VOLKSI IIVI | AlVin BERUFSWELTMEISTERSCHAFT
BLATTI IIMLANU FITTES FINALE
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« FlESTARGENTIIM A)
• VADUZ - Eine bunte «PiesUuf eatiiw» glng
gestern Abend im Liechtensteinischen Gym
nasium aber die BUhne. Dieses Fest fand
zugunsten von argentinis&en Kindern und
Jugendlichen aus armen Verhältnissen statt.
Argentinien wurde durch dieErklirung des
Staatsbankrottes im Jahre 2001 in eine gros-
se Krise gbstOizt Auch jetzt noch leben
47Prozent der Bevölkerung unter der Ar-
mutsgrenze und diejenigen, die An meist»
unter den Konsequenzen der Armut leiden,
sind die Kinder und Jugendlichen. Ihre
Entwicklung wird durch die schweren physi
schen und psychischen Belastungen stark be
einträchtigt. Der Erlös aus dem Fest kommt
einem Kauf eines Hauses zugute, in dem
Kinder und Jugendliche aus armen und
schwierigen Verhältnissen die Möglichkeit
haben sollen, Hausaufgaben zu machen, ver
schiedene Berufe zu erlernen und zusammen
mit den Betreuer/-innen eine -würdige Zu
kunft zu erarbeiten und aufzubauen. Geboten
wurde eine ganze Reihe von Attraktionen mit
Musik, Tanz und Informationen. (PD)
Auf zum Endspurt
Uechtenateiner und SUdtirolar Kandidaten bereiten sich auf die World Skiila vor
Natürlich arbeiteten die beiden Be
rufsleute nicht zusammen, sondern
nur im gleichen Raum mit der iden
tischen Übung. Helfen dürfen sie
sich aber nicht. «In Finnland sind'
wir ja auch auf Uns selbst gestellt»,
erklärt Manuel Ritter, der am 26.
Mai zuiuqmen mit den fünf wide
ren Liechtensteiner Kandidaten an
der Internationalen Berufsweltmeis
terschaft teilnehmen wird. Er ist 22
Jahre alt bnd es hat für ihn «nie et
was anderes gegeben» als die Leh
re als Elektromonteur. «Ich habe
das immer schon gewollt» Die Be
zeichnung Elektromonteur wird
Übrigens in der Berufsausbildung,
die Bezeichnung Elektroinstalla
teur international genutzt.
Ms WwtfskMs in ffailMd
Die Übung, welche die beiden
World Skills-Kandidaten von Mitt
woch bis Freitag ausführen muss-
ten, stammt aus Helsinki und ist in
verschiedene Module aufgeteilt.
Die Kandidaten mussten unter an
derem eine Lichtsteuerung mit ver
schiedenen Schaltern bauen. Von
der ganzen Übung werden noch 30
Prozent abgeändert, bevor Ritter sie
in Finnland erneut vor sich haben
wird. «Die Übung ist anspruchs
voll», so Ritter am Donnerstag,
«aber ich mache es gerne.» Die
Frage, ob er denke, dass er die
Übung fertig bringen wird, bejaht
er «Ich habe noch rund sechs Stun
den Zeit, das sollte drin liegen.»
Ich denke, es wird gut gehen und
wenn wir etwas erreichen,' ist das
umso schöner.»
Als Manuel Ritter, der bei Ender
elektrik in Ruggell arbeitet, bei der
Ausscheidung gewonnen hat und
so die Möglichkeit erhielt, bei den
World Skills mitzumachen, sagte er
nicht nein. Dafür musste er im letz
ten halben Jahr auf vieles verzich
ten: «Nach der Arbeit ging ich nach
Hause um zu üben. Ich hatte weni
ger Freizeit. Aber es ist ja nur ein
halbes Jahr, das geht schon», sagt
Ritter und lächelt.
Vorteil, den Kontakt zu anderen
Lindern schon vor dem Wettbe
werb zu haben.
Die verbleibende Restzeit nutzen
Ritter und Schädler für die Analyse
der Resultate. Fehler und verbesse-
rungswürdige Details werden ange
schaut und noch einmal geübt, was
auf dem Schreibtisch gearbeitet
werden kann. Ein bisschen geisti
ges Training darf nicht fehlen. «Wir
sind gut dran und bereit, abzurei
sen. Wir werden sehen, was heraus
kommt», so Schädler.
Auf die World Skills freut sich
Manuel Ritter. «Ich weiss nicht ge
nau, was mich erwartet. Es wird si
cher viele Menschen haben. Hier
sind wir immer alleine, nachher
werden wir unter 100 000 Leuten
sein. Ich weiss nicht, wer um mich
herum arbeiten wird. Vielleicht ist
es ein Schlosser und es wird sehr
laut sein. Wir haben jetzt ein halbes
Jahr lang nur geübt und uns vorbe
reitet. Ich bin froh, wenn wir end
lich nach Finnland gehen können.
Die gemeinsame Vorbereitung
mit dem Südtiroler Kandidaten
dient einem Vergleich des Leis
tungsstandes mit einem anderen
Land. «Dies war die letzte Übungs
arbeit in diesem Umfang» so Rai
ner Schädler, Experte für den Beruf
Elektroinstallateur.
«Beide Teilnehmer sind fertig ge
worden und gut auf Kurs», so der
Experte gestern auf Volksblatt-An-
frage. «Die Übung war für beide
sehr erfolgreich. Zöschg konnte zu
vor nicht so wettbewerbsnah üben
und musste mit fremdem Material
arbeiten. Manuel Ritter liegt im
Moment noch ein bisschen vorne,
aber Zöschg ist ein ernstzunehmen
der Mitbewerber. Bei Ritter merkt
man, dass er schon vermehrt geübt
hat. Aber ausruhen kann er sich
nicht.» Das gemeinsame Üben sei.
ein Geben und Nehmen, es sei von
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Wer mausert sich zum fitteslen Rheintaler?
Heute um 10 Uhr grosses Fitness-Finale im Fitnesshaus in Schaan
Nichdm das Uacfc-
Fünf Frauen und fünf Männer
kämpfen um 10 Uhr im grossen Fi
nale im Fitnesshaus Schaan um ins
gesamt 4000 Franken. Auch Sie als
Zuschauer können gewinnen.
Noch wochenlangem Kampf um
die Top-Five stehen die zehn Fina
listen min fest Iis galt fünf Minu
ten lang zu alepgien und so viele
Steppt wie mcjÜcii zu erreichen.
Einfiuh war die Ifermisforderung
nicht, denn der «Stejpp-Beste» war
Gianni Notari aus Buchs mit 865
Stepps und die «Stepp-Beste»
Christine Schanz aus Frastanz mit
673 Stepps.
Bei den Frauen kämpfen Car
men Senti aus Mauren, Tamara
Schäpper aus Triesen, Christine
Schanz aus Frastanz, Ajsa Neera-
cher aus Buchs und Charlotte
Dietsche aus Rüthi um den Titel
«fitteste Rheintalerin». Die fünf
Gladiatoren heissen Gianni Notari
aus Buchs, Augusto De Souza aus
Triesen, Alexander Frei aus
Grabs, Ilia Höfler aus Triesen und
Simon öhri aus Ruggell. Wer wird
den entscheidenden Kampf in der
Arena gewinnen? Seien Sie dabei
und gewinnen Sie einen Stepper
fiir Zuhause. Unter allen Besu
chern wird ein modernes Fitness-
gerftt verlost.
Sö liluft das-Finale heute ab: Die
zehn Steppköniginnen und -könige
müssen einen Übungsparcour
durchlaufen und so viele Punkte
wie möglich erreichen. Die Übun
gen benötigen nicht nur Kraft in
den Beinen, sondern noch viel
mehr. Gefordert wird: Kondition,
Schnelligkeit, Mut und Ausdauer.
Seien Sie dabei, beim grössten
sportlichen Finale, das Liechten
stein je gesehen hat. Heute
Samstag, am 23. April um 10 Uhr
im Fitnesshaus, Rietacker 2 in
Schaan. Neben verschwitzen Step
pern und Stepperinnen gibt es heis-
se Rhythmen und Showeinlagen.
Gianni Notari tritt mit seiner Gi-
Dance-Hip-Hop-Show auf und
lässt die Frauenherzen höher schla
gen - die Mädels rund um Gianni
Notari werden auch den Männern
Schweiss unter die Achselhöhlen
treiben. Für Abkühlung ist gesorgt.
Powerdrinks und andere Getränke
sowie der Eintritt sind kostenlos.
Bis um 10 Uhr im Fitnesshaus in
Schaan!
Alle Infos rtuid Bilder unter
www.volksblatt.lk (PD)
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