MITTWOCH, 18. JUNI 2008
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BLATTI IIV LAIM LP NACHRICHTEN
6
Nachrichten
NonHe W*Hdnfl - Natur pur!
s.
Grundkurs für jedermann und jede Frau: Ob
sportlich oder unsportlich, alt oder jung, dick
oder dünn, fit oder unfit, für jeden ist Nordic
Walking geeignet, denn jeder bestimmt seine
Intensität selber - ein Versuch lohnt sich!
Für den Grundkurs braucht es keinerlei Vor
kenntnisse!
Beim Nordic Walking mit zwei Stöcken
wird das Laufen effektiv auf vier Gliedmas-
sen verteilt, denn Beine und Arme weiden
rhythmisch und gleichmässig beansprucht.
Nordic Walking stärkt die Bein-, Ann- und
Oberkörpermuskulatur sowie die RUcken-
und N ackenmuskulatur. Da Nordic Walking
die Herztätigkeit verbessert, wirkt sich das
positiv auf die aerobe Ausdauer aus und op
timiert den Fettstoffwechsel in idealer Weise.
Gelenke (vor allem Knie) weiden entlastet
und geschont, darum wird Nordic Walking in
der Medizin als therapeutische Massnahme
bei Menschen mit Rückenleiden und Gelenk
schmerzen, aber auch bei Sportler zur Reha-
blitation und als Trainingsalternative emp
fohlen. Nordic Walking ist selbstverständlich
Air intensivere Trainingsformen bestens ge
eignet Kurzum, Nordic Walking bietet alle
gesundheitlichen Vorteile, die eine sanfte
Ausdaumportart mit sich bringt!
Der nächste Nordic-Walking-Gnindkurs
beginnt am Mittwoch, 22. Juni um 18.30 Uhr
in Schaan. Er dauert 2-mal 2 Stunden und
kostet 70 Franken, wovon die Krankenkas
sen SO Prozent der Kurskosten Übernehmen
(Gesundheitsförderung).
Weitere Grund-, Privat- und Firmenkurse
weiden laufend angeboten. Die Stöcke wer
den während des Kurses gratis zur Verfügung
gestellt. Anmeldung bei der Kursleitung:
Vera Siegfried, dipl. Wellnesstrainerin II,
Noidic Walking Instnictor, Tel. 373 97 22,
www.fit.li, vera@fiLli. (PD)
Neues ESA-Mitglied
Kurt Jäger soll Einsitz nehmen in die EFTA-Überwachungsbehörde
VADUZ - PI» BFn-HMH MWatar
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Das bisherige liechtensteinische
Mitglied der EFTA-Überwa-
chungsbehörde, Bernd Hammer
mann, hatte bereits vor einiger Zeit
seinen Rttcldritt angekündigt.' So
bald Bernd Hammermann formell
zurückgetreten ist, wird Kurt Jäger
neues ESA-Mitglied. Voigesehenes
Datum für die Einsetzung Kurt Jä
gers ist gegenwärtig der 1. Juli.
Kurt Jäger ist liechtensteinischer
Staatsbürger und war nach einem
Rechtsstudium in wissenschaft
licher Funktion an da* Universität
Fribouig tätig. Anschliessend folg
ten Tätigkeiten einerseits in der Pri
vatwirtschaft und andererseits in
der öffentlichen Verwaltung - so
wohl in Liechtenstein als auch der
Schweiz. Darüber hinaus absolvier-
Air Lines tätig und in dieser Funk
tion zuständig für luftfahrtpoliti
sche Angelegenheiten.
Kurt Jäger, Jahigang 1961, ist
verheiratet und Vater eines Kindes.
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ab.
te er verschiedene Aufenthalte im
weiteren Ausland.
Während mehrerer Jahre war
Kurt Jäger Beamter in verantwor
tungsvoller Position im Schweizer
Bundesamt für Zivilluftfahrt in
Bern. Zuletzt war er in leitender
Position bei der Swiss International
Kurt Jäger tritt die Nachfolge von
Bond Hammermann an, der seit
1995 in leitender Position in der
EFTA-Überwachungsbehörde tätig
ist. Die EFTA-EWR-Minister ha
ben an ihrer Sitzung ebenfalls neue
Mitglieder für Island und Norwegen
ernannt Es sind dies für Island
Kristjän Andri Stefänsson und für
Norwegen Bj0rn T. Grydeland.
Aufgabe der EFTA-Überwachungs
behörde ESA ist es, die ordnungs
gemässe Umsetzung von EWR-
Recht in nationales Recht Islands,
Liechtensteins und Norwegens zu
Uberwachen. In dieser Funktion
geht die ESA Beschwerden Uber
Vertragsverletzungen nach. Liech
tenstein stellt eines der drei ESA-
Kollegiumsmitglieder. (pafl)
Stellungnahme
Sicherheit gewährleistet
Erdgas-Autos so eicher wie konventionelle Fahrieuge
- Ha UtcMamtaM-
i mswfiofjifflb mrvh ziun
Varkafemiafall auf dar JUita-
Mailkd TMwK wia Mgt
Stellung.
Beim Gasauto, das am schweren
Verkehrsunfall auf der Autobahn
A 3 bei Thalwil vom Montag (13.
Juni 2005) beteiligt war, handelte
es sich um ein ausländisches Fahr
zeug mit nachträglich eingebautem
FlUssiggas-Tank. Zwischen dieser
Art von Gasfahrzeugen und Erd
gas-Fahrzeugen bestehen bezüglich
Sicherheit grosse Unterschiede.
Autofahren mit Erdgas ist genau
so sicher wie mit Benzin oder Die
sel, die Brand- oder Explosionsge
fahr ist sogar geringer. Die Treib
stoffe Eid- und Biogas sind im
Gegensatz zu Flüssiggas leichter
als Luft und verflüchtigen sich im
Falle eines Lecks oder eines Lei
tungsbruchs rasch nach oben. Zu
dem haben Erd- und Biogas eine
deutlich höhere ZUndtemperatur
(650 Grad Celsius) als Benzin.
Flüssiggas, wie ea .beispielsweise
für GaitengriUs verwendet wird, ist
hingegen schwerer als Luft. Es hat
eine tiefere ZUndtemperatur und
kann beispielsweise in Mulden
oder Kellern so genannte Gas-Seen
bilden, was zu grosser Explosions
gefahr führen kann.
oder Abbrennen des Tankinhalts
und verhindern damit eine mögli
che Explosion. Erdgas-Fahrzeuge
unterstehen den gleichen Sicher
heitsanforderungen wie Benzin-
und Dieselfahrzeuge und werden
ebenfalls Crashtests unterzogen.
Die Tanks von Erdgas-Fahrzeu
gen hingegen sind die sicherste
Komponente in jedem Auto. Sie
sind für einen Betriebsdruck von
200 bar ausgelegt, der Berstdruck
liegt bei 600 bar. Sicherheitsventile
am Tank verhindern den Gasaustritt
bei Leitungsbmch und sorgen an
dererseits in extremen Schadenfäl
len oder bei grosser Hitzeeinwir
kung für ein gezieltes Abblasen
Ein Frontalcrash mit einem mit
Erdgas betriebenen Auto ist nicht
gefährlicher als mit einem Diesel
oder Benzinfahrzeug des gleichen
Typs. Das hat ein Crashtest des
deutschen Automobilclubs ADAC
mit einem Opel Zafira ergeben, an
dem sich auch der Touring Club der
Schweiz (TCS) beteiligt hat. Auch
bei einem anschliessenden'Brand
versuch funktionierten die Sicher
heitsvorkehrungen am Erdgas-Sys
tem vorschriftsmässig. Nach we
nigen Minuten wurden die
Schmelzsicherungen aktiviert und
das Gas konnte kontrolliert entwei
chen und abbrennen. Es bestand zu,
keiner Zeit ein Explosions-Risiko.
Der Testkandidat erreichte nach
Euip-NCAP-Wertung vier von.ma
ximal fUirf.Stcroen. . ,
Obtr 1300 inlgarAutos
In dar Schwatz
ava a^^w OTRiviwHi
In der Schweiz sind heute Uber
1300 Erdgas-Fahrzeuge in Betrieb.
Ihnen steht ein Netz von Uber 50
Tankstellen zur Verfügung, das lau
fend weiter ausgebaut wird. Erdgas
ist ein umweltschonender Treib
stoff, der im Vergleich mit Benzin
und Diesel weniger CO : , keinen
Russ und andere Luftschadstoffe an
die Umwelt abgibt Biogas (Natur
gas und Kompogas) ist sogar C0 2 -
neutral.
Gasmobil AG, Schweiz, Hans
Wach, Geschäftsleiter, Untertalweg
32/Postfach 360, Arlesheim, Tele
fon 061 706 33 00, E-Mail gasmo-
bil@gasmobil-ag.ch. (PD)
EWR-Ministerrat in Luxemburg
VADUZ - Am 14. Juni 2005 fand
in Luxemburg der 23. EWR-Minis-
terrat statt. Die Ratssitzung wurde
von Jean Asselbom, Stellvertreten
der Premierminister und Aussen-
minister von Luxemburg, präsi
diert Liechtenstein wurde durch
Regierungsrätin Rita Kieber-Beck
vertreten.
In einer Bestandesaufnahme der
EWR-Zusammenaibeit wurde fest
gestellt, dass der EWR auch nach
seiner Erweiterung um 10 neue
Mitgliedstaaten vom 1. Mai 2004
reibungslos funktioniert. Im Zen
trum der weiteren Diskussion stand
die aktuell laufende WTO-Welt-
handelsrunde. Die liechtensteini
sche Aussenministerin unterstrich
die Wichtigkeit des Zugangs zu
fremden Märkten für Liechten
stein. Weitere Themen, die bespro
chen wurden, waren der Stand der
Dinge des EWR-Finanzmecha-
nismus, mittels dessen die EFTA-
/EWR-Staaten zur Reduzierung
von sozialen und wirtschaftlichen
Ungleichheiten innerhalb des
EWR beitragen, sowie der wieder
belebte Lissabon-Prozess, mit wel
chem Europa zu einer wettbe
werbsfähigen Wirtschaftszone
werden soll.
Dem eigentlichen Treffen ging
ein Gedankenaustausch zu politi
schen Fragen, unter anderem zu
Russland, dem Mittleren Osten
und dem westlichen Balkan, vor
aus. Regierungsrätin Rita Kieber-
Beck ergriff die Gelegenheit, auf
das vielfältige Engagement Liech
tensteins im westlichen Balkan
hinzuweisen. (pafl)
aatf 1 D. Maz
DANKSAGUNG
Manfred Frick
27. März 1956 - 17. April 2005
Danke
allen Verwandten, Freunden und Bekannten
- für eine tröstende Umarmung
- für alle mitfühlenden Worte
- für gestiftete heilige Messen
- für Blumen und Geldspenden
- für ein stilles Gebet
- für das letzte Geleit
- für alle Zeichen der Freundschaft und Wertschätzung
Balzers, im Juni 2005 Die TVauerfamilie