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gTONTAG, 26. APRIL 2005
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Zum Gedenken
Alois Biiclisl, Bendtrn f
Am 9. April ist unser
lieber Mitbürger
Alois Büchel aus
Bendern verstorben.
Er wurde am 20.
Oktober 1920 gebo
ren als zweiter Sohn
des Wilhelm und der
Maria Büchel, geb.
Wohlwend. Er wuchs zusammen mit siebten
sieben Geschwistern in Gamprin auf. Bereits
in frühester Kindheit musste Alois zusam
men mit seinen Geschwistern auf dem bäuer
lichen Hof bei der Arbeit mithelfen. Er lern
te dabei, dass jede Arbeit getan werden muss.
Während seiner Kindheit erfuhr er auch
was es heisst, Not leiden zu müssen. Er
musste miterleben, wie die Rheinnot das
Land heimsuchte und wie in den dreissiger
Jahren wirtschaftliche Not herrschte und die
ganze Familie mithelfen musste, um existie
ren zu können. In diesen Jahren arbeitete
Alois im Drainagebau. In den vierziger Jah-
I ren arbeitete er auf dem Bau. Auf verschie-
§(denen Baustellen in Balzers, St. Margrethen
jijund St. Gallen ist er schnell in das Handwerk
* hineingewachsen und wurde danach als Bau-
polier eingesetzt. In seiner Freizeit half er
auf dem elterlichen Hof mit.
Ab 1951 war Alois im Baugeschäft seines
" Bruders Wilhelm als Baupolier beschäftigt
und führte diese Arbeit bis zu seinem 70. Le
bensjahr aus. Diese Arbeit hatte ihn mit
Freude und mit verborgenem Stolz erfüllt. Er
übte diesen Beruf mit Leidenschaft aus und
erzählte zuhause gerne über seine grossen
Bauten, die er erstellt hatte. Neben der Arbeit
engagierte sich Alois auch im politischen
| und kulturellen Bereich. So war er während
^9 Jahren im Gemeinderat vertreten und Uber
§27 Jahre war er beim Musikverein Konkordia
I Gamprin aktives Mitglied. So lernte er auch
§ seine geliebte Frau bei einem Freundschafts-
Ikonzert in Meiningen kennen. Im Jahre 1966
{heirateten sie und führten bis an sein Leben-
"fcnde eine harmonische und glückliche Ehe.
£ Aus dieser Ehe gingen vier Kinder hervor,
f die Alois liebevoll umsorgte und für die er
stets ein offenes Ohr hatte. Trotz seiner stren
gen Arbeit nahm sich Alois immer Zeit für
f seine Kinder. Sie konnten jederzeit zu ihm
| kommen und ihn um seinen Rat fragen. Be-
j a sonders freute sich Alois, wenn eines oder al-
II le seine acht Enkelkinder zu ihm auf Besuch
!§ waren. Er hatte auch für seine Enkelkinder
| § immer ein offenes Ohr, Verständnis und Zeit.
j| Die letzten Jahre seines Lebens hat ihn
&aber auch die eine oder.andere Krankheit
mehr der weniger mitgenommen. Trotz sei-
\ ner Gebrechen blieb er aber lebensfroh und
* interessiert. Neben dem Interesse für seine
Frau seine Kinder und Enkelkinder verfolgte
er auch die heimische und weltweite Politik.
Bis zuletzt wollte er zudem wissen, wie es
um die Bauten steht, die heutzutage erstellt
werden. In diesen letzten Jahren seines Le
bens stand er in tiefer Verbundenheit mit dem
verstorbenen Papst Johannes Paul II., der im
gleichen Jahr wie er geboren wurde. Zeit
gleich mit dem Papst erfuhr Alois von seiner.
Parkinsonerkrankung. So wurde Papst Jo
hannes Paul II. sein Wegbegleiter und durch
schritt mit ihm .alle Stationen dieser Krank
heit.
So, wie es sich Alois gewünscht hatte,
konnte er bei sich zu Hause im Kreise seiner
Familie sterben. Von den Seinen wird er
nicht vergessen \yerden und ewig als der gu
te Gatte, Vater und Opa in Erinnerung blei
ben, Air den der Lebensinhalt lautete: «Ar
beit und Liebe für die Seinen».
Alois Büchel ruhe in Frieden.
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Der Weg ist das
«Karriereplanung-4you» als Aktivität zum
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Rund 100 Jugendliche aus Vorarl
berg, der Schweiz und Liechten
stein beteiligten sich an der Veran
staltung «Karrierp!anung-4you» in
der Hochschule Liechtenstein. 35
Rotarier gingen auf konkrete,
konstruktive und kritische Fragen
der jungen Leute ein, gaben Impul
se, sprachen von ihren Erfahnin-
gen, verwiesen auf Stolpersteine.
Sie machten die Arbeitswelt, die
heutige Situation bewusst und ga
ben Einblick in ihre Ressorts, zwölf
Wirtschafts- und Dienstleistungs
bereiche betreffend.
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Mupang, imiDQ
So vielseitig die Berufswege im
Dialog an den dreimal wechseln
den zwölf Tischen besprochen
wurden, kristallisierten sich doch
im Plenum interdisziplinäre Punk
te heraus. Solides Fundament bil
de die abgeschlossene Ausbildung
mit Schwerpunkt kreativ darge
stellter Stellenbewerbung. Positive
Grundhaltung, wenn auch der Ein
stieg nach der Theorie in die Pra
xis Schwierigkeiten mit sich
bringt. Neugierde, Offenheit, Mut
zur Veränderung, Flexibilität, Be
geisterung mitbringen! Herausfin
den «wo wijl ich mich spezialisie
ren», dabei auf seine innere Stim
me hören. Weiterbildung, Ausland-
/ Sprachaufenthalte erfassen. Glo
balisierung, Marktveränderungen,
Produkteverlagerung beobachten,
sich dementsprechend verändern.
Der Mensch im Mittelpunkt, die
Zusammenarbeit, Teambildung,
Anerkennung, Anreize kamen zum
Zum Gedenken
Lydia Nischer-Bledsr
mann, Gamprin t
«Glaubt nicht, wenn ich gestorben,
dass wir uns ferne sind. Es grüsst
euch meine Seele als Hauch im
Sommerwind. Und legt der Hauch
des Tages am Abend sich zur Ruh,
send ich als Stern vom Himmel
euch meine Grüsse zu.»
Für Lydia
Näscher geb.
Biedermann hat
sich am 9. De
zember 2004
der Kreis ge
schlossen, der
zur Vollendung
strebt. Nach einem gut viermonati-
gen Leidensweg, der am 25. Juli
begann, als sie unglücklich stürzte
- der eine Einlieferung ins Spital
Grabs benötigte und sechs Opera
tionen erforderte, wurde Lydia in
ihrem 82. Lebensjahr von ihren
Leiden erlöst. Da die Familie die
Betreuung ihrer kranken Mama
übernahm, hofften und bangten sie
mit ihr, freuten sich mit ihr, wenn
es ihr wieder besser ging, und
mussten miterleben, wie sie am
gleichen Tag, wie 18 Jahre zuvor,
ihr Mann, friedlich einschlief. Den
trauernden Angehörigen entbieten
wir unser herzlichstes Mitgefühl.
Lydia Näscher geborene Bieder
mann kam am 31. März 1923 als
viertes von 14 Kindern im berühm
ten Biedermannhaus in Schellen
berg zur Welt. Früh musste sie in
der Grossfamilie und im elterlichen
Bauernhof Hand anlegen und die
verschiedensten Arbeiten erledigen.
Nach dem Schulaustritt arbeitete
sie in der Zahnfabrik in Schaan, und
in der Presta in Eschen und lernte
vor der Heirat, wie es damals üb
lich war, bei Julius Ospelt in
Schaan einen Haushalt zu führen.
Am 20. November 1947 trat Ly
dia mit Bartholomäus Näscher in
.Bendern an den Traualtar. Bereits
ein Jahr später kamen die Zwillin
ge zur Welt, mit denen sie den
Grundstein für ihre eigene Gross
familie legte, insgesamt vier Mäd
chen und vier Buben. Die nächsten
Jahre waren sehr arbeitsreich und
nicht immer rosig, aber sie meister
te sie trotz allem. Nachdem die
meisten Kinder ausgezogen waren,
erlebten sie gemeinsam noch viele
schöne Jahre. Schlimm war der
plötzliche Tod ihres Mannes vor 18
Jahren und der ihres Sohnes Mario
vor zehn Jahren. Dazu kam noch
der Verlust von-vier Geschwistern.
Dennoch hat sie nie aufgegeben,
sie war eine Kämpferin.
Grosse Freude bereiteten ihr die
vielen Enkel sowie die zwei Uren-
kelkinder, die ihrem Leben als Wit
we grossen Halt gaben. Eine will
kommene Abwechslung, bei denen
sie richtig aufblühte, waren die
monatlichen Seniorentreffen und
auch das wöchentliche Basteln in
Vaduz. So kurz vor Weihnachten
eine herzensgute Mama zu verlie
ren tut weh und allen, die sie kann
ten, wird sie fehlen. In den Herzen
ihrer Lieben wird sie weiterleben.
Wir werden Lydia Näscher in eh
render Erinnerung behalten. Der
Friede sei mit ihr.
ANZBIOE
PanAlpina Sicav
Alpina V
fpia« vom 22. April 2006
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Ausdruck, auch der Leistungs
druck - lernen, diesen auszuhal
ten. Burnout mit 45?
Gespräche am Rande Hessen das
Suchen, die Spezialisierung, die
Karriereplanung junger Leute er
kennen, insbesondere auch die
Stellung der Frau in der Arbeits
welt, Familiengründung, Teilzeitar
beit, Einflussnahme für verbesserte
Bedingungen.
Umfassend die Vernetzung insge
samt, wie auch im Beziehungsnetz
je^ac/s Einzelnen. Feststellbar, was
der Dialog zwischen angehenden
und erfahrenen Berufsleuten vqr-
, schiedenster Richtung anregen
kann. Hörbar, dassjunge Leute,
wie auch Führungspersönlichkeiten
von den Gesprächen profitierten!
Der gut organisierte Tag der «K«-
riereplanung-4yoiD» toll weiterwir
ken, aych in dem Sinn, dass «Net
working» weitergeht. Eine «E-
Mail-Liste» öffnet die fortdauernde
Verbindung der im Studium oder in
handwerklicher Ausbildung stehen
den jungen Leute zu den Rotariern,
die ihr Wissen, ihre Erfahrung - be-
roflich und persönttch - während
de* ganzen vergangenen Samstags
einbrachten.
TODESANZEIGE
In deine Hände lege ich
voll Vertrauen meinen Geist;
du hast mich erlöst,
Herr, du treuer Gott.
Psalm $1,6
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wtr Ab«chj«d von unserer geweb
ten Mama, Oma, Schwiegertnama, Sch westejV&4*w#gerin,Tante und
Gotta ^ '
Rosa Gerster-Heeb
11. Februar 1916 - 22. April 2005
Gestärkt mit den heiligen Sterbesakramenten wurde sie heute von
ihren Alterebeach werden erlöst und durfte zuihrap Schöpfer heim
kehren. Wir trauern um einen herzensguten und bescheidenen Men
schen, der in Liebe und Aufopferung für uns gelebt hat. Unsere liebe
Mama möge im Frieden Gottes ruhen.
Wir bitten, der lieben Verstorbenen im Gebete zu gedenken.
Vaduz, den 22. April 2005
In stiller TVauer:
Irmgard und Werner Perfler- Genter mit Daniel und Carmeh
Irene und Guido Poitner-Genter, Christoph mit Mirjam
Margrit und Martin Hasler-Gtrster
Peter Gerster und Anny Lippuner
•Erika und SUvin Gerster-BÜyoi (
Cilla Oehri-Heeb mit Familie
Agathe Hetb-Heeb mit Fttmitit
Verwandt* und fremde
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Wir beten fite unsere liebe VentotteM
19.30 Uhr in der Ptoföche. DteVei"
anschUeisendem TVsuerfottesdiM» fl
9.00 Uhr in Vaduz statt
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Kto.-Nr. 201.505.06. . ,
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