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Wechsel
des Tages
Wohin der ehemalige
FCV-Stürmer Paulo
Vogt auf die kommende
Saison wechselt. 11
blattINEWS
Trainer Hörmann hört in Wll auf
«
FUSSBALL - Walter Hörmann wird den am
Ende dieser Saison auslaufenden Vertrag als
Trainer des FC Wil nicht verlängert. Nach ei
genen Aussagen hat der Österreicher ver
schiedene Offerten; so könnte der ehemalige
FCV- und LFV-Trainer als Coach der öster
reichischen UI6-Auswahl arbeiten. Hör
manns Nachfolge beim Challenge-League-
Klub ist noch nicht geregelt. (si)
Vogt von Luzern zu Sion
FUSSBALL - Sion meldet den Zuzug des
brasilianischen Challenge-League-Topskorers
Paulo Vogt vom FC Luzern. Der ehemalige
FC-Vaduz-Stürmer ist in der zu Ende gegan
genen Saison mit 23 Toren der erfolgreichste
Torschütze in der zweithöchsten Liga hinter
Yverdons Francisco Aguirre (24 Tore) und
unterzeichnete bei den Wallisern einen Drei
jahresvertrag. (si)
Gross bis 2009 boim FC Basel
FUSSBALL - Der FC Basel baut auch in Zu
kunft auf Trainer Christian Gross: Die Basier
Vereinsleitung hat den Vertrag mit dem er
folgreichen Chefcoach, unter dem der FCB
seit 2002 dreimal Meister und zweimal Cup
sieger wurde, um vier Jahre bis zum Ende der
Saison 2008/09 verlängert. (si)
Nach Kopfball gestorben
FUSSBALL - Ein 32-jähriger Drittliga-Fuss-
baller ist in Rumänien am Samstag nach einer
Herzattacke gestorben. Der Spieler kollabierte
nach einem Kopfball in der 17. Minute und
starb in einem Auto auf dem Weg ins Spital.
Es war dies der sechste derartige Zwischenfall
in Rumänien in den letzten Jahren. (si)
Im Fan-Taxi in die Leitplanken
FORMEL 1 - Felipe Massa hat sich am
Samstag am Nürburgring als Chauffeur eines
Fan-Taxis übernommen. Der Brasilianer
landete auf einer Fahrt mit Passagieren in ei
nem Strassenauto auf der Grand-Prix-Strecke
in den Leitplanken. Peter Sauber rügte da
nach seinen Fahrer energisch. (si)
volks
BLATT
REKORD
Van Marwijk bleibt in Dortmund
FUSSBALL - Borussia Dortmund hat den
Vertrag mit Trainer Bert van Marwijk um
ein Jahr bis Ende Juni 2007 verlängert. Der
Holländer hatte die Westfalen nach einer
verkorksten Saison noch auf den 7. Platz
und in den UI-Cup geführt. Seit Bestehen
der Bundesliga war es die erfolgreichste
Rückrunde der Dortmunder. (si)
Aufsteiger
des Tages
Wie Yverdon zum drit
ten Mal in der Vereins
geschichte in die Super
League aufstieg. "| 3
Derbysieg
des Tages
Wer die Balzner Treffer
beim 2:0-Derbysieg ge
gen USV Eschen-Mau-
ren erzielte. 15
Erwartungen
des Tages
Mit welchen Erwar
tungen I.D. Prinzessin
Nora zu den Kleinstaa-
tenspielen reist. ^ 7
Wieder in die Barrage
Challenge League: FC Vaduz gewinnt in Chiasso 2:1 (1:0) - zweimal Burgmeier
CHIASS0 - Dank Franz Burg
meier, der für die Vaduzer Ibra
zuständig war (25./64J und auf
der Torlinie den möglichen Aus
gleich der Tessiner verhinderte
(80.), geht der FC Vaduz wie
schon letzte Saison in die Bar-
rage. Der Gegner heisst diesmal
FC Schaffhausen.
»BalntrOwtt
Welch ein Auftakt im Stadio Co-
munale vor 3150 heissblütigen Ti
fosi und erfreulich vielen und laut
starken FCV-Fans. Als aufmerksa
me Beobachter dabei wie schon in
Yverdon die Trainer Rolf Fringer
und Mats Gren. Bereits in der 6.
Minute Gelb für Nuorela, vier Mi
nuten später musste der Finne
wegen muskulären Problemen raus,
für ihn kam Hasler. In. der 7. Minu
te konnte Tormann Silva einen
Freistossball nicht halten, Moreno
verfehlte zum Glück das Gehäuse.
Und in der 10. Minute Gelb für
Martin Stocklasa, auch er hatte Ra-
fael von den Beinen geholt. Der
quirlige Brasilianer (16 Saisontref
fer) sorgte wie irgendwie erwartet
in der Startphase für Aufregung. Er
holte bis zur Halbzeit insgesamt
acht Freistösse heraus, aus denen
die Tessiner aber kein Kapital
schlagen konnten.
Führung durch Burgmeier
Beim FCV gab es nur eine Um
stellung gegenüber dem Yverdon-
Spiel. Rivera übernahm anstelle des
gesperrten Obradovic die Rolle
hinter den Spitzen, bewies Über
sicht. Pohja hatte Pech, als sein
Schuss aus spitzem Winkel am
Pfosten landete (18.). Und dann
gingen die Vaduzer wie schon in
Yverdon in Führung. Pohja steil
auf Zarn, der auf der Grundlinie
flankte und Burgmeier setzte per
Kopf das Ding in die Maschen
(25.). Er hatte ja schon in Yverdon
- in der 14. Minute - für die Füh
rung gesorgt. Der Fahrplan stimm
te. In der Folge kamen die Vaduzer
immer besser ins Spiel, die Ord
nung passte, Uber weite Strecken
Dar Rainer und der Matdnvlnmr: Hanfo Wallsr gratuliert Franz Bwynwlor
konnten sie den Ball in den eigenen
Reihen halten, brachten Ruhe rein.
Rot für Stocklasa
Nach dem Seitenwechsel brachte
Chiasso-Trainer Galia Thomas
Beck als Sturmspitze neben Rafael
und der Schaaner scheiterte mit
zwei Freistössen (60./61.). Zuvor
sorgte allerdings Martin Stocklasa
fUr die Schlagzeile. Ein völlig unnö
tiges Foul im Mittelfeld, die Ampel
karte war die Folge (52.). Insgesamt
neun Gelbe. Trainer Weiler musste
umstellen, Gohouri in die Innenver
teidigung, Burgmeier zurück in die
Abwehrreihe, Pohja einzige Sturm
spitze. Und Gerster kam zur Ver
stärkung der Defensive für Rivera.
Revanche gelungen
Und siehe da, die Vaduzer kamen
in Unterzahl zum so wichtigen
zweiten Tor, wiederum mit dersel
ben Beteiligung. Pohja auf den un
ermüdlichen Zarn, dieser mit Rück-
pass und Burgmeier erwischte den
Tormann auf dem falschen Fuss.
Sein 9. Tor und der elfte Assist von
Zarn, zwei erfreuliche Zahlen. Die
Vaduzer zeigten in Unterzahl eine
respektable Leistung. Die Laufbe
reitschaft war ohnehin gegeben,
aber sie verloren auch nicht die
Ordnung, die taktische Marschrou
te passte und jeder kämpfte. Die
Tessiner hatten nicht die spieleri
schen Mittel, um Druck zu ent
wickeln, wie es vor einer Woche
Yverdon praktizierte. Allerdings, in
der 80. Minute meinte es der Fuss
ballgott gut, als Burgmeier noch
auf der Torlinie via Latte retten
konnte. Drei Minuten später hatte
Pohja den dritten Treffer auf dem
Fuss, ein Haken zuviel. Aber die
Revanche für die 1:2-Heimnieder-
lage war gelungen, die Barrage ge
schafft, nichts mit Sommerpause.
Stimmen zum Spiel
FCV-Trainer Hanjo Weller:
«Was die Mannschaft geleistet hat,
ist wirklich unwahrscheinlich. Wir
haben ab der 52. Minute nur mehr
mit zehn Mann gespielt, und wie
wir da dagegen gehalten haben und
mit etwas Glück über die Runden
gekommen sind, ist einfach sensa
tionell. Meine Spieler wollten un
bedingt gewinnen, bis zum Schluss
haben sie an sich geglaubt, und das
macht mich so stolz. Jeder einzelne
hat gekämpft, alles gegeben, da, ge
bührt allen ein ganz grosses Kom
pliment. Mehr auf Seite 12
» 1
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