Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DONNERSTAG, 28. APRIL 2008 BLATT I WIRTSCHAFT KCTMPAKT 13 
Kompakt 
FhwuMto HMi lür 
Htani MmvaiMztar Nnd*r 
TRIESEN - Viel Spass, Spannung und ein 
Sammelergebnis von Fr. 42 000 - brachte der 
Benefiz-Anlass der Rheintaler Jungen Wiit- 
schaftskammer (RJW) zugunsten des Vereins 
«Hilfe für hirnverletzte Kinder» (hiki). 
Die Rheintaler Junge Wirtschaftskammer 
und das Casino Bad Ragaz veranstalten 
Ende 2004 eine «Benefiz Casino & Swing 
Night» in der Garage Max Heidegger in Trie- 
sen. Die rund 200 Gäste vergnügten sich in 
ungezwungener Atmosphäre und bei «bes- 
wingter» Live-Musik am American-Roulet- 
te- und Black-Jack-Tisch. Die Teilnahme 
war kostenlos und zu gewinnen gab es att 
raktive Preise, die von verschiedenen Spon 
soren zur Verfügung gestellt wurden. 
Bmsdlglgi und 
Cbristapk PteMtr vaa der RJW (Hula) M 4er 
Übergabe des Cbecfcs an dea MM-PrMdea- 
taa Marcal Kräuter. 
In diesen Tagen durfte Christoph Pichler 
namens der RJW an Marcel Greuter vom 
Verein «Hilfe für himverletzte Kinder» einen 
Check über Fr. 42 000 überreichen. Das 
Sammelergebnis besteht aus den Einnahmen 
aus dem Ticketverkauf, aus eingegangenen 
Firmen- und Privatspenden und aus einer Be 
teiligung an den verkauften Konsultationen. 
( Dank dem gros&zilgigen. Entgegenkommen 
der beteiligten Paitite^ lies« sich die Ausga 
benseite für diesen Anlass zudem auf ein Mi 
nimum beschränken. Auch dies wirkte sich 
positiv auf das Sammelergebnis aus. 
Das gesammelte Geld wird vom Verein 
«Hilfe für hirnverletzte Kinder (hiki)» vor al 
lem für zwei Projekte eingesetzt. Einerseits 
in einen Patenschaftsfonds der alternative 
oder neue Therapieformen unterstützt. Die 
Kosten für diese von der IV nicht finanzier 
ten Therapien bewegen sich zwischen Fr. 
10000 und Fr. 20 000 pro Familie. Hiki 
unterstützt pro Jahr rund 20 Familien mit bis 
zu Fr. 1000. Das zweite Projekt ist die Fami 
lienhilfe, die hilft, betroffene Familien in al 
len Belangen der Kinderbetreuung und des 
Haushalts zu entlasten. Die ISO %-SteIle die 
ser Mitarbeiterinnen wird ausschliesslich 
durch Spendengelder finanziert. 
Dritte Auflag« im Spttthaitet 2005 
Angespornt durch das erfreuliche Sammel 
ergebnis organisieren die Mitglieder der 
Rheintaler Jungen Wirtschaftskammer die 
dritte Benefizveranstaltung in Folge. Das 
Projekt und das Programm der Veranstaltung 
werden zur gegebenen Zeit von der RJW 
kommuniziert. Sicher ist jetzt schon, dass der 
Anlass den Gästen aus Wirtschaft und Politik 
wiederum eine willkommene Plattform zum 
aktiven Networking Uber die Landesgrenze 
hinaus bieten wird. (PD) 
Siemens Schweb mit mehr 
, Aufträgen und weniger Umsatz 
ZÜRICH - Die Regionalgesellschaft Sie 
mens Schweiz hat im vergangenen Semester 
den Auftragseingang um 25 Prozent auf 
1,097 Milliarden Franken gesteigert. Grund 
sei der Grossauftrag der Schweizerischen 
Post, die drei neuen Briefsortierzentren und 
sechs Subzentren mit Automatisieningstech- 
nik auszustatten, teilte Siemens Schweiz an 
lässlich der Halbjaluespressekonferenz des 
deutschen Konzerns gestern mit. Der Umsatz 
der Regionalgesellschaft nahm im ersten 
Halbjahr des Geschäftsjahrs 2004/05 um 5,5 
Prozent auf 752 Millionen Franken ab. Zu 
sammen mit der integrierten Siemens Buil 
ding Technologies belief sich der Halbjah 
resumsatz auf 1,076 Milliarden Franken. Der 
Auftragseingang erreichte 1,423 Milliarden 
Franken. (AP) 
Test bestanden 
Super-Airbus schreibt Luftgeschichte - Piloten, Zuschauer und Politiker begeistert 
BUUHIAC/HIMIKIIBCH -1 
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dar stellar auf dar Landebahn 
Die Bundesregierung würdigte den 
Flug als Ergebnis einer «exzellen 
ten Zusammenarbeit» in der euro 
päischen Luftfahrtindustrie und 
Beweis für Europas Fähigkeiten in 
der Spitzentechnologie. 
Der Jungfernflug verlief nach 
Angaben der Piloten ohne Proble 
me. «Das war ein überaus erfolg 
reicher Erstflug, und wir haben je 
de Minute davon genossen», erklär 
te Flugkapitän Claude Lelaie. «Na 
türlich gibt es noch viel zu tun, 
doch nach dieser ersten Erfahrung 
können wir das Potenzial dieser 
grossartigen Maschine nun so rich 
tig spüren.» Airbus-Cheftestpilot 
Jacques Rosay fügte hinzu: «Wäh 
rend der ersten Minute des Flugs 
waren wir beeindruckt davon, wie 
einfach sich das Flugzeug fliegen 
lässt - genau so, wie wir es schon 
im Simulator empfunden hatten.» 
Die Sicherheitsvorkehrungen fUr 
die A380-Crew waren hoch. Die 
sechs Besatzungsmitglieder trugen 
Fallschirme, ein Geländer führt 
vom Cockpit zu einem Notausgang., 
Die Europäer haben mit dem 
Jungfemflug der A380 nach An 
sicht von Luftfahrtexperten nun 
erstmals die sechzigjährige Vorherr 
schaft der Amerikaner in der inter 
nationalen Luftfahrt gebrochen. 
Allerdings muss sich der gewonne 
ne Vorsprung der Europäer vor dem 
amerikanischen Erzrivalen Boeing 
bei den Grossraumflugzeugen noch 
in barer Münze niederschlagen. 
«Dar Start war aa McM wla Fahrrad fahraa» 
MM 
Skeptiker vertreten die Ansicht, 
dass Airbus mit seinem neuen Ko- 
loss eine falsche Strategie verfolgt. 
154 Bestellungen und 15 Optionen 
liegen bisher für die A380 vor. Ab 
250 verkauften Maschinen soll der 
Gigant, der bislang rund zehn Milli 
arden Euro Projektkosten ver 
schlang, in die Gewinnzone fliegen. 
700 Stück will Airbus insgesamt 
bauen. Der erste Linieneinsatz soll 
2006 bei Singapore Airlines folgen. 
Während Airbus darauf setzt, dass 
es in Zukunft bei riesigen Umsteige 
flughäfen bleibt und die Passagiere 
für die A380, die in ihrer Standard 
version 555 Fluggäste aufnehmen 
kann, in kleinen Zubringermaschi 
nen herbeigeflogen werden, verfolgt 
Konkurrent Boeing eine andere 
Strategie. Die Amerikaner haben 
den Wettkampf um das grösste 
Flugzeug aufgegeben und setzen 
stattdessen auf ihr neues Lang 
streckenflugzeug 787 «Dreamliner» 
mit 223 bis 296 Sitzen. Sie gehen 
davon aus, dass die Kunden in Zu- 
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EuroActton: Emtrglng 
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17,88 
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kunft viel mehr Direktverbindungen 
zwischen zwei Städten nachfragen. 
Dafür wäre die 787 ideal. 
«ramaaoacna lamung" 
Bei Airbus stand am Mittwoch 
aber Stolz und Freude Uber das Er 
reichte im Vordergrund. Konzem- 
chef Noöl Forgeard gratulierte den 
Entwicklern und Testpiloten zu der 
«fantastischen kollektiven Leis 
tung». Der französische Staatspräsi 
dent Jacques Chirac sprach von 
einem neuen Kapitel der Luftfahrt 
geschichte. EU-Industriekommissar 
GUnter Verheugen bezeichnete den 
Jungfemflug als europäische Er 
folgsgeschichte. Der Luft- und 
Raumfahrtkoordinator der Bundes 
regierung, Ditmar Staffelt, war sicht- 
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lieh begeistert: «Es ist sensationell 
mitzuerleben, wie dies«- Koloss von 
der Startbahn abhebt». (AP) 
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