Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

bONNERSTAG, 16. JUNI 2006 
VOLKS 
BLATT 
INLAND 
HAUS GUTENBERG 
PKR8ÖNLICH 
6 
Persönlich 
Ilm* ■HiiIib 
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«hm«pm MMIaran 
Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum 
Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute 
und Gottes Segen. 
Paula RÖSSELET, Unterm Schloss 80, Bal 
zers, zum 93. Geburtstag. 
Berta KIND, Langacker ISO, Ruggell, zum 
82. Geburtstag » 
Hilda KONRAD, Laurentiusweg 20, 
Schaan, zum 80. Geburtstag 
Dtonstjubiläum 
Heute feiert Gerti SCHNIDER-JEHLE, 
Prokuristin, ihr 30-Jahr-Jubiläum bei der 
Liechtensteinischen Landesbank AG. 
Bereits ihre Lehre absolvierte Gerti Schni- 
der-Jehle von 1975 bis 1977 bei der Landes 
bank. Im Anschluss daran folgten verschiede 
ne Einsätze im Zahlungsverkehr, in der Agen 
tur Schaan, in der damaligen Wechselstube im 
Rathaus Vaduz und in den Abteilungen D- 
Konto und Festgelder chf. Den eigentlichen 
Grundstein für ihre langjährige Schalterkarrie- 
rc legte sie anfangs 1980, als sie in der Agen 
tur Schaan als selbstständige Kassierin einen 
Kundenschalter Übernehmen konnte. Heute, 
als Senior-Kundenberaterin und Stellvertrete 
rn! des Geschäftsstellenleiten, gehört sie zu 
den dienstältesten Mitarbeiterinnen der Lan 
desbank und natürlich der Geschäftsstelle 
Schaan. Dabei ist sie nicht nur innerhalb ihres 
Ibams, sondern vor allem auch bei ihren Kun 
den als fachkompetente und serviceorientierte 
Kollegin und Beraterin beliebt Gerti Schnider- 
Jehle lebt ihre Frontfunktion täglich auf eine 
freundliche, motivierte, hilfsbereite und vorbild 
liche Wrise, was allseits sehr geschätzt wird. 
Verwaltungsrat, Geschäftsleitung sowie 
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Liech 
tensteinischen Landesbank AG gratulieren 
Gerti Schnider-Jehle zu ihrem Dieinstjubi- 
läuw herzlich. Sie danken ihr für ihre lang 
jährige "freue und wünschen ihr für die Er 
füllung ihrer Aufgäben weiterhin alles Gute. 
PUmqiilUlM In dw tmtatrt« 
Heute feiern zwei Jubilare ihr Dienstjubi 
läum: 
Alois ACHATZ, wohnhaft in Satteins, feiert 
sein 25-jähriges Dienstjubiläum bei der 
ThyssenKrupp Prosta AG. Alois Achatz ist 
als Maschinenoperateur Lenkungen tätig. 
Werner RODISÜHLI, Rans 3, Sevelen, 
feiert sein 30-jähriges Dienstjubilfium bei 
der Hilti AG. Werner RUdisühli ist dort Mit 
arbeiter Werkzeugfertigung. 
Der Gratulation der Firmenleitung schlies- 
sen sich die Liechtensteinische Industrie- 
und Handelskammer und das Liechtensteiner 
Volksblatt gerne an. (LIHK) 
Studlemrfolg 
Mit grossem Erfolg hat Nicole VOGT aus 
Baizns, Tochter der Silvia und des Alfred 
Vogt, Ende Januar an der Universität in Genf 
ihr Medizinstudium abgeschlossen und konnte 
das Eidgenössische Diplom als Ärztin der Hu 
manmedizin entgegennehmen. Wir gratulieren 
von ganzem Herzen und wünschen ihr viel Er 
folg und Befriedigung bei ihrer Tätigkeit. 
Gottesdienst 
nmtergottBSdianst 
VADUZ - Am Sonntag, den 19. Juni, laden 
wir Gross und Klein um 11.15 Uhr zum ge 
meinsamen Kindergottesdienst der Evangeli 
schen Kirche und der Pfarrei St. Florin, in 
die evangelische Kirche in Vaduz ein. Das 
Thema wird sein: «Zeit haben, Gott schenkt 
ans Zeit!» (PD) 
Arzt im Dienst 
MjttMWImt 18.00 -UM Uhr 
Dp. Maigtt Stoll, Mauren 373 40 30 
Attraktives Programm zum 20. 
Haus Gutenberg stallt sein Kursprogramm für die nächsten Monate vor 
BAUERS - Satt numMlir 20 Jah 
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Bis Varsahwrtlkhsn aftadtm 
■astam In Balm» das «wiimi- 
Kwapragraai 
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Seit seiner Gründung im Jahre 1985 
veranstaltete das Haus Gutenberg, 
malerisch neben dem Schlosshügel 
in Balzers gelegen, rund 1600 eige 
ne Kluse und beherbergte zudem 
gut 700 Gruppen aus Industrie und 
Bildungswesen zu Seminaren. In 
dieser Zeit ist die Entwicklung na 
türlich nicht stehen geblieben; wie 
Direktor Alfons Bauser im Jahres 
bericht 2004 schreibt, war die wich 
tigste Änderung die Errichtung der 
«Stiftung Haus Gutenberg» im let 
zen Jahr «Durch die Stiftung soll 
der Bestand und die Weiterentwick 
lung des Bildungshauses Gutenberg 
langfristig gesichert und die Träger- 
Die Kinderstube 
der Redermiiiise 
(«an Haha): laaMa MMar, Alisas I 
schaft auf eine breite Basis gestellt 
werden.» 
Sanfta Ranovianing 
Besonders stolz zeigte sich Isol 
de Meier, die administrative Leite 
rin des Bildungs- und Seminarhau- 
I Haas Kapp. 
ses, bei der gestrigen Pressekonfe 
renz Uber die «sanfte Renovierung» 
des Plenumraums, welche ein «tol 
les Ergebnis» gebracht habe. Sie 
betonte ausserdem, dass die Zufrie 
denheit der Kursteilnehmer im 
Haus Gutenberg gross geschrieben 
Nachrichten 
TRIESEN - Die Pfarrkirche Trie- 
sen beherbergt in ihrem Estrich ei 
ne rund 220-köpfige Fledermaus 
kolonie. 
Am'Freitagabend, 17. Juni ab 
20.45 Uhr wird das Geschehen in 
der Kinderstube der Fledermäuse 
auf Grossleinwand Ubertragen und 
kann vom Publikum mitverfolgt 
werden. Jeden FrUhling versam 
meln sich die Fledermausweibchen 
in speziellen Quartieren, um sich 
gemeinsam auf die Geburt der 
Jungtiere vorzubereiten. Solche 
Gemeinschaften von trächtigen 
Fledermausweibchen werden 
«Wochenstuben» genannt. Die Ge 
burten erfolgen dann je nach Fle 
dermausart meist zwischen Anfang 
Juni und Anfang Juli. In der Kolo 
nie der Grossen Mausohren in der 
Triesner Pfarrkirche werden die 
ersten Jungtiere zwischen dem 10. 
und 15. Juni geboren. Wenn also 
am 17. Juni Bilder aus der Triesner 
Kolonie auf die Grossleinwand vor 
der Kirche projiziert werden, liegt 
die Geburt der ersten Jungtiere erst 
wenige Ibge zurück. Die Neugebo 
renen sind noch nackt und blind, 
und haben sich an ihren Müttern 
festgekrallt. In unmittelbarer Nähe 
der mütterlichen Zitzen stehen ih 
nen Nahrung und Wärme so stets 
zur Verfügung. Nur abends, wenn 
die Mütter zur Nahrungssuche aus 
fliegen, trennen sie sich von ihren 
Säuglingen, ein Vorgang, der wäh 
rend der Video-Übertragung sicher 
beobachtet werden kann. Der Aus 
flug der erwachsenen Fledermäuse 
wird bis ca. 22.30 Uhr dauern. 
Der Vorstand der BZG und die 
Liechtensteiner Arbeitsgruppe für 
Fledermausschutz laden alle Inte 
ressierten zu diesem Anlass recht 
herzlich ein. (PD) 
Hausmusik 
für Strassenklnder 
SCHAAN - Im Rahmen der all 
jährlich von Terre des hommes in 
der Schweiz und im Fürstentum 
Liechtenstein stattfindenden Aktion 
«Musik für Strassenkinder» nimmt 
dieses Jahr bereits zum zweiten 
Mal die «Hausmusik Negele The 
sen» teil - ergänzt vom «Trio Sax + 
Tuba». Strassenkinder in den 
Grossstädten Südamerikas, Asiens, 
Afrikas und Osteuropas kämpfen in 
einer feindseligen Umgebung um 
ein menschenwürdiges Leben. Terre 
des hommes, die grösste private Kin 
derhilfsorganisation der Schweiz, 
unterstützt in zehn Ländern 
Forum 
Für das Laben 
Das Initiativkomitees «Für das Le 
ben» meldete am 15. März 2005 ein 
Initiativbegehren auf Ergänzung von 
Artikel 14 der geltenden Verfassung 
bei der Regierung an. Der Landtag 
wird voraussichtlich das Initiativ 
begehr«) in seiner Sitzung am 17.6. 
2005 behandeln. Das Initiativkomi 
tee möchte mit nachstehender Infor 
mation seinen Standpunkt in der Öf 
fentlichkeit vertreten. 
de als auch der religiösen, sitt 
lichen und wirtschaftlichen Inte 
ressen des Volkes.» Der Landtag 
wird das Begehren in seiner nächs 
ten Arbeitssitzung behandeln. 
Der von uns vorgeschlagene Ar 
tikel 14 hat folgenden Wortlaut 
(neue Ergänzungen in Kursiv 
schrift): «Oberste Aufgabe des 
Staates ist der Schutz des mensch 
lichen Lebens von der Empfängnis 
an bis zum natürlichen Tbd sowie 
die Förderung der gesamten Volks 
wohlfahrt. In diesem Sinne sorgt 
der Staat für die Schaffung und 
Wahrung des Rechtes und den 
Schutz sowohl der Menschenwür 
a : 4 

S 
Die Notwendigkeit der Verfas 
sungsänderung liegt darin begrün 
det, dass infolge des steten Fort 
schritts in Wissenschaft und Tech 
nik auf dem Gebiet der Entstehung 
des menschlichen Lebens und der 
Medizin Ein- und Zugriffe auf das 
menschliche Leben mit womöglich 
unabsehbaren Folgen möglich 
sind. Diese Gefahr konnten seiner 
zeit die Verfassungsväter nicht ah 
nen uad sahen daher keinen aus 
drücklichen Schutz des Lebens vor. 
Mit wachsendem Wohlstand hat 
sich auch die liechtensteinische 
Gesellschaft grundlegend verän 
dert. Die starke Ausrichtung auf 
materielle Werte verdrängte die tra 
ditionelle christliche Vorstellung 
vom Wert und Sinn des Lebens. 
A 
wird: «Es gibt nichts Schöneres 
und Wertvolleres als zufriedene 
Gäste. Wir haben neuen Schwung 
und freuen uns auf alle Besucher.» 
Schliesslich gab Bildungsleiter 
Hans Rapp einen groben Überblick 
des Kursprogramms, welches von 
Juli bis Dezember dieses Jahres an 
geboten wird. Da sind einerseits 
Veranstaltungen, welche dem reli 
giösen Auftrag des Hauses gerecht 
werden; so zum Beispiel Impulsre 
ferate zum Thema Wirtschaft und 
Ethik unter dem Utel «Wertschöp 
fung ohne Werte». Auch Kurse zur 
Persönlichkeitsbildung werden an 
geboten: Höhepunkte in dieser Ka 
tegorie weiden wohl zwei Veran 
staltungen des argentinischen 
Psychotherapeuten Enrique Stola 
im September und Oktober zum 
Thema Konfliktbewältigung sein. 
Der «Väterzmorge» wiederum soll 
an drei Samstagen im Herbst eine 
ganz andere Zielgruppe anspre 
chen: Dort können Väter Zeit mit 
ihren Kindern verbringen und sich 
ausserdem in Workshops Uber ver 
schiedene Aspekte des Vaterseins 
austauschen. 
Projekte, die das Los der Strassen 
kinder verbessern. Schwerpunkte 
sind die Schaffung von Treffpunk 
ten und Unterkünften. Den Kindern, 
wird aber nicht nur eine Mahlzeit 
und ein Dach Uber dem Kopf gebo 
ten. Ziel ist es ausserdem, ihnep ei 
ne Schul- und Berufsausbildung; zu 
ermöglichen und so die Charae für, 
ein besseres Leben zu gebe#® 
Herr Donat Negele, seine drei 
Kinder und Freunde setzen sich an 
zwei Tagen mit ihren Talenten so 
wie viel Freude und Ehrgeiz für die 
weniger privilegierten Kinder die 
ser Welt ein. Unterstützen Sie das 
Engagement der beiden Gruppen 
und damit die Strassenkinderpro- 
jekte von Terre des hommes und 
besuchen Sie sie am 17. 6. ab 19 
Uhr vor dem Kaufin in Schaan 
und/oder am 18. 6. ab 10.30 Uhr 
vor dem Sunnamarkt in Triesen. 
Die eingenommenen Spenden 
werden dankenswerterweise vom 
Liechtensteinischen Entwicklungs 
dienst verdoppelt. Kontakt: Terre 
des hommes, Erika Kind (Telefon 
373 26 79). (PD) 
Heute müssen wir daher auch in 
Liechtenstein mit einem Miss 
brauch der Forschungsergebnisse 
gegen das menschliche Leben nach 
dem Vorbild des Auslands rechnen. 
Mit der Verfassungsänderung 
wird der Staat verpflichtet, der Ver 
wendung und der Handhabung von 
menschlichem Leben, von der 
Empfängnis an bis zum Lebensen 
de, klare Grenzen zu setzen. Insbe 
sondere soll das Leben des ungebo 
renen, des behinderten, des hilfsbe 
dürftig alten sowie des unheilbar 
kranken Menschen geschützt sein. 
Die Kultur des Lebens wollen wir 
in unserem Land auf dem beste 
henden Prinzip der Gleichheit er 
halten. Das als das höchste Gut 
geltende menschliche Leben darf 
nicht hier höher und dort niedriger 
bewertet sein. 
baren Probleme, vor die viele Men 
schen in Liechtenstein gestellt 
sind, wenn menschliches Leben in 
allen seinen Phasen vom Staat ge 
schützt wird. Wir sind zuversicht 
lich, dass wir Liechtensteiner diese 
schwierigen Probleme zusammen 
gewaltlos lösen können. Unser 
Land ist von christlicher Ethik, be 
sonnener Vernunft und hoher Bil 
dung geprägt. 
Lotte Büchel, Balzers 
Julius Risch, Triesen 
für das Uberparteiliche 
Initiativkomitee «Für das Leben» 
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Wir kennen die scheinbar unlös 
iHloniMtioiHWHtmahuHgin 
Do 30.06.0S 19.00 h Hottl Polt lr Wgint 
Fr 01.07.05 1730h AugtnlaMrZtntnjmStGatitn 
Anmatdung: infoCfraMwn.ch, W, 071 27S 75 7S 
loudMn Sto um an d*r WUf A In WIIQ1J.-5.9.05) 
www.fraiMtwn.ch 
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