MONTAG, 25. APRIL 2005
VOLK8I CDADT FORMEL 1
BLATTI Dr Uli I LEICHTATHLETIK
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Motorsport
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Tennis
Schweiz schlägt Slowakei 3:2
Das Schweizer Fedcup-Team hat einen uner
warteten Erfolg realisiert. In Neuenburg
schlug es in der I. Runde der Weltgruppe II
die Slowakei 3:2. Die Entscheidung fiel erst
im abschliessenden Doppel, welches Myriam
Casanova und Timea Bacsinszky gegen Fis-
lova/Hrozenska 6:3,6:2 gewannen. (si)
Fwkup. Wdteruppe II. 1. Riiadt
Schwell - Slowakei 3:2
In Neuen hur« (Halle/Hart): Am Sanatag: Timea Baauns/ky
5. Martina Sucha 6:4, 6:3. Myriam Casanova u. Luhomira Kur-
hajeova 0:6, 0:6. An Sonntag: Casanova u. Sucha 0:6, 6:7
(5:7). Bacsinszky s. Kurtiajcova 3:6, 6:4, 6:3. Bacsinszky/Cu-
anova s. Eva Fislova/Stanislava Hrozenska 6:3.6:2.
In Fnrn: Deutschland - Indonesien 4:1
In Phuket: Thailand - Kroatien 2:3
In Prag: Tschechien - Japan 3:2
Federn». Weilgruppe 1.1. Rande
In PSrtacfcach: öalerrcich - Frankreich 1:4. Yvonne Meuibur-
6er t. Nalhalie Oechy 7:6 (7:3), 6:2. Toinira Paszck u. Virginie
iazzano 3:6,3:6. Meushuiger u. Razzano 3:6.6:7 (2:7) Panik u.
Dechy 6:7 (5:7), 2:6. Daniela Klemenschiu/Sandnt Kiemen-
schiu u. Dechy/Razzano 4:6. 5:7.
In Brindisi: Italien - Rutsland 1:4
In Jerez de la Fronten: Spanien - Argentinien 3:2
Turniere In AmUnd
Barcelona. ATP-Tumier (SSO KW Euro/Sand). Ebuet Halb-
Ibwb! Juan Carlos Ferren) (Sp) s. Nikolai Dawidenko (Ruu/7) •
7:6 (7:1). 6:1. Rafael Nadal (SpW) s. Radek Stepanek (Tsch/11)
7:5,6:2. Final: Nadal s. Ferrero 6:1.7:6 (7:4), 6:3.
HouXoo, Ttexai (USA). ATP-Turnier (380 000 IMUiVSand).
HalMnali: Andy Roddick s. Jllrgen Melzer (Ö/7) 6:4,6:2. Si-
bastien Gnniean (Fr/6) s. Nicolas Lapenui (Fr/6) 6:1.7:6 (7:5).
Final: Roddick - Grosjean.
Packendes Duell in Imola
Fernando Alonso siegt knapp vor wieder erstarktem Michael Schumacher
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Mag. HIntar Jansen Buttan be
legte Alexander Würz bei sai-
nam Comeback den taHan vier-
tan Rang.
Mann des Thges in Imola war aber
Weltmeister Michael Schumacher,
der nach einer fulminanten Aufhol
jagd von Platz 13 noch Zweiter
wurde und sich Alonso nur um
0,215 Sekunden geschlagen geben
musste. In der Anfangsphase war
der 25. Imola-GP das Rennen der
Pechvögel. Melbourne-Sieger Gi-
ancarlo Fisichella musste schon in
der fünften Runde seinen dritten
Ausfall in Folge hinnehmen.
Gleich darauf erwischte es den
klar führenden Wurz-Teamkol legen
Räikkönen (McLaren-Mercedes),
der mit defekter Antriebswelle an
die Box rollte und dort stinksauer
ausstieg. Auch Rubens Barrichello
(8.) im Ferrari und der Kärntner Pa
trick Friesacher im neuen Minardi
(9.) teilten bald darauf dieses
Schicksal. Würz fuhr zu diesem
Zeitpunkt in einem von Jarno Trul-
li gebremsten Pulk auf Platz sechs.
Nach den ersten Boxenstopps zwi
schen den Runden 22 und 27 führ
te Alonso klar vor Jenson Button,
Schumacher und Würz, der sich
noch von Halbzeit auf Platz vier
vorgekämpft hatte.
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Mann des Rennens war bereits zu
diesem Zeitpunkt Schumacher. Nur
von Platz 13 gestartet fuhr der
Weltmeister im erst zweiten Ren
nen mit dem neuen Ferrari klar
schneller als alle anderen. Die
schlechte Startposition hatte sich
der Deutsche zuvor im zweiten
Qualifying einhandelt, weil er
auf einer Bodenwelle mit dem
schweren Ferrari in der Rivazza
ausgehebelt worden und von der
Strecke gekommen war. Ein Fehler,
der Schumacher im Ferrari-Heim
rennen wohl den Sieg gekostet hat.
Nach der zweiten Boxenserie war
der 36-jährige Champion schnell
direkt hinter dem Renault von
Alonso, damit ergab sich erstmals
heuer das direkte Duell der beiden
Toppiloten.
Hart, aber fair
Alonso musste schon zehn Run
den vor Schluss Kampflinie fahren,
machte aber keinen Fehler und hielt
den 83-fachen GP-Sieger nach ei
nem fairen Duell knapp hinter sich.
In der WM liegt der 23-jährige
Spanier mit 36 Zählern klar vor Jar
no Trulli (18), Schumacher hat nach
vier Rennen immer noch 26 Punkte
Rückstand auf Alonso. Dem sieben
fachen Weltmeister war klar, dass er
seine Chancen schon in der Qualifi
kation verspielt -hatte. «Ich bin
glücklich über das Rennen, aber
traurig über das, was Sonntagvor
mittag passiert ist», gestand Schu
macher. «Ich mache ja nicht viele
solche Fehler, aber einer ist schon
zu viel», betonte der Voijahressie-
ger und lobte Alonso. «Ich habs
probiert, es war sehr knapp. Fernan
do hat keinen Fehler gemacht.»
/Uonsa war «am Maximum»
Der Sieger freute sich über sei
nen vierten Grand-Prix-Sieg, mit
dem er im Autodromo Enzo e Dino
Ferrari auch die Schumacher-Er- .
folgsserie (seit 1999 nur Sieger mil
diesem Namen) beendet hatte.
«Das war einer der besten Kämpfe,
die ich je hatte. Michael war eine
Sekunde schneller als ich, ich
konnte ihn nur in den Kurven auf
halten und dann früher aufs Gas ge
hen. Ich war am Maximum.»
Während das österreichische
Red-Bull-Team, für das an Stelle
des Vorarlbergers Christian Klien
erstmals der Italiener Vitantonio
Liuzzi (Elfter) fuhr, zum ersten Mal
in dieser Saison leer ausging, holte
der kanadische Sauber-Pilot Jac
ques Villeneuve, neben Schuma
cher der einzige Weltmeister im
Feld, als Sechster seine ersten WM-
Punkte seit 2003 im BAR. Felipe
Massa, der andere Sauber-Fahrer,
kam nach einer Kollision mit David
Coulthard nicht über den 12. Rang
hinaus. (id)
Empfehlung für Andorra
Mennenga verfehlt Limite für Kleinstaatenspiele hauchdünn
MÜNCHEN - Für dia Lafdrtathla-
tan ist as nie einfach, noch im
Frühjahr «im Umita zu laufen.
Dach für Kerstin Mennenga ha*
bau sich dar spezielle Aufbau
und dia frühen Wattklmpfe
ausgezahlt Auch dia Raisa nach
München hat sich gelahrt, ob-
bervtts jetzt
wähl niemand
jetzt mit
diasam Explett rachnate.
«Entweder es gibt noch Wunder,
oder ich habe meinen inneren
Schweinehund zuhause gelassen»,
so kommentierte Kerstin Mennen
ga spontan ihren «Sturmlauf» zur
Limite Uber 10 000 m für die Klein
staatenspiele in Andorra in Mün
chen. Ziel war es nämlich, unter 38
Minuten zu laufen und so langsam
in den Bereich der Limite zu kom
men. Nachdem der Saisonstart am
31. März in Dornbirn keineswegs
Anlass zu Euphorie gab, wurde die
Planung auf ein Limitenrennen am
5. Mai anlässlich der Schweizer
meisterschaften ausgelegt. Dass es
nun bereits bei diesem Anlauf ge
klappt hat überraschte die TV
Schaan-Läuferin selbst am meisten.
Es ist nicht anzunehmen, dass die
Selektionäre um die 6 Hundertstel,
welche zur offiziellen Limite vbn
37:00.00 fehlen, diskutieren wer
den. Sodass damit gerechnet wer
den darf, dass Kerstin Mennenga,
nachdem sie vor zwei Jahren die
Limite für Malta noch um ca. 30
Sekunden verpasst hatte, nun mit
der Selektion rechnen kann.
Nächste Woche am Auffahrtstag
gilt es nun für Marcel Tschopp,
ebenfalls vom TV Schaan, die Li
mite bei den Männern von 32;30.00
zu unterbieten.
Er konnte wegen sehr hoher be
ruflicher Belastung nicht optimal
trainieren und hofft nun trotzdem
auf eine Topleistung anlässUch der
Schweizermeisterschaften Uber die
10 000m in Langenthal. Mit einer
persönlichen Bestzeit von 32:43.10
ist die geforderte Limite auch nicht
ausser Reichweite. (gm)
fr