SAMSTAG, 30. APRIL 2005
VOLKSI CDADT RAD-KRITERIUM IN MAUREN
BLATT I OrWrll I TSNNI8-INTERCLUB
27
Rad
lUR-Leader
Danuano Cunego hat die Königsetappe der
Tour de Romandie für sich entschieden. Der
Italiener setzte sich im Sprint gegen den Rus
sen Denis Menschow burch. Im Gesamtklas-
sement führt neu Phojiak-Profi Santiago Bo
ten) - zwei Sekundeta vor Cunego. Botero
verlor als Dritter 4 Sekunden auf das Leaäer-
Duo und ist nach dem Spanier Oscar Pereiro,
der die 3. Sappe als 19. beendete, bereits der
zweite Fahrer aus der Phonak-Truppe, der
sich das Leadertrikof erobern konnte. 9.
wurde Alexandre Moos mit rund einer Minu
te Rückstand bester Schweizer. (id)
Hwrdt
3. Etappe, Aigie-
3:45:45 (38,925 |
-Antra (MM ka)t I. Damiano Cunego (It)
tan/h), 10 Sekunden Bonifikation. 2. DenU
MenUchow (Rum), gletebeZelt, 6 Sek. Bon. 3.3anti»go Boten»
(Kol) 0:04 zur**. 4 Sek. 4. Daniel Alten* (So) 009. 3.
Manuel Bei Iran (Sp).gteicbe Zeit 6. Marco Fertooam (It) 0:28.
7. Alberto Comador (Sp) «37.8. Alberto Attila (Kol) 0:4a 9.
Alexandre Moo> (Sa) 1:0$ »0. Aitor Ou (Sp), gleicbe Zeil. -
. Davide Rebellin (It), Olaf PoUack (De). - Ge-
: I. Botero 11:50:34.2. CunacoOHß. 3. Ment-
•chow 0:10.4. Behran 0:22. 5. Alien» 0:28.6. Fertonani 0:36.
7. Comador 0:37.8. Anüla 0:39.9. Moot 0:56.10. Ort l1BL
12 nsnak-Mrar für IttF
Der Schweizer Rennstall Phonak hat eine
erste Selektion für die Tour de France (2.-24.
Juli) vorgenommen. Unter den zwölf Fahrern
befinden sich mit Martin Elmiger und Ale
xandre Moos zwei Schweizer. Startberech
tigt sind neun Fahrer pro Equipe. (si)
Die iwMf »r die Tbur de Fraace voneiektiooierten Fahrer
«ha Dmum Phonak: Floyd Landis (USA), Oscar Pereiro (Sp),
Santiago Botero (Kol), Victor Hugo Pefta (Kol), Enrique Outier-.
rez (Sp), Robert Hunter (Au). Nicolai Jalabert (Fr), Bert
Grabach (De), Sutu» Gonzalez (Sp), Miguel Angel Martin Per-
diguero (Sp). Martin Elmiger (Sz). Alexandre Moos (Sz).
Dritter Etappensleg Marvullis
Der Bahii-Spezialist Franco Marvulli hat an
der El-Salvador-Rundfahrt seinen dritten
Etappensieg errungen. In der fünften und
vorletzten Etappe setzte sich der Zürcher
nach 90 km auf einem Rundkurs in der
Hauptstadt San Salvador durch. (si)
Radtreff das Valadubs Vaduz
Am Dienstag, den 3. Mai, startet der Velo
club Vaduz in die neue Saison. Sofern das
Wetter einigermassen mitspielt, treffen wir
uns jeden Dienstagabend um 18 Uhr an der
Vaduzer Holzbrücke zu etwa zweistündigen
Ausfahrten, wobei immer ein ortskundiger
Tourenleiter die Führung übernimmt. Alle
Männer, Frauen und Jugendlichen, die Spass
am sportlichen Radfahren haben, sind einge
laden, mit unserer Gruppe einmal mitzurol
len. Des"Weiteren veranstaltet der VC Vaduz
auch an Wochenenden längere Vormittags-
Ausfahrten in die nähere Umgebung. Zum
Saisonhöhepunkt stehen auch Teilnahmen an
diversen Radmarathons auf dem Programm.
Auch junge Mountainbiker werden bei uns
gefördert und gefordert. So steht z.B. im
Frühjahr immer ein Trainingslager im sonni
gen Süden an. Wer gerne einmal in unseren
Club hineinschnuppern möchte, kann dies
ganz zwanglos bei den gemeinsamen Aus
fahrten tun, denn das erste Jahr Mitglied
schaft ist gratis. Für nähere Auskünfte sieben
Präsident Ewald Wolf (Tel. 232 35 53) oder
Tourenleiter Friedo Pelger (Tel. 392 19 .31)
zur Verfügung. (PD)
«Jätz gohts um cTWorscht»
Metzgerei-Ospeit-Trophy (MOT) geht bereits in ihre echte Seison
SCHAAN - warn taut*
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startet auch II« Metnerei-
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Obwohl die Nachwuchs-Radrenn
serie des Liechtensteiner Radfahrer
verbandes (LRV) bereits den achten
Geburtstag feiert, hat sie immer
noch nichts an Attraktivität verlo
ren. Im Gegenteil: Wenn es am
Samstag erstmals in diesem Jahr
wieder heisst, «Jätz gohts um
d'Worscht», hat sich der
LRV bemüht, die Serie
für alle Kids zwischen
7 und 13 Jahren noch
reizvoller zu gestal
ten. «Wir haben
die Bewerbe erst
mals auch in ,
Schulen und bei |
Radsportverei
nen in der Re
gion beworben
und erhoffen uns
so, dass sich die
Liechtensteiner
Kinder auch mit Kids aus
dem benachbarten Ausland
messen können. Dies ist ein
zigartig in unserer Region»,
sagt LRV-Präsiderit Samuel
Ritter, der besonders das
spezielle «MOT-Packet»
hervorhebt: Einmal wö
chentlich können alle Teil
nehmer oder alle, die ein
fach einmal Radluft schnuppern
wollen, am einem lYaining unter
qualifizierter Betreuung teilneh
men. Und die«, ohne dass sie bei ei
nem Vferein Mitglied sein müssen.
«Dies ist eine Möglichkeit, mit
wenig Auf
wand an Zeit
und ganz
geringem
finanziel
lem Auf
wand
in den Radsport hineinzuschnup-
pern», erklärt Ritter.
Auch heuer stehen wieder vier
Rennen auf dem Programm und
wer an deren drei mitmacht, kommt
in die Wertung um den Landes
meistertitel. Das genaue Reglement
ist auf der LRV-Homepage
(www.lrv.li) zu finden. «Es sind
aber auch jene herzlich willkom
men, die nur an einem Rennen mit
machen wollen oder zwischen Rad
und Inline-Skatern abwechseln
möchten», so der LRV-Präsident.
Denn wie bereits im letzten Jahr
finden bei allen MOT-Ren-
nen wiederum Inline-
Bewerbe statt.
Die Zusammenar
beit zwischen den
beiden Verbänden
hat sich bestens be
währt und aufge
zeigt, wie sinnvoll
es ist, wenn eine be
stehende Infrastruktur
auch von anderen ge
nutzt wird.
Von dieser Kooperation zeigt
sich auch Albert Ospelt, seit acht
Jahren Hauptsponsor und mit sei
ner Firma auch Namensgeber der
Nachwuchsserie begeistert: «Inli
neskating ist trendy und wie der
Radsport eine gesunde und sinnvol
le Freizeitgestaltung für unsere
Kinder und Jugendlichen. Die
Rennzeiten der einzelnen Bewerbe
sind sogar so angelegt, dass man an
einem Dag bei beiden Sportarten
teilnehmen kann. Der LRV hat
wirklich .alles versucht, um noch
mehr Kinder anzusprechen. So hof
fe ich, dass heuer noch mehr Kin
der und Jugendliche das Angebot
nützen. Ich glaube an diese Serie
und bin daher seit 8 Jahren dabei.»
Wueiapnaiiattlaiiiarl
Eine solche Zusammenarbeit
zwischen den Vereinen und Verbän
den würde sich Ospelt in noch grös
serem Ausmass wünschen. «Bei uns
machen sehr viele Klubs nur ihre ei
genen Veranstaltungen und konkur
rieren sich selbst - es herrscht ein
richtiger Verdrängungswettbe-
werfc», bedauert Ospelt und ergänzt
schmunzelnd: «Wenn sich der bis
ins Berufsleben durchsetzt, haben
wir bald die tüchtigsten Liechten
steiner, die es je gegeben hat.»
K R IT E R I U !
Auftakt mit vielen Unbekannten
Stert zur Tennis-Interciubmeisterscheft - 4 FL-Teems mit Heim vorteil
SCHAAN - An diesem Wethen
ende fittt dar Startsdwsa zur
diesjährigen Intercbibmeistsr-
sduift Insgeaamt sind 8 Fl-
Maimsdiafteii In den nationa
len I
Wie jede. Saison erfolgt der Start
mit vielen Unbekannten, da insbe
sondere Uber die effektive Stärke
der gegnerischen Mannschaften
wenig bekannt ist.
MQ0MHJB I» IOTM
Vaduz 1 - Wittenbach: Die 1.
Herrenmannschaft des TC Vaduz
empfängt zuhause den TC Witten
bach. Die Klassierungen der Teams
lässt eine offene Begegnung erwar
ten. Da die kommenden Gegner
eher stärker einzustufen sind, müs-
sn die Vaduzer unbedingt punk-
r ten. Spielbeginn Samstag, 14 Uhr.
Horgen - Vaduz 2: Völlig unbe
schwert kann Vaduz 2 antreten.
Horgen ist vergangene Saison aus
der Nati-B abgestiegen und möchte
den sofortigen Wiederaufstieg rea
lisieren. Vielleicht gelingt den Va
duzern dennoch der ein oder ande
re Punktgewinn.
IMesen - Spotting Bern: Ihre
Auftaktpartie in der Nationalliga A
bestreiten die Triesner Senioren
ausgerechnet gegen den amtieren
den Schweizermeister Sporting
Bern. Trotzdem ist ein Sieg nicht
unrealistisch, kann Triesen doch in
Bestbesetzung antreten. Spielbe
ginn Samstag, 14 Uhr.
Schweizerinnen Paroli bieten könne,
bleibt abzuwarten. Samstag; 10 Uhr.
Vaduz - St Gellen: Weil die
Plätze in St. Gallen unbespielbar
sind, wurde das Heimrecht abge
tauscht Die Ostschweizer sind
zwar leicht zu favorisieren, will Va
duz die Aufstiegsspiele zur Natio
nalliga A erreichen, ist ein Sieg je
doch Pflicht Samstag, 15 Uhr.
Schaan - Kriens: Auch die
Schaaner Seniorinnen empfangen in
der 1. Runde den amtierenden
Schweizermeister Kriens. Ob die
Damen um Dora Thöny den Inner-
Burgdorf - TC Eichen-Mau
ren: Die Jungsenioren des TC
Eschen-Mauren müssen auswärts
bei Burgdorf antreten. Über die
Stärke der Burgdorfer ist wenig be
kannt. Trotzdem werden die Unter
länder alles daran setzen, sich eine
gute Ausgangslage für den Verbleib
in der NatiC zu verschaffen, (dk)
Ski-Oldie in den Regionalverband
Accoie und Co. - neuer Anleuf Uber Regionelyerbend?
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Zu den Zurückgestuften gehört
auch der Weltcup-Senior Paul Ac-
cola. Noch hat der 38-jährige Da-
voser keinen Entscheid gefüllt, ob
und wie er seine Karriere fortset
zen und eine Qualifikation für sei
ne sechsten Olympischen Spiele
anstreben will. Er ist, wie Urs Im-
boden, Beni Hofer, Rolf von Weis-
senfluh, Michael Weyermann, Da
niel Züger, Corinne Imlig und Tan
ja Pieren an den Regionalverband
«zurückgegeben» worden. Sie alle
haben die Chance, sich nach klar
definierten Leistungskriterien über
den Europacup wieder für Welt-
cup-Einsätze zu qualifizieren.
Den umgekehrten Weg von unten
nach oben machten Didier D6fago
und JUrg Grünenfdder, die vom B-
bzw. A-Kader in die Nationalmann
schaft zurückkehrten. Neben ihnen
gehören noch Didier Cuche, Tobias
Grünenfelder, Ambrosi Hoffmann,
Bruno Keinen und Silvan Zurbrig-
gen dem Nationalteam an.
Bei den Frauen haben nur noch
Sylviane Berthod und Nadia Sty*
ger den Nati-Status. Fränzi Aüf-
denblatten wurde im A-Kader rele
giert, in das Carmen Casanova -
direkt aus dem C-Kader-aufstieg.
Die 25-jährige BUndnerin machte
wie Jüig Grünenfelder den gröss-
ten Spning über zwei Leistungsstu
fen hinweg.
Im A-Kader verbleibt Sonja Nef,
die erst nach den ersten Trainings
kursen definitiv über ihre sportli
che Zukunft entscheiden will, (si)
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