Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

8AM8TAG, 23. APRIL 2006 
VOLKS I CDHDT INTERVIEW 
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Sport in Kürze 
Federer gewinnt ixhlbtUon 
TENNIS - Roger Federer gewann auf der 
Anlage seines Stammk£ubs Old Boys Basel 
eine Exhibition gegen den früheren Junioren- 
Teamkollegen Marco Chiudinelli mit 7:6 
(7:3) und $4. Rund 1800 Zuschauer verfolg 
ten das Geschehen im Rahmen eines Tennis- 
Festivals des TC Old Boys Basel. Für die 
Partie des «verlorenen Sohnes» war eigens 
eine Zusatztribüne errichtet worden. «Ich 
hatte riesig den Plausch, wieder einmal hier 
zu spielen», meinte der Weltranglisten-Erste 
Federer"Viach der unterhaltsamen Partie, (si) 
Bowyer wollte nicht kuschen 
FUSSBALL - Für Lee Bowyer von New- 
castle United hat die «Prügel-Einlage» mit 
seinem Teamkollegen Kieron Dyer vor 
knapp drei Wochen gegen Aston Villa (0:3) 
weitere Konsequenzen. Nach einem Urteil 
der FA-Disziplinarkommission muss der 
Mittelfeldspieler nun insgesamt sieben Spie 
le pausieren. Nach einer Anhörung Bowyers 
wurde die vom Verband ausgeprochene Vier- 
Spiele-Sperre um drei weitere Partien erhöht. 
Zudem verurteilte ihn die FA zur Zahlung 
von umgerechnet rund 48 000 Euro. (si) 
Mayer gewinnt In Bern 
REITEN/FAHREN - Michael Mayer aus 
Balzers gewann beim Nationalen Fahrturnier 
in Bern die Einspänner-Kategorie. (rob) 
Retten/Fahren: Nattonak» Kahrturnier in B«n> 
Bern. National« Fahrturnier. Dnmir. Vhnpinncr: I. Wer 
ner Ulrich (BHiiiwil) 44,67.2. Daniel WUrgler (Eltingen) 36,06. 
3. Martin Wagner (Nicderteulcn) 61,44. 
Zwtfaptaner: I. Beal Schenk (Wavre) 44.54. 2. Andreas Meis 
ler (Hule-RUeguu) 47,36. 3. Maria Anlhonet (Vandeouvra) 
50 94. 
Einspinnen I. Michael Mayer (Balzen) 38.80. 2. Lilian Lug 
gen (Zug) 38,80. 3. Theo Kuypers (Rkrhigen) 43,80. 
Ttawl»: Itoater» !■ AinlanJ 
Bansloaa. ATP-Itarakr (SM DM EaiWSaad). Ehud. Vier- 
teiflnak: Radelt Slepanek (Tich/Il) i. Stanislai Wawrinka 
(Sz/Q) 3:6,6:3,6:2. Juan Carlos Ferren) (Sp) s. Oaston Gaudio 
! (ArmAI) 6:4,4:6,6:3. Nikolai Dawidcnko (Rum/7) i. Max Mim- 
fi (WRus») 6:4,6:4, Kabel Nadil (%/8) s. AtuKin Calkri (Ar») 
6.2.3:0. w.o. (Aufgabe CafeSt-lÖMtaafc: Prtm- M 
denko K>wie Nadal - Slcpanelc. 
Howtoa, Texas (USA). AIT-Ihmter (3W «es DoHarfSand). 
ElueL AchlfHInah: Andre Agassi (USA/2) s. Alex Calauava 
(Sp) 3:6,6:4.7:S. Söbastien Otönean (Fr/6) >. Oscar Heraandez 
(Sp) 6:4. 5:7, 6:2. - VkrteilM-Tfebtiau: Andy Roddick 
(USA/1) - Luis Homa (Pem/8), Tommy Haas (De/3) - Jürgen 
Melzer (0/7), Nicolas Lapentti (Ecu/Q) - James Blake 
(USA/WC), Agaui - Grosjean. 
RriUn: Writcuaflaah In Laa Vmi 
punkte. 2. Marcus Ghning (De), Gitanla. 62,62 (0), 40. 3. Mar 
kus Beerbaum (De), Conuanlin, 62,70 (0), 39.4. Kimberly Frey 
(USA), Marlou, 63,12 (0), 38. 5. Marco KuUcher (De), Cash, 
63,25 (0). 37. 6. Meredith Michiels-Beerbaum (De), Shutlerily, 
63,30 (0), 36. 7. Rodrigo Pessoa (Br), Baloubet du Rouet, 63,99 
(4), 33. 8. Lais Nieberg (De). Lucie, 64,02 (0). 34. 9. Michael 
Whitaker (Ob), Portofino, 64,64 (0), 33. 10. Eric Lamaze (Ka), 
Danpete. 63.28 (0). 32. - Ftratr: 13. Ludger Beerbaum (De), 
Couleur Rubin. 66,31 (4), 29. 15. Bruno Broucqsault (Fr/TV), 
Hooligan de Roayl. 67,18 (0), 27. 16. Nick Skelton (Gb). Arko, 
67,43 (4). 26. 17. Steve Guerdat (Sz), Piilotla, 67.83 (0). 25. 
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Stoffi Vogt Uber den Sandbelag, hartes Brot und ihre 
SCHAAN - Steffi Volt, das Aw- 
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Ma knapp II 
ivM|« Uli MpiSRi 
Vollublatt: Sie stehen derzeit mit 
ten in der Vorbereitung für ein 
internationales Türnler in Basel 
von Mitte Mai und Ende Mai 
werden Sie an den Kleinstaaten 
spielen teilnehmen. Wie verlief 
der Saisonauftakt für Steffi Vogt? 
Steffi Vogt: Ich bin sehr glücklich 
Uber den Auftakt meiner Saison. Vor 
allem die beiden letzten Tumierein- 
sätze in Belgien haben mir viel 
Selbstvertrauen gegeben, wo ich 
einmal bis in die dritte Runde und 
einmal sogar bis ins Halbfinale vor- 
stossen konnte. Diese Resultate wa 
ren für mich um so wertvoller, weil 
meine Vorbereitung auf Sand gerade 
mal drei Tage gedauert hatte. Diese 
beiden Türniere waren zugleich 
auch meine letzten in der höchsten 
u16-Kategorie. Künftig werde ich 
die ITF-U18-Tümiere bestreiten. 
Und somit wohl auch härteres 
Brot essen müssen. 
Es wird sicherlich keine leichte 
Aufgabe sein, weit sich bei diesen 
TUmieren Athletinnen aus der gan 
zen Welt einschreiben können, wäh 
rend ich mich vorher ausschliess 
lich mit europäischen Kontrahentin 
nen mass. Ich freue mich auf diese 
Herausforderung, denn auch wenn 
es vor allem anfangs sicherlich viel 
Neuland sein wird, werden mich 
diese Turniere mit der Zeit wieder 
einen Schritt weiter bringen. Und 
das ist mein Ziel, mich in jeder Sai 
son weiter entwickeln und verbes 
sern zu können. 
In Dornbirn ist 
alles auf tfen Sport 
ausgerichtet 
Haben Sie deshalb auch den 
Schulwechsel vom Gymnasium 
an die Sportschule Dornbirn vor 
genommen? 
Absolut, ja. Ich bin sehr glück 
lich in Dornbirn und auch sehr 
froh, dass ich diesen Schritt gewagt 
habe, denn dort ist alles auf den 
Sport ausgerichtet und alle meine 
Mitschülerinnen und Mitschüler 
wissen, wovon ich rede, wenn ich 
ihnen von einem Turniereinsatz er 
zähle. Der Austausch mit Athleten 
von anderen Sportarten ist sehr be 
reichernd und wir können viel von 
einander lernen. Ausserdem ist es 
für mich auch sehr motivierend, 
wenn sich meine Klassenkollegin 
nen und Klassenkollegen für meine 
Resultate interessieren und wenn es 
einem manchmal nicht so gut läuft, 
bauen sie dich wieder, auf. 
Das WTA-T\irnier In Vaduz fin 
det leider'hiebt mehr" «tatt— wo 
werden Sie in den nächsten Mo 
naten zu sehen sein? 
Mein vorläufiger Kalender sieht 
so aus, dass ich vom 14. bis 16. Mai 
in Basel spielen und Ende Mai an 
den Kleinstaatenspielen teilnehmen 
wehte. Im Juni werde ich die bei 
den Quali/ikationstumiere für die 
WTA-Tlirniere in Lenzerheide lind 
Davos bestreiten und im Juli stehen 
die Jugendolympiade, ein ITF-Tur- 
nier in Vessy und die Europameis 
terschaften in Athen auf dem Pro 
gramm. Langweilig wird mir ia den 
nächsten drei Monaten sicher nicht 
und Unterstützung von zu Hause 
würde mich natürlich sehr freuen. 
Buttons Wunderzeit 
Masse wegen Motorwechsels bestraft 
- Jansen Buttan hat am 
Itraininastag zum Brand 
Prix van San Marina In bWiar 
aMaa andaia alt arfMaraidiaB 
BAII-Handa sümtllclia Fahrar 
mit Ausnahm« ainaa «FraHag- 
Fahrars» dautfleh distanziarl 
Die beiden Sauber-Fahrer reihten 
sich in Imola (It) im freien Training 
am Freitag hintereinander im Mittel 
feld ein. «Die neuen, im Windkanal 
entwickelten Teile haben sich auf 
Anhieb bewährt, eher noch besser 
als erwartet», freute sich der Team- 
chef, der aber auch einen Dämpfer 
hinnehmen musste. Felipe Massa 
wird in der Startaufstellung um zehn 
nütze zurückversetzt. Der Motor im 
Sauber C24 des Brasilianers musste 
am Freitagabend gewechselt wer 
den. Er hatte am Freitag schon im 
Vormittagtraining zu wenig Leis 
tung gebracht. Der Motor im Auto 
von Villeneuve war schon nach der 
Rückkehr aus Bahrain ausgetauscht 
worden. Weil der Kanadier dort aus 
gefallen war, hat dies für ihn keine 
Konsequenzen. 
Die beste Rundenzeit im freien 
Training zum ersten europäischen 
Grand Prix dieses Jahres wurde für 
Pedro de la Rosa, den dritten Fahrer 
des McLaren-Mercedes-Teams, ge 
messen. Jenson Button folgte mit 
einer halben Sekunden Rückstand, 
dann Kimi Räikkö'nen (McLaren- 
Mercedes) und Fernando Alonso 
(Renault). Der neue Ferrari scheint 
langsam zu einer schnittigen Waffe 
zu weiden. Michael Schumacher 
und Rubens Barrichello verloren 
nur auf Button relativ viel Zeit; der 
Engländer war vermutlich mit ei 
nem Minimum an Benzin unter 
wegs. Weil das Rennen in Bahrain 
für Michael Schumacher vor drei 
Wochen wegen eines Hydraulikde 
fekts relativ früh zu Ende gegangen 
war, verzichtete Ferrari auf den ge 
mäss Reglement erlaubten Motor 
wechsel. (si) 
Sondermandat 
für Karl Frehsner 
SKI ALPIN - Der ehemalige 
Cheftrainer Karl Frehsner (rechts 
im Bild mit Marco Büchel) ist von 
Swiss-Ski mit einem weiteren 
Sondermandat betraut worden. Er 
soll eine Machbarkeitsstudie über 
das geplante (oder bereits be 
schlossene?) Leistungszentram in 
Brig erarbeiten. Im Wallis soll im 
Rahmen eines nationalen Stütz 
punktekonzepts ein Pilotprojekt 
lanciert werden. Mittelfristig sind 
ein oder zwei weitere Leistungs 
zentren vorgesehen. 
Dieses Projekt hat bei den be 
reits bestehenden Sportgymnasien 
in Davos und Engelberg, die darü 
ber mit Verspätung informiert wür 
den, beträchtliches Unverständnis 
ausgelöst. Frehsner fällt die heikle 
Aufgabe^u* diese Sportschulen zu 
«positionieren» und sinnvoll in das 
Projekt einzubinden. Im Wetteren 
wird er sich um die Abstimmung 
mit Institutionen wie Swiss Olym- 
pic und BASPO innerhalb des Ge- 
gamtkonzept8 nationaler Stütz 
punkte 
betreutebeteits vedettfedeneM#- 
re Mandat^ fUr Swiss-Ski wie den 
Swiss DfcwnhUl Cup und das Trid-
	        

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