DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN
mit amtlichen publikationen
Bericht
Wie die Menschen
rechtssituation in Liech
tenstein vom Europa
ratskommissar beur
teilt wird. ^
volks
BLATT
MIX
Ttotz Alarm: Rund 800
OMfgner-Soiinenbrilleii geklaut
BUCHS - Rund 800 Designer-Sonnenbrillen
im W<rt von zirka 100 000 Franken sind in der'
Nacht zum Montag aus einem Optikergeschäft
in Buchs gestohlen worden, wie die Polizei
mitteilte. Die Täter drangen gewaltsam in das
Gebäude ein. Obwohl bei einer Überwa-
chungsfirma Alarm ausgelöst wurde, räumten
die Diebe zwei Abteile mit Sonnenbrillen leer.
Die Polizei nimmt an, dass der Diebstahl um
3.44 Uhr frtlh verübt wurde. (sda)
Arbeitslosigkeit: GraubUnden
entgegen dem Itend
ST. GALLEN - Wie in der ganzen Schweiz
sind die Artoeitslosenzahlen in den Ostschwei
zer Kantonen im April moderat gesunken. Ei
ne Aufnahme war Graubünden: Die Arbeitslo-
senqupte stieg dort um 0,5 auf 2,6 Prozent -
das Wintersaisonende ist der Grund. (sda)
VOLK! SAGT:
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Wie sich Marco Gan
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Wirtschaft
Warum sich die Wiener
Börse (im Bild Vor
stand Michael Buhl)
morgen erstmals in Va
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dienstag, 10. mai 2005
Nervensache
Warum es filr den FC
Vaduz im Titelrennen
in der Challenge
League langsam sehr
eng wird. ^ j
Zahl der IVBezüger steigt
63 Prozent Zunahme in den vergangenen 7 Jahren - Raaantea Koatenwachatum
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Zahl dar IV-
statig steigt. Damit
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bezogen weiden kann. Die Gründe
filr die Zunahme der IV-Rentenbe-
züger und der Ausgaben der IV
sind - wie im Vernehmlassungsbe-
richt aufgezeigt - sehr vielfältig.
Mstobiaein
Im Jahr 1997 gab es in Liechten
stein insgesamt 1191 IV-Rentenbe-
züger. Sieben Jahre später waren es
bereits 1941, also 63 Prozent mehr.
Und auch die Kosten entwickelten
sich entsprechend in die Höhe:
«Die Gesamtleistungen der IV ha
ben von 1997 auf 2003 um 84 Pro
zent zugenommen« die Geldleis
tungen (Renten, Taggelder, Pflege
beiträge) um % Prozent, die Sach
leistungen (Umschulungen, Be-
triebsbeitrttge, Baubeitrage usw.)
um 46 Prozent», heisst es in der
Vernehmlassungsvorlage, zu wel
cher noch bis am 16. Mai Stellung
Während statistisch eigentlich vor
allem ältere Menschen das grösste
Risiko zu einer Invalidität tragen,
wurde in den vergangenen Jahren
bemerkt, dass die Wahrscheinlich
keit einer Invalidität in der Schweiz
in allen Altersklassen gestiegen sei.
Markant sei die Zunahme vor allem
in der Gruppe der 30- bis 44-Jähri
gen. Mit der früheren Invalidität
verbunden ist selbstverständlich ei
ne längere Rentenbezugsdauer. Da
durch, dass sich die Arbeitsplatz
situation in Liechtenstein von
IS 000 Beschäftigten im Jahr 1980
zu heute rund 30 000 Arbeitnehme-
rimten und Arbeitnehmer entwickelt
hat, ergeben sich automatisch mehr
IV-Fälle.
Aus der Vernehmlassung geht
des Weiteren hervor, dass Frauen
immer mehr von Invalidität getrof
fen werden: «Der Anteil der Frauen
an der Population der neuen IV-
Rentenbezüger hat merklich zuge
nommen. Diese Entwicklung könn
te mit der vermehrten Beufstätig-
keit von Frauen (Doppelbelastung)
zusammenhängen.»
Straaa macht krank
Ebenso verantwortlich für die In
validitätszunahme seien die sich
ändernden Arbeitsbedingungen.
Arbeit sei heutzutage oft mit mehr
Stress verbunden, als dies noch vor
Jahren der Fall war. Die rasante
technische Entwicklung und die
fortlaufend steigenden Anforderun
gen an Arbeitnehmer können zu
psychischen Problemen führen. So
ist in allen Ländern der OECD sta
tistisch ersichtlich, dass in den
letzten Jahren die zur Invalidität
führenden psychischen Erkrankun
gen, stark zugenommen haben.
In der Schweiz sei zudem auf
grund einer Untersuchung aufge
fallen, dass die zunehmende Ärzte
dichte Einfluss auf die Anzahl der
IV-BezUger habe.
In der Vergangenheit habe man
die steigenden Kosten noch mit
dem Anstieg der Arbeitsplätze (und
den damit verbundenen Mehrein
nahmen) decken können. Dies sei
aber in Zukunft nicht mehr mög
lich. Weder IV, noch das Land
Liechtenstein streben derzeit einen
Leistungsabbau an, um die steigen
den Kosten wieder zu minimieren.
Vielmehr schlägt die Vernehmlas
sungsvorlage einen anderen Weg
vor. Staat und Versicherte sollen
gemeinsam und solidarisch die
Kenten auffangen und zurFinunzie-
ning beitragen. Einen Arbeitneh
mer, der 60000 Fhuikel» > im Jahr
verdient, würden somit 90 Franken
pro Kalendeijahr verrechnet.
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Häuser durchsucht
Betäubungemittel: 2 Häuaer im Vieler
Pressesprecher Markus Kaufmann
konnte aus ermittlungstechnischen
Gründen auf Anfrage weder bestä
tigen, noch dementieren, ob im
Triesner Restaunytionsbetrieb oder
in der Vaduzer Privatwohnung Be
täubungsmittel vorgefunden oder
Personen inhaftiert wurden. «So
wohl in der Privatwohnung als
auch im Lokal wurden Beweismit
tel sichergestellt», lautet der Text
der Medienmitteilung.
Ob die Intervention schon länger
geplant war, wurde von der Polizei
nicht kommentiert. Man habe aber
die Grenzwache beigezogen, weil
diese Uber Spezialisten in der Auf
spürung von Betäubungsmitteln
(Geräte und Hunde) verfügen.
Gemeinsam mit der Schweizer
Grenzwache führten Beamte der
Landespolizei am vergangenen
Freitag zwei Hausdurchsuchungen
durch. «Aufgrund vorliegender
Verdachtsmomente ermittelt die
Landespolizei wegen gewerbsmäs
sigem Betäubungsmittelhandel»,
geht aus der knappen Medienmit
teilung der Landespolizei hervor.
«Günstig» kein Grund
Buaungliick in der Türkei
ZÜRICH - Mit BastÜRNM hat
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Das Unternehmen aus Näfels GL
besteht seit 17 Jahren und bietet
günstige Flug-, Bus- und Städterei
sen sowie Kreuzfahrten an. Die
vom Busunglück betroffenen Ibu-
risten befanden sich auf einer mehr
tägigen Rundreise, wie Geschäfts
führer Roman Schmuck! vor den
Medien in Zürich Kloten sagte. Die
Reisen beginnen in Antalya und
führen über mehrere Ortschaften
dorthin zurück. Unterwegs werden
Teppichknüpfereien, Schmuck-
und Lederwarenhersteller besucht.
Dafür sind die Reisepreise ausser
ordentlich günstig. Der tiefe Preis
habe mit dem Unglück aber nichts
zu tun, betonte Schmucki.
Die genaue Ursache des Unfalls
vom Sonntag bleibt unklar. Der Bus
war auf einer regennassen Berg
strasse bei Akseki ins Schleudern
gekommen und hatte sich überschla
gen. Bei den Todesopfern handelt es
sich um einen Mann mit Schweizer
Wohnsitz - die Nationalität ist un
klar - sowie um ein türkisches Ehe
paar, das in der Schweiz lebte und
Ferien in der Heimat machte, (sda)
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