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Guui n' h ai ia 2 0 0b
Schwimmen
UtgtonaiM Kltlsllga-Rnale
In Eschen fand das diesjährige Kidsliga-Fi
nale der Region Ostschweiz mit 6 Mann
schaften von Schaffhausen bis Chur statt.
Der Schwimmclub Unterland veranstaltete
mit Hilfe der Liechtensteinischen Landes
bank diesen Final zum zweiten Mal und
stellte in der Kategorie Damen 11 -jährig und
jünger eine Mannschaft mit Saskia Götz,
Saskia Marxer, Maria Batliner, Barbara Has
ler und Nicöte Marxer (Bild).
Die Kidsliga ist ein Mannschaftswett-,
kämpf für Mädchen und Knaben der Kate
gorien 11-jährig und jünger sowie 9-jährig
und jünger. In drei Qualifikationsrunden
wurden die sechs besten Mannschaften für
den Final ermittelt. Die Athletinnen des
Schwimmclubs Unterland (SCUL) starteten
trotz ihres sehr jungen Alters in der älteren
Kategorie und belegten dort den vierten
Platz. Bemerkenswert ist, dass sie in ihren
insgesamt 15 Einzelrennen nicht weniger als
12 persönliche Bestzeiten schwammen. (PD)
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DHH9i nacmvucM-mnuampfs
Acht Athletinnen und Athleten des
Schwimmclubs Unterland (Stefanie Kranz,
Janina Schumacher, Anita Egeter, Sascha
Amann, Julia Hassler, Christina Müssner und
Jonas Hasler) nahmen an den sehr gut besetz
ten Nachwuchswettkämpfen in Biel teil.
Nach einem intensiven Trainingslager nach
Ostern war dies der erste grosse Test dafür, ob
sieb die Strapazen gelohnt hatten. Und sie
hatten sich gelohnt: alle Athletinnen und Ath
leten schwammen mehrere persönliche Best
leistungen. Anita Egeter (Jg. 1991) erreichte
zudem gleich zwei Limiten für die offenen
Schweizer Meisterschaften in Oerlikon von
Ende Mm (100 m Brust in 1:24.44 und 200m
Brust in 3:05.07), auch wenn es diesmal mit
drei vierten Plätzen knapp nicht auf das Sie
gerpodest reichte. Janina Schumacher (Jg.
1990) gewann zwei Medaillen, einmal Bron
ze über 100 m Bnwt in 1:19.86 und einmal
Silber Aber 100 m Dalfin in 1:09.71. Ganz be
sonders freuen durfte sich Julia Hassler (Jg.
1993) mit einem zweiten Platz Ober 50 m
Brost in 40.88 und über einen souveränen
Sieg über 200 m Brust in 3:15,11. Die Stim
mung in der Mannschaft war dementspre
chend gut «Mi Trainer Zoltan Legendi durfte
mft seinen Schützlingen zufrieden sei. (PD)
«Kleiner Prinz» wird gejagt
Dar Tour-Dritte Ivan Basso hegt
umphator des letzten Jahres Uber
die derzeit beste Form aller Aspi
ranten auf einen Spitzenplatz aus.
Allerdings ist Cunegos Aufgabe
auch beträchtlich schwieriger ge
worden. Auf ihm lastet der Dnick,
den Vorjahreserfolg bestätigen zu
müssen. Zudem fährt mit Gilberto
Simoni ein weiterer Kandidat auf
den Gesamtsieg unter den gleichen
Farben. Im yeigangenen Juni fühlte
sich der Trentiner bei einer Abspra
che hinteigangen, und es bedurfte
einiger Diplomatie hinter den
Kulissen, um die Wogen zu
- ta
«
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WadmTtibar SMS fem fükrn»-
darllra iltala trifft Vfcffahrn-
Cwwge auf th
im Giro d'ltaiia Siegesabsichten
sehe Vergangenheit zurück. Aus wenn sich die hohen Berge am Ho-
Schweizer Sicht gibt es einen einzi
gen Anwärter auf ein gutes
Schlussresultat: Sven Montgomery,
der zusammen mit Georg Totschnig
(ö), dem letztjährigen Sieger der
Malbon-Etappe bei der Tour de
Suisse, die Interessen des Teams
Gerolsteiner vertritt.
«Das Talent gegen den program
mierten Athleten.» Mit dieser
Schlagzeile haben die ita
lienischen Medien das
neue Duell umrissen. Da
ist einerseits (kr «kleine
Prinz» Cunego, der letztes
•.Jiäür wie eih Meteor am Fir
mament auftauchte und die Ti
fosi über den Verlust von Marco
Pantani hinwegtröstete. Und da ist
der letztjährige Tour-Dritte Ivan
Basso, ein Meister der Vorberei
tung und in seinem Heimatland bei
nahe gänzlich unbekannt.
Lediglich zweimal (1999/2000)
nahm Basso bisher am Giro teil.
Das Potenzial des Athleten aus Gal
larate bei Varese wurde schon da
mals als so gross eingestuft, dass er
einen Vertrag bei Fasso Bortolo er
hielt. Doch in der Truppe des eiser
nen sportlichen Leiters Giancarlo
Ferretti blühte Basso nicht richtig
auf. Dies geschah erst in den letz
ten beiden Jahren unter Bjame Riis
bei der dänischen Sportgruppe
CSC. «Ich brauche eine Bezugsper
son, die mir ihr völliges Vertrauen
schenkt», stellt der italienische
Radprofi fest.
Gegenüber Cunego besteht Bas
sos Vorteil in den Zeitfahren. Dass
die Prüfungen gegen die Uhr noch
nicht ganz zu seinen Stärken zäh
len, erfuhr Cunego am vergangenen
Sonntag in der Tour de Romandie,
als er den Gesamtsieg noch an San
tiago Botero (Kol) abtreten musste.
Immerhin wies sich der Giro-Tri-
glätten.
Die Zugehörigkeit zur
ProTbur hätte dem Giro
d'ltaiia eine bessere
Beteiligung sichern
sollen. Diese wird
insofern Tatsa
che,
a 1 s
die 20
weitbesten
Teams am Start
sind. Auf der Suche
nach weiteren Kandidaten
für eine Spitzenklassierung
trifft man aber vorwiegend auf
italienische Namen. Stefano
Garzeiii (Giro-Sieger 2000) ist
ebenso zu nennen wie die von
ausländischen Sportgruppen an
geheuerten Paolo Savoldelli (Gi
ro-Sieger 2001), Leonardo Ber-
tagnolli, Pietro Caucchioli oder
Michele Scarponi.
Vor zwölf Monaten gelang Sergej
Gontschar als Giro-Gesamtzwei-
tem eine Überraschung. Der 34-
jährige Ukrainer kann nicht als
Ausländer betrachtet werden, ist er
doch schon seit Jahren in Italien
unter Vertrag. Und auch der desig
nierte Phonak-Leader Tadej Valja-
vec (Sin) blickt auf eine italieni-
In den zehn Flachetappen wird
der Sprinter Alessandro Petacchi
mit Sicherheit seine Siegesserie
fortsetzen. Die beiden Zeitfahren in
Florenz (41,5 km) und T\irin (31,5
km) werden als leicht eingestuft.
Wie üblich wird
die Entschei
dung über
den Gesamt
sieg in der
dritten Wo
che fallen,
rizont abzeichnen. Die drei Bergan-
künfte (11. Etappe, Zoldo Alto), Li-
mone Piemonte/Tenda-Pass (17.)
und Sestriere (19.) werden dem Ge
samtklassement ebenso eine Struk
tur verleihen wie die Dolomiten
fahrt von Mezzocorona nach Orti-
sei (13. Etappe) und die Ankunft in
, Livigno (14.) nach der Passage des
Stilfseijochs (2758 m). Am meisten
Eindruck hat aber der Colle
Finestre (2178 m) am
vorletzten Giro-Tag
hinterlassen, weil
die letzten 6 der
insgesamt 18 km
langen Steigung
auf Naturstrasse
zu
sind.
fahren
(si)
Fi"
■mm; P 1
UtahrartaMIgy Damian« Cunags tat dar grast Sajagta Mm Oka 2005.
Starke FL-Legionäre
Vogt und Lokaf mit Interclub-Siegen
SCHAAN - Am vtifangomn
Wochananda fM nicht nur für
imgasamt SI lladitanataini-
sche Intarciubmanmcfeaftan
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gan Intardubmaistarscliaft,
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Mka TanMlalar rila hal Schmal-
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zar CM» in Manila« atalian.
Nach dem Abstieg der Schaaner
Damen aus der Nationalliga C
machte aus sportlicher Sicht für
Stefft Vogt nur ein Wechsel zu ei
nem Schweizer Topteam Sinn. Des
halb spielt sie nun für Grasshopper
Zürich, und zwar zunächst in der
Nationalliga B. In ihrem Auftakt
spiel vermochte die Liechtensteiner
Tennishoffnung prompt zu Uber
zeugen, indem sie ihre Einzelpartie
gegen Michelle Blättler N2 (16) ge
wann. Gegen die für den Basler
LTC spielende und im Swiss Ran
king um 7 Ränge besser platzierte
Blättler gewann sie in zwei Sätzen
mit 7:6, 6:4. Leider konnte Steffi
als einzige für GC punkten, alle
übrigen Partien gingen verloren,
was eine 1:6-Niederlage bedeutete.
Wesentlich besser erging es der
Mannschaft von Jiri Lokaj, der
nach dem Abstieg des TC Vaduz
aus der Nationalliga B zum TC
Wartau - ebenfalls Nati B - wech
selte. Lokaj, der übrigens wie Stef
fi Vfogt an den Ende Mai/Anfang
msrawumna rar ig*
Juni stattfindenden Kleinstaaten
spielen für Liechtenstein starten
wird, war massgeblich am 4:5- Aus-
wäitserfolg der Wartauer über Lau
sanne-Sports beteiligt. Im Einzel
besiegte Lokaj Roy Radwan mit
6:4, 7:6 und auch in den abschlies-
* •
senden Doppelpartien war er in
zwei Sätzen erfolgreich. (dk)
Losglück für Schweiz
TENNIS - Losglück in Davis Cup
und Fedcup sowie die Rückkehr
von Roger Federer. Der Tag der
Auslosung im Teamwettbewerb
brachte positive Nachrichten für
die Schweiz. Beide Equipen kämp
fen zuhause um einen Platz in der
Weltgmppe. Die Männer empfan
gen mit Federer Grossbritannien,
die Frauen treffen auf Österreich.
Die Männer können mit der Aus
losung zufrieden sein. Ein mögli
ches Auswärtsspiel auf Sand in
Ecuador hätte Federer wohl nicht
zu einer Rückkehr ins Davis-Cup-
Team animiert. Doch vor eigenem
Publikum und gegen eine (zumin
dest vom Namen her) grosse Ten
nis-Nation will der Weltranglis-
tenerste aus Münchenstein der
Schweiz offenbar zum Klassener
halt verhelfen. Nur wenige Stunden
nach der Auslosung hat Federer
seine Teilnahme an der Playoff-
Partie vom 22. bis 24. September
gegen Grossbritannien zugesichert.
Ebenfalls zum zweiten Heimspiel
in diesem Jahr kommt das Fedcup-
Team. Gegen Österreich besteht für
die junge Equipe von Captain An
nemarie Rüegg am 10711. Juli so
gar die Chance, unter die besten
acht Nationen vorzustossen. Die
Hürde ist nicht höher als in der 1.
Runde gegen die Slowakei. (si)
AMrilMM. ArfVAbrtlMWlM«»
Darbe»
Groubnti
(22. Mi 24. September): Schweiz -
tannien, Belfien - USA. Kanada
uiluhmiviii uwibivii - uwni ivauiuo
Weiianutland, Ouerreich - Ecuador, Chile - Pa-
b«an,Tichechicn - Deuuwhland. Italien - Spa
nien, Indien - Schweden. - Die Sieger spielen im
nlchuep Jahr in der Wellgruppe.
Fcdcapdft/Il. JhU): Schwei* - Chlerreich, Bel
gien - Argentinien. Kroatien - Deutschland,
Tschechien - Italien. - Die Sieger spielen im
nächsten Jahr in der Weltgmppe I.
Tischtennis
Bthif Tftflitrijfr out .
An den Tischtennis-Weltmeis
terschaften in Schanghai IM die
chinesische TitelhalterinWang
Nan in der 3. Runde sensatio
nell ausgeschieden. Die Weit-
ranglisten-Zweiteverioe mit 3:4
Sätzen gegen die SUdkoceanerin
Moon Hyun-Jung und v*rspj|lte
damit die Chance auf dasyierte
WM-Gold in Serie, Dtaiitsiftd
im Einzel beide Weltmeister
ausgeschieden, dorn d$r Öster
reicher Wemw Schlager unter
lag aia Vbrttg in der2, Runde
dem für Spanien spijelmföen
KeZhiwenoacbta*
CUnesehHe
Führung mit 3:4.
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Jäo-Öye
OIymfria«iegerm ~
beendet «dfle
schwediscte»" Nitioiuüteam.
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