Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

VOLKSI IIVI | AlVin BERUFSWELTMEISTERSCHAFT 
BLATTI IIMLANU FITTES FINALE 
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« FlESTARGENTIIM A) 
• VADUZ - Eine bunte «PiesUuf eatiiw» glng 
gestern Abend im Liechtensteinischen Gym 
nasium aber die BUhne. Dieses Fest fand 
zugunsten von argentinis&en Kindern und 
Jugendlichen aus armen Verhältnissen statt. 
Argentinien wurde durch dieErklirung des 
Staatsbankrottes im Jahre 2001 in eine gros- 
se Krise gbstOizt Auch jetzt noch leben 
47Prozent der Bevölkerung unter der Ar- 
mutsgrenze und diejenigen, die An meist» 
unter den Konsequenzen der Armut leiden, 
sind die Kinder und Jugendlichen. Ihre 
Entwicklung wird durch die schweren physi 
schen und psychischen Belastungen stark be 
einträchtigt. Der Erlös aus dem Fest kommt 
einem Kauf eines Hauses zugute, in dem 
Kinder und Jugendliche aus armen und 
schwierigen Verhältnissen die Möglichkeit 
haben sollen, Hausaufgaben zu machen, ver 
schiedene Berufe zu erlernen und zusammen 
mit den Betreuer/-innen eine -würdige Zu 
kunft zu erarbeiten und aufzubauen. Geboten 
wurde eine ganze Reihe von Attraktionen mit 
Musik, Tanz und Informationen. (PD) 
Auf zum Endspurt 
Uechtenateiner und SUdtirolar Kandidaten bereiten sich auf die World Skiila vor 
Natürlich arbeiteten die beiden Be 
rufsleute nicht zusammen, sondern 
nur im gleichen Raum mit der iden 
tischen Übung. Helfen dürfen sie 
sich aber nicht. «In Finnland sind' 
wir ja auch auf Uns selbst gestellt», 
erklärt Manuel Ritter, der am 26. 
Mai zuiuqmen mit den fünf wide 
ren Liechtensteiner Kandidaten an 
der Internationalen Berufsweltmeis 
terschaft teilnehmen wird. Er ist 22 
Jahre alt bnd es hat für ihn «nie et 
was anderes gegeben» als die Leh 
re als Elektromonteur. «Ich habe 
das immer schon gewollt» Die Be 
zeichnung Elektromonteur wird 
Übrigens in der Berufsausbildung, 
die Bezeichnung Elektroinstalla 
teur international genutzt. 
Ms WwtfskMs in ffailMd 
Die Übung, welche die beiden 
World Skills-Kandidaten von Mitt 
woch bis Freitag ausführen muss- 
ten, stammt aus Helsinki und ist in 
verschiedene Module aufgeteilt. 
Die Kandidaten mussten unter an 
derem eine Lichtsteuerung mit ver 
schiedenen Schaltern bauen. Von 
der ganzen Übung werden noch 30 
Prozent abgeändert, bevor Ritter sie 
in Finnland erneut vor sich haben 
wird. «Die Übung ist anspruchs 
voll», so Ritter am Donnerstag, 
«aber ich mache es gerne.» Die 
Frage, ob er denke, dass er die 
Übung fertig bringen wird, bejaht 
er «Ich habe noch rund sechs Stun 
den Zeit, das sollte drin liegen.» 
Ich denke, es wird gut gehen und 
wenn wir etwas erreichen,' ist das 
umso schöner.» 
Als Manuel Ritter, der bei Ender 
elektrik in Ruggell arbeitet, bei der 
Ausscheidung gewonnen hat und 
so die Möglichkeit erhielt, bei den 
World Skills mitzumachen, sagte er 
nicht nein. Dafür musste er im letz 
ten halben Jahr auf vieles verzich 
ten: «Nach der Arbeit ging ich nach 
Hause um zu üben. Ich hatte weni 
ger Freizeit. Aber es ist ja nur ein 
halbes Jahr, das geht schon», sagt 
Ritter und lächelt. 
Vorteil, den Kontakt zu anderen 
Lindern schon vor dem Wettbe 
werb zu haben. 
Die verbleibende Restzeit nutzen 
Ritter und Schädler für die Analyse 
der Resultate. Fehler und verbesse- 
rungswürdige Details werden ange 
schaut und noch einmal geübt, was 
auf dem Schreibtisch gearbeitet 
werden kann. Ein bisschen geisti 
ges Training darf nicht fehlen. «Wir 
sind gut dran und bereit, abzurei 
sen. Wir werden sehen, was heraus 
kommt», so Schädler. 
Auf die World Skills freut sich 
Manuel Ritter. «Ich weiss nicht ge 
nau, was mich erwartet. Es wird si 
cher viele Menschen haben. Hier 
sind wir immer alleine, nachher 
werden wir unter 100 000 Leuten 
sein. Ich weiss nicht, wer um mich 
herum arbeiten wird. Vielleicht ist 
es ein Schlosser und es wird sehr 
laut sein. Wir haben jetzt ein halbes 
Jahr lang nur geübt und uns vorbe 
reitet. Ich bin froh, wenn wir end 
lich nach Finnland gehen können. 
Die gemeinsame Vorbereitung 
mit dem Südtiroler Kandidaten 
dient einem Vergleich des Leis 
tungsstandes mit einem anderen 
Land. «Dies war die letzte Übungs 
arbeit in diesem Umfang» so Rai 
ner Schädler, Experte für den Beruf 
Elektroinstallateur. 
«Beide Teilnehmer sind fertig ge 
worden und gut auf Kurs», so der 
Experte gestern auf Volksblatt-An- 
frage. «Die Übung war für beide 
sehr erfolgreich. Zöschg konnte zu 
vor nicht so wettbewerbsnah üben 
und musste mit fremdem Material 
arbeiten. Manuel Ritter liegt im 
Moment noch ein bisschen vorne, 
aber Zöschg ist ein ernstzunehmen 
der Mitbewerber. Bei Ritter merkt 
man, dass er schon vermehrt geübt 
hat. Aber ausruhen kann er sich 
nicht.» Das gemeinsame Üben sei. 
ein Geben und Nehmen, es sei von 
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Wer mausert sich zum fitteslen Rheintaler? 
Heute um 10 Uhr grosses Fitness-Finale im Fitnesshaus in Schaan 
Nichdm das Uacfc- 
Fünf Frauen und fünf Männer 
kämpfen um 10 Uhr im grossen Fi 
nale im Fitnesshaus Schaan um ins 
gesamt 4000 Franken. Auch Sie als 
Zuschauer können gewinnen. 
Noch wochenlangem Kampf um 
die Top-Five stehen die zehn Fina 
listen min fest Iis galt fünf Minu 
ten lang zu alepgien und so viele 
Steppt wie mcjÜcii zu erreichen. 
Einfiuh war die Ifermisforderung 
nicht, denn der «Stejpp-Beste» war 
Gianni Notari aus Buchs mit 865 
Stepps und die «Stepp-Beste» 
Christine Schanz aus Frastanz mit 
673 Stepps. 
Bei den Frauen kämpfen Car 
men Senti aus Mauren, Tamara 
Schäpper aus Triesen, Christine 
Schanz aus Frastanz, Ajsa Neera- 
cher aus Buchs und Charlotte 
Dietsche aus Rüthi um den Titel 
«fitteste Rheintalerin». Die fünf 
Gladiatoren heissen Gianni Notari 
aus Buchs, Augusto De Souza aus 
Triesen, Alexander Frei aus 
Grabs, Ilia Höfler aus Triesen und 
Simon öhri aus Ruggell. Wer wird 
den entscheidenden Kampf in der 
Arena gewinnen? Seien Sie dabei 
und gewinnen Sie einen Stepper 
fiir Zuhause. Unter allen Besu 
chern wird ein modernes Fitness- 
gerftt verlost. 
Sö liluft das-Finale heute ab: Die 
zehn Steppköniginnen und -könige 
müssen einen Übungsparcour 
durchlaufen und so viele Punkte 
wie möglich erreichen. Die Übun 
gen benötigen nicht nur Kraft in 
den Beinen, sondern noch viel 
mehr. Gefordert wird: Kondition, 
Schnelligkeit, Mut und Ausdauer. 
Seien Sie dabei, beim grössten 
sportlichen Finale, das Liechten 
stein je gesehen hat. Heute 
Samstag, am 23. April um 10 Uhr 
im Fitnesshaus, Rietacker 2 in 
Schaan. Neben verschwitzen Step 
pern und Stepperinnen gibt es heis- 
se Rhythmen und Showeinlagen. 
Gianni Notari tritt mit seiner Gi- 
Dance-Hip-Hop-Show auf und 
lässt die Frauenherzen höher schla 
gen - die Mädels rund um Gianni 
Notari werden auch den Männern 
Schweiss unter die Achselhöhlen 
treiben. Für Abkühlung ist gesorgt. 
Powerdrinks und andere Getränke 
sowie der Eintritt sind kostenlos. 
Bis um 10 Uhr im Fitnesshaus in 
Schaan! 
Alle Infos rtuid Bilder unter 
www.volksblatt.lk (PD) 

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