Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MITTWOCH, 4. MAI 200S 
BLATT I INLAND PERSINL?CH T 
4 
Persönlich 
Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum 
Geburtstag und wflnscht weiterhin alles Gute 
und Gottes Segen. 
Walter SIGG, Im Pardiel 64, Schaan, zum 
84. Geburtstag 
VM fiHick Im Ehestand 
Heute Mittwoch vermählen sich vor dem Zi 
vilstandesamt in Vaduz: 
Gil DIAS MARTINS, von Portugal in Va 
duz, und Suzana Cristine CAVALCANTI 
DE ARAUJO, von und in Brasilien 
Andrea COLONA, von und in Italien, und 
Maria Teresa CORÄADO, von Italien in Va 
duz 
Otto Jo9ef NOSER, von Vaduz in Schaan, 
und Christina PAWELCZYK, von Deutsch 
land in Schaan 
Gerhard Martin LAMPERT, von und in 
Schellenberg, und Isolde Johanna BÜRBA, 
von und in Planken 
Maie Andreas SCHOCHER, von Eschen in 
Mauren, und Evelyne MÜNDLE, von und in 
Mauren 
Wir gratulieren recht herzlich zur Vermäh 
lung und wünschen den Brautpaaren alles 
Gute und viel Glück auf dem gemeinsamen 
Lebensweg. 
Arzte im Dienst 
Mittwoch 
Dr. Arthur Jehle, Eschen 
NetfaHdimist 18.00 - 8.00 Uhr 
373 63 63 
Notfalldtonst 8.00 - 8.00 Uhr 
Dooliberatag 
Dr.'Egon Matt, Mauren 373 40 30 
Christus, der Auferstandene 
Gedanken zum Fest «Christi Himmelfahrt» von Franz NBscher, Pfarrer i. R. 
SCHAAN - Als für das morgige 
Fast dla Bantehnungan «Christi 
Nimmalfahrt» und «Auffahrt» 
aiiUtanda», war das Wart «fah 
ren» in salnar Batfautung nach 
vM wattar als hauta. 
Es meinte jede Art von Fortbewe 
gung wie gehen, reiten, schwim 
men, reisen. Die umfassendere Be 
deutung steckt noch in «verfahren, 
widerfahren, wallfahren, willfah 
ren» usw. oder in «Wohlfahrt», das 
heisst, dass es gut geht, und auch in 
Redewendungen wie «gut oder 
schlecht mit jemand fahren». In 
zwischen ist die Bedeutung von 
«fahren» eingeengt auf Fortbewe 
gung mit Wagen, Schiffen, Flug 
zeug usw. 
In den biblischen Berichten ist 
nirgends vom «Fähren» im heuti 
gen Sinn die Rede. Der Name des 
Festes hat noch die ursprüngliche 
Bedeutung des Wortes und deckt 
sich mit dem, was die Apostelge 
schichte berichtet: «Er wurde vor 
ihren Augen emporgehoben und 
eine Wolke nahm ihn auf» (Apg 
1,9). Die «Wolke» hat eine grosse 
Bedeutung. Sie kommt im Zu 
sammenhang mit Gott immer wie 
der vor, zum Beispiel auf dem 
Berg Sinai, wo Mose Gott begeg 
net, oder auf dem Berg der Verklä 
rung, wo die Jünger die Stimme 
Gottes aus der Wolke vernehmen. 
Eine Wolke verdeckt, verhüllt und 
macht geheimnisvoll. Ihre Bedeu 
tung lässt sich aus unseren ganz 
krauzl|tan 
das Angasfcktas Christi kann nlcM 
•Miaa bMhan. Er Ist dar AHfarstandtn«. 
naturlichen Erfahrungen deuten. 
Wenn ein Berg von einer Wolke 
verdeckt ist, käme niemand auf 
die Idee zu sagen, dass der Berg 
verschwunden sei; er bleibt nach 
wie vor da, er ist nur unsichtbar. 
Wenn die Apostelgeschichte mit 
dem Bild der Wolke die letzte Er 
scheinung des Auferstandenen be 
endet* dann will sie damit genau 
das Gleiche sagen: Jesus ist nicht 
verschwunden, sondern bleibt 
gegenwärtig; er steht allerdings 
nicht mehr auf unserer irdischen 
Ebene, sondern lebt in der Wirk 
lichkeit der Auferstehung, was die 
Bibel mit «emporgehoben» und 
«Himmel» ausdrückt. Wir können 
auch sagen: er ist erhöht, bleibt 
aber einer von uns. Das Festtags- 
Evangelium nach Matthäus 
schliesst darum mit dem Wort Je 
su: «Ich bin bei euch alle Tage bis 
zum Ende der Welt» (Mt 18,10). 
Von diesem zuversichtlichen Wort 
stammt übrigens die früher ge 
bräuchliche Redewendung «Mat- 
thä am Letzten». 
Die Aussage dieses Festes ist für 
unser Christus-Bild von grosser 
Bedeutung.' Im Rundschreiben des 
verstorbenen Papstes Johannes 
Paul II. zum Beginn des 3. Jahrtau 
sends steht: «Die Betrachtung des 
Angesichtes Christi kann nicht 
beim Bild des Gekreuzigten stehen 
bleiben. Er ist der Auferstandene. 
[...] Es ist der auferstandene 
Christus, auf den die Kirche jetzt 
schaut» (Nr. 28). 
Glückwunsch zum goldenen Jubiläum 
Vroni und Stefan Hasler aus Gamprin feiern morgen goldene Hochzeit 
BAMPIIIN - Mn 5. Mai 1955 gaban 
sich VaranHu Emanhafar und 
Staffen Kastor hl dar Pfarridrcha 
hi Bandarn das ia-Wort Für baH 
da ist dies auch hauta nach Bi 
nar ihrer sehinstan Taga, dar 
zum 50. JubHÄm mit Familie 
Kennen gelernt hat sich das Paar im 
Gasthaus Frohsinn in Gamprin. 
«Als wir uns das erste Mal sahen, 
hat es gleich gefunkt», erinnern 
sich die beiden. Nur kurze Zeit spä 
ter entschieden sie, zu bauen und 
zu heiraten. Am S. Mai war es dann 
soweit, das junge Paar trat in der 
Kirche Bendern vor den Traualtar. 
Gefeiert wurde natürlich an dem 
Ort, wo sie sich verliebten. Am 
Nachmittag organisierten sie für 
die Hochzeitsgesellschaft einen ge 
mütlichen Ausflug mit dem Bus ins 
Montafon. «Auch unsere Hoch 
zeitsreise war traumhaft», be 
schreibt das Paar. «Wir genossen 
acht wunderbare Tage in Lugano.» 
Mt dem 5. Mai 1855 ein Harz md atet Saais: Vrtoi Md Stafa* Hastar toten matfa« ihra gsMaaa Haduait 

-I 
Bereits zehn Jahre nach der Hoch 
zeit freuten sich Vroni und Stefan 
Hasler über zwei Jungen und drei 
Mädchen. Stefan Hasler hat nach 
seiner Ausbildung als Maurer im 
Thurgau bei der Baufirma Gebrüder 
Gantenbein in Buchs Karriere ge 
macht Er veriiess (ton Betrieb nach 
40 Jahren als Bauführer. Daneben 
war er zwölf Jahre im Genieinderat 
Gamprin sowie in verschiedenen 
Kommissionen tätig. Seit 1990 ge- 
niesst er zusammen mit seiner Frau 
die Pensionierung. Beide reisen sehr 
gerne, vor allem das Meer hat es 
dem Paar angetan. Vroni Hasler war 
und ist leidenschaftliche Mutter und 
rl 
Hausfrau. Sie pflegt einen grossen 
Garten, liest sehr gerne und flickt 
schon seit vielen Jahren Kleider fürs 
Hilfswerk. Beide freuen sich über 
ihre 14 Enkelkinder, die alle in der 
Nähe wohnen und auf die sie sehr 
stolz sind. Heute gemessen sie ihre 
gemeinsame Zeit und nehmen es ge 
mütlich. Sie sind zufrieden, eine so 
tolle Familie zu haben und freuen 
sich auf weitere schöne Jahre. 
die veigangenen SO Jahre anzustos- Jubiläumspaar alles Gute, Glück 
sen. Das Volksblatt wünscht dem und Gesundheit. 
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Gefeiert wird die goldene Hoch 
zeit mit einem Dankgebets-Gottes- 
dienst in der Kirche Bendern im 
Kreise von Familie und Freunden. 
Nach einem ganeinsamen Mittag 
essen ist eine Ausfahrt an den Bo 
densee geplant. Am Freitag freut 
sich das Paar Uber Besuch und lädt 
Freunde und Bekannte zu sich nach 
Hause ein, um auch mit ihnen auf 

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