Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MONTAG, 25. JULI 2005 
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3 SOMMERAKTION Hauptsache in die Höhe TRIESEN — Im Rahmen der Sommeraktion des Volksblatts werden insgesamt zehn ausge­ suchte Einsendungen portraitiert. Zu Beginn hat sich Margrit Trefzer aus Triesen den fünf Volksblatt-Fragen gestellt. Volksblatt: Was schätzen Sie am meisten am Urlaub zuhause? Margrit Trefzer: Ich schätze einfach die Ru­ he und dass man in den Ferien freie Stunden ganz für sich alleine hat. Welches ist Ihr schönster Platz in Liech­ tenstein, um ein paar schöne Stunden zu verbringen? Mir gefällt es überall in Liechtenstein, zum Beispiel natürlich zu Hause. Wenn ich aber einmal weg von allem will, steige ich einfach ins Postauto und fahre nach Triesenberg oder ins Malbun. Mir gefällt es in der Höhe sehr gut. Wo und wann haben Sie Ihre schönsten Fe­ rien im Ausland genossen? Mein schönstes Ziel war und ist immer noch Medjugorie, ein Wallfahrtsort in Jugos­ lawien. Ich war im Oktober dort und wollte heuer nochmals gehen, musste es aber leider verschieben. Gibt es ein Traumziel, wohin Sie irgend­ wann unbedingt reisen möchten? Kann ich nicht sagen. Am liebsten würde ich wieder nach Medjugorie fahren, dort hat es mir so gut gefallen. Was miisste man Ihnen bieten, damit Sie in diesem Sommer doch noch spontan verrei­ sen? Also wenn ich spontan eine Reise gewin­ nen würde, das würde mir gefallen. Dann wä­ re es mir auch egal, wohin ich fahren könnte. (nk) WETTBEWERB Sommeraktion-Teilnehmer werden belohnt SCHAAN - Unter allen Einsendungen, die bis zum Einsendeschluss der Sommeraktion am 23. Juli (Poststempel) eingingen, werden Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von 800 Franken verlost. Einlösbar sind diese Gut­ scheine bei den Sponsoren der Sommeraktion «Roxy-Markt» Balzers und «Städtle-Markt» Vaduz. (nk) 
Immer etwas zu zupfen Sommoraktion-Gewinnerin Margrit Trefzer zeigt uns ihren Garten TRUSEN - «Well ich gerne da­ heim bin und einen Garten hab, in dem es immer etwas zu zup­ fen und zu ernten gibt.» Mit die­ ser Begründung machte mich Margrit Trefzer neugierig, so dass Ich sie als Erste von insge­ samt zehn Einsendern auswühl­ te, um die Gewinner der Som­ meraktion zu portraltleren. • Nadln* Kranz Margrit Trefzer wohnt in Triesen. Ihr liebevoll eingerichtetes Haus wird von einem gepflegten Garten umsäumt, in welchem es nach ihren Angaben ja 
«immer etwas zu tun» gibt. Nachdem mich die freundli­ che Dame ins Wohnzimmer gebe­ ten hat, zieht es uns auch gleich wieder nach draussen. Schliesslich möchte ich den Garten und somit Margrit Trefzers Lieblingshobby endlich aus der Nähe betrachten. Die aufgestellte Triesnerin führt mich also durch die Beete und er­ klärt mir, was es in ihrem Garten alles gibt: «Ich pflanze hauptsäch­ lich Gemüse wie Peperoni, Kohl, Salat, Randen oder Blumenkohl an. Zusätzlich gibt es bei mir auch Kar­ toffeln, welche zum Teil von den Nachbarn gerne abgenommen wer­ den», erklärt sie lächelnd. Der rundum blühende Garten ist Mar­ grit Trefzers ganzer Stolz, in den sie viel Zeit und Arbeit investiert. ... das verschiebe doch auf morgen Da es leider etwas regnet, flüchten wir schon bald ins gemütliche 
In Margrit Itefzors Garten, der ihr viel Freud« wie auch Arbeit bereitet, gibt ts Immer etwas zu tun. Wohnzimmer. Dort erzählt mir die aufgeschlossene Liechtensteinerin von ihren Programmalternativen, falls sie bei schlechtem Wetter ein­ mal nicht nach draussen kann. «Wenn es regnet, dann stricke ich viel. Ich habe zwei Neffen, sowohl diese, als auch sonst viele Verwand­ te mögen meine Stricksachen», freut sie sich und fügt hinzu: «Naja, und wenn ich mal nicht putzen muss, ar­ beite ich an zwei Tagen in der Wo­ che jeweils am Nachmittag im Hilfswerk, wo ich Kleidung flicke.» Dann 
lächelt Margrit Trefzer ver­ schmitzt: «Jetzt habe ich aber schon seit drei Wochen Ferien. Ich hab ein­ fach gedacht, jetzt will ich mal län­ger 
Urlaub machen, und hab gleich für einen ganzen Monat frei genom­ men.» Doch auch wenn sie jetzt viel Zeit für ihren Garten hat, stressen lässt sie sich nicht. «Mein Motto ist: Was ich heute nicht schaffe, mache ich morgen, und wenn nicht, ist es auch egal. Das hat meine Mutter schon gesagt.» Traumziel Medjugorie Denkt die offenherzige Dame an ihre schönsten Ferien im Ausland, beginnt sie sogleich zu schwärmen: «Ich war schon ein paar Mal in Medjugorie, das ist ein Wallfahrts­ ort in Jugoslawien. Als ich im Ok­ tober das letzte Mal dort war, ist 
mir wieder aufgefallen, wie sehr mir die friedliche Stimmung ge­ fällt. Auch wenn es für viele Leute Humbug zu sein scheint, glaube ich daran, dass 
es dort wirklich Mutter- Gottes-Erscheinungen gibt.» Mar­ grit Trefzer ist sehr gläubig. «Man muss immer dankbar sein. Nach ei­ nem schönen Ausflug oder einem gemütlichen Nachmittag mit einer Freundin gedenke ich immer Gott und danke ihm, dass ich so etwas Schönes erleben durfte!» So freut sich die aktive Dame jetzt schon wieder auf ihre nächste Reise, wel­ che sie mit grosser Wahrscheinlich­ keit erneut nach Medjugorie führen wird. In Margrit Itefzers Garten wachsen sowohl divsrse Gemiisesorten als auch Kartoffeln und Beeren. 
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