Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MONTAG, 9. MAI 200B 
INTERNATIONAL BHTUVI 
20 
I SPLITTER 

Prinmsin Utlil* anmiM Im 
November Ihr *rttn Und 
MADRID - Babyglück im spanischen Kö 
nigshaus: Kronprinz Felipe und seine Frau 
Letizia erwarten im November ihr erstes 
Kind. Wie der Palast am Sonntag bekannt 
gab, will die 33-Jährige ihr Baby in Madrid 
zur Welt bringen. Felipe und Letizia haben 
fast auf den Tag genau vor einem Jahr - am 
22. Mai 2004 - geheiratet. Seitdem warteten 
die Spanier sehnsüchtig auf die Nachricht 
von Nachwuchs beim Thronfolgerpaar. (AP) 
Glückspilz gewinnt Im Swiss- 
lotto über 2 Millionen Franken 
BASEL - Die Schweiz hat einen neuen Lot 
tomillionär: Im Swisslotto vom Samstag hat 
ein Glückspilz die sechs richtigen Zahlen ge 
tippt. Der Gewinner oder die Gewinnerin 
kassiert 2 097 559 Franken, wie Swisslos 
mitteilte. (sda) 
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GUNSTIGER GEHT'S NICHT 

3. Juni ab Walenstadt 
10. Juni ab Walenstadt 
17. Juni ab Murg Ost 
24. Juni ab Weesen 
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Hturvrtlon »rtatdirWi: «41 (0) S17MSS 
«Kein Schlussstrich» 
Feier der Befreiung und Trauer um die Toten 
lERUN/MOSKAU/MMSnilCHT - 
Am 60. Jahrestag das Ilaaar 
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giiM vnirda an «Man Ortan Eu 
ropas und in DautscMand dar 
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Auf der zentralen deutschen Ge 
denkfeier warnte Bundespräsident 
Horst Köhler am Sonntag in Berlin 
vor dem Vergessen. «Es gibt keinen 
Schlussstrich», sagte das Staats 
oberhaupt und rief dazu auf, im Ge 
denken an die vielen Millionen To 
ten des Krieges für Demokratie, 
Menschenrechte und Frieden ein 
zutreten. 
Köhler dankte «den Völkern, die 
Deutschland besiegt und vom Na 
tionalsozialismus befreit haben». 
Sie seien es gewesen, die Deutsch 
land eine Chance gegeben hätten. 
Als Konsequenz daraus sei 
Deutschland «heute ein anderes 
Land als vor 60 Jahren». Trotz man 
cher Schwierigkeit sei die Bundes 
republik eine stabile Demokratie: 
«Wir haben heute guten Grund, 
stolz auf unser Land zu sein.» Lei 
der gebe es weiter Unbelehrbare, 
die zurück wollten zu Rassismus 
und Rechtsextremismus. «Aber sie 
haben keine Chance.» 
Abgeschirmt von der Polizei 
konnten sich rund 3000 Rechtsex 
tremisten auf dem Alexanderplatz 
versammeln und dort eine Kundge 
bung abhalten. Da Gegendemons- 
Um au 
RR 21 OHUi 
tränten, verstärkt durch Teilnehmer 
des «Tags für Demokratie» am 
Brandenburger Tor, aber die 
Marschroute besetzten, konnte sich 
der NPD-Zug nicht in Bewegung 
setzen. Die NPD sagte den Auf 
marsch schliesslich ab. 
Trauer um 55 Millionen Kriegs- 
tote und die Erinnerung an die na 
tionalsozialistischen Verbrechen 
prägten am Wochenende das Ge 
denken in Europa. Zehntausende 
feierten zugleich Sieg und Befrei 
ung vom Joch der NS-Tyrannei. 
Dafür sei von den Soldaten ein 
«furchtbarer Preis» entrichtet wor 
den, sagte US-Präsident George W. 
Bush auf dem Soldatenfriedhof 
Margraten bei Maastricht. Bush, 
seine Frau Laura und Königin Be 
atrix legten Kränze nieder. Der 
niederländische Regierungschef 
Jan Peter Balkenende dankte Bush 
für den Beitrag Amerikas zur Be 
freiung vom Faschismus. 
Siegesparaden fanden in Paris, 
London und Prag statt. (AP) 
Keine weiteren Freilassungen 
Scharon fordert entschiedeneres Vorgehen gegen Radikale 
JERUSALEM - Israal wM vorerst 
kalna waltaran pallstinansi- 
schul HtftNiigc RMkr Mit- 
im. Dm affklKrto MlnlitnitriM* 
dant Arial Scharen gastaro in 
dia pallstlnansischs Autane- 
gaa dia mMtantan Bnippan ver- 
Scharon stellt damit eine weitere 
Vereinbarung der Waffenruhe vom 8. 
Februar in Frage. Israel sagte darin 
die Freilassung von 900 palästinen 
sischen Gefangenen zu. Davon wur 
den bislang 500 auf freien Fuss ge 
setzt. Am Sonntagabend erörterten 
Unterhändler Israels und der Palästi 
nenser die Modalitäten zur Freilas 
Erfolgreiche Razzia 
Ranghoher Sarkawi 
BAS0A0 - Im Irak ist arnaut ain 


der 
im ExtrammMfttrars Abu 
Masaab al-Sarkawi aafasst 
i Hliinm 
Der Gefasste werde der Beteili 
gung an mehreren Anschlägen be 
schuldigt, bei denen insgesamt dut- 
zende «unschuldiger Zivilisten» 
getötet worden seien, teilte die ira 
kische Regierung gestern mit. 
Bei der Festnahme von Abu Ab- 
bas seien Dokumente beschlag 
nahmt worden, die darauf hinwie 
sen, dass er einen Anschlag auf ein 
•Mitarbeiter gefasst 
ranghohes Regierungsmitglied ge 
plant habe. 
Den Angaben zufolge gestand er, 
rund 400 Granaten und 720 Kisten 
mit Sprengstoff aus einem Waffen 
depot entwendet zu haben. Das 
Material sei bei Angriffen verwen 
det worden, darunter Anschläge 
mit Autobomben. 
Am Samstag hatte die irakische 
Regierung die Festnahme eines 
«Emirs» der Sarkawi-Gruppe im 
Westen des Landes mitgeteilt. 
Ghassan Mohammed Amin Hus 
sein al-Rawi sei bereits am 26. 
April bei einer Razzia in der Stadt 
Rawa 350 Kilometer westlich von 
Bagdad gefasst worden. Sarkawis 
Gruppe ist der irakische Zweig des 
Terrornetzwerks al-Kaida. (sda) 

dir Miaidif' 
* 
dig^EibgutimteriudumgwoUeo 
Wissenschafter au« den USA der 
Getcbfeijte der Menschheit näher 
auf iSe'Spur kommen. In dem 
ftiiQltiBigeo Forschungsprojwkt 
loUe cÜe Besiedelung der Erde 
«buch den Menschen naebge- 
zekhnet werden, kündigtfe dk 
US^Aothropologe und Leiter von 
«The Genographic Pfoj4$t», 
Spencer WWls, am Wocfcnaode 
in Milocben an. «Wr boffien, die 
Entwicklung bis zu 100000Jahre 
zuiflckverfoigen zu können», er 
läuterte er. «ßrste Ergebnisse 
werden wir vomuwicliiUcli im 
sung der übrigen 400 Häftlinge. Das 
Treffen endete im Streit. Die Palästi 
nenser warfen Israel vor, das Waffen 
stillstandsabkommen zu verletzen 
und es damit zu gefährden. Israeli 
sche Vertreter erklärten, die Freilas 
sung von Häftlingen, die mehr als 
zwei Drittel ihrer Strafe verbüsst hät 
ten, könne erwogen werden, aller 
dings nur, wenn die Autonomiebe 
hörde härter gegen radikale Gruppen 
vorgehe. Der palästinensische Unter 
händler Sajeb Erakat warf Israel eine 
Blockadepolitik vor. Er verwies dar 
auf, dass die israelische Regierung 
bereits die in der Waffenstillstands 
vereinbarung zugesagte Räumung 
von fünf Städten im Westjordanland 
gestoppt habe. Erst zwei Städte wur 
den bislang geräumt (AP) 

kommenden Jahr veqBfljetit- 
lkfeen.» Die Zeit dringendem 
immer mehr Menschen jögBB in 
andere Regionen der ae 
dus sich die Eitgutinfonnatio- 
nen untemtnander vermischen. 
Die Ursprünge der Menschheit 
liegen nach bisherigen Ericennt- 
niräen in AÄika. Jedoch teieo die; 
W«iiH«fiiiipdfiHpy mj. 
klar. In den koauneoden fünf Jah 
ren tollten die Genproben von 
100000 Menschen der indigenep 
BevöUcerang vidtwdt wsgewer- 
tet werden. Ausserdem sollen 
Pniwüiigt fttr 99.95 DotlSr ein 
Set bdcotmnen, tun ttre penönli- 
che Genprobe einschicken und so 
ihre individudleHedainft heraus 
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