Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DONNERSTAG, 21. APRIL 2008 
VOLKSI DCf2inM KONZERTKOCHI 
•LATTl neu IUI» •PMCHtCHULI 
27 
Nachrichten 
Kuno des Samarttervereins 
Uschtensteiner Unterland 
ESCHEN - Der Samariterverein Liechten 
steiner Unterland bietet folgende Kurse an, 
die allesamt im Samariterheim, Schönbühl 2 
in Eschen, stattfinden: 
CPR-Grundkurs (Herz-Lungen-Wiederbe 
lebung, externe Herzmassage), Vorausset 
zung: Nothilfekurs. Kurstage: Montag, 9. 
Mai und Donnerstag, 12. Mai von jeweils 
19.30 bis 21.30 Uhr. Der Kurs wird von Mi 
chael Spagolla aus Mauren geleitet. Anmel- 
deschluss: S. Mai. 
CPR-Repetitionskurs, Voraussetzung: 
CPR-Kurs. Der Kurs findet am Donnerstag, 
den 12. Mai, von 19.30 bis 21.30 Uhr statt. 
Michael Spagolla aus Mauren leitet den 
Kurs, Anmeldeschluss ist am S. Mai. 
Defibrillator-Kurs (Laiendefibrillator 
FRED-easy), Voraussetzung: CPR-Kurs. Der 
Kurs findet tun Freitag, den 13. Mai statt und 
dauert drei Stunden. Die Kursleitung hat 
Gerhard Potetz aus Eschen inne. Genaue 
Kurszeit: nach Absprache, Anmeldeschluss 
ist am 6. Mai. 
Anmeldung für die Kurse bei Gerhard Po 
tetz, Telefon 00423 / 373 3709, oder unter 
Telefon 00423 / 768 3709 oder per E-Mail 
unter svlu@adon.li. (PD) 
Weinwissen hellt 
das Lebensgefühl 
HAAG - Wir vergeuden keinen Gedanken 
daran, wenn Wir einen unangenehmen Duft 
in die Nase kriegen. Denn, was wir sehen, ist 
bekannt und gilt als gut. Diese Zeiterschei 
nung bringt es mit sich, dass wir wieder mit 
der Nase prüfen müssen, was wir zu uns neh 
men. Zwischen angenehmen, interessanten 
und schlechten Düften zu unterscheiden, ist 
ein wichtiger Teil der Weinseminare bei 
Complimenti AG in Haag. Hier lernt man auf 
angenehme Weise, von den uns bekannten 
10 000 Düften einige davon auch beim Na 
men zu nennen. Das ist dann der Schulungs 
beginn der eigenen Nase. Natürlich behan 
deln die Weinseminare von der geprüften 
Weinfachfrau Silvia Naegeli in erster Linie 
die Weinländer, ihre Gebiete und Regionen. 
Die Teilnehmer erhalten so viele Eindrücke 
eines Landes, wo die Reben wachsen, wel 
che Sorten kultiviert werden, unter welchen 
gesetzlichen Bestimmungen dort die Weine 
gemacht werden und wie sie riechen und 
schmecken. Land, Leute und Kultur erhalten 
so ein Bild. Der hohe informative Gehalt der 
Seminare in Haag eignet sich hervorragend 
für Einsteiger und Fortgeschrittene. Ausführ 
liche Unterlagen über das Thema ergänzen 
den Informationsgehalt. Somit erhalten die 
Teilnehmer viel Wissen und können beim 
Thema Wein mitreden. Denn Wein steht auch 
im Einklang mit dem kulinarischen Aspekt 
und ist in der Tischkultur nicht mehr wegzu 
denken. Interessierte erhalten das Seminar 
programm 2005 unter 081 740 31 03 oder in- 
fo@complimenti.com. (Anzeige) 
St Galler Polizei 
schnappt zwei Drogendealer 
ST. GALLEN/BUCHS - In St. Gallen und 
in Buchs sind am Dienstag zwei Dealer aus 
Nigeria festgenommen worden. Die Männer 
fielen auf Scheinkäufe von Polizisten herein. 
Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, war 
einer der Dealer aus dem Kanton Zürich 
nach Buchs gereist, um mit Drogen zu han 
deln. (sda) 
Konzertkochi des FLBR mit den Bande 
Bob und Amontelm 
VADUZ - An kommenden 
Samstag, den 23. April, wM an- 
ISuHdi der KenzertkecM tfts IL 
Blues- und Rockmusik •.V. 
(FÜR) Im 182 Pub kl Vaduz vile- 
Entgegen 
Kenzorton 
zwei Köche, 
namantlicli Hangar lab und 
Amantabn, am Haid stehen und 
dan vergai 
schalnandan Publikum 
Spezialitäten oufttschen. 
Um 21 Uhr wird angerichtet und 
das, wie immer, ohne dafür eine 
Entschädigung zu verlangen. 
Ungeföhr zwei Jahre ist es nun 
her, als sich Ranger Bob, bezie 
hungsweise fünf Personen aus 
nebeneinander liegenden Proberäu 
men dazu entschlossen, statt gegen 
einander Lärm, miteinander so et 
was wie Musik zu machen. Was 
folgte, war die harte Realität des 
Musikbusiness: Ausverkaufte Kon 
zerte (drei an der Zahl, was durch 
schnittlich ein Konzert alle acht Mo 
nate ausmacht und einiges an Stress 
mit sich bringt), längere Zwangs 
pausen aufgrund unkontrollierter 
Htac» 
Alkoholexzesse und deren Auswir 
kungen (zwei Schluck Weizenbier 
und eine durchtrennte Sehne inklu 
sive Nerv) sowie, zu guter Letzt, ein 
personeller Engpass am Schlagzeug. 
Bn bisschen spezieNor 
Alle Widrigkeiten sind nun aber 
überwunden und die Position an 
den Drums konnte sensationell 
durch ein Mitglied der ehemaligen 
Untergrundhelden Angry Cockroa- 
ches besetzt werden. Handverlese 
ner Gitarrenpop mit Hang zu leicht 
experimentellem Lärm, würde wohl 
Eva Umbauer (FM4) das Ganze 
nennen. Und auch Sounds! auf 
DRS3 würde wohl Songs von Ran 
ger Bob spielen, wenn entsprechen 
de Zahlungen geleistet wütden. 
Somit haben Marta (Gesang), To 
bias (Gitarre), Wenzel (Bass), Cle 
mens (Schlagzeug) und Sascha 
(Gitarre) nur etwas zu tun - und 
zwar all diejenigen einzuladen, für 
die es auch mal ein bisschen spe 
zieller sein darf. Und nein, es gibt 
keine Klingeltöne von Ranger Bob. 
Amooteim: Band mit Mission 
Eine Bandbiographie der eher un 
konventionellen Art gibt es von der 
2002 gegründeten «unpop»-Band 
Amontelm: Da die Apokalypse um 
die Jahrtausendwende wie überall 
und jederzeit vor der Tür stand und 
der Tod seine Sense schwang, ver 
einigte Amontelm - der griechische 
Gott des Ergusses - vier seiner bes 
ten Männer. Er betraute sie mit der 
wohl schwierigsten Aufgabe, die 
Sterblichen jemals aufgetragen 
wurde - sie sollten gute Musik ma 
chen. Da das Böse nicht mehr mit 
konventionellen Mitteln bekämpft 
werden konnte, bedurfte es einer 
tollen Metall-Legierung. Amontelm 
schöpfe aus dem Vollen. Mit einer 
Gitarre voll Strom, Stimmen gleich 
Blitz und Donner, wummernden 
Bässen und einem Schlagwerk, das 
die Erde erbeben Iftsst, bliesen die 
Abkömmlinge des grossen Gottes 
im Tal des Rheins zum Angriff. Ihre 
Musik bezeichnen sie übrigens als 
eine Mischung aus Rock, Hard 
Rock und ein bisschen Metal. 
Medienpartner 
VOLKSBLATT 
Amontelm sind: Martin Beck (Ge 
sang), Robert Nutt (Bass), Tobias 
Schädler (Gitarre) und Jürgen Bü 
chel (Schlagzeug). (PD) 
Erfolgreiche Zertifikatschule 
Die ISB-Sprachschule iet eine der besten 
SCHAAN - HerzHcho Gratulation 
an alte Kandldatan dar ISB- 
Spradtschulo, dla die Dezember 
Cambridge-Certiflcats-PrUfung 
erfolgreich bastanden haben. 
Zum ersten Mal sind es 100 
Prozent Nur 4 von Ober 120 
Schulen aus der Schweiz und 
dem Fürstentum Liechtenstein 
heben das ausgezeichnete Re 
sultat eile bestanden - enteil 
«In jedem Semester treten 10 bis 12 
unserer Schüler zur Cambridge- 
Prüfung an», so ISB-Geschäftsfüh- 
rer und Sprachlehrer Martin Matt. 
Generell seien die Schüler auch zu 
80 bis 90 Prozent erfolgreich. Der 
gute Bescheid des Cambridge Exa- 
mination Centre überrascht Martin 
Matt also nicht. «Wir wissen, dass 
unsere Zahlen gut sind. Wir haben 
schon viel erreicht», sagt er. Den 
Erfolg erklärt er mit seinem «un 
heimlich engagierten Team» von 
20 Lehrpersonen. «Alle bringen 
sehr viel Freude in den Unterricht 
mit», so Matt. Als positiv erachtet 
der ehemalige Gymnasiallehrer 
auch die kleinen Gruppen vonniia- 
ximal acht Leuten pro Kurs. 
Nebst Sprachkursen wie Deutsch 
für Fremdsprachige, Französisch, 
Englisch, Italienisch und Spanisch 
hat sich ISB auf Sprachaufenthalte 
im Ausland spezialisiert. «Wir ha 
ben nur persönlich ausgesuchte und 
eigene Schulen im Angebot», so 
Matt. Auch die Gastfamilien wer 
den persönlich ausgesucht. 
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