Grundsätzlich müs­ sen Insassen, welche zu einer Frei­ heitsstrafe von über zwei Jahren verurteilt werden, in österreichi­ sche Strafanstalten verlegt werden, da das Gefängnis in Vaduz nicht über die nötige personelle und ma­ terielle Infrastruktur verfügt, wel­ che für den Vollzug längerer Frei­ heitsstrafen erforderlich ist», ist aus dem Rechenschaftsbericht zu ent­ nehmen. In der Regel handelt es sich bei Delinquenten, die ihre Freiheitsstrafe im Ausland zu ver-büssen 
haben, um Personen, die ge­ gen das Betäubungsmittelgesetz Verstössen 
oder Wirtschaftsdelikte begangen haben. Zahlreiche Aufenttialtsdellkte In der Rangliste der Inhaftie­ rungsgründe liegen nach wie vor - wenn auch bei rückläufigem Trend - Delikte gegen das Gesetz Uber den Aufenthalt und die Niederlassung von Ausländern (101) vorne. Wegen Verstössen gegen das Strafgesetzbuch wurden insgesamt 41 Personen inhaftiert, 8 Personen brachten eine Ausnüchterungsnacht in der Zelle zu und 4 Personen traten eine Ersatzfreiheitsstrafe an. 1 Person wurde in Beugehaft ge­ nommen. Tri. +423/237 51 51 Vartwnd SiMostsdnmlz ANZEIGE V'ji.K GUNSTIGER GEHT'S NICHT ! ^ "i i ! V/ i) >,/.l'hhj 
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Feier beibehalten Rechtsextremisten auf dem Rütli BERN - Der Auftritt von Rechts­ extremisten beelnflusst die Rüt- li-Feier aus Sicht einer Mehrheit der Schwelm negativ. 83 Pro­ zent äusserten sich In einer Umfrage des «SonntagsBlIcks» in diesem Sinn. Abschaffen wol­ len sie die Feier aber nicht. 88 Prozent der befragten Schwei­ zerinnen und Schweizer wollen auch künftig eine 1 .-August-Feier auf dem Rütli. 24 Prozent sind für eine Feier unter völligem Aus­ schluss der Rechtsextremen. Zwei Drittel finden, der Zutritt sollte nur bei Gesetzesverstössen - etwa ge­ gen das Antirassismusgesetz - ver­ hindert werden. 34 Prozent spre­ chen sich dafür aus, dass die Feier nur noch unter ausreichendem Po­lizeischutz 
stattfindet. 31 Prozent der 1001 Personen, die das Institut Isopublic in der Deutsch- und Wcstschweiz befragt hatte, wün­ schen die Feier wie bisher ohne spezielle Massnahmen. Nur 6 Pro­ zent fordern die Abschaffung. Der 1. August sei der «Geburts­ tag der Schweiz» und solle ent­ sprechend gefeiert werden, finden 74 Prozent der Befragten. Für 12 Prozent ist die rechtsextreme Be­ wegung für das Land eine «sehr grosse» und für 38 Prozent eine «eher grosse» Gefahr. 39 Prozent erachten die Gefahr als «eher klein». Nur 7 Prozent sehen gar keine Gefahr. Für «ein richtiges Volksfest auf dem Rütli» plädierte am Wochenende der frühere Bundesrat Adolf Ogi. (sda) 
Kantersieg für FCV Vaduz siegt in Lugano deutlich 4:0 Oer F C Vaduz feierte In Lugano einen 4:0-Kairtarsieg und ifata damit Lau­ sanne als TabeHenftthrer der Chailenge Loagua ab. Saiten 1/11 1