DIENSTAG, 10. MAI 2008
VOLKS i laii a miv MEDAILLEN-AMBITIONEN
BLATTI I Hl LAIM U FEUERBRAND
5
Persönlich
OI«i«st|utBilliuiii In dar Industrie
Heu|e kann Ernst fRICK, Obergasse 34,
Schaan, auf stolze 40 Dienstjahre bei der Ivo-
clar Vivadent AG zurückblicken. Ernst Frick
ist als Mitarbeiter AbfUllerei «clinical» tätig.
Der Gratulation der Finnenleitung schlies-
sen sich die Liechtensteinische Industrie-
und Handelskammer und das Liechtensteiner
Volksblatt gerne an. (LIHK)
PrüfungssrlMg
Monika SCHLÜSSEL, wohnhaft in Sargans,
hat die Prüfung zur Fachfrau im Finanz- und
Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis er
folgreich bestanden. Mit unermüdlichem Ein
satz hat sie sich benifsbegleitend zu ihrer Tä
tigkeit als Finanzbuchhalterin vorbereitet.
Geschäftsleitung und Mitarbeiter der Bank
Vontobel (Liechtenstein) AG, Vaduz, gratu
lieren Monika Schlüssel herzlich zu diesem
tollen Studienerfolg und wünschen ihr
weiterhin viel Erfolg bei ihrer Tätigkeit.
Arzt im Dienst
NotfalMtonst 18-8 Uhr
Dr. Margit Stoll, Mauren 373 40 30
Veranstaltungen
JbinmHs dar Berliner Mauer
SCHAAN - Wie lebten die Menschen in der
ehemaligen DDR? Der Historiker Viktor
Wratzfeld schildert am 12. Mai in einem Dia
vortrag in der Erwachsenenbildung Stein-
Egerta das Alltagsleben der DDR-Bürgerin
nen und Bürger. Auf dem Gebiet der sowjeti
schen Besatzungszone wurde 1949 die Deut
sche Demokratische Republik gegründet.
Dieser deutsche Teilstaat umfasste rund
100 000 km 2 ,16 Millionen Menschen lebten
innerhalb seiner Grenzen. Im Gefolge der
Agffiisung detWarotauter Pakt» wurde die
angeschlossen. Der öfavortrag. vwi Prof.
Viktor WratzfeM ftxtet «m Donnerstag, 12.
Mai, um 18 Uhr, im Haus Stein-Egerta in
Schaan statt. Eine Anmeldung ist nicht erfor
derlich (Abendkasse).
Tastatursdireiben
TRIESEN - Mit dem Zehnfingersystem.
Dieser Kurs vermittelt das Schreiben auf
dem Computer oder der Schreibmaschine
nach der Zehnfinger-Tastaturschreibmetho-
de. Mit Hilfe eines PC-Lernprogramms er
lernen Sie das Tastaturschreiben und bekom
me^ Schreibsicherheit. Der Kurs 444 beginnt
am Mittwoch, 2S. Mai, um 18.30 Uhr im In-
form College in Triesen.
Anmeldung und Auskunft für beide Kurse
bei der Erwachsenenbildung Stein-Egerta in
Schaan, Telefon 232 48 22 oder per E-Mail
info@steio-egerta.li. (PD)
Führt Ruhe zu Gold?
«Marco ist die Ruhe selbst und das ist wichtig für die Berufs-WM In Helsinki»
fllABBACH - Dar UtcMaatM-
AS ki TNttadi, ktepft fBr das
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ms pmq I«
bmart 22
Seit November 2004 trainiert der
Polymechanikerlehrling Marco
Gantenbein aus Balzers mit sei
nem Experten Arnold Keller,
Lehrmeister für Automatiker, für
die Berufsweltmeisterschaften
2005 in Helsinki. Der Polymecha
nikerlehrling hat an der WM zur
Aufgabe eine Miniaturausführung
(Massstab 1:100) einer Steueran
lage für ein Biegewalzwerk zu
sammenzubauen. Dafür hat Marco
22 Stunden. Bewertet werden die
Fertigung und Montage, die pneu
matische und elektrische Installa
tion, die Installation der Siemens-
Software, die Inbetriebnahme so
wie die Protokollierung des gan
zen Projekts.
In einer Woche, genauer am 19.
Mai 2003, geht's auf nach Finn
land. «In den letzten Woche kon
zentrieren wir uns nur noch auf die
Elektronik, alles andere hat Marco
nicht nur gut, sondern absolut top»,
schwärmt Arnold Keller. Um das
Verhältnis noch zu verbessern, be
suchten die zwei sogar spezielle
autogene Trainings in Malbun.
Schade ist nur, dass der Experte
den WM-Teilnehmer ab dem 19.
Mai bis zum Ende der Meister
schaften nicht mehr sehen und kein
Wort mehr mit ihm wechseln darf.
Arnold Keller: «So steht es eben in
den WM-Regeln.»
perfekt im Griff», erklärt Arnold
Keller. Zum Üben baut der Experte
versteckte Fehler in die Konstru-
tion ein, welche der Lehrling fin
den und korrigieren muss.
Dia Kuba in Pamn
«Ich bin sehr zuversichtlich, dass
er eine Medaille nach Hause bringt,
auch wenn die Konkurrenz starte ist
Wir haben die letzten Monate viel
gearbeitet ipd er hat sich extrem
verbessert»; sagt Arnold Keller.
Der Experte findet auch: «Man».
hat ein tolles Vorstellungsvermögen
und versteht insbesondere schnell
die Computersprachen, die zur In
stallation dienen. Doch was mich
am meisten beeindruckt ist die Ru
he, die er ausstnüüt. Marco ist die
Ruhe selbst und lässt sich nicht aus
der Fassung bringen. Für die WM
ist das von äusserster Wichtigkeit»
Natürlich muss auch die Chemie
zwischen Betreuer und Schüler
stimmen. «Es stimmt zwischen uns
«Jetzt bin ich noch nicht nervös
und auch vor dem Wettkampf, den
ke ick/wcrite ich nicht allzu nervös
sein», sagt Marco., Sein Ziel ist es
in erster Linie eine Medaille zu ho
len. «Sonst muss ich gar nicht hin
gehen», ist der Lehrling überzeugt.
«Seit der Vorentscheidung letzten
November habe ich mich enorm
verbessert und jetzt möchte ich
meine Fertigkeiten unter Beweis
stellen», so der motivierte Balzner.
Dass er sich Mühe gegeben hat und
viel gelernt lwt bestätigt auch fein
Mentor Arnold Keller «Feiertage
kannte Mafco in letzter Zeit gar
nicht Er arbeitete an Samstagen
und Sonntagen.»
So bleibt Marco nur noch eines
zu wünschen; Viel Glück an der
WM und hoffentlich kommst du
mit einer Medaille um den Hals zu
rück!
IwM-froben von ODstbäuMten im-
van Fauaitraml faatgaataHt»,
aridirt Haimut Frtefc
Jlkrtaan Totalradvna ainar
~ In Rlathef M
warten in Bang auf Fauar-
Frick auch auf Lager: «Dieses Jahr
hatten wir einen sehr kalten Winter
und viele Krankheitsüberträger
Uberlebten die eisige Jahreszeit
nicht.»
Trotzdem ist aber ein erneuter
Befall nicht vollkommen ausge
schlossen. «Es ist Mai und die ers
ten Symptome zeigen sich erst spä
ter, so im Juni oder Juli», sagt Hel
mut Frick.
tomyeins eine flächendeckende
Kontrolle des Honigs vorgenom
men werden. Damit möchten die
Vorarlberger verhindern,
laminierter Honig in
kommt.
dass!
Umlauf
Ende letzten Juli musste eine Obst
plantage im Riethof vollkommen
abgerodet werden, weil die gefähr
liche Pflanzenkrankheit Feuer
brand die'Obstbäume befallen hat
te. Um so etwas zu verhindern, fing
man dieses Jahr schon früh an, die
Bäume in Liechtenstein, speziell
im Riethof, zu untersuchen. «Wir
haben zwei Proben von Bäumen
aus dem Riethof zwischen Schaan
und Bendern entnommen und bei
de fielen negativ aus», erzählt Hel
mut Frick vom Landwirtschafts-
amt. Momentan gibt es in ganz
Liechtenstein keine Anzeichen
oder Symptome für einen erneuten
Befall von Bäumen. Eine Vermu
tung, weshalb noch keine Sympto
me aufgefallen sind, hat Helmut
ANZEIOE
Das Bundesamt für Ernährungs-
sicherheit (Baes) in Österreich hat
den Einsatz von Streptomycin in
Vorarlberg freigegeben. Streptomy
cin soll den Feuerbrand verhindern.
Der Einsatz soll aber kontrolliert
und nur fiir sieben Erwerbsobst
bauern in den Gemeinden Höchst,
Hard und Fussach möglich sein.
Zum Schutz der Konsumenten wird
im Radius von drei Kilometern um
den Anwendungsbereich des Strep-
Sa
Der umfassende
VaraicherunasachutzfOr
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Kuttumt und KuNurtand
gegen Haget-und weiter«
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TODESANZEIGE
Meine Kräfte sind zu Ende,
Herr, nimm mich in deine Hände,
Nach einem reich erfüllten Leben hat Gott der Allmächtige heute un
tere herzensgute Matter, Grossmutter, Urgrassmutter, Schwieger
mutter, Schwester, Schwägerin, Gotta und Tante
Stefanie (Eany) Thöny-Bat
14. Februar 1907 - 9. Mai 2005
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gestärkt mit den hl. Sakramenten zu sich gerufen.
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Wir sindjdank&ar für ihre selbstlose Liebe und Güte, die sie uns im
mer geschenkt hat.
Schaan, Eschen, Seattle/USA, den 9. Mai 2005
In stiller TYauer:
Norm* und Rudolf Vogeti*Thöny
mit Feter und Christine
Arnold und Edith Thöny-Falk
mit Jürgen
Marien und Luis Mittelberger-Thöny
mit Hamid und Nora
Herbert und Htm Thöny~Falk
mit Tiago, Simon undAndreas
Hedwig, Hella, City . Schwestern
Urenkel und Anverwandte
Die liebe Verstorbene ist ta der ftfedhofskapclle in Schaan aufgebahrt.
Der IhuiergottesdiMst mit >n»ctitieeeentkr VtrabKhiedtwf findet am Don-
nantag. 12. Mai JMS, m 10 Uhr in der Ptanttrd»» Schau statt
Wir gedenken derlleben Verstorben« in der Pfarrkirche am Diemtu.10.
M>i um 19UhriraSeel«iw»enkraazund •mMJttwpch.ll.Maiw WUnrta
der Abendaene.
Die Urnenbeisetzung erfolgt im Familienkreis.
Anstelle von Bltuneiupenden bitten wir, das Hilfswerk Uechtcvtein (LLB,
Kto. Nr. 24/.081.U) zu unterstützen.