Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

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DIENSTAG, 3. MAI 200B 
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Erwachsenenbildung 
Mit Glas gestalterisch umgehen 
GAMS - Im «Glass-Fusing»-Kurs wird Ih 
nen gezeigt, wie Sie mit Glas gestalterisch 
umgehen können. Klar- und Farbglas in Plat 
ten, zu Scherben, runden Scheiben oder 
Streifen geschnitten, das sind die Rohlinge. 
Bis der gläserne Rohling schliesslich zum 
Teller, Aschenbecher, zur Schale oder Vase 
wird, steht ihm noch einiges bevor. Die 
Stücke werden Glas auf Glas im Brennofen 
zusammengeschmolzen, dadurch erhält jede 
Platte eine eigene Struktur. Die Glasplatte 
wird zum Teller, indem sie sich beim zweiten 
Brand im Ofen in einer Form absenkt. Der 
Kurs 130 unter der Leitung von Hedy 
Gnehm beginnt heute Dienstag, den 3. Mai 
2005, um 19 Uhr im Werdenberger Glas- 
Design in Garns. Anmeldung und Auskunft 
bei der Erwachsenenbildung Stein-Egerta in 
Schaan, Telefon 232 48 22 oder per E-Mail 
info@stein-egerta.li. (PD) 
Endlich mit eigener Fahne 
Hilti-Betriebsfeuerwehr: Fahnenweihe am vergangenen Freitag in Schaan 
SCHAAN - IN« HHtHMrMsfta- 
erwehr hat, nach 47-Jihrigem 
Bestehen, ihr« eigene Mhm er- 
halten. Pfarrar Harlan Haslar 
hat sie am vergangenen Freitag 
in dar Duikapeile In Schaan ae- 
walht 
Ein feierlicher Moment für die 28- 
köpfige Hilti-Betriebsfeuerwehr, 
die Fahnenpatin Sabine Appel und 
die geladenen Gäste. 
Die Fahnenweihe war eines der 
wichtigsten Ereignisse in der lan 
gen Geschichte der Hilti-Betriebs 
feuerwehr, deren erste Mitglieder 
UnternehmensgrUnder Martin Hilti 
1958 noch selber rekrutiert hatte. 
Zur Feier in der Duxkapelle kamen 
denn auch Fahnendelegationen des 
Liechtensteinischen Landesfeuer- 
wehrverbands, der Feuerwehr 
Schaan und der Hilti-Betriebsfeu- 
erwehr vom Hilti-Werk im vorarl 
bergischen Thüringen. 
Eine Fahne sei Sinnbild fUr Ge 
meinschaft und stifte Einheit, so 
Pfarrer Florian Hasler in seiner An 
sprache. «Die Gemeinschaft der 
Feuerwehrleute zeichnet sich durch 
Disziplin und Selbstlosigkeit aus 
und vollbringt einen echten Dienst 
der Nächstenliebe», sagte er weiter. 
«Wir können von den Feuerwehr 
leuten lernen: Wenn wir aufeinan 
der achten, wird die Welt fried- 
heig)uedi 
i Laaiesfeeeiwehrveiteades, 
lieber.» Genau das drückt der Sinn-, 
spruch aus, der auf der einen Seite 
der Fahne aufgestickt ist: «Gott zur 
Ehr, dem Nächsten zur Wehr.» 
Ein Bild des heiligen Florian, 
Schutzpatron der Feuerwehrleute, 
schmückt diese so genannte Ver 
einsseite der Fahne. Die andere 
Seite, die Heimatseite, zeigt die 
Hilti-Konzernzentrale in Schaan. 
«Wir werden die Fahne, ein Ge 
schenk von Hilti-Konzernleitungs- 
mitglied Egbert Appel, ehrend hoch 
halten», versprach später Mario 
Eberle, seit 26 Jahren Kommandant 
der Hilti-Betriebsfeuerwehr. «Sie 
wird bei allen unseren öffentlichen 
Auftritten zum Einsatz kommen.» 
Prominentester Gast der Feier, die 
sich bei einem gemeinsamen 
Nachtessen fortsetzte, war Landes- 
feuerwehrkommandant Matthäus 
Hoop. Der am weitesten her Ange 
reiste war Hartmut H. Gust aus 
dem oberösterreichischen Mond 
see, der die Fahne in seinem Unter 
nehmen hergestellt hat. (PD) 
«Natürlich leben mit Kneipp» 
Gesundheitsfördernde Themen in der aktuellen Kneipp-Monatszeitschrift 
RUGBELL - Themen In der nau- 
natueitschrift: Immunsystem: 
«Hat Wasser ein fledüditnla?» 
«Mit Gymnastik das Gedächtnis 
trainieren», «Teufelskralle - 
teuflisch gut», «Artischocken - 
wenig bekannt, aber fein.» 
«Immunsystem: Falsch gefragt?» 
Immunologen wissen eine Menge 
Uber das Immunsystem, wir Laien 
wenig. Beide Seiten aber vernach 
lässigen die gerade im Zusammen 
hang mit Kneipp-Therapien höchst 
wichtige Frage: In welchem Me 
dium gelangen die Informationen 
zum Immunsystem? Indizien fin 
den sich merkwürdigerweise im 
Umfeld von zwei Wissenschafts 
skandalen der 80er-Jahre. 
Im Alter wird das Beweglichkeits 
training immer wichtiger für die 
Gesundheit. Aber auch geistige Be 
weglichkeit und Gedächtnis wollen 
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IfmJwYnln ll»i hlwiMd» 
geübt sein. Lernen ist angesagt, und 
zwar am besten gleichzeitig mit 
Muskeln und Hirn. Mia Schmidt, 
Lehrgangsleiterin an der Sebastian- 
Kneipp-Akademie in Bad Wörisho- 
fen, beschreibt aus eigener prakti 
scher Erfahrung, wie und weshalb 
das funktioniert. 
«Br tenfNech gatee Kraut* 
Extrakte aus der Teufelskralle, ei 
nem sehr tief wurzelnden Gewächs 
aus den Wüsten im Süden Afrikas, 
wirken entzündungshemmend, ab 
schwellend und schmerzlindernd 
bei Arthritis und Arthrose. Zurzeit 
bemüht sich A. Vogel/Bioforce AG 
um die Zulassung eines Präparats 
mit Teufelskralle-Extrakt Es wird 
zum Schutz der Wildpflanze aus 
schliesslich aus nachhaltigem An 
bau gewonnen. «Aschenbrödel end- 
. lieh adeln.» Ein Plädoyer für fanta 
sievollere Zubereitung von Gemü 
se. Als Beispiel ein Rezept für ge 
schmorte Artischocken. 
Diese und weitere Themen fin 
den Sie in der aktuellen Monats 
zeitschrift «Natürlich leben mit 
Kneipp». Wer Mitglied des 
Kneipp-Vereins Liechtenstein wird, - 
erhält die Zeitschrift gratis. Aus 
kunft beim Sekretariat, Gloria 
Morrone, Telefon 373 74 72, Fax 
373 74 39 oder kneipp-fl@power- 
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