30. APRIL 2008
VOLKSI CDfYDT SCHACH
BLATTI drUn l EISHOCK
EISHOCKEY-WM
28
Sport in Kürze
Sdmtbtr bWben B-Massig
SQUASH - An der Squash-Team-EM in
Amsterdam verpassten beide Schweizer
Equipen den Aufstieg in die A-Gruppe. In
den entscheidenden Playoffs verloren die
Mflnner gegen Deutschland 0:4, wahrend die
Frauen den Däninnen 1:2 unterlagen. (si)
Audi CMna fordert Atinghi
SEGELN - Elf Syndikate werden im Som
mer 2007 vor Valencia die Schweizer Alin-
ghi-Crew im Kampf um die Trophäe des
America's Cup herausfordern.-Wenige Stun
den vor Anmeldeschluss hat sich auch ein
Team aus China eingeschrieben. (si)
UnteftudHingshafK vertüngort
FUSSBALL - Marc Roger, der Ex-Präsident
des konkursiten Servette Genf, muss bis zum
15. Juni in Untersuchungshaft bleiben. Das
beschloss die Genfer Anklagekammer. Dem
Franzosen werden ungetreue Geschäftsfüh
rung und Veruntreuung voigeworfen. Die
Kammer wolle damit der Flucht- und Kollu
sionsgefahr vorbeugen, teilte sie mit. Marc
Roger sitzt seit dem IS. März in Untersu
chungshaft. Unter der Leitung des SUdfranzo-
sen hatte der Genfer Verein Schulden in Hö
he von elf Millionen Franken angehäuft, (si)
Uittii nach erstem Ttalning 7.
MOTORRAD - Bei der WM-Premiere in
Schanghai ist Ibm Lüthi im ersten Qualify-
ing zum GP China auf den 7. Platz gefahren.
Der 18-jährige Honda-Fahrer verlor etwas
mehr als 1,4 Sekunden auf seinen Marken-
Kollegen Fabrizio Lai (It). (si)
Resultatubersicht
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Eröffnungs-Zug vollzogen
23. Internationales Liechtensteiner Schach-Open im Gemeindesaal Tlriesen
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lehachiplal als vMkarearMn-
Erbprinz Alois und Vorsteher Xaver
Hoch waren gestern entschuldigt.
Nach der Eröffnungsansprache von
Thomas Büchel hiess Helene Feger
im Namen von Triesen Tourismus
alle Teilnehmer herzlich willkom
men. Mit Freude und Überraschung
erhielten alle Teilnehmer Ge
schenkgutscheine der Triesner
Gastronomie.
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Im Allgemeinen Open (92 Teil
nehmer) figurieren 24 Meister
spieler, im Senioren-Open (28
Teilnehmer) nur deren zwei. Das'
Allgemeine Open ist dieses Jahr
sehr stark besetzt, beträgt doch der
ELO-Schnitt 2074. Das Schach-
Open wird nach Schweizer System
gespielt, das heisst in der ersten
Runde wird die obere Hälfte gegen
die untere Hälfte der Startliste ge
paart. Überraschungen sind des
halb selten. Diese ereigneten sich
jedoch in der gestrigen ersten
Runde. So verlor am achten Brett
der Internationale Meister Sebasti
an Siebrecht (De), Startnummer
acht gegen Ulrich Bögli (Sz) mit
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der Startnummer 54. Nicht besser
erging es dem Liechtensteiner Re
kordlandesmeister Renato Frick
(Startnummer 35) gegen die Num
mer 81 der Startliste, Siegfried
Haiwachs (ö). Einen schwierigen
Stand hatten Andras Guller und
Fabian Ferster. Guller musste am
2. Brett gegen Grossmeister Csaba
Horvath antreten und verlor flach
starker Gegenwehr, Fabian Ferster
musste am 9. Brett die Überlegen
heit seines Kontrahenten, IM Mar
tin Senff akzeptieren. Marcel
Mannhart gewann als einziger
Liechtensteiner gegen Sergio Ca-
vadini (Sz).
Heute Samstag wird im Gemein
desaal Triesen um 14.30 Uhr die
zweite Runde gestartet. (kst)
«Eishockey ist keine Show,..
jt v . - • .
... das ist unsere Chance» - Krueger für WM optimistisch
Willi - Zwai Tag« vor dam HVM-
JUiftaktapial ia Wim gagaa
Tschachlan (Sanataa, 19.15
lllir/SF 2) Ist Mai Schwalzar
Tum alias la Buttsr. Ralph
Kroagar und saina Mannan
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Die kleine Szene hat hoffentlich
Symbolcharakter. Als Ralph Krue
ger gestern nach dem Training in
den Katakomben der Stadthalle den
Schweizer Medien Auskunft gab,
liefen hinter seinem Rücken die
tschechischen Spieler vorbei, noch
in Strassenkleidung. Krueger be
merkte dies nicht, hinten drehte
aber Jaromir Jagr den Kopf, um zu
schauen, wer da Interviews gab.
Wenn es nach den Schweizern
geht, soll dies auch am Sonntag so
sein, man will vor dem Superstar
mit der Nummer 68 und seinen
kaum weniger prominenten Team
kollegen nicht mehr als den nötigen
Respekt zeigen, keinesfalls in Ehr
furcht erstarren. «Es zählen weniger
die Einzelspieler als die beste
Mannschaft. Eishockey ist keine
Show, und das ist unsere Chance»,
so Krueger. Krueger und Assistent
Köbi Kölliker haben am Frehagvor-
mittag das Video des Spiels Tsche
chien gegen Kanada (1:2) vom
Donnerstag angeschaut, in dem Jagr
noch geschont wurde. Der Deutsch
kanadier sah eine starke tschechi
sche Mannschaft: «Grundsätzlich
sind einfach die Einzelspieler sehr
stark. Sie waren das bessere Team,
Kanadas Goalie Roberto Luongo
hat ab«- den Unterschied gemacht.»
Der überragende Individualist ist
und bleibt Jagr, auch wenn er in
den letzten Jahren manchmal mehr
von «einem Renommee als von sei
nen Helten gelebt hat. Kölliker ist
aber davon überzeugt, die Kreise
des Ausnahmespielers nicht einem
Sonderbewacher, einem «Ruck
sack», einengen zu können: «Sonst
müssten wir 20 solcher Rucksäcke
aufbieten, denn sie sind alle stark.»
Nebst der offensiven Durch
schlagskraft sind die Tschechen
auch in der Mittelzone stark. Ihre
grossen, kräftigen Verteidiger wer
den das Toreschiessen für Adrian
Wichser und Co. auch nicht gerade
zum Kinderspiel machen. Kölliker,
einst selber ein grosses Schlitzohr,
fordert von seinen Spielern, dass
sie intelligent spielen: «Wir dürfen
nicht ttberaggressiv sein. Wenn wir
zu vehement in die Zweikämpfe
steigen, werden wir ins Leere lau
fen. Wichtig ist, dass wir unsere
Positionen halten und nicht zu viel
an der Bande sind, denn wenn sie
sich da durchsetzen, kommt es zu
gefährlichen Überzahlsituationen.»
Bis gestern musste Ralph Krue
ger der Form halber die ersten 17
RmmWH« der entea Riunk
Aüf«imlim Open (dte tnttm seh» BwMtffi
Prinz Wiedermann - GM Leonid Kriu 0:1, GM
Cwba Horvath - Andras Guller 1:0, GM Jozsef
Horath - Peter hier 1:0, Markin Witiwer - IM
Karcl van der Weide 0:1. IM Maailen Soleveld -
Erich Luke 1:0, Michael Raddatz - GM Evgeni
Jancv 0:1, IM Seibastiafl Siebnxhl - Ulrich Bögli
0:1, Fabian Penler - IM Martin ScnlT 0:1. IM
Bernd Knhlweyer - Jean Claude Müder 1:0. Mar
tet Mannhaft - Sergio Cavadini 1:0.
Senkma-Opca (die entai IM Bretter): FM
Hans Kail - Helmulh Koch 1:0, Elmar Schneider -
Harald Hicker 1.0. Rainer Sicgmund - Hans Rigg
1:0, Waller Buechieie - FM Haiu-llwe Kock 0:1,
Walter Sigrid - Eugen Frei 0:1.
Tennis
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Spieler (IS Feldspieler und 2 Tor
hüter) melden, schon heute dürfte
er aber das ganze Vorrundenteam
bekannt geben. Zupass kommt ihm,
der sich auch gestern zur Torhüter
frage nichts entlocken liess, dass
im Moment, von einzelnen Weh
wehchen abgesehen, keine medizi
nischen Probleme bestehen: «Alle
sind einsatzfähig.»
Während die Schweizer in der
Startpartie nur den selbst auferleg
ten Druck haben, sieht dies bei den
Tschechen ganz anders aus. Nach
drei Titeln in Serie liess zuletzt ei
ne ebenso lange Phase der Medail-
lenlosigkeit den Druck gewaltig an
steigen: 2002 unterlag Tschechien
im Viertelfinal den Russen, 2003
im Halbfinal den Kanadiern und im
Voijahr, an der Heim-WM, war
wiederum die Runde der letzten
acht Endstation (USA). (si)
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