Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DIENSTAG, 2. AUGUST 2005 BLATT 
UNLAND 
I 3 NACHRICHTEN Albatros machte Urlaub in Hallen VADUZ - Vom 22. bis 30. Juli machte eine Gruppe von sechs Personen mit und ohne Be­ hinderung Badeferien in Bibione. Mit dem Car ging die Reise in der Freitagnacht ab Schaan los, und nach acht Stunden Fahrt wa­ ren wir im Hotel Excelsior angekommen. Das Wetter war sommerlich 
heiss, umso mehr ge­ nossen wir am Vormittag das Baden im Meer oder im Pool, und am Nachmittag die Siesta im klimatisierten Hotelzimmer. Der Abend war dann ganz dem «italienischen Flanieren» gewidmet, das am Tag so ruhige Städtchen Bibione verwandelte sich am Abend in einen beliebten Treffpunkt für Jung und Alt. Für un­ sere Gruppe erwies sich der bekannte Touris­ tenort als ideales Reiseziel, da viele Aktivan­ gebote möglich waren. Wir gingen Fahrrad­ fahren, spielten Minigolf, gingen in den Lu- napark und spielten Tennis. Radeln im Allgäu ANZEIGE www.kiwikinos.ch 10J«tir»Op wi^ r» <l noW tl fc» ) Kanan^llrwa/FMMrtKMab20Uhr um ca 21.16 Uhr OlOa.AuBU«-THE TEn iW NAl "fem Hanl» In grea^HnGtaMMnomR tiMmufr Iwn Mowww. ML. OB. August - VMMb FUU.Y L0AD6D (CH4torpramlsra)H«rt)toMwMtrdal Da, 04. Au9Wt-«HAU W OAHCf? nahm tat, JenrUNr Lop« und Suan Smndan v)ipmp«Tii RwO&Ai«IWt-OljOCCR . Man vÜMi Qiffihlth tifrifltfafW llthlft HtrtWfli - ZuwiPam gmlsn vMg itiUwiMHlw 
Die Urlaublaubswoche wurde somit zur Entspannung pur und nur allzu rasch mussten wir schon wieder Ciao Italia sagen, hoffent­ lich bis nächstes Jahr. Wir möchten unserem Hauptsponsor der International Lottery in Liechtenstein Foun­ dation herzlich danken, der unsere Reise fi­ nanziell unterstützt hat. (Albatros-Vorstand) VADUZ - Während vier Tagen, vom 21. bis 24. August, führt eine geleitete Velotour vom Bodensee durch die Voralpen des Allgäus nach Oberstdorf und auf abgeänderter Route zurück. Der Weg ist sehr abwechslungsreich und bietet nach jedem Aufstieg wieder eine andere Aussicht. Belohnt für die MUhe wird man durch genussvolle Abfahrten auf über­ wiegend geteerten Nebenstrassen mit wenig Verkehr. Landschaftlich reizvoll ist auch der Radweg entlang der Hier, der einen kleinen Teil der Strecke ausmacht. Übernachtet wird in Hotels der Mittelklasse. Die Tagesetappen sind an die Anforderungen des Weges ange- passt, das Tempo ist gemütlich. Diese eher anspruchsvolle Tour erfordert eine gute Grundkondition und ein gut gewartetes Rad, das Gepäck wird selbst transportiert. Es sind noch wenige Plätze frei. Weitere Auskunft bei der KBA, in Vaduz, Telefon 237 65 65. (PD) 
Buntes Kinderparadies Eröffnung der Kindertagesstätte «SiNi Kid'z Highway» in Schaan SCHAAN - Unter dun Motto «Dkl Nndertagesstitto, M dar Rwd- blHtit nicht nur low« Worte sind» eröffnete gostern dl« «SI­ NI IQd'z Hlghway»-Klnderteges- sUftta in Schaan zum orstan Mal Ihre TUra. Laitarln Rosanna Sisora arfclärt dorn Volksblatt, was an dar nouon «NTi» spa- ziell Ist und warum man steh schnellstmöglich anmaldan sollt«. »Al win « 
towr»d.   tta dl in Kra u Bereits am Eingang lassen die bun­ ten Farben auf ein fröhliches Kin­ derparadies schliessen. Genau so farbenfroh geht es im Inneren wei­ ter: «Innerhalb von fünf Wochen wurde das ganze Haus renoviert und die Wände mit allen möglichen Farben bemalt», erzählt Rosanna Sisera. Mit der Eröffnung der Kin­ dertagesstätte «SiNi Kid'z High­ way» ist für die Kleinkinderziehe­ rin ein Traum in Erfüllung gegan­ gen. «Ich habe lange nach einem Ort gesucht und schliesslich dieses Haus gefunden.» Lärm machen ertaubt Unterstützung bei der Verwirkli­ chung ihres Traumes erhielt die Kleinkinderzieherin unter anderem von Peter Nigg, Präsident des neu­ en Vereins «SiNi Kid'z Highway» und freiwilligen Helfern wie Nico­ le Jörg, die wie Rosanna Sisera zum Vereinsvorstand gehört. Die neue «KiTa» in Schaan be­ steht aus einem Haus mit zehn Zimmern. «Es gibt unter anderem Aufenthaltsräume für die älteren Kinder, ein Zimmer ftir Mittags­ schläfchen, eine Garderobe, ein Esszimmer sowie eine Küche», er­ klärt Rosanna Sisera. Zusätzlich steht den Kindern eine Terrasse so­ wie eine grosse Spielwiese zur Ver­ fügung. Ein kleines Häuschen im Garten werde bald renoviert, so Sisera: «Dort werden später Musikinstru­ mente und Fussballkästen 
aufge-Die 
neue Mndtrtagesstitte In Schaan präsentiert sich bunt und frlhNch. tsrin und Vorstandsmitglied Resanna Sisera, VSrstandsfrae Nicole Mkg i den ersten Kindem Wlnona, Irina und Brian. stellt, einfach alles, was Lärm macht.» HaxiblHtit wird gross geschrieben Anlässlich des gestrigen Eröff­ nungstages konnte die KiTa bereits einige Schützlinge begrüssen. Steigt die Anzahl der zu beaufsich­ tigenden Kindern, kann Kleinkind­ erzieherin Sisera auf die Unterstüt­ zung von zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfern zählen. Für diesen Monat hat der Hort acht bis zehn Anmeldungen erhal­ ten, für den September sind es so­ gar schon dreizehn. Woran das möglicherweise liegt, erklärt Leiterin Rosanna Sisera: «Wir legen sehr viel Wert auf Flexibilität, deshalb sind wir auch nicht im Verein Kindertagesstätten Liechtenstein. Wir bieten zum 
Beispiel an, dass die Mütter zu­ sammen mit ihren Kindern bei uns zu Mittag essen können. Ausser­ dem verkaufen wir Plätze an Unternehmen, welche diese dann nach eigenem Ermessen an ihre 
Mer Wh, 
UH !• •* Heber mit iwwwi va Mitarbeiter vergeben können.» Wer also auf der Suche nach einer flexiblen und liebevoll gestalteten Kindertagesstätte ist, sollte besser heute als morgen das Telefon zur Hand nehmen. tagesstitto la Schaan. «Festhalten, Heli im Anflug ...» Windiges Problem auf der Dachterrasse des Landesspitals in Vaduz VADUZ - Mann beim Liechten­ steiner Landesspital die Ret­ tung aus dar Luft naht, gilt es derzeit die Terrasse bei der neu erstellten Cafeteria in Windes­ eile zu räumen. «Mirtlwlted i Die Turbulenzen eines landenden Hubschraubers drohen das eher leichte Kunststoffmobiliar auf der Terrasse in die Luft zu schleudern, was bisher besondere Vorsichts- massnahmen, sprich die Räumung nötig macht. Walter Marxer, Verwaltungsdi­ rektor des Landesspitals, bestätigt auf Anfrage diesen turbulenten Umstand und sagt dazu: «Das ist kein grosses Problem.» Von einem Planungsfehler könne man nicht sprechen. Die Turbulenzen verursa­ chen zwar einigen Umtrieb, aber ein Risiko bestehe nicht, so Marxer. Ein Hubschrauber verdränge die Luftmassen, womit herumfliegende Teile nicht in die Rotorblätter Ge­ zogen werden. Aber was ist mit den Güsten? Die Vorlaufzeit bei einer Not- fall-Heli-Landung beträgt laut 
auf der 
Marxer zwischen fünf und zehn Minuten, bei einer angekündigten eine halbe Stunde. Genügend Zeit, um die Terrasse zu evakuieren. Und weil in einem Jahr beim Lan­ desspital durchschnittlich nur zwischen fünf und zehn Hub­ schrauber-Landungen stattfinden, macht man keinen grossen Wirbel um die wenigen «Vom-Winde- verweht-Sequenzen». Mit den et­ was zügigen Momenten habe man von Beginn weg gerechnet. Auch andere Spitäler hätten mit Turbu­ lenzen bei Hubschrauberlandun­ gen zu kämpfen, wie Marxer hin­ zufügt. Obwohl das Problem nicht so schwer wiegt, will man den stürmi­ schen Momenten etwas entgegen­ setzen. Zwar werden Leute, die Wert auf eine gut sitzende Frisur le­ gen, weiterhin in der Cafeteria Schutz suchen mUssen, aber dem Abheben des Mobiliars auf der Dachterrasse will man entgegen­ wirken. Beim Architekten hat man metallenes Mobiliar geordert. StuhlrUcken wild somit für Ret­ tungspiloten in Vaduz künftig nicht mehr so leicht sein.
	        

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