Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

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Guui n' h ai ia 2 0 0b 
Schwimmen 
UtgtonaiM Kltlsllga-Rnale 
In Eschen fand das diesjährige Kidsliga-Fi 
nale der Region Ostschweiz mit 6 Mann 
schaften von Schaffhausen bis Chur statt. 
Der Schwimmclub Unterland veranstaltete 
mit Hilfe der Liechtensteinischen Landes 
bank diesen Final zum zweiten Mal und 
stellte in der Kategorie Damen 11 -jährig und 
jünger eine Mannschaft mit Saskia Götz, 
Saskia Marxer, Maria Batliner, Barbara Has 
ler und Nicöte Marxer (Bild). 
Die Kidsliga ist ein Mannschaftswett-, 
kämpf für Mädchen und Knaben der Kate 
gorien 11-jährig und jünger sowie 9-jährig 
und jünger. In drei Qualifikationsrunden 
wurden die sechs besten Mannschaften für 
den Final ermittelt. Die Athletinnen des 
Schwimmclubs Unterland (SCUL) starteten 
trotz ihres sehr jungen Alters in der älteren 
Kategorie und belegten dort den vierten 
Platz. Bemerkenswert ist, dass sie in ihren 
insgesamt 15 Einzelrennen nicht weniger als 
12 persönliche Bestzeiten schwammen. (PD) 
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Acht Athletinnen und Athleten des 
Schwimmclubs Unterland (Stefanie Kranz, 
Janina Schumacher, Anita Egeter, Sascha 
Amann, Julia Hassler, Christina Müssner und 
Jonas Hasler) nahmen an den sehr gut besetz 
ten Nachwuchswettkämpfen in Biel teil. 
Nach einem intensiven Trainingslager nach 
Ostern war dies der erste grosse Test dafür, ob 
sieb die Strapazen gelohnt hatten. Und sie 
hatten sich gelohnt: alle Athletinnen und Ath 
leten schwammen mehrere persönliche Best 
leistungen. Anita Egeter (Jg. 1991) erreichte 
zudem gleich zwei Limiten für die offenen 
Schweizer Meisterschaften in Oerlikon von 
Ende Mm (100 m Brust in 1:24.44 und 200m 
Brust in 3:05.07), auch wenn es diesmal mit 
drei vierten Plätzen knapp nicht auf das Sie 
gerpodest reichte. Janina Schumacher (Jg. 
1990) gewann zwei Medaillen, einmal Bron 
ze über 100 m Bnwt in 1:19.86 und einmal 
Silber Aber 100 m Dalfin in 1:09.71. Ganz be 
sonders freuen durfte sich Julia Hassler (Jg. 
1993) mit einem zweiten Platz Ober 50 m 
Brost in 40.88 und über einen souveränen 
Sieg über 200 m Brust in 3:15,11. Die Stim 
mung in der Mannschaft war dementspre 
chend gut «Mi Trainer Zoltan Legendi durfte 
mft seinen Schützlingen zufrieden sei. (PD) 
«Kleiner Prinz» wird gejagt 
Dar Tour-Dritte Ivan Basso hegt 
umphator des letzten Jahres Uber 
die derzeit beste Form aller Aspi 
ranten auf einen Spitzenplatz aus. 
Allerdings ist Cunegos Aufgabe 
auch beträchtlich schwieriger ge 
worden. Auf ihm lastet der Dnick, 
den Vorjahreserfolg bestätigen zu 
müssen. Zudem fährt mit Gilberto 
Simoni ein weiterer Kandidat auf 
den Gesamtsieg unter den gleichen 
Farben. Im yeigangenen Juni fühlte 
sich der Trentiner bei einer Abspra 
che hinteigangen, und es bedurfte 
einiger Diplomatie hinter den 
Kulissen, um die Wogen zu 
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WadmTtibar SMS fem fükrn»- 
darllra iltala trifft Vfcffahrn- 
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im Giro d'ltaiia Siegesabsichten 
sehe Vergangenheit zurück. Aus wenn sich die hohen Berge am Ho- 
Schweizer Sicht gibt es einen einzi 
gen Anwärter auf ein gutes 
Schlussresultat: Sven Montgomery, 
der zusammen mit Georg Totschnig 
(ö), dem letztjährigen Sieger der 
Malbon-Etappe bei der Tour de 
Suisse, die Interessen des Teams 
Gerolsteiner vertritt. 
«Das Talent gegen den program 
mierten Athleten.» Mit dieser 
Schlagzeile haben die ita 
lienischen Medien das 
neue Duell umrissen. Da 
ist einerseits (kr «kleine 
Prinz» Cunego, der letztes 
•.Jiäür wie eih Meteor am Fir 
mament auftauchte und die Ti 
fosi über den Verlust von Marco 
Pantani hinwegtröstete. Und da ist 
der letztjährige Tour-Dritte Ivan 
Basso, ein Meister der Vorberei 
tung und in seinem Heimatland bei 
nahe gänzlich unbekannt. 
Lediglich zweimal (1999/2000) 
nahm Basso bisher am Giro teil. 
Das Potenzial des Athleten aus Gal 
larate bei Varese wurde schon da 
mals als so gross eingestuft, dass er 
einen Vertrag bei Fasso Bortolo er 
hielt. Doch in der Truppe des eiser 
nen sportlichen Leiters Giancarlo 
Ferretti blühte Basso nicht richtig 
auf. Dies geschah erst in den letz 
ten beiden Jahren unter Bjame Riis 
bei der dänischen Sportgruppe 
CSC. «Ich brauche eine Bezugsper 
son, die mir ihr völliges Vertrauen 
schenkt», stellt der italienische 
Radprofi fest. 
Gegenüber Cunego besteht Bas 
sos Vorteil in den Zeitfahren. Dass 
die Prüfungen gegen die Uhr noch 
nicht ganz zu seinen Stärken zäh 
len, erfuhr Cunego am vergangenen 
Sonntag in der Tour de Romandie, 
als er den Gesamtsieg noch an San 
tiago Botero (Kol) abtreten musste. 
Immerhin wies sich der Giro-Tri- 
glätten. 
Die Zugehörigkeit zur 
ProTbur hätte dem Giro 
d'ltaiia eine bessere 
Beteiligung sichern 
sollen. Diese wird 
insofern Tatsa 
che, 
a 1 s 
die 20 
weitbesten 
Teams am Start 
sind. Auf der Suche 
nach weiteren Kandidaten 
für eine Spitzenklassierung 
trifft man aber vorwiegend auf 
italienische Namen. Stefano 
Garzeiii (Giro-Sieger 2000) ist 
ebenso zu nennen wie die von 
ausländischen Sportgruppen an 
geheuerten Paolo Savoldelli (Gi 
ro-Sieger 2001), Leonardo Ber- 
tagnolli, Pietro Caucchioli oder 
Michele Scarponi. 
Vor zwölf Monaten gelang Sergej 
Gontschar als Giro-Gesamtzwei- 
tem eine Überraschung. Der 34- 
jährige Ukrainer kann nicht als 
Ausländer betrachtet werden, ist er 
doch schon seit Jahren in Italien 
unter Vertrag. Und auch der desig 
nierte Phonak-Leader Tadej Valja- 
vec (Sin) blickt auf eine italieni- 
In den zehn Flachetappen wird 
der Sprinter Alessandro Petacchi 
mit Sicherheit seine Siegesserie 
fortsetzen. Die beiden Zeitfahren in 
Florenz (41,5 km) und T\irin (31,5 
km) werden als leicht eingestuft. 
Wie üblich wird 
die Entschei 
dung über 
den Gesamt 
sieg in der 
dritten Wo 
che fallen, 
rizont abzeichnen. Die drei Bergan- 
künfte (11. Etappe, Zoldo Alto), Li- 
mone Piemonte/Tenda-Pass (17.) 
und Sestriere (19.) werden dem Ge 
samtklassement ebenso eine Struk 
tur verleihen wie die Dolomiten 
fahrt von Mezzocorona nach Orti- 
sei (13. Etappe) und die Ankunft in 
, Livigno (14.) nach der Passage des 
Stilfseijochs (2758 m). Am meisten 
Eindruck hat aber der Colle 
Finestre (2178 m) am 
vorletzten Giro-Tag 
hinterlassen, weil 
die letzten 6 der 
insgesamt 18 km 
langen Steigung 
auf Naturstrasse 
zu 
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UtahrartaMIgy Damian« Cunags tat dar grast Sajagta Mm Oka 2005. 
Starke FL-Legionäre 
Vogt und Lokaf mit Interclub-Siegen 
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zar CM» in Manila« atalian. 
Nach dem Abstieg der Schaaner 
Damen aus der Nationalliga C 
machte aus sportlicher Sicht für 
Stefft Vogt nur ein Wechsel zu ei 
nem Schweizer Topteam Sinn. Des 
halb spielt sie nun für Grasshopper 
Zürich, und zwar zunächst in der 
Nationalliga B. In ihrem Auftakt 
spiel vermochte die Liechtensteiner 
Tennishoffnung prompt zu Uber 
zeugen, indem sie ihre Einzelpartie 
gegen Michelle Blättler N2 (16) ge 
wann. Gegen die für den Basler 
LTC spielende und im Swiss Ran 
king um 7 Ränge besser platzierte 
Blättler gewann sie in zwei Sätzen 
mit 7:6, 6:4. Leider konnte Steffi 
als einzige für GC punkten, alle 
übrigen Partien gingen verloren, 
was eine 1:6-Niederlage bedeutete. 
Wesentlich besser erging es der 
Mannschaft von Jiri Lokaj, der 
nach dem Abstieg des TC Vaduz 
aus der Nationalliga B zum TC 
Wartau - ebenfalls Nati B - wech 
selte. Lokaj, der übrigens wie Stef 
fi Vfogt an den Ende Mai/Anfang 
msrawumna rar ig* 
Juni stattfindenden Kleinstaaten 
spielen für Liechtenstein starten 
wird, war massgeblich am 4:5- Aus- 
wäitserfolg der Wartauer über Lau 
sanne-Sports beteiligt. Im Einzel 
besiegte Lokaj Roy Radwan mit 
6:4, 7:6 und auch in den abschlies- 
* • 
senden Doppelpartien war er in 
zwei Sätzen erfolgreich. (dk) 
Losglück für Schweiz 
TENNIS - Losglück in Davis Cup 
und Fedcup sowie die Rückkehr 
von Roger Federer. Der Tag der 
Auslosung im Teamwettbewerb 
brachte positive Nachrichten für 
die Schweiz. Beide Equipen kämp 
fen zuhause um einen Platz in der 
Weltgmppe. Die Männer empfan 
gen mit Federer Grossbritannien, 
die Frauen treffen auf Österreich. 
Die Männer können mit der Aus 
losung zufrieden sein. Ein mögli 
ches Auswärtsspiel auf Sand in 
Ecuador hätte Federer wohl nicht 
zu einer Rückkehr ins Davis-Cup- 
Team animiert. Doch vor eigenem 
Publikum und gegen eine (zumin 
dest vom Namen her) grosse Ten 
nis-Nation will der Weltranglis- 
tenerste aus Münchenstein der 
Schweiz offenbar zum Klassener 
halt verhelfen. Nur wenige Stunden 
nach der Auslosung hat Federer 
seine Teilnahme an der Playoff- 
Partie vom 22. bis 24. September 
gegen Grossbritannien zugesichert. 
Ebenfalls zum zweiten Heimspiel 
in diesem Jahr kommt das Fedcup- 
Team. Gegen Österreich besteht für 
die junge Equipe von Captain An 
nemarie Rüegg am 10711. Juli so 
gar die Chance, unter die besten 
acht Nationen vorzustossen. Die 
Hürde ist nicht höher als in der 1. 
Runde gegen die Slowakei. (si) 
AMrilMM. ArfVAbrtlMWlM«» 
Darbe» 
Groubnti 
(22. Mi 24. September): Schweiz - 
tannien, Belfien - USA. Kanada 
uiluhmiviii uwibivii - uwni ivauiuo 
Weiianutland, Ouerreich - Ecuador, Chile - Pa- 
b«an,Tichechicn - Deuuwhland. Italien - Spa 
nien, Indien - Schweden. - Die Sieger spielen im 
nlchuep Jahr in der Wellgruppe. 
Fcdcapdft/Il. JhU): Schwei* - Chlerreich, Bel 
gien - Argentinien. Kroatien - Deutschland, 
Tschechien - Italien. - Die Sieger spielen im 
nächsten Jahr in der Weltgmppe I. 
Tischtennis 
Bthif Tftflitrijfr out . 
An den Tischtennis-Weltmeis 
terschaften in Schanghai IM die 
chinesische TitelhalterinWang 
Nan in der 3. Runde sensatio 
nell ausgeschieden. Die Weit- 
ranglisten-Zweiteverioe mit 3:4 
Sätzen gegen die SUdkoceanerin 
Moon Hyun-Jung und v*rspj|lte 
damit die Chance auf dasyierte 
WM-Gold in Serie, Dtaiitsiftd 
im Einzel beide Weltmeister 
ausgeschieden, dorn d$r Öster 
reicher Wemw Schlager unter 
lag aia Vbrttg in der2, Runde 
dem für Spanien spijelmföen 
KeZhiwenoacbta* 
CUnesehHe 
Führung mit 3:4. 
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beendet «dfle 
schwediscte»" Nitioiuüteam. 

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