Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DONNERSTAG, 28. JULI 2005 BLATT 
I INLAND ZUHAUSE GESUCHT Name: Shamir Rasse: Mischling Alter: 5. 7. 2004 Geschlecht: männlich Farbe: verschie­ dene Brauntöne Charakter: Sha­ mir ist unser gros­ ser Tolpatsch und befindet sich gera­ de in seiner besten Zeit. Ein gewisser Grund­ gehorsam ist bereits vorhanden, doch Hunde- schulc ist bei ihm sehr zu empfehlen. Shamir ist trotz seiner Grösse nicht geeignet für nur Aussenhaltung und braucht Familieanschluss. Name: Pedra Rasse: Irish Setter Alter: 26. 8. 2001 Geschlecht: weib­ lich Farbe: rot Charakter: Pedra wurde mit ihrem Bruder ausschliess­ lich im Garten gehal­ ten. Sie ist sehr auf­ gestellt und auch neugierig, Menschen und Artgenossen sind auch bei ihr sehr willkom­ men. Setter sind Jagdhunde und brauchen ei­ ne liebevolle aber konsequente Erziehung. Name: Roko Rasse: Schäfermisch- ling Alter: 2. 1. 2002 Geschlecht: männ­ lich/kastriert Farbe: schwarz/gelb Charakter: Roko wurde ausgesetzt und von Tierliebhabern aufgegriffen und ins Tierschutzhaus gebracht. Er lässt alles mit sich machen und geniesst jede Streichelcin- heit, die er bekommen kann. Mit Artgenossen versteht er sich gut. r̂' • ' Interesse? Wer sich für eines der genannten Tiere interessiert, melde sich bitte unter der Tele­ fonnummer 239 65 65 bei der Leiterin des Tierschutzhauses Liechtenstein, die gerne nä­ here Auskünfte erteilt. Gut überiegen Aber denken Sie bitte daran: Wenn Sie ei- . nen Schützling bei sich aufnehmen, dann sollte es auch bis zu seinem Lebensende sein. Es wäre für das Tier nämlich eine sehr schmerzliche Erfahrung, wenn es schon nach kurzer Zeit wieder im Heim landen würde. Tierschutzhaus Schaan ALPENVEREIIM Sonntag, 31. Juli: Bergwanderung SCHAAN - Unsere Bergwanderung am Sonntag hat folgende Route: Zervreila - Stau- see- Guraletschsee - Ampervfeilsee - Selva- see - Vals Platz. Vom Restaurant Zervreila geht es ca. 30 Minuten über ein asphaltiertes Strässchen hinauf zur Kapelle. Ab der Kapel­ le folgt man dem Bergweg hinauf zum Gura­ letschsee. Hier kann eine wunderbare Flora beobachtet werden (Edelweiss). Nun beginnt ein aussichtsreicher Höhenweg mit einem Bogen um einen Vorsprung des Guraletsch- homs über eine grosse Mulde des Amper- vreilhorns bis zu Ampervreilsee. Grossartig ist die Aussicht über das Tal von Vals: nach Norden über das Tal hinaus zum Lugnez, nach Westen zum Zervreilasee und genau im Norden auf den Piz Aul. Der Weg führt nun über Heinisch Stafel, vor dort aus beginnt der steile Abstieg (ca. 2 Stunden) durch den Pei­ ler Wald nach Vals. Höhenmeter im Aufstieg ca. 600 m und im Abstieg ca. 1250 m, die Gehzeit beträgt ca. 6 Stunden. Treffpunkt: 6.30 Uhr beim Parkplatz vor der Rheinbrücke Balzers. Auskunft erteilt der Tourenleiter Toni Frick am Samstagabend zwischen 18 und 19 Uhr unter der Telefoii- niimmer 384 26 12. Alpenverein 
Am «Paradies» gebaut Forstwart-Lehrlinge arbeiten derzeit im Vogelpark Birka MAUREN - Im Vogelpark Blrfca fliegen derzeit die Spine und wird die Mörtelkelle geschwun­ gen. Liechtensteiner und Biind- ner Forstwart-Lehrlinge erstel­ len diese Woche im Rahmen Ih­ rer Ausbildung einen Hoiz-Pavil- lon und eine Ttockanmauer. Zu ihrer Ausbildung zum Forstwart gehöhrt ein Baukurs. Diesen absol­ vieren 
derzeit insgesamt 17 junge Männer, darunter drei Liechtenstei­ ner. Vor kurzem erst waren 18 Lehrlinge im Land, die Sanierungs­ arbeiten 
bei der Schlucherrüfe in Malbun erledigten (das Volksblatt berichtete). Alle zusammen erler­ nen sie ihren Beruf an der Gewer­ beschule in Chur, wo das BUndner Amt für Wald für die Ausbildung zuständig zeichnet, auch für Liech­ tensteiner. 
Momentan lassen sich rund 10 Liechtensteiner zum Forst­ wart ausbilden. «Projekte sollten sinnvoll sein» Wie Peter Jäger, Förster von Mauren, gestern gegenüber dem Volksblatt erklärte, sind die Forst- wart-Aspiranten in diesem Jahr erstmals in Liechtenstein, um Prak­ tisches zu lernen. Dass gerade der Vogelpark Birka in den Genuss der «Frondienste» von jungen, moti­ vierten Lehrlingen kommt, hat ei­ nen Grund. «Die Projekte sollten sinnvoll sein», wie der Bünd­ ner Kursleiter und Förster, Felix Vonäschen betonte. Die Gewerbeschule in Chur sei an die Förster im Land herangetre­ ten, um geeignete Bauvorhaben zu erfragen. Das Erstellen eines Holz­ pavillons und den Bau einer Tro­ ckenmauer passten in den Lehr­ plan. Und weil der Vogelpark des Ornithologischen Vereins Mauren unter dem Präsidenten Josef Meier sowieso saniert worden ist, bilden die beiden Bauten einen schönen Abschluss für das «Vogelpara­ dies». «Die jungen Leute sehen, was sie mit ihren Händen voll­ bracht haben, und das motiviert», so Vönäschen. Die Bauten sind 
Es herrschen pa rad iesisc he Zustände: Der Papagei schaut seinem Pfleger über die i wart-Lehfllnge, die in Fronerbelt dem Vegelpark Blrfca einen PaviHen erstelle«. 
und sieht Ferst- zweckmässig und bleiben nach dem Kurs bestehen. Probieren geht Über Studieren Die eher «groben» Arbeiten eines Forstwartes stünden im Gegensatz zu den beiden praktischen Übungen im Vogelpark, wie Vonäschen fest­ hielt. Beim Bau des Holz-Pavillons seien andere Qualitäten gefragt: Passgenaues Arbeiten, den Umgang mit kleineren Werkzeugen. «Lernen durch praktisches Umsetzen» laute die Devise, auch beim Bau der Trockenmauer im Eingangsbereich des Vogelparkes. Wobei auch grö­ bere Arbeiten anfallen. Bruchsteine werden von Hand zurecht gehauen, was ziemlich mühsam sein kann, gerade bei den derzeitigen Tempe­ raturen. Viel können die jungen Männer von Kollegen profitieren, die schon eine Lehre absolviert ha­ ben und Forstwart als Zweitausbil­ dung machen. Beim Mauerbau ar­ beitet ein gelernter Hafner (Ofen­ bauer) mit. «Wir sind sehr zufrieden mit den Lehrlingen», betonte Von­ äscher, auch was der soziale Um­ gang untereinander anbelange. Nicht unlogisch Im Sommer: Schwitzen beim Bau einer Itrecfconfluwor. 
Die Lehrlinge wohnen derzeit im Pfadi-Haus in Mauren, wobei Kost und Logie von der Gemeinde Mau­ ren übernommen wird. Lohn erhal­ ten sie 
von ihren Lehrbetrieben. Der Kursleiter Vonäschen sagte gestern die Zukunft voraus: Nächs­ tes Jahr wird man im Hochtal Avers (GraubUnden) von den Handwerks­ künsten der Forstwart-Lehrlinge «profitieren» können. Dort werden die nächsten Baukurse der Gewer­ beschule Chur stattfinden. Erlebnis «Vogelparadies» Dem Ornithologischen Verein Mauren werden jedoch zuvor noch kostenlos die zwei genannten Neu­erungen 
erstellt, worüber sich ges­ tern Vereinsvertreter überaus dank­ bar zeigten. 
Damit ist die Sanie­ rung des «Vogelparadieses» fürs Erste abgeschlossen, wie gestern betont wurde. Im Übrigen sei man seitens des Vereins stets bestrebt, den Tierhaltungsvorschriften mehr als zu genügen. Im Vogelpark sind zahlreiche heimische und fremde Vogelarten zu bestaunen. Geöffnet ist 365 Tage im Jahr und dank Spielplatz bildet der Park ein ideales Ausflugsziel für Familien. Der Eintritt ist frei. Der Park gehört auch zum Ferien- pass-Angebot von Liechtenstein Tourismus. Cratae «Feinarbelt»: Wo gefaobeit wird, 
TODESANZEIGE Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen. Psalm 23 Deine Schritte sind verstummt, doch die Spuren deiner Liebe und Arbeit sind überall. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem ge­ liebten Mann, unserem lieben Papa und Opa, Bruder, Onkel, Schwa­ ger und Götti Josef Pepi Wächter Schuhmacher und Kaufmann 6. November 1928 - 27. Juli 2005 Nach mit Geduld ertragener Krankheit, versehen mit den hl. Sterbe­ sakramenten, ist er heute friedlich entschlafen. Pepi, wir vermissen dich sehr. Schaan, 27. Juli 2005 In tiefer Trauer: Laura Wachter-Lins Gabriela mit Paul Wolfgang und Beatris Manuel, Enkel Hedwig Vogt-Wachter mit Familie Verwandte, Freunde und Bekannte Der liebe Verstorbene ist in der Friedhofskapelle in Schaan aufgebahrt. Wir beten für ihn heute Donnerstag, den 28. Juli 2005, um 19.00 Uhr im Ro­ senkranz und am Freitag, 29. Juli 2005, um 19.00 Uhr in der Abendmesse in der Pfarrkirche Schaan. Der Trauergottesdienst mit anschliessender Verabschiedung findet am Samstag, den 30. Juli 2005, um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche Schaan statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis. Anstelle von Blumenspenden bitten wir, die Familienhilfe Schaan, LLB Kon­ to-Nr. 201.504.08, zu unterstützen. * <
	        

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