Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MONTAG, 4. JULI 2005 
volksi CDHDT formel 1 
BLATTI OrUn I MODELLKUNSTFLUG 
13 
Resultatübersicht 
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4.1MU'Sl.'5. Barrichello 29. 6.He4d- 
MdlS. 7. WAMr 22.1 Ralf Schumacher ZL 9. FWcbella 19. 
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WJIB6.15.VUImmve 6.16. KartHhnmiS. 17. Bbqoo 5. 
Jf AB&M.19. DeU Rot*4 20. Küen 4.21. Friedete 3.22. 
Uwa l.23..am0.-Tkmm l. Reo«!»».2. McLra-Mcr- 
ate 71. 3. ftmrf(59.4.Um*53.5. BMW-WUHMt»*?.6. 
Ä»dBall-Co*wortfi 22. 7. Sauber-Fdrona» 13. 8. Jordän-Tbyota 
II.' 9. MJoai*CoaKxlh 7. 10. BAR-Honda 3. - MliMilii' 
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Fussball 
Robinho boykottiert Training 
Der brasilianische Internationale Robinho 
(21) ist bei seinem Klub FC Santos in den 
Trainingsstreik getreten. Grund ist die unge 
klärte Situation um den geplanten Wechsel 
des Jungstars zu Real Madrid. Er werde so 
lange das Training boykottieren, bis die Klub 
verantwortlichen eine Lösung mit den Spa 
niern gefunden haben, sagte Robinho. (si) 
Drei Ausländer für St. Gallen 
Der FC St. Gallen hat aus Argentinien (FC 
Atlanta) Verteidiger Juan Pablo Garat (22), 
aus Frankreich (Istres) den brasilianischen 
Mittelfeldspieler Leonardo (27) und aus 
Tschechien (Tescoma Zlin) den 23-jährigen 
Verteidiger Jiri Koubski verpflichtet. (si) 
Weller zu Schaffhausen 
Der Ex-Vaduzer Thomas Weller wechselt 
zum Super-League-Klub Schaffhausen, (si) 
Andreoli zu Lugano 
Luzerns Mittelfeldspieler David Andreoli 
(22) unterschrieb bei Challenge-League- 
Konkurrent Lugano bis Juni 2006. (si) 
Chip-Ball bei der U17-WM 
Bei der nächsten U17-WM im September in 
Peru sind die Bälle mit einem Chip ausgerüs 
tet, der elektronisch anzeigt, wenn der Ball 
die Torlinie überquert hat. (si) 
Ermittlungen gegen Torino 
Die italienische Justiz hat nun auch Ermitt 
lungen gegen Serie-A-Aufsteiger AC Torino 
aufgenommen. Klub-Besitzer Franco Cimi- 
nelli werden mutmasslicher Betrug und Bi 
lanzfälschung vorgeworfen. (si) 
Zenden zum FC Liverpool 
Der holländische Mittelfeldspieler Boude- 
wijn Zenden wechselt innerhalb Englands 
von Middlesbrough zu Champions-League- 
Gewinner Liverpool. (si) 
Rodriguez zu Atletico Madrid 
Der argentinische Internationale Maxi Rodri 
guez wechselt von Espanyol Barcelona zu 
Atletico Madrid. Der 24-jährige Stürmer er 
zielte letzte Saison 15 Treffer. (si) 
Alonso nicht zu stoppen 
WM-Leader siegt auch in Magny-Cours - Räikkönen Zweiter vor Schumacher 
- (Uman Farnan- 
MAGNY-COURS - Began Farnan- 
do Alonso war Im Grand Prix 
van Frankreich kaln Kraut ge 
wachsen. Weder Kiml Räikktt- 
nan nach Mlchaal Schumacher 
varmochtan dan Spanier an al- 
nam Start-Zlel-Stag zu hlndam. 
Das Saubar-TMm hätte mehr 
verdient als einen Punkt für den 
Kanadier Jacques Villeneuve. 
Der Grand Prix von Frankreich wur 
de am Sonntag zu einer Machtde 
monstration von WM-Spitzenreiter 
Fernando Alonso. Der spanische 
Renault-Pilot feierte zur Freude der 
französischen Fans in Magny-Cours 
einen souveränen Start-Ziel-Sieg 
und liegt nach seinem fünften Sai 
sonerfolg in der WM bereits 24 
Punkte vor seinem ersten Verfolger, 
McLaren-Mercedes-Pilot Kimi Rä 
ikkönen. Der Finne fuhr vom 13. 
Startplatz auf den zweiten Rang, 
Rekordweltmeister Michael Schu 
macher im Ferrari wurde Dritter. 
«Das war ein perfektes Rennen 
ohne Probleme», lautete der hoch- 
zufriedene Kommentar des Siegers, 
der Renault nach 22 Jahren Durst 
strecke den ersten Erfolg im Heim- 
GP bescherte. «Besonders toll war 
die Kulisse hier, dieses blaugelbe 
Meer von Fans. Das war eine Extra 
Motivation», betonte Alonso, denn 
Blau-Gelb sind nicht nur die Farben 
des Renault-Teams, sondern auch 
jene von Asturien. 
Auf die Mischung kämmt as an 
«Die neuen Teile, die wir in der 
Vorwoche in Jerez getestet haben, 
waren perfekt, dazu sind hier auch 
noch die Michelin-Reifen super ge 
laufen. Dadurch war ich heute un 
schlagbar», meinte der Jungstar aus 
Oviedo, der seine sechste Poleposi 
tion zum sechsten Sieg seiner Kar 
riere nutzte und auf dem besten We 
ge ist, der jüngste Weltmeister der 
!XH 

tfev 

Der spanisch« Rinault-Pllot diktierte in Magny-Cotirs nach Belleben und feierte einen leckeren Start-ZM-Slcg. 
Königsklasse des Motorsports zu 
werden. 
Räikkönen verärgert und froh 
Kimi Räikkönen ärgerte sich da 
gegen noch immer über den Motor- 
platzer im zweiten Freien Training 
am Freitagnachmittag, der ihn zehn 
Plätze in der Startaufstellung und 
damit die Siegeschance gekostet 
hatte. «Dieser Zwischenfall hat 
mein Wochenende kaputtgemacht», 
sagte der 25-Jährige. «Aber ich bin 
froh, dass uns dieses Missgeschick 
am Ende in der WM nur zwei Punk 
te gekostet hat. Ich hoffe jetzt auf ei 
nen Sieg am kommenden Sonntag in 
Silverstone.» 
Ferrari-Strategie ging nicht auf 
Auch Schumacher, der in der WM 
als Dritter schon 29 Zähler hinter 
Alonso liegt, war nicht sonderlich 
zufrieden mit Platz drei. «Unsere 
Strategie ist nicht aufgegangen», 
meinte der Deutsche, der in Indiana 
polis vom Michelin-Desaster profi 
tiert und im Mini-Feld von sechs 
Fahrern seinen ersten Saisonsieg ge 
feiert hatte. Doch in Frankreich war 
er wieder chancenlos gegen Alonso 
und Räikkönen. «Uns hat es hier an 
Geschwindigkeit gefehlt», gestand 
Ferraris Technikgenie Ross Brawn. 
Renault-Teamchef Flavio Briatore 
weiss um die aktuelle Schwäche der 
Scuderia und hatte den Weltmeister 
deshalb in Zeitungsinterviews be 
reits vor dem GP in Magny-Cours 
verhöhnt: «Schumacher kann nur 
gewinnen, wenn sechs Autos am 
Start sind.» 
Sauber Fahrer schlecht belohnt 
Im Vergleich zu ihren Leistungen 
während des gesamten Wochenen 
des war der Lohn für die Sauber- 
Fahrer zu klein. Mit den Plätzen 9 
und 10 in der Startaufstellung hat 
ten sie sich am Samstag im Quali- 
fying eine sehr gute Basis gelegt; 
beide Fahrer in den Top 10 zu ha 
ben, war für dieses Jahr ein erfreu 
liches Novum. Felipe Massa und 
Jacques Villeneuve waren auch im 
Rennen drauf und dran, die in den 
vergangenen zwölf Jahren in Mag 
ny-Cours mehrheitlich schwachen 
Vorstellungen der jeweiligen Sau- 
ber-Fahrer vergessen zu machen. 
Am Ende blieb es trotzdem bei der 
Minimalausbeute. 
Villeneuve wäre Siebenter ge 
worden, wenn sichTakuma Sato im 
BAR-Honda nicht 20 Runden vor 
Schluss gedreht hätte. Der Kana 
dier musste dem Hindernis auswei 
chen und den zuvor hinter ihm lie 
genden Ralf Schumacher vorbei 
und ziehen lassen. «Am Auto gabs 
heute nur wenig auszusetzen», sag 
te Villeneuve. (id/si) 
Vater und Sohn nicht zu schlagen 
Roland Matt gewinnt Freundschaftsfliegen in Bendern vor Vater Wolfgang 
BENDERN - Auf dem Rugplatz 
der Modellfluggruppe Liechten 
stein MFGL In Bendern ging am 
Wochenende zum 40. Mal das 
Internationale Freundschafts 
fliegen im MotormodalHCunst- 
flug F3A um dan Pokal I.D. Fürs 
tin Maria van und zu Liechten 
stein über die Bühne. Roland 
Matt verteidigte seinen Voijah- 
reserfolg erneut vor seinem Va 
ter Weifgang Matt. 
SO Piloten aus 9 Ländern traten am 
Samstagmorgen zum Wettkampf an. 
Bei sehr guten Flugbedingungen 
versuchten viele europäische Spit 
zenpiloten, den Favoriten aus Liech 
tenstein, Roland und Wolfgang Matt 
den Sieg streitig zu machen. 
Roland Matt souverän 
Schon der erste Flug zeigte, dass 
es schwierig würde, den Voijahres- 
sieger und amtierenden Europameis 
ter Roland Matt von einem weite 
ren Erfolg beim Heimwettbewerb 
abzuhalten. Auch im zweiten Flug 
am Samstag erzielte er die höchste 
Punktzahl, womit der Sieg schon 
feststand, da bei drei Flügen einer 
der drei Flüge gestrichen wird. 
Sein Vater Wolfgang Matt erziel 
te in den beiden ersten Durchgän 
gen jeweils die zweithöchste Wer 
tung. Dicht dahinter rangen die drei 
Piloten der schweizerischen Natio 
nalmannschaft um den dritten Platz 
auf dem Podest. 
Mo drei Erstplatztertan von Bendarn: Welf|ong Matt (2. Rang), Sieger Holend Matt und Patrick Brack (v.l.n.r.). 
Aufgrund der grossen Teilneh 
merzahl durften am Sonntagnach 
mittag nur noch die 20 bestplatzier 
ten Piloten einen dritten Flug ma 
chen, welcher auf den Plätzen hin 
ter dem souveränen Roland Matt 
.doch noch zu einigen Verschiebun 
gen in der Rangliste führte. Am En 
de belegte Wolfgang Matt mit 
1940,7 Punkten den zweiten Rang, 
der Schweizermeister Patrick 
Drack (1867,0) erreichte den drit 
ten Rang. Die weiteren Pokalränge 
belegten die weiteren Schweizer 
Piloten Bernhard Schaden (1842,0) 
und Marc Rubin (1838,1). Der drit 
te liechtensteinische Pilot, Nick 
Schädler, verfehlte die Qualifika 
tion für den dritten Durchgang nur 
hauchdünn und klassierte sich 
schlussendlich auf dem 21. Rang. 
Pokaiübeniabe durch die Fürstin 
Für die organisierende Modell 
fluggruppe Liechtenstein und die 
Erstplatzierten war es natürlich ei 
ne grosse Ehre, dass Ihre Durch 
laucht, Fürstin Marie von und zu 
Liechtenstein, ihren Pokal sowie 
Auszeichnungen der zweit- bis 
fUnftplatzierten Piloten persönlich 
Uberreichte. (ns) 
48. Int. Freiinrt»di»ft»flit««i F3A In Bwxteni 
GaaintraaflMe: 1. Rötend Matt Roland (Lie) 
2000.0. 2. Wolfgang Matt (Lie) 1940.7. 3. Patrick 
Drack (Sz) 1867.0. 4. Bernhard Schaden (Sz) 
1842.0. 5. Marc Rubin (Sz) 1838.1. 6. Philippe 
Marquet (Bei) I830.S. 7. Floren! Rochedlcu (Fra) 
1825.S. 8. Gerhard Mayr (ö) 1817.6. 9. Helmut 
Dankugmüller (ö) 1797.8. I. Günther Ulsamer 
(De) 1796.8. Ferner: 21. Nick Schidler Nick 
(Lie) 853.9. - SO Piloten am Start.
	        

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