Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

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FREITAG, 22. APRIL 2006 
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Motor rad Segnung 
Tüffgottesdienst auf 
dam Säntisgipfel am 8. Mal 
SÄNTIS - Am zweiten Maisonntag, den 8„ 
findet auf dem Säntis ein ökumenischer 
Töffgottesdienst statt. Die besondere Note 
dieses Anlasses ist, dass der Gottesdienst auf 
2502 Metern über Meer stattfindet und zwar 
auf dem Gipfel des Säntis. in der Licht 
durchfluteten Panoramahalle, die bis zu 500 
Menschen fasst, wird ab 14.30 Uhr gebetet 
und gesungen, begleitet von der Rockband 
CEM aus Eschenbach und Umgebung. Die 
Motorräder werden derweil auf der Schwäg- 
alp in Reih und Glied parkiert. Zum Gipfel 
schwebt man mit der berühmten Säntis- 
Schwebebahn, die mit Hilfe von nur zwei 
Stützen in acht Minuten 1150 Höhenmeter 
überwindet. Natürlich werden die TOfffah- 
rer/-innen an diesem besonderen Tag zum 
Sondertarif befördert. Statt für 36 Franken 
wird man für 25 Franken (16 Euro) hin- und 
zurücktransportiert. Kinder und Jugendliche 
bis 16 Jahren und Inhaberinnen von Halb- 
taxabonnenments zahlen 15 Franken (10 Eu 
ro). Will man einen Sitzplatz beim Gottes 
dienst sicher haben, sollte man spätestens um 
13.30 Uhr die Bergfahrt antreten. Am gemüt 
lichsten ist es sicher, schon um zwölf Uhr 
nach oben zu schweben. (PD) 
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Ein Haus für Eltern schwer kranker Kinder 
Morgen Tag der offenen Türe im Ronald McDonald Elternhaus in St. Gallen 
tT. BAUIN - Direkt nafean dem | 1 che Beziehung und ist Ausdruck 
der lokalen Verankerung des Pro 
jekts. Präsidentin ist Helen WUquet 
aus St Gallen. Ernst Krupp, Verwal 
tungsdirektor Ostschweizer Kinder 
spital St. Gallen; Prof. Christian 
Kind, Chefarzt der Pädiatrie; Mar 
tin Huber, McDonald's Chief Fi 
nancial Ofßcer; Maria Gddl, Fran 
chisenehmerin McDonald's Liech 
tenstein und Catherine Tarchini 
sind die weiteren Mitglieder des 
Stiftungsrates, der Über alle Belan 
ge des Hauses entscheidet. 
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ta Bternhaus in dar Schwill. 
Die Ronald McDonald Häuser bie 
ten Eltern, deren schwer kranke 
Kinder in der Kinderklinik liegen, 
ein wohnliches Zuhause auf Zeit. 
Maria Walliser, Exskirennfahrerin 
und Mutter, hat das Patronat für das 
Elternhaus in St. Gallen übernom 
men. Als Patin lädt sie morgen 
Samstag zum Tag der offenen Tür 
ein. Mit der Eröffnung ihres dritten 
Elternhauses in St. Gallen geht ein 
lange gehegter Wunsch der Ronald 
McDonald Kiriderstiftung in Erfül 
lung, denn die finanzielle Unter 
stützung von Bau und Betrieb sol 
cher Elternhäuser gehört zu den 
Hauptaufgaben der Stiftung. > 
Dass die Nähe der Eltern den 
Heilungsprozess eines schwer 
kranken Kindes wesentlich fördert 
und die Genesung positiv beein- 
flusst, ist erwiesen. In vielen Fällen 
lässt die Infrastruktur eines Kran 
kenhauses aber nicht zu, dass El 
tern bei ihren Kindern übernachten 
können. Bei längeren Spitalaufent 
halten brauchen die Eltern von Zeit 
zu Zeit eine Rückzugsmöglichkeit 
und wünschen den Kontakt mit El 
tern von Kindern in vergleichbarer 
Lage. Ihnen bieten die Ronald 
McDonald Elternhäuser ein vor 
übergehendes und preisgünstiges 
Zuhause während des Spitalaufent 
haltes ihres Kindes. Nun können 
auch die Ostschweizer von einem 
solchen Angebot profitieren. 
Im Beda Haus in St. Gallen bietet 
die Kinderstiftung Eltern schwer 
kranker Kinder ein vorübergehen 
des Zuhause. Der Umbau des Ob 
jektes, welches sich unmittelbar ne 
ben dem Kinderspital befindet, hat 
rund 1,5 Millionen Franken gekos 
tet. Dieser Betrag hat das Ost 
schweizer Kinderspital, Partner des 
Projektes der Ronald McDonald 
Kinderstiftung in St. Gallen, mitfi 
nanziert. Das neue Haus verfügt 
über acht wohnliche Doppelzim 
mer, einen Gemeinschaftsraum, ei 
ne Küche sowie eine Spielecke und 
eine Terrasse; es bietet also acht Fa 
milien gleichzeitig ein vorüberge 
hendes Zuhause. Es wird vom 
Hausleitungsteam Gabi Weishaupt 
und Marie Theres Suter geführt und 
von ehrenamtlichen Mitarbeitern 
unterstützt. Für eine Übernachtung 
bezahlen die Eltern den symboli- 
' sehen Betrag von 15 Franken pro 
Person. 
Die Ronald McDonald Kinder 
stiftung ist 1992 in Freiburg ge 
gründet worden. Vor 11 Jahren öff 
nete in Genf das erste Ronald 
McDonald Eiternhaus die Türen. 
Das zweite Haus ist 2001 beim In 
selspital Bern in Betrieb genom 
men worden. In den beiden Eltern 
häuser sind bis heute mehr als 2300 
Familien aufgenommen und be 
treut worden. 
Als Teil der gesellschaftlichen 
Verantwortung unterstützt McDo 
nald's Schweiz die Kinderstiftung 
mit jährlich rund 4 000 000 Fran 
ken. Am 31. August 2004 ist in St. 
Gallen unter dem Namen «Ronald 
McDonald Haus - Stiftung St. Gal 
len» eine neue Stiftung mit eige 
nem Stiftungsrat ins Leben gp 
worden. 
Die Zusammensetzung des Stif 
tungsrates zeigt die partnerschaftli- 
Spielerparadies im Gemeindesaal Mauren 
LAN-Party QCM öffnet heute Freitag ihre Tore im Gemeindesaal Mauren 
MAUREN - Haute Freitag 22. 
April 2008 um 20 Uhr «Ad in 
Mauren die viarta UacManstai- 
nar QCM-LAN-Party arttffnat. 
Oral Taga lang wardan alch 
wechlsung und vor allem für Ver 
pflegung gesorgt ist. 
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Bamalndataal massan und 
mtfdita, darf für nur 25 Frankan 
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Jedermann der mit Computern zu 
tun hat, kennt sie; LANparties. In 
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1Mla«ariMdto9CM- 
LAN-Party la dar Raglaa dto Malta. 
der Schweiz, Österreich und 
Deutschland etablierten sich diese 
Partys in den letzten Jahren und be 
sitzen eine breite Anhängerschaft. 
Ein LAN-Wettkampf darf im wei 
testen. Sinne mit jeder anderen Art 
von sportlichem Wettkampf ver 
glichen werden mit dem «kleinen 
Unterschied», dass es sich eben um 
E-Sport (elektronischer Sport) han 
delt, bei dem der physische Aspekt 
höchstens den Zeige-, Mittel- und 
Ringfinger betrifft. 
Eine LAN-Party ist eine Zu 
sammenkunft von Computerspie 
lern, die gemeinsam ihrem Hobby 
nachgehen wollen. In der Regel 
treffen sich die Spieler, um eine 
gesellige Zeit unter Gleichgesinn 
ten zu verbringen und sich in 
sportlich motivierten Wettkämpfen 
am Computer zu messen. Doch die 
Attraktivität der LANs ist sicher* 
lieh nicÄt allein durch den Wett 
kampfcharakter in den verschiede 
nen Computerspielen erklärbar. 
Die Geselligkeit und Kontakt- 
knüpfung steht absolut im Vorder 
grund. Genau deshalb ist da» Rah 
menprogramm der Partys von 
grosser Bedeutung: Gute Stim 
mung herrscht dort, wo für Ab- 
Mittlerweile organisiert der in 
Liechtenstein ansässige QCM 
Computerclub und das Schweizer 
Spielentwicklungsteam GUPM die 
vierte QCM-LAN in Mauren, die 
sich mit 100 Teilnehmern zur grös- 
sten LAN-Party in der Region ge 
mausert hat. Die Ideologie der 
QCM-LAN; distanziert sich von 
jeglicher Kommerzialisierung von 
LAN-Partys. Dabei wird versucht 
den Eintrittspreis für das Compu 
terspektakel so niedrig wie möglich 
zu halten. Wer jetzt grosse Lust bat 
seine Spielfertigkeiten unter Be 
weis zu stellen und neue Freunde 
kennen zu lernen, darf zum niedri 
gen Preis von 25 Franken drei T^e 
lang elektronischen Spass haben. 
Weiter lnfos gibt es auf der Inter 
netseite www.lanparty.Ii. 
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