MONTAG, 9. MAI 200B
INTERNATIONAL BHTUVI
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November Ihr *rttn Und
MADRID - Babyglück im spanischen Kö
nigshaus: Kronprinz Felipe und seine Frau
Letizia erwarten im November ihr erstes
Kind. Wie der Palast am Sonntag bekannt
gab, will die 33-Jährige ihr Baby in Madrid
zur Welt bringen. Felipe und Letizia haben
fast auf den Tag genau vor einem Jahr - am
22. Mai 2004 - geheiratet. Seitdem warteten
die Spanier sehnsüchtig auf die Nachricht
von Nachwuchs beim Thronfolgerpaar. (AP)
Glückspilz gewinnt Im Swiss-
lotto über 2 Millionen Franken
BASEL - Die Schweiz hat einen neuen Lot
tomillionär: Im Swisslotto vom Samstag hat
ein Glückspilz die sechs richtigen Zahlen ge
tippt. Der Gewinner oder die Gewinnerin
kassiert 2 097 559 Franken, wie Swisslos
mitteilte. (sda)
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«Kein Schlussstrich»
Feier der Befreiung und Trauer um die Toten
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Am 60. Jahrestag das Ilaaar
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Auf der zentralen deutschen Ge
denkfeier warnte Bundespräsident
Horst Köhler am Sonntag in Berlin
vor dem Vergessen. «Es gibt keinen
Schlussstrich», sagte das Staats
oberhaupt und rief dazu auf, im Ge
denken an die vielen Millionen To
ten des Krieges für Demokratie,
Menschenrechte und Frieden ein
zutreten.
Köhler dankte «den Völkern, die
Deutschland besiegt und vom Na
tionalsozialismus befreit haben».
Sie seien es gewesen, die Deutsch
land eine Chance gegeben hätten.
Als Konsequenz daraus sei
Deutschland «heute ein anderes
Land als vor 60 Jahren». Trotz man
cher Schwierigkeit sei die Bundes
republik eine stabile Demokratie:
«Wir haben heute guten Grund,
stolz auf unser Land zu sein.» Lei
der gebe es weiter Unbelehrbare,
die zurück wollten zu Rassismus
und Rechtsextremismus. «Aber sie
haben keine Chance.»
Abgeschirmt von der Polizei
konnten sich rund 3000 Rechtsex
tremisten auf dem Alexanderplatz
versammeln und dort eine Kundge
bung abhalten. Da Gegendemons-
Um au
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tränten, verstärkt durch Teilnehmer
des «Tags für Demokratie» am
Brandenburger Tor, aber die
Marschroute besetzten, konnte sich
der NPD-Zug nicht in Bewegung
setzen. Die NPD sagte den Auf
marsch schliesslich ab.
Trauer um 55 Millionen Kriegs-
tote und die Erinnerung an die na
tionalsozialistischen Verbrechen
prägten am Wochenende das Ge
denken in Europa. Zehntausende
feierten zugleich Sieg und Befrei
ung vom Joch der NS-Tyrannei.
Dafür sei von den Soldaten ein
«furchtbarer Preis» entrichtet wor
den, sagte US-Präsident George W.
Bush auf dem Soldatenfriedhof
Margraten bei Maastricht. Bush,
seine Frau Laura und Königin Be
atrix legten Kränze nieder. Der
niederländische Regierungschef
Jan Peter Balkenende dankte Bush
für den Beitrag Amerikas zur Be
freiung vom Faschismus.
Siegesparaden fanden in Paris,
London und Prag statt. (AP)
Keine weiteren Freilassungen
Scharon fordert entschiedeneres Vorgehen gegen Radikale
JERUSALEM - Israal wM vorerst
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dant Arial Scharen gastaro in
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gaa dia mMtantan Bnippan ver-
Scharon stellt damit eine weitere
Vereinbarung der Waffenruhe vom 8.
Februar in Frage. Israel sagte darin
die Freilassung von 900 palästinen
sischen Gefangenen zu. Davon wur
den bislang 500 auf freien Fuss ge
setzt. Am Sonntagabend erörterten
Unterhändler Israels und der Palästi
nenser die Modalitäten zur Freilas
Erfolgreiche Razzia
Ranghoher Sarkawi
BAS0A0 - Im Irak ist arnaut ain
der
im ExtrammMfttrars Abu
Masaab al-Sarkawi aafasst
i Hliinm
Der Gefasste werde der Beteili
gung an mehreren Anschlägen be
schuldigt, bei denen insgesamt dut-
zende «unschuldiger Zivilisten»
getötet worden seien, teilte die ira
kische Regierung gestern mit.
Bei der Festnahme von Abu Ab-
bas seien Dokumente beschlag
nahmt worden, die darauf hinwie
sen, dass er einen Anschlag auf ein
•Mitarbeiter gefasst
ranghohes Regierungsmitglied ge
plant habe.
Den Angaben zufolge gestand er,
rund 400 Granaten und 720 Kisten
mit Sprengstoff aus einem Waffen
depot entwendet zu haben. Das
Material sei bei Angriffen verwen
det worden, darunter Anschläge
mit Autobomben.
Am Samstag hatte die irakische
Regierung die Festnahme eines
«Emirs» der Sarkawi-Gruppe im
Westen des Landes mitgeteilt.
Ghassan Mohammed Amin Hus
sein al-Rawi sei bereits am 26.
April bei einer Razzia in der Stadt
Rawa 350 Kilometer westlich von
Bagdad gefasst worden. Sarkawis
Gruppe ist der irakische Zweig des
Terrornetzwerks al-Kaida. (sda)
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Wissenschafter au« den USA der
Getcbfeijte der Menschheit näher
auf iSe'Spur kommen. In dem
ftiiQltiBigeo Forschungsprojwkt
loUe cÜe Besiedelung der Erde
«buch den Menschen naebge-
zekhnet werden, kündigtfe dk
US^Aothropologe und Leiter von
«The Genographic Pfoj4$t»,
Spencer WWls, am Wocfcnaode
in Milocben an. «Wr boffien, die
Entwicklung bis zu 100000Jahre
zuiflckverfoigen zu können», er
läuterte er. «ßrste Ergebnisse
werden wir vomuwicliiUcli im
sung der übrigen 400 Häftlinge. Das
Treffen endete im Streit. Die Palästi
nenser warfen Israel vor, das Waffen
stillstandsabkommen zu verletzen
und es damit zu gefährden. Israeli
sche Vertreter erklärten, die Freilas
sung von Häftlingen, die mehr als
zwei Drittel ihrer Strafe verbüsst hät
ten, könne erwogen werden, aller
dings nur, wenn die Autonomiebe
hörde härter gegen radikale Gruppen
vorgehe. Der palästinensische Unter
händler Sajeb Erakat warf Israel eine
Blockadepolitik vor. Er verwies dar
auf, dass die israelische Regierung
bereits die in der Waffenstillstands
vereinbarung zugesagte Räumung
von fünf Städten im Westjordanland
gestoppt habe. Erst zwei Städte wur
den bislang geräumt (AP)
kommenden Jahr veqBfljetit-
lkfeen.» Die Zeit dringendem
immer mehr Menschen jögBB in
andere Regionen der ae
dus sich die Eitgutinfonnatio-
nen untemtnander vermischen.
Die Ursprünge der Menschheit
liegen nach bisherigen Ericennt-
niräen in AÄika. Jedoch teieo die;
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klar. In den koauneoden fünf Jah
ren tollten die Genproben von
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tet werden. Ausserdem sollen
Pniwüiigt fttr 99.95 DotlSr ein
Set bdcotmnen, tun ttre penönli-
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finden zu können. (sdlt)
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