Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

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FREITAG, 24. JUNI 2008 
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INLINE-SPEEDSKATING 
UND RADSPORT 
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Sport in Kürze 
Sturzflug Ins IM 
MOUNTAINBIKE - PreUungen, Schürf 
wunden und ein 28. Platz - so die magere 
Ausbeute von Stephan Noser (Bild) beim 
ersten Rennen des «IXS Downhillcup» in 
Scuol. Der ansonsten erfolgsverwöhnte Bi- 
ker des Liechtensteiner Radfahrerverbandes 
(LRV) haderte bereits in den Trainings- und 
Qualifikationsläufen des mit Vollprofis ge 
spickten Teilnehmerfeldes mit dem Sturz 
pech und ging daher ohne grosse Erwartun 
gen in den Finaldurchgang. 
«Die Strecke war durch die Trockenheit 
der letzten beiden Wochen sehr staubig und 
daher extrem rutschig. Zudem habe ich für 
mein Velo noch nicht die richtige Gabel be 
kommen und konnte so kaum ans Limit ge 
hen», sagte Noser. Trotzdem riskierte der 
LRV-Athlet einmal mehr alles, zeigte sein 
grosses Potential und war bis kurz vor dem 
Ziel Richtung Topten-Platz unterwegs. Beim 
letzten Sprung verlor er durch einen Wind- 1 
stoss sein Bike und flog direkt ohne dieses 
Uber die finale Linie. «Ich hatte in den Ar 
men einfach keine Kraft mehr, um mein Ve 
lo zu halten. So musste ich zu Fuss wieder 
den Zielhang hinauf mein Bike holen, und 
erst dann stoppte die Zeitnehmung. Ich weiss 
nicht an welcher Stelle ich mich ohne diesen 
Sturz klassiert hätte - auf jeden Fall ein gan 
zes Stück weiter vorne», ärgerte sich Stephan 
Noser Uber sein Missgeschick. (HeZ) 
Zwti PodestplStzs für Rlnnsr 
RAD - Daniel Rinner konnte sich bei den 
Bahnrennen in Zürich Oerlikon in der Nach- 
wuchs-Kategorie bestens in Szene setzten. 
Der. LRV-Fahrer stieg mit den Plätzen 2 und 
3 zweimal auf das Podiest. FUr Rinner, der 
das erste Jahr bei den Anfängern startet, wa 
ren dies nach den Rängen 10,8 und S auf der 
Strasse die besten Saison-Ergebnisse, (rob) 
19. Usditsnstsinsr 
Rrman-Fussliallmeisterscliaft 
FUSSBALL - Heute Freitag, den 24. Juni 
um 18 Uhr erfolgt der Anpfiff für die 19. Fir- 
men-Fussballmeisterschaft auf dem Sport 
platz Blumenau in Triesen. Dieses Jahr neh 
men 34 Herren- und 6 Damen-Mannschaften 
teil, welche um die begehrten Trophäen 
kämpfen werden. Der Liechtensteiner' Fir- 
mensportverband (LFSV) lädt dazu nicht nur 
die Mitarbeiter der Firmen sondern auch die 
Bevölkerung zum gemütlichen Beisammen 
sein ins Festzelt mit Bewirtung ein. Die 
Halbfinal- und Finalspiele beginnen um 
21.15 Uhr. (LFSV) 
ALLGEMEIN - Mit der Unterstützung des 
Nationalen Olympischen Komitees setzt 
Australiens Regierung ab 2006 eine neue, 
unabhängige Anti-Doping-Agentur ein. Die 
Australian Sports Anti Doping Authority 
(Asada) wild die Aufgaben der bisherigen 
' Agentur sowie der australischen Sportkom- 
jnjssion übernehmen. Eine markante Neue 
ist die enge Zusammenarbeit mit Poli- 
Einwanderungsbehörden. Namen 
liehe Fakten von Dopingverdäch- 
jürfen künftig preisgegeben werden, 
; sich um Fälle des öffentlichen Inte- 
slt. (si) 
Der magische Klassiker 
Liechtensteins Inline-Speedskater am Engadin-Marathon mit von der Partie 
ENQADIN - Ober 4000 Sportler 
pUgem morgen Samstag Im En 
gadin. Auf dar schnellsten Ma 
rathonstrecke dar Walt rollen 
auch vtela Skater aus Liechten 
stein und der 1 
In der Liechtensteiner Inline- 
Speedskating-Szene steigt der 
Adrenalinspiegel jedes Jahr vor 
dem Klassiker im Engadin. In den 
Trainings kommt man auf das Er 
lebte der vergangenen Jahre zu 
sprechen. Ein besonderes Verhältnis 
zum Inline-Engadiner hat Silvana 
Gämperli, sie stand vor 4 Jahren in 
der Nachwuchskategorie auf dem 
Siegerpodest. In der Zwischenzeit 
misst sich Gämperli in der Elite-Ka- 
tegorie, wo das Erreichen der Po 
destplätze noch in weiter Feme ist. 
Marid-Cup-Punkte fttr WMe? 
Andrd Wille hofft, wieder mög 
lichst viele World-Cup-Punkte aus 
dem Engadin mit nach Hause zu 
nehmen. Mit 67 Punkten aus den 
letzten drei Wettkämpfen kann der 
Vaduzer sehr zufrieden sein. Mit 
diesen Punkten schiebt sich Wille 
im World-Ranking langsam an die 
besten 30 der Welt vor. Nicht 
schlecht, wenn man bedenkt, dass 
Wille die drei wichtigen Wettkämp 
fe in Asien nicht bestritten hatte. 
«Ich fühle mich momentan gut, ha 
be gute Beine, bin motiviert und mit 
einer grossen Portion Selbstvertrau 
en lässt sich's natürlich viel leichter 
fikaten. Ich werde im Engadin wie 
schnellen Marathon innerhalb des 
Swiss-Inline-Cups und zählt eben 
falls zum Weltcup-Top-Class. Als 
Ziel habe ich mir eine Rangierung 
unter den ersten 150 gesetzt.» 
Noch fünf Wochen bis rar EM 
Ganz dem Ziel Speedskating-Eu 
ropameisterschaft in Jüterbog, Ber 
lin werden sich die Liechtensteiner 
Spitzenskater Gämperli, Hobi, Wil 
le in den nächsten Wochen unter 
ordnen. Unter einem besonderen 
Zeichen steht der Engadin-Mara- 
thon für das Liechtensteiner Natio 
nalteam. Morgen wird der Kader 
erstmalig vom Trainer Andrö 
Unterdörfel auf den Wettkampf 
vorbereitet, eine Art Hauptprobe 
auf die in fünf Wochen stattfinden 
de EM. (kog) 
Mario KobaM, Stefan PNiss, Andri Wide and Rolf Hobi (von links) nehmen 
den Engadln-MaratlMn unter die Rollen. 
immer alles geben, dann schauen 
wir mal, was bei diesem Wettkampf 
für mich herausschaut», so Wille. 
Immer mehr Teilnehmer stellt 
Speedskating Liechtenstein, so fin 
det man auf der Startliste den 
Nendler Ludwig Giesinger, aus 
Triesen Martin Rehak, aber auch 
den Trainer der Breitensport-Grup 
pe Stefan Plüss. Auch das Inline- 
Team Liechtenstein wird beim En- 
gadinmarathon teilnehmen. Die 
Fahrer werden in der Elite-Katego 
rie versuchen - nebst den indivi 
duellen Rangierungen - ein gutes 
Team-Ergebnis herauszufahren Da 
zu die Ziele von Marcel Golrhejer: 
«Es handelt sich um einen sehr 
MllnrllMiii FL 
startet In Baysrn 
Thomas Steger, Wolfgang Bü 
chel, Hans Rajsp und Harald 
Gopp, (alle vom Inline-Team 
Liechtenstein) werden am Wo 
chenende in Bayern am Start 
sein. Sie bestreiten den zum 
Bayera-Inline-Cup (BIG) zäh 
lenden Halbmarathon von Par 
tenkirchen Ober die Distanz von 
20 Kilometern. Sie wollen sich 
mit einer guten Teamtaktik 
unterstützen« um so gute Endran- 
gierungen zu erskaten. (kog) 
Bobclub sucht Athleten 
Das grosse Ziel heisst Olympische Winterspiele in Vancouver 2010 
SCHAAN - Seit mehr als zwei 
Jahren wird der Liechtensteini 
sche Bob-' und Skeletonclub 
durch den Bebpilot Michael 
Kllngler und die beiden An- 
schleber Jürgen NMgeie und Ro- 
rln Laupper an den verschiede 
nen nationalen Rennen, Europa 
cuprannen und Junlorenwelt- 
meMerschaften vortreten. 
Dabei verfolgt der Bobclub das 
langfristige Ziel, dass Liechtenstein 
mit mindestens einem Zweierbob an 
den Olympischen Winterspielen in 
Vancouver 2010 vertreten sein wird. 
Um dieses Ziel zu erreichen und das 
bestehende Bobteam zu verstärken, 
ist der Bobclub auf der Suche nach 
Athleten, die Uber allgemein gute 
konditioneile Voraussetzungen ver 
fügen. Neben der allgemein guten 
Kondition erwartet der Bobclub von 
den Athleten die Bereitschaft, die 
einwöchige Bobschule in Innsbruck 
zu besuchen und mindestens vier 
mal in der Woche intensiv zu trai 
nieren. Die Fortschritte des Trai 
nings werden anhand eines regel 
mässig durchgeführten Leistungs 
tests überprüft, welcher auch vor der 
Aufnahme in das Bobteam absol 
viert werden muss. 
Interessierte Personen sind herz 
lich eingeladen, morgen Samstag 
beim Schaaner Sportfest bei der 
Anschubbahn vorbeizuschauen und 
den Bob anzuschieben. FUr weitere 
Fragen und Auskünfte bezüglich 
FL-Bobsport steht ihnen Sportchef 
Srecko Kranz (079/4181955) gerne 
zur Verfügung. (PD) 
Das Janga Liechtensteiner l 
i ««Me sich Ober Verstüriomg 1 
Das Wunder der kleinen Bälle 
Schnupperkurs Minigolf für alle 
SCHAAN - Oer MliHgolf-Sport- 
Vorband organisierte In Zu 
sammenarbeit mit dem Liech 
tensteinischen Olympischen 
Sportverband (L0SV) den 
Schmipperfcuri Minigolf für ade. 
Während des Sportkurses wurde 
den Teilnehmern die Technik des 
interessanten Spiels mit dem klei 
nen Ball näher gebracht. Nicht nur 
Sprungeigenschaften sondern auch 
Beschichtungsarten der bunten Bäl 
le entscheiden Uber Erfolg oder 
Misserfolg. Wobei die Ball- und 
Bahntemperaturen wiederum eine 
andere grosse Rolle spielen. 
Unter der Leitung von Volker 
Frommelt und der Mithilfe von Her 
bert Hilbe konnten die Teilnehmer 
den berühmten Aha-Effekt im Mini- 
Motorsport 
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der umfassendste 
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golf in der Praxis erleben. Muss am 
Anfang dieses Sportes die Schlag- 
und später die Balltechnik erlernt 
werden, gilt es später auch Disziplin 
zu zeigen und die mentale Einstel 
lung zum Spiel zu meistern. (PD) 
(1992) 
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