Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MONTAG, 25. APRIL 2008 
VOLKSI CDftDT SCHULMEISTERSCHAFT 
BLATT I VIVM I SPECIAL OLYMPICS 
10 
E i s h o r. i< ( v 
naravi uhu mrvra^Mi 
cMgon In dl« A-WM auf 
Italien und Norwegen haben als Sieger der 
WM-B-Türniere in Eindhoven respektive 
Debrecen (Un) den Aufstieg in die A-WM 
2006 in Riga geschafft. Die Italiener be 
zwangen Frankreich im letzten und entschei 
denden Spiel 2:1. Norwegen war 2001 aus 
der A-WM abgestiegen, Italien folgte ein 
Jahr danach. (si) 
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Das Eishockey-Nationalteam tankte drei Ta 
ge vor der Abreise an die Weltmeisterschaft 
in Österreich nochmals Selbstvertrauen und 
gewann in Winterthur mit 4:1 auch das zwei 
te Länderspiel gegen Weissrussland. Die 
Schweizer demonstrierten im zweitletzten 
WM-Test nochmals die gleichen Stärken und 
Qualitäten wie während der gesamten Vorbe 
reitungsphase. Das Abwehrverhalten ver 
mochte sehr gut zu gefallen. Die Defensive 
funktionierte derart gut, dass die Weissrussen 
zwischen der 10. und der 25. Minute zu kei 
nem einzigen Torschuss kamen. Ausserdem 
trafen die Schweizer wieder in Überzahl 
(zum 3:0) und diesmal sogar noch in Unter 
zell) (zum 1:0). Das Schweizer Powerplay 
verzeichnete im April eine ungewohnt hohe 
Erfolgsquote von 25 Prozent. (si) 
Resultatübersicht 
Schülermeister erkoren 
Liechtensteiner Schulsport-Meisterschaften 2005 
UN vlal iMdstaniM miran auch i 
SCHAAN - Rund 500 SchUtar 
Mimen am Samstag an dar 
SehBlermeisterschaft teil. An 
viar Austragungsorten wurde in 
den DiszjpNnan Basketball, Unl- 
heckey und Volleyball der 
ScMHarmeistar aimittali 
I die 800 Nieder und JagendKdmi bei i 
Von Beginn weg ging es ans Einge 
machte, denn schliesslich ging es 
nicht nur um sportlichen Erfolg, 
sondern da und dort auch schon 
einmal um die Ehre. «Als Ober- 
schüler-Team ein Gymnasiasten- 
Team zu besiegen, hat was für 
sich», bemerkte zum Beispiel ein 
Teilnehmer am Unihockey-Turnier. 
Intensiv geführte Spiele 
Für andere wiederum war es ein 
fach eine Gelegenheit Schüler oder 
Schülerinnen einer anderem Schule 
kennen zu lernen. Dass dabei auch 
geflirtet wurde, versteht sich beina 
he von selbst. Aber zurück zum 
sportlichen Teil der Veranstaltung. 
Auf dem Spielfeld schenkten sich 
die teilnehmende!! Teams nichts. 
Hohes Tempo und Treffsicherheit 
machten beim Basketball und beim 
Unihockey den Unterschied. Au 
genscheinlich hierbei die Unter 
schiede. Die erfahrenen und routi 
nierten Basketball- oder Uniho 
ckeyspieler prägten das Geschehen 
und gaben den Ton an. 
So auch im Volleyball, wo sich 
zudem die Körpergrösse als ent 
scheidendes Element entpuppte. 
Gross gewachsene Spieler oder 
Spielerinnen hatten am Netz un 
übersehbare Vorteile, sowohl beim 
Angriff, wie auch bei der Blockar- 
bek. Die Turniere wurden in den 
Turnhallen des Gymnasium Vaduz 
(Basketball), in der Reschhalle in 
Schaan (Unihockey), bei der 
Weiterführenden Schule in Triesen 
(Basketball) lind im Schulzentrum 
Unterland in Eschen (Volleyball) 
ausgetragen. 
Einige Teams hatten sich auf die 
ses Turnier gezielt vorbereitet. Als 
Trainer fungierten die Sportlehrer 
der jeweiligen Klasse. Im Uni 
hockey siegten die Teams LG Va^ 
duz I (Knaben) und Realschule' 
duz (Mädchen). 
Heisse Duelle in der Halle 
Unihockey: Special-Olympics-Turnier in Schaan 

SCHAAN 
Im Rahmen der Schii- 
wurde in der 
Schaanar Reschhalle auch ein 
Spacial-Olympics-Unihockey- 
Ttimler ausgetragen. Die Par 
tien standen auf einem anspre 
chenden Niveau. Für die Liech 
tensteiner Special-Olympioni- 
ken wer das Freundschaftstur 
nier, nach Ihrem itomieraiag in 
Blaset, diezweite Herausferde- 
ning in kürzester Zeit 
«MMeCMtw 
Just vor einer Woche glänzten die 
Liechtensteiner in Biasca (Tessin), 
als sie in der mittleren Gruppe ei 
nen hoch verdienten Turniersieg 
feierte (15 Teams am Start). So war 
man glücklich darüber, dass man 
im Rahmen der Schülermeister 
schaft das Können auch vor heimi 
schen Publikum unter Beweis stel 
len konnte. Insgesamt waren fünf 
Teams am Start. Davon waren zwei 
Teams aus Rapperswil und eines 
aus Davos angereist. Und nebst 
dem erfolgreichen Heimteam, 
schickte das OK auch ein FL-Nach- 
wuchsteam ins Rennen. 
Die Partien waren umkämpft und 
wurden auf einem ansprechenden 
Niveau ausgetragen. Schnelles 
Umschalten und schnelle Passkom 
binationen waren schliesslich der 
Schlüssel zum Erfolg. Am Ende 
ging das Team aus Davos als Tür 
niersieger hervor. 
Am Rande des Spielfeldes wur 
den freundschaftliche Kontakte ge 
pflegt und jeder Teilnehmer hatte 
sichtlichen Spass am Geschehen. 
Das OK hofft, dass Special-Olym- 
pics-T\jrniere vermehrt in andere 
Anlässe eingebettet werden könn 
ten. Dabei steht der integrative Ge 
danken im Mittelpunkt. 
Winokurow sprintet Voigt nieder 
Kasache gewinnt Rad-Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich 
L&TTICM - Der Kasache 
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tan PrefNir-Sleg des 
Nach 6:29:09 Stunden und 260 km 
setzte er sich im Zielsprint des 
ältesten Klassikers gegegen den 
Deutschen Jens Voigt durch. Platz 
drei ging an den Holländer Michael 
Boogerd. Winokurow löste als Sie 
ger der mit 12 heftigen Anstiegen 
gespickten 91. Auflage von Löt- 
tich-Bastogne-Lüttich den Gerol 
steiner-Kapitän Davide. Rebellin 
ab. Der Voijahressieger aus Italien 

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hatte in Lüttich 2004 den dritten 
Klassiker-Erfolg innerhalb einer 
Woche gefeiert und für ein äusserst 
seltenes Triple gesorgt. Diese 
Chance hatte diesmal auch Rebel- 
lins Landsmann Danilo di Luca, 
der zuvor das Amstel-Gold-Race 
und den Fleche Wallonne gewon 
nen hatte. Doch der weiterhin Füh 
rende in der ProTour-Wertung hatte 
dabei offensichtlich zu viel Kraft 
gelassen. Di Luca spielte am Sonn 
tag keine Rolle, er kam mit rund 
drei Minuten Rückstand ins Ziel. 
Mit dem ältesten Klassiker, der 
1894 erstmals ausgetragen wurde, 
geht die Serie der Eintages-Rennen 
im Frühjahr langsam zu Ende, (id)
	        

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